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Abenteuer Afrika - Mit dem Zug der Störche / Störche-Trilogie Bd.2 (PDF)

Die abenteuerlichen Reisen des Georg Wilhelm Schimper
 
 
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Nach seinen Abenteuern in Südeuropa schifft sich Wilhelm nach Algier ein. Fasziniert und abgeschreckt zugleich von der ihm fremden Kultur verliebt er sich ein weiteres Mal unglücklich und gerät zwischen die Fronten der Französischen Fremdenlegion und der...
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Kommentare zu "Abenteuer Afrika - Mit dem Zug der Störche / Störche-Trilogie Bd.2"
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  • 4 Sterne

    18 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 01.06.2019

    Als eBook bewertet

    In diesem zweiten Teil der Trilogie rund um den Naturforscher Georg Wilhelm Schimper begleiten wir ihn auf seinen Reisen nach (Nord)Afrika. Zunächst ist es wieder einmal Flucht nach einer Liebschaft, die ihn Italien verlassen lässt. Er strandet in Algier und ist fasziniert von den fremden Bräuchen und (wie schon so oft) von einer schönen Frau.
    Bei seinen Streifzügen durch die Umgebung Algiers gerät er zwischen die Fronten: da die Fremdenlegion, dort die Einheimischen.

    Nach mehreren schweren Erkrankungen reist Wilhelm wieder nach Europa um sich auszukurieren. Er verbringt die Rekonvaleszenz nicht nur mit dem Schreiben und der Suche nach einem Sponsor für weitere Reisen, sondern - ja, genau, erraten - mit Liebschaften mit diversen Frauen, alle natürlich verheiratet. Wilhelm, Wilhelm - das hat dich schon mehrmals in Bedrängnis gebracht!

    Seine nächste Reise geht nach Ägypten und hält neben einem anstrengenden, weil dauernd nörgelnden Reisegefährten, neue Abenteuer bereit. Wieder bringt ihn seine Neugierde und sein Wissensdurst in akute Lebensgefahr ...

    Meine Meinung:

    Wie schon im ersten Teil („Die Rückkehr der Störche“) nimmt uns die Autorin in die Zeit des Biedermeiers mit. Doch diesmal reisen wir nicht mit der Postkutsche, sondern trotzen gemeinsam mit Georg Wilhelm Schimper Unwettern und einem unfähigen Kapitän. Wir reiten auf Mauleseln und Kamelen, wir spüren die Hitze, trinken Tee mit Beduinen und handeln im Basar - das alles können wir Dank des bildhaften Schreibstils von Gabrielle C. J. Couillez quasi „live“ miterleben. Dass die Erzählung im Präsens geschrieben ist, verstärkt dieses Gefühl des Miterlebens.

    Schmunzeln musste ich über die Begegnung mit dem Händler Hussein: Der beschafft Wilhelm eine Unterkunft, weil der Schwager des Neffens des Bruders seiner Frau, gerade ein Haus leer stehen hat. Die Wohnverhältnisse lesen sich wie Frankensteins Spukschloss - Feuchte Wände, Ratten, Spinnen, Skorpione und/oder Schlangen.

    Auch die Szenen, die in Mitteleuropa spielen, sind äusserst lebhaft beschrieben. Bei der Prügelei anlässlich der Hochzeit von Wilhelms früheren Geliebten habe ich Stuhl- und Nasenbeine knirschen hören.

    Wilhelm „brennt“ für seine Forschungsreisen - das macht ihn sympathisch. Seine häufigen Frauengeschichten, die eher nur Sex-Abenteuer sind, spiegeln die Ungerechtigkeiten der Zeit wieder. Die Männer dürfen alles, die Frauen nichts. Nur die algerische Frau Meriem nimmt sich ihre Freiheiten.

    Gut gefällt mir, dass historische und völkerkundliche Details völlig unaufgeregt vermittelt werden. Der Leser bekommt quasi „Unterricht“, ohne es zu merken.

    Ich freue mich schon auf den 3. Teil, der 2020 erscheinen soll. Bin schon gespannt, welche Abenteuer Georg Wilhelm Schimper noch zu bestehen hat.

    Fazit:

    Gerne gebe ich für diesen farbigen und lebendigen historischen Roman 4 Sterne und warte mit Ungeduld auf den nächsten Band.

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  • 4 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 06.06.2019

    Als Buch bewertet

    „...So schön ist die Schöpfung, dass nicht alles einen Grund haben muss,um für sein Dasein berechtigt zu sein, ärgert er sich über die Urteile der Menschen, die alles und jeden nach seiner Nutzbarkeit oder Wichtigkeit klassifizieren. Macht doch die Augen auf, Leute, und seht, was sichtbar ist und erfreut euch einfach nur daran!...“

    Wir schreiben das Jahr 1831. Nach einem Duell befindet sich Wilhelm auf der Flucht. Der Vater seines Gegners ist ihm auf der Spur. Sein Weg führt ihn über Südfrankreich nach Algier.
    Die Autorin hat erneut einen abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Die Geschichte schliesst zeitnah an Band I an. Erneut darf ich Georg Wilhelm Schimper auf seinen Reisen begleiten.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er zeichnet sich durch detailgenaue Schilderung der Ereignisse aus. Das Eingangszitat stammt von Wilhelm.
    Die Geschichte beginnt mit einer abenteuerlichen Flucht über die Alpen. Dabei ist Wilhelm gezwungen, sich seiner Haut zu wehren. Das hinterlässt bei ihm allerdings Spuren. Hinzu kommt, dass er seine Geliebte noch nicht vergessen.
    In Frankreich widmet er sich vor der Weiterreise seinen botanischen Forschungen. Die Landschaft wird so beschrieben:

    „...Zwischen den halbtoten Pflanzen am Rande der unbebauten Felder versucht er noch Leben zu finden und entschlüsselt aus ihren grünen Resten ihre Spezies. Da sind verschiedene Distelarten, Eberwurz, Fuchsschwanz und die hochgiftige Eselsgurke...“

    In Algier braucht er als erstes eine Unterkunft. Das erweist sich als nicht einfach. Doch seine unkomplizierte Art, auf andere zuzugehen, beschert ihm schnell Bekannte. Ausführlich lerne ich durch Wilhelm die einzelnen Völker kennen, die sich im Schmelztiegel Algier begegnen. Ein Problem aber durchzieht Wilhelms Leben wie ein roter Faden. Er sehnt sich nach einer Frau an seiner Seite. In Algier aber gibt es keine Europäerinnen und die einheimischen Frauen sind für ihn tabu. Doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
    Betroffen macht das Verhalten der französischen Legionäre. So schürt man Feindschaft. Auch die Lage der deutschen Auswanderer, die sich in Algerien eine neues Leben aufbauen wollen, wird thematisiert.
    Nach einer schweren Krankheit, die Wilhelm an den Rande des Todes bringt, kehrt er nach Deutschland zurück. Bei seinen Freunden kommt auch die Rede auf Alexander von Humboldt, mit dem einer von ihnen korrespondiert. Wilhelm zieht es zurück in die Ferne. Die intolerante Haltung seines Onkels, eines Pfarrers, verleidet ihn den Aufenthalt in dessen Haus.
    Dieses Mal führt ihn der Weg nach Ägypten. Er soll Forschungen auf dem Sinai betreiben und die Quelle des Nils finden.
    Im Buch wird immer wieder deutlich, dass die Autorin für ihre Recherche Originalquellen genutzt hat. Gleichzeitig zeigt sie auf, welche Strapazen und gesundheitlichen Risiken damals eine solche Forschungsreise bedeutete. Ausserdem waren die örtlichen Besonderheiten zu beachten. Wilhelm versucht zwar mehrmals, Grenzen zu überschreiten, aber das war gefährlich.
    Ein kurzer Lebenslauf der Autorin beendet das Buch.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte vermittelt nicht nur ein buntes Bild vom alltäglichen Leben in Algier und Kairo, sie zeigt auch Wilhelm als Mann mit Stärken und Schwächen.

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