Der amerikanische Blockbuster (PDF)
Erlösmechanismen der US-Filmindustrie und die steigende Kommerzialisierung des Hollywoodfilms
Inhaltsangabe:Einleitung:
2007 wird das Jahr des Hollywood- Blockbusters. Dieser Sommer verspricht die beste Kinosaison der amerikanischen Filmgeschichte zu werden. Grund dafür sind aufwendig produzierte Fortsetzungen wie Ocean¿s Thirteen, Shrek 3,...
2007 wird das Jahr des Hollywood- Blockbusters. Dieser Sommer verspricht die beste Kinosaison der amerikanischen Filmgeschichte zu werden. Grund dafür sind aufwendig produzierte Fortsetzungen wie Ocean¿s Thirteen, Shrek 3,...
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Produktinformationen zu „Der amerikanische Blockbuster (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
2007 wird das Jahr des Hollywood- Blockbusters. Dieser Sommer verspricht die beste Kinosaison der amerikanischen Filmgeschichte zu werden. Grund dafür sind aufwendig produzierte Fortsetzungen wie Ocean¿s Thirteen, Shrek 3,
Harry Potter 5 oder Spiderman 3, der mit knapp 300 Millionen US Dollar Produktionskosten der teuerste Film aller Zeiten ist.1 Die Major- Studios setzen auf bereits etablierte Vorlagen und versuchen demographisch betrachtet, jegliche Altersgruppen anzusprechen. Denn wie jedes Geschäft existiert auch das Filmbusiness, um Geld zu machen. Die amerikanische Filmindustrie ist ohne Zweifel ein komplexes ökonomisches Gebilde, welches auf seine eigene Weise, letztendlich aber wie jedes andere Unternehmen auch, den Film als Produkt herstellt, in der Hoffnung, diesen möglichst erfolgreich verkaufen zu können, um so mit den erzielten Gewinnen die Basis für die Produktion neuer Filme zu haben. Jedoch wird in keinem anderen Wirtschaftszweig ein Einzelprodukt mit Investitionen in Millionenhöhe vollkommen fertig produziert, ohne eine wirkliche Gewährleistung, dass der Besucher es auch kauft, das heisst, die Kinokasse betritt. Die Kosten sind irreversibel, so genannte sunk costs.Im wahrsten Sinne des Wortes geht es hier um eine Industrie, die sich auf Träumen gründet, welche jedoch immer kostenintensiver werden.
Douglas Gomery beschreibt das Hollywood Studio System wie folgt: The Hollywood studio system never died - it was simply transformed and is still made up of a small set of corporations that produce, distribute and present films for profit.
Was jedoch, wenn infolge dieser Umwandlung, bedingt durch die Globalisierung und den Prozess der vertikalen Integration von Marketing und Distribution, die Studios grossen international aufgestellten Konglomeraten angehören, deren Aufgabe einzig darin besteht, die notwendigen finanziellen Mittel zur Produktion, Vermarktung und Distribution von Filmen zur Verfügung zu stellen ?
Da diese Konzerne über ein enormes wirtschaftliches Potential verfügen, kommt es zu einem drastischen Anstieg der Produktionskosten und verstärkter Herstellung von so genannten Blockbustern, also Filmen, die mit einem hohen Budget produziert werden und deren oberstes Ziel in der profitablen Vermarktung liegt.
Was folgt, ist die steigende Kommerzialisierung des Hollywoodfilms, angefangen von den wachsenden Produktions- und Vermarktungskosten, bis hin zur umfassenden Ausschöpfung in den verschiedenen [...]
2007 wird das Jahr des Hollywood- Blockbusters. Dieser Sommer verspricht die beste Kinosaison der amerikanischen Filmgeschichte zu werden. Grund dafür sind aufwendig produzierte Fortsetzungen wie Ocean¿s Thirteen, Shrek 3,
Harry Potter 5 oder Spiderman 3, der mit knapp 300 Millionen US Dollar Produktionskosten der teuerste Film aller Zeiten ist.1 Die Major- Studios setzen auf bereits etablierte Vorlagen und versuchen demographisch betrachtet, jegliche Altersgruppen anzusprechen. Denn wie jedes Geschäft existiert auch das Filmbusiness, um Geld zu machen. Die amerikanische Filmindustrie ist ohne Zweifel ein komplexes ökonomisches Gebilde, welches auf seine eigene Weise, letztendlich aber wie jedes andere Unternehmen auch, den Film als Produkt herstellt, in der Hoffnung, diesen möglichst erfolgreich verkaufen zu können, um so mit den erzielten Gewinnen die Basis für die Produktion neuer Filme zu haben. Jedoch wird in keinem anderen Wirtschaftszweig ein Einzelprodukt mit Investitionen in Millionenhöhe vollkommen fertig produziert, ohne eine wirkliche Gewährleistung, dass der Besucher es auch kauft, das heisst, die Kinokasse betritt. Die Kosten sind irreversibel, so genannte sunk costs.Im wahrsten Sinne des Wortes geht es hier um eine Industrie, die sich auf Träumen gründet, welche jedoch immer kostenintensiver werden.
Douglas Gomery beschreibt das Hollywood Studio System wie folgt: The Hollywood studio system never died - it was simply transformed and is still made up of a small set of corporations that produce, distribute and present films for profit.
Was jedoch, wenn infolge dieser Umwandlung, bedingt durch die Globalisierung und den Prozess der vertikalen Integration von Marketing und Distribution, die Studios grossen international aufgestellten Konglomeraten angehören, deren Aufgabe einzig darin besteht, die notwendigen finanziellen Mittel zur Produktion, Vermarktung und Distribution von Filmen zur Verfügung zu stellen ?
Da diese Konzerne über ein enormes wirtschaftliches Potential verfügen, kommt es zu einem drastischen Anstieg der Produktionskosten und verstärkter Herstellung von so genannten Blockbustern, also Filmen, die mit einem hohen Budget produziert werden und deren oberstes Ziel in der profitablen Vermarktung liegt.
Was folgt, ist die steigende Kommerzialisierung des Hollywoodfilms, angefangen von den wachsenden Produktions- und Vermarktungskosten, bis hin zur umfassenden Ausschöpfung in den verschiedenen [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Jens Dudda
- 2008, 1. Auflage, 92 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 383662110X
- ISBN-13: 9783836621106
- Erscheinungsdatum: 23.10.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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