Zornfried
Roman
Tief im Spessart liegt die Burg Zornfried. Dort versammeln sich die Vordenker einer Neuen Rechten: ein Dichter, dessen Texte von Blut und Weihe triefen, ein völkisch philosophierender Waldgänger, ein Filmemacher, der sich als böses Genie inszeniert, und...
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Produktinformationen zu „Zornfried “
Tief im Spessart liegt die Burg Zornfried. Dort versammeln sich die Vordenker einer Neuen Rechten: ein Dichter, dessen Texte von Blut und Weihe triefen, ein völkisch philosophierender Waldgänger, ein Filmemacher, der sich als böses Genie inszeniert, und eine Gruppe kämpferischer junger Männer. Von der Aussicht auf eine spektakuläre Reportage werden jedoch auch immer wieder Journalisten angelockt - die sich bisweilen gefährlich weit auf das Spiel der Burgbewohner einlassen.
»Albigs Roman ist einer der wichtigsten dieses Frühjahrs. Und dazu richtig gute Literatur.«
Jochen Schimmang, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.06.2019
Klappentext zu „Zornfried “
Tief im Spessart liegt die Burg Zornfried. Dort versammeln sich die Vordenker einer Neuen Rechten: ein Dichter, dessen Texte von Blut und Weihe triefen, ein völkisch philosophierender Waldgänger, ein Filmemacher, der sich als böses Genie inszeniert, und eine Gruppe kämpferischer junger Männer. Von der Aussicht auf eine spektakuläre Reportage werden jedoch auch immer wieder Journalisten angelockt - die sich bisweilen gefährlich weit auf das Spiel der Burgbewohner einlassen.Jan Brock ist freier Reporter und schreibt für das Feuilleton der Frankfurter Nachrichten. Er sieht sich als Rebellen, kennt aber im Grunde nur ein Prinzip: Was es gibt, darüber muss man schreiben. Im Internet stösst er auf die schwülstigen Texte des rechten Dichters Storm Linné, die ihn gleichzeitig abstossen und faszinieren. Als er erfährt, dass Linné mit anderen Vordenkern der Neuen Rechten auf einem tief im Wald verborgenen Rittergut names Zornfried lebt, macht er sich auf zu einer Reportagereise. Doch zwischen Schrumpfköpfen, Militariasammlungen, Kampfübungen, weihevollen Tafelrunden und Predigten über die Hierarchien des artenreinen deutschen Waldes verwischen zunehmend die Grenzen zwischen teilnehmender Beobachtung und beobachtender Teilnahme.
Jörg-Uwe Albig legt eine Satire über die neurechten Bewegungen unserer Gegenwart vor - und über die Medien, die deren Treiben mit sensationsfreudigem Eifer begleiten.
gebunden mit Schutzumschlag
Autoren-Porträt von Jörg-Uwe Albig
Jörg-Uwe Albig, geboren 1960 in Bremen, studierte Kunst und Musik in Kassel, war Redakteur beim Stern und lebte zwei Jahre als Korrespondent einer deutschen Kunstzeitschrift in Paris. Seit 1993 arbeitet er als freier Autor in Berlin. 1999 wurde sein Romandebüt »Velo« veröffentlicht. Es folgten die Romane »Land voller Liebe«, »Berlin Palace«, »Ueberdog«, »Zornfried« und zuletzt das Sachbuch »Moralophobia«.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jörg-Uwe Albig
- 2019, 2. Aufl., 159 Seiten, Masse: 11,8 x 19,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608964258
- ISBN-13: 9783608964257
- Erscheinungsdatum: 25.02.2019
Pressezitat
»Ein kurzer, aber komplexer Roman, der die Leserschaft irritiert zurücklässt. Absolut lesenswert!« Rainer Glas, lesenswert.net, 03.07.2019 Rainer Glas lesenswert.net 20190703
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