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Essex Dogs (ePub)

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Juli 1346: Zehn Söldner gehen an der Küste der Normandie an Land und sichern als Vorhut die Flotte des englischen Königs. Der Krieg um den französischen Thron beginnt. Für die Essex Dogs wird es ein Kampf ums Überleben, um Zusammenhalt, gegen die Gespenster...
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Kommentare zu "Essex Dogs"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika, 01.04.2024

    Als Buch bewertet

    Frankreich, 1346: Loveday FitzTalbot ist der Anführer einer zehnköpfigen Söldnertruppe, die sich zusammen mit dem englischen Heer in die Normandie einschiffen lassen. Nach vierzig Tagen sollen sie ihren Sold bekommen, doch die Kampfhandlungen werden sich zum grossen Hundertjährigen Krieg weiterentwickeln. Mittendrin: die Dogs.
    Jones‘ Roman hat mich wirklich mitgerissen. Die Geschichte seiner zunehmend abgerissenen Truppe hat eine regelrechte Sogwirkung entwickelt. Obwohl man den groben historischen Ablauf natürlich kennt, wird gehörig Spannung aufgebaut. Der Stil hat mir sehr gut gefallen, historisches Hintergrundwissen fliesst wie nebenbei mit der fiktiven Handlung zusammen; der Autor hat sich bisher mit historischen Sachbüchern einen Namen gemacht, doch auch dieses Romandebüt kann wirklich überzeugen. Er beschönigt nichts, das Leben auf diesem Feldzug ist hart und brutal, die Dogs (und alle anderen) kämpfen nicht nur gegen das französische Heer, sondern gegen brütende Hitze, manchmal fast tödliche Langeweile, erhitzte Gemüter; auch gegen seltene Gewissensbisse, denn warum soll eine einfache französische Bäuerin die Leidtragende sein, nur weil sich zwei Könige uneins sind? Gerade Lovedays Gedanken darf man als Leser oft nachvollziehen, was dem Geschehen oft noch einmal eine andere, tiefgründigere Note verleiht.
    Bei den Essex Dogs handelt es sich um ganz unterschiedliche Männer: vom Glauben abgefallene Priester, dem Strang entkommene Mörder, abgehalfterte kampferfahrene Männer sowie Jungspunde, die noch ganz grün hinter den Ohren sind. Man erfährt nach und nach aus ihren bisherigen Leben, den ein oder anderen kann man danach besser verstehen. Trotzdem bleibt noch genug übrig für weitere Charakterentwicklungen in den Folgebänden der geplanten Trilogie. Auch historische Personen wie der schwarze Prinz spielen eine grosse Rolle, den Kapiteln sind Zitate aus Kriegsakten und Zeitzeugenberichten vorangestellt, auf einer Karte lässt sich der Feldzug nachvollziehen.
    Der Normandiefeldzug gipfelt in der Schlacht bei Crécy, quasi dem endgültigen Startschuss des Hundertjährigen Krieges. Die Essex Dogs werden also noch genug Kämpfe ausfechten müssen. Ich freue mich schon darauf, lesend dabei zu sein.

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  • 5 Sterne

    Buchreisender, 03.03.2024

    Als Buch bewertet

    Essex Dogs ist ein spannender und kämpferischer Roman, der sich an historischen Fakten hält aber auch genügend Freiraum für Fiktion lässt. Dem Autor Dan Jones ist es sehr gut gelungen diese beiden Einflüsse gekonnt zu verbinden.

    Der 100jährige Krieg war zwar schon oft in anderen Büchern auch ein Thema, aber Essex Dogs unterscheidet sich deutlich von ihnen. In Essex Dogs liegt der Fokus auf eine zehnköpfige bunt gemischte Kämpfergruppe. Loveday, der kampferprobte Anführer ist quasi der Erzähler der Geschichte. Er gewährt den Blick auf das Leben seiner Dogs während und nach den Schlachten, auf die private Seite von Männern die verschiedener nicht sein könnten und dennoch ihr Leben für den König geben.

    Für eine zartbesaitete Leserschaft ist Essex Dogs nicht sehr geeignet, denn die Schlachten werden detailreich beschrieben, so dass man förmlich das Schwert am eigenen Ohr vorbei schwirren hört und das verflossene Blut riechen kann. Dan Jones lässt den Leser nicht nur dabei sein sondern setzt ihn schonungslos mittendrin ab um ihn dann durch die Geschichte zu tragen. Neben den Kämpfen ist ein wesentlicher Bestandteil eindeutig das Leben der Kämpfer neben dem Schlachtfeld. Eine Welt aus Blut, Schlamm, Angst, Hunger und eine unstillbare Sehnsucht trotz allem dem König zur Seite zu stehen.

    Mir gefiel diese Mischung sehr gut, zumal Dan Jones ein wunderbares Händchen dafür hat seinen Protagonisten so vielseitig strahlen zu lassen. Sie strahlen Stärke, Kampfgeist und Mut aus, also all das was Helden benötigen um Held zu sein.

    Die Essex Dogs angeführt von Loveday der eigentlich Fitz Talbot heisst, bestehen aus dem jüngsten Romford und seinem Bruder, Father, Millstone, Scotsman, Pismire, Romford, Tebbe und nicht zuletzt auch aus Thorp. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein, doch sie verstehen zu kämpfen. Kämpfen für den englischen König und um den Thron des französischen Königs.

    Ich bin schon sehr gespannt wie es mit den Essex Dogs weitergehen wird, denn dies war nur der Start zu einer Trilogie der Extraklasse.

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