Die Sprache der Stille (ePub)
Eine Untersuchung zum Gebrauch der Stilmittel des Stummfilms im modernen Film
Seit mittlerweile mehr als einem Jahrhundert haben die Bilder sprichwörtlich das Laufen gelernt.
Doch die Tage der euphorischen Begeisterung für ein auf der Leinwand galoppierendes Pferd
gehören lange der Vergangenheit an. Mittlerweile hat sich die siebte...
Doch die Tage der euphorischen Begeisterung für ein auf der Leinwand galoppierendes Pferd
gehören lange der Vergangenheit an. Mittlerweile hat sich die siebte...
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Produktinformationen zu „Die Sprache der Stille (ePub)“
Seit mittlerweile mehr als einem Jahrhundert haben die Bilder sprichwörtlich das Laufen gelernt.
Doch die Tage der euphorischen Begeisterung für ein auf der Leinwand galoppierendes Pferd
gehören lange der Vergangenheit an. Mittlerweile hat sich die siebte Kunst weit von den Problemen
der Anfangszeit entfernt und sich über die Jahre hinweg stetig neu erfunden. Machte der Film als
Erzählform zu Beginn noch den Eindruck lediglich im Schatten des Theaters zu agieren, konnte er
sich nach einiger Zeit aus dessen Schatten lösen und wurde als eigenständige Kunstrichtung
anerkannt. Der Film entwickelte Stilmittel, die allein ihm vorbehalten blieben, und konnte dadurch
Millionen von Menschen begeistern. Betrachtet man an dieser Stelle den historischen Verlauf der
Filmgeschichte, verleitet es leicht dazu zu behaupten, dass, zu Beginn der Ära Film, der Stummfilm
zu verzeichnen ist, aus welchem, mit fortschreitender Technik, der Tonfilm entstand. Doch verlief
diese Entwicklung tatsächlich so gradlinig oder gab es, während der Entwicklung vom Stummfilm
zum Tonfilm, Hürden, die nicht einzig von Seiten der Technik genommen werden mussten? Wirft
man einen Blick auf Texte, welche über die Entwicklung des Kinos berichten, trifft man mindestens
ebenso oft auf die Kritiker des Tonfilms, wie Rudolf Arnheim oder Béla Bálazs, wie auf positive
Reaktionen. Dies verleitet zu der Frage, ob es tatsächlich Disziplinen gibt, in welchen der stumme
Film dem vertonten überlegen sein könnte. Oder wurde der Stummfilm zu Recht nach dem
Erscheinen des Tonfilms beinahe vollständig verdrängt? Was sind die Raffinessen des Genres
Stummfilm und wie könnte eine zeitgerechte Produktion gestaltet sein?
Doch die Tage der euphorischen Begeisterung für ein auf der Leinwand galoppierendes Pferd
gehören lange der Vergangenheit an. Mittlerweile hat sich die siebte Kunst weit von den Problemen
der Anfangszeit entfernt und sich über die Jahre hinweg stetig neu erfunden. Machte der Film als
Erzählform zu Beginn noch den Eindruck lediglich im Schatten des Theaters zu agieren, konnte er
sich nach einiger Zeit aus dessen Schatten lösen und wurde als eigenständige Kunstrichtung
anerkannt. Der Film entwickelte Stilmittel, die allein ihm vorbehalten blieben, und konnte dadurch
Millionen von Menschen begeistern. Betrachtet man an dieser Stelle den historischen Verlauf der
Filmgeschichte, verleitet es leicht dazu zu behaupten, dass, zu Beginn der Ära Film, der Stummfilm
zu verzeichnen ist, aus welchem, mit fortschreitender Technik, der Tonfilm entstand. Doch verlief
diese Entwicklung tatsächlich so gradlinig oder gab es, während der Entwicklung vom Stummfilm
zum Tonfilm, Hürden, die nicht einzig von Seiten der Technik genommen werden mussten? Wirft
man einen Blick auf Texte, welche über die Entwicklung des Kinos berichten, trifft man mindestens
ebenso oft auf die Kritiker des Tonfilms, wie Rudolf Arnheim oder Béla Bálazs, wie auf positive
Reaktionen. Dies verleitet zu der Frage, ob es tatsächlich Disziplinen gibt, in welchen der stumme
Film dem vertonten überlegen sein könnte. Oder wurde der Stummfilm zu Recht nach dem
Erscheinen des Tonfilms beinahe vollständig verdrängt? Was sind die Raffinessen des Genres
Stummfilm und wie könnte eine zeitgerechte Produktion gestaltet sein?
Bibliographische Angaben
- Autor: Karen Jost
- 2009, 1. Auflage, 22 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640426150
- ISBN-13: 9783640426157
- Erscheinungsdatum: 11.09.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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