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Hinter der Hecke die Welt (ePub)

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Ein Dorf hat Angst vor dem Verschwinden. Deshalb trifft es Massnahmen: Die bei den Touristinnen und Touristen beliebte Hecke wird gehegt und gepflegt, der Stand der Dorfkasse wird regelmässig überprüft. Vor allem aber kümmert man sich um Pina und Lobo, denn...
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Kommentare zu "Hinter der Hecke die Welt"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mahir i., 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Hinter der Hecke die Welt" von Gianna Molinari hat mich aufgrund seiner eigenwilligen Herangehensweise und des poetischen Stils beeindruckt. Die Autorin behandelt das ernste Thema des Klimawandels und der Vergänglichkeit auf unkonventionelle Weise, indem sie zwischen der Arktis und einem kleinen Dorf wechselt, in dem eine riesige Hecke im Mittelpunkt steht. Die Metaphern und die subtile Erzählweise machen die Geschichte einzigartig und regen zum Nachdenken an.

    Die abwechselnden Perspektiven und die kurzen Kapitel trugen dazu bei, dass ich das Buch schnell durchlesen konnte, da die Struktur die Spannung aufrechterhielt. Das Fehlen eines klaren roten Fadens hat mich nicht gestört, da es zur beabsichtigten Distanziertheit und Unvorhersehbarkeit der Geschichte beitrug.

    Die Autorin präsentiert die Trostlosigkeit, die mit dem Klimawandel einhergeht, auf eine eindringliche Weise, ohne belehrend zu wirken. Die poetische Sprache und die Verknüpfung von Fakten und magischen Elementen haben mich tief berührt. Die Geschichte hat mich nachdenklich gestimmt und noch lange nach dem Lesen beschäftigt.

    Insgesamt empfand ich "Hinter der Hecke die Welt" als ein literarisches Werk, das Mut erfordert, sich auf eine unkonventionelle Erzählweise einzulassen. Es behandelt wichtige Themen auf eine einzigartige und kreative Weise, und ich schätze die Eigenständigkeit dieses Buches. Für Leser:innen, die nach einem Buch suchen, das den Klimawandel aus einer ungewöhnlichen Perspektive beleuchtet, und die bereit sind, sich auf eine metaphorische und poetische Reise einzulassen, kann ich dieses Werk definitiv empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    m, 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    Zwei Geschichten, die zur gleichen Zeit spielen, jedoch an zwei verschiedenen Orten: einmal in einem kleinen Dorf, dass für seine grosse Hecke bekannt ist und einmal in der Arktis, bei einer Expedition, von einem Familienmitglied, dass eigentlich in diesem Dorf lebt.

    Die Handlung ist verständlich geschrieben und beide Geschichten haben mir gut gefallen, da sie miteinander verbunden sind, obwohl es anfangs nicht so scheint. Das eingestreute Faktenwissen über Tiere, Pflanzen oder Ereignisse, die mit dem geschriebenen Zusammenhängen, fand ich interessant zu lesen.

    Einzig bemängel ich nicht das Buch an sich, sondern die Verpackung. Das Buch war in Folie eingepackt, was ich leider Umwelt bedingt nicht so gut fand. Zudem vielleicht noch als Anmerkung, die wörtliche Rede wurde nicht als solche kenntlich gemacht, störte aber nicht den Lesefluss, da die Kapitel eher kurz gehalten sind und man daher nicht durcheinander kommt ider der Lesefluss gestört wird.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karen S., 16.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ein kleines Dorf, dessen Hecke gehegt und gepflegt wird, in der Hoffnung, dass es Touristen anlockt und das alle Hoffnung in Pina und Lobo setzen, die zwei Kinder, die dort noch leben.
    Parallel dazu wird die Geschichte von Dora, Pina's Mutter erzählt, die auf Forschungsreise in der Arktis ist.
    Der Roman enthält viele Details aus der Natur, von Tieren, von Expeditionen, die ich oftmals als sehr langatmig empfunden habe. Generell ist das Buch sehr emotionslos geschrieben, aus einer Beobachterrolle heraus. Was in gewisser Weise im Kontrast dazu steht, was beschrieben wird: der Verfall der Welt um uns herum, zu grossen Teilen von uns Menschen zu verantworten.
    Immer wieder besteht das Buch auch aus Zukunftsvisionen einzelner Charaktere.

    Die Themen des Buch sind interessant - Veränderung, Klimawandel, Festhalten wollen - aber die Umsetzung hat mich leider nicht abholen können.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kwinsu, 26.08.2023

    Als Buch bewertet

    Wow - was für ein Buch! In den 176 Seiten (E-Book) passiert kaum etwas, trotzdem ist das Lesen dieser Geschichte eine enorm wohlig-traurige Bereicherung!

    "Hinter der Hecke die Welt" ist eine Erzählung, die einerseits greifbar macht, wie der Mensch die Erde Untertan macht und unwiederbringbar verändert. Anhand der Reise mit einem Expeditionsschiff in die Arktis und der Protagonistin Dora, die sich an eine unbekannte Welt herantastet und doch deren Veränderungen spürt, wird der Eingriff der Menschheit auf die Natur veranschaulicht. "Vielleicht, sagen sie, gibt es oben im Norden unter dem nun nicht mehr ewigen Eis noch Stellen, die kein Mensch je sah. Vielleicht ist in der Arktis noch mehr Arktis als Mensch."

    Andererseits utopisiert und/oder dystopisiert Molinari den Untergang eines Dorfes, das sich kontinuierlich im Schrumpfen befindet; mit all dem Leerstand, der Dorfkasse und den wenigen verbliebenen Menschen, die immer noch weniger werden. Aber auch der Stillstand kommt vor, der nicht sein darf und deshalb akribisch untersucht wird. Nur die Hecke wächst unweigerlich und wird zu DER Touristenattraktion, der einzigen weit und breit. Bis zu einem Ereignis, das dazu führt, dass auch die Besucher*innen ausbleiben... Hier im Mittelpunkt sind die nicht mehr wachsenden Kinder Pina (Doras Tochter) und Lobo, die das Dorf und die Vorgänge darin intensiv und philosophisch betrachten. "Pina und Lobo fragten sich, ab wann ein Dorf als Dorf bezeichnet werden kann. [...] Sie standen auf dem Hügel und hielten sich die Hände so vor das Gesicht, dass sie Teile des Dorfes verdeckten, und überlegten sich, ob das Dorf auch dann noch ein Dorf war, wenn Lobos Haus wegfiel, der Schuppen daneben oder der Steg am Teich."

    Um einzelne Gedanken der Protagonist*innen zu unterstreichen, sind Skizzen eingefügt, was der Erzählung auch einen humorvollen Aspekt zukommen lässt. Der Schreibstil ist fast kindlich, die Gedanken oft im Konjunktiv gehalten, was der ganzen Geschichte zusätzliche Phantasterei und magischen Glanz verleiht.

    "Hinter der Hecke die Welt" ist sicher kein Buch für jedermann oder jedefrau! Wer ein aussergewöhnliches, märchenhaftes Flair in der Gegenwart schätzt, das mit traurig anmutender Gesellschaftskritik und philosophischen Gedankengängen gepaart ist, findet hier jedoch ein Goldstück!

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