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Langeweile ist politisch. Was ein verkanntes Gefühl über unsere Gesellschaft verrät (ePub)

 
 
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Ein radikal politischer Blick auf ein missverstandenes Gefühl, wissenschaftlich fundiert und mit überraschenden Erkenntnissen.

Wie kommt es, dass Mütter sich häufiger langweilen als Väter? Wieso langeweilen sich arme Menschen öfter als reiche? Und warum...
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Kommentare zu "Langeweile ist politisch. Was ein verkanntes Gefühl über unsere Gesellschaft verrät"
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  • 5 Sterne

    buchgestapel, 08.05.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Dass Langeweile ein soziologisch, gesellschaftlich und politisch relevantes Thema ist, war mir vor dem Lesen dieses Buches tatsächlich gar nicht so sehr bewusst. Im Nachhinein bin ich aber wirklich froh darüber, auf dieses Buch gestossen zu sein, denn einige neue und vor allem interessante Denkanstösse konnte ich aus der Lektüre definitiv mitnehmen.

    Was mir direkt zu Anfang sehr positiv aufgefallen ist, waren der sehr angenehm zu lesende Schreibstil und die Argumentationsstruktur. Insbesondere bei Sachbüchern fällt mir immer wieder auf, dass Argumentationsstränge und thematische Ausführungen nicht immer besonders griffig erklärt werden, weshalb ich hier sehr positiv überrascht war. Das Buch liest sich wirklich flott und gut verständlich, regt dabei zum Nachdenken an und rückt gesellschaftlich relevante Themen und Verknüpfungen in den Vordergrund, was die Lektüre auch für Soziologie-Laien angenehm und aufschlussreich gestaltet.


    Fazit:
    Langeweile als Forschungsgegenstand ist definitiv nicht langweilig, was nicht nur die These dieses Buches ist, sondern sich beim Lesen auch bestätigen lässt. Die Argumente sind dabei anschaulich erklärt, logisch aufgebaut und gut nachvollziehbar, was das Lesen insbesondere für ein Sachbuch sehr angenehm gestaltet hat.

    Dafür gibt es alle fünf Bücherstapel von mir.

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 02.06.2023

    Als Buch bewertet

    Andere Aspekte der Langeweile
    "Langeweile ist politisch" von Silke Ohlmeier ist ein Buch, dass sich sehr vielseitig und interessant präsentiert. Wenn es eins nicht ist, dann ist das langweilig.
    Ich dachte, ich weiss ein Menge über Langeweile, aus Kindertagen, da kannte ich dieses Gefühl noch, aber ich habe mich gründlich geirrt. Man kann dieses Thema auf so viele Arten angehen, wobei es hier soziologisch, gesellschaftlich und politisch durchleuchtet wird.
    Der Schreibstil ist total angenehm, verständlich und leicht zu lesen. Man kann den Gedanken gut folgen und es wird alles sehr sachlich begründet und argumentiert. Und das alles auf eine Art, als würde man einer Plauderei lauschen.
    Ich habe hier viel Neues erfahren, Wissen vertieft und sehr viel Anregungen zum Nachdenken und selber weiter nachforschen erhalten.
    Ein Buch, dass ganz sicher in meinem Regal stehen bleibt und ich auch mal wieder zu Rate ziehen werde.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annalina L., 26.04.2023

    Als Buch bewertet

    In diesem Sachbuch geht es um ein Gefühl, dass jeder schon seit Kindertagen kennt- Langeweile. Dabei geht es aber nicht darum, wie man sie am besten loswird, sondern dass Langeweile auch eine politische Dimension hat und so weit über ein individuelles Gefühl hinausgeht.

    Das Buch startet mit einer Einleitung, bei der die Autorin Silke Ohlmeier von ihrer extremen Langeweile während ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau berichtet. Ausserdem geht sie auf Langeweile als Forschungsthema in der Soziologie ein. Es folgt eine Definition von Langeweile, bei der genau zwischen Musse, Nichtstun, Faulheit, Entspannung und Langeweile unterschieden wird. Zuem beleuchtet die Autoin auch die historischen Hintergründe und räumt mit gängigen Klischees (z.B. Kinder brauchen Langeweile, Langeweile macht kreativ) auf. Anschliessend geht es um verschiedene gesellschaftliche Gruppen und wie diese durch äussere Einflüsse von Langeweile betroffen sind. Auch der Zusammenhang von Langeweile und Kapitalismus wird beleuchtet. Wenn man das Buch beendet weiss man, warum Langeweile überhaupt erforscht wird und warum sie politisch ist.

    Mir hat das Buch optisch direkt gefallen, da die Farbe und die Schrift mich direkt angelacht haben. Das Material des Hardcovers ist schön, griffig und macht - genau wie das lesefreundliche Layout- Lust, das Buch in die Hand zu nehmen. Auch der Schreibstil hat mich mitgenommen- man kann gut folgen, alles ist verständlich und wird durch Beispiele näher erläutert. Zudem merkt man, dass sich die Langeweile-Forscherin Silke Ohlmeier gut auf ihrem Gebiet auskennt und hinten im Buch auch entsprechende Quellennachweise anführt. So wird interessierten Leser*innen ein neuer Blick auf Langeweile ermöglicht, was ich persönlich sehr interessant fand. Mein einizger Kritikpunkt ist, dass sich zentrale Thesen immer wieder wiederholen und ich so an einigen Stellen das Gefühl hatte, dass es sich etwas zieht. Sonst aber ein sehr gelungenes Buch zu einem eher speziellen Thema, das aber für alle interessant sein kann!

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