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Abenteuer Afrika, Mit dem Zug der Störche

Die abenteuerlichen Reisen des Georg Wilhelm Schimper
 
 
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Nach seinen Abenteuern in Südeuropa schifft sich Wilhelm nach Algier ein. Fasziniert und abgeschreckt zugleich von der ihm fremden Kultur verliebt er sich ein weiteres Mal unglücklich und gerät zwischen die Fronten der Französischen Fremdenlegion und der...
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Kommentare zu "Abenteuer Afrika, Mit dem Zug der Störche"
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  • 4 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 06.06.2019

    „...So schön ist die Schöpfung, dass nicht alles einen Grund haben muss,um für sein Dasein berechtigt zu sein, ärgert er sich über die Urteile der Menschen, die alles und jeden nach seiner Nutzbarkeit oder Wichtigkeit klassifizieren. Macht doch die Augen auf, Leute, und seht, was sichtbar ist und erfreut euch einfach nur daran!...“

    Wir schreiben das Jahr 1831. Nach einem Duell befindet sich Wilhelm auf der Flucht. Der Vater seines Gegners ist ihm auf der Spur. Sein Weg führt ihn über Südfrankreich nach Algier.
    Die Autorin hat erneut einen abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Die Geschichte schliesst zeitnah an Band I an. Erneut darf ich Georg Wilhelm Schimper auf seinen Reisen begleiten.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er zeichnet sich durch detailgenaue Schilderung der Ereignisse aus. Das Eingangszitat stammt von Wilhelm.
    Die Geschichte beginnt mit einer abenteuerlichen Flucht über die Alpen. Dabei ist Wilhelm gezwungen, sich seiner Haut zu wehren. Das hinterlässt bei ihm allerdings Spuren. Hinzu kommt, dass er seine Geliebte noch nicht vergessen.
    In Frankreich widmet er sich vor der Weiterreise seinen botanischen Forschungen. Die Landschaft wird so beschrieben:

    „...Zwischen den halbtoten Pflanzen am Rande der unbebauten Felder versucht er noch Leben zu finden und entschlüsselt aus ihren grünen Resten ihre Spezies. Da sind verschiedene Distelarten, Eberwurz, Fuchsschwanz und die hochgiftige Eselsgurke...“

    In Algier braucht er als erstes eine Unterkunft. Das erweist sich als nicht einfach. Doch seine unkomplizierte Art, auf andere zuzugehen, beschert ihm schnell Bekannte. Ausführlich lerne ich durch Wilhelm die einzelnen Völker kennen, die sich im Schmelztiegel Algier begegnen. Ein Problem aber durchzieht Wilhelms Leben wie ein roter Faden. Er sehnt sich nach einer Frau an seiner Seite. In Algier aber gibt es keine Europäerinnen und die einheimischen Frauen sind für ihn tabu. Doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
    Betroffen macht das Verhalten der französischen Legionäre. So schürt man Feindschaft. Auch die Lage der deutschen Auswanderer, die sich in Algerien eine neues Leben aufbauen wollen, wird thematisiert.
    Nach einer schweren Krankheit, die Wilhelm an den Rande des Todes bringt, kehrt er nach Deutschland zurück. Bei seinen Freunden kommt auch die Rede auf Alexander von Humboldt, mit dem einer von ihnen korrespondiert. Wilhelm zieht es zurück in die Ferne. Die intolerante Haltung seines Onkels, eines Pfarrers, verleidet ihn den Aufenthalt in dessen Haus.
    Dieses Mal führt ihn der Weg nach Ägypten. Er soll Forschungen auf dem Sinai betreiben und die Quelle des Nils finden.
    Im Buch wird immer wieder deutlich, dass die Autorin für ihre Recherche Originalquellen genutzt hat. Gleichzeitig zeigt sie auf, welche Strapazen und gesundheitlichen Risiken damals eine solche Forschungsreise bedeutete. Ausserdem waren die örtlichen Besonderheiten zu beachten. Wilhelm versucht zwar mehrmals, Grenzen zu überschreiten, aber das war gefährlich.
    Ein kurzer Lebenslauf der Autorin beendet das Buch.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte vermittelt nicht nur ein buntes Bild vom alltäglichen Leben in Algier und Kairo, sie zeigt auch Wilhelm als Mann mit Stärken und Schwächen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 18.06.2019

    Auch bei diesem zweiten Teil der Trilogie um den Naturforscher Georg Wilhelm Schimper hatte ich wieder einmal das Glück, über eine Leserunde mit der Autorin und meinen Mitleserinnen ins direkte Gespräch zu kommen. Gabrielle ist eine Autorin mit Leib und Seele, die viel Recherche und natürlich Herzblut in ihre Bücher packt. Umso schöner ist dann dieser Gedankenaustausch, der gleichzeitig auch viele Fragen beantwortet.
    Diesmal nimmt sie – oder ja eigentlich besser gesagt Herr Schimper - uns wieder mit auf die abenteuerlichsten Reisen. Als erstes Ziel steht Algier auf dem Plan, wo sich Wilhelm nicht nur der Naturforschung und – wie könnte es anders sein – den Frauen widmet, sondern auch Gevatter Tod nicht nur einmal gerade nochmal so von der Schippe springt. Obwohl eigentlich obdachlos, kehrt er für zwei Jahre in heimische Gefilde zurück, doch getrieben wie er ist, zieht es ihn wieder in die Ferne. Als nächstes stehen Ägypten und Sinai auf dem Reiseplan und mehr möchte ich nicht verraten …
    Wie schon im ersten Band, präsentiert uns die Autorin wieder Kopfkino der besonderen Art. Fast meint man mit Wilhelm auf dem Schiff hin und her gepeitscht zu werden, über beschwerliche Pfade durch die Wüste zu wandern oder mit ihm nachts auf den Dächern von Algier zu verweilen. Ich habe wieder vieles über Flora und Fauna gelernt und der Roman hat mich dazu inspiriert, das Internet noch um weitere Informationen zu bemühen. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil, den wir hoffentlich wieder alle gemeinsam geniessen dürfen. Vielen Dank für ein schönes Leseerlebnis!

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