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Zeiten der Langeweile

Roman
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Jenifer Beckers Debüt über eine Auszeit von der digitalen Welt ist "eine literarische Granate, die ich gerne mit Schwung ins Silicon Valley werfen würde." (Philipp Winkler)

Mila, dreissig, geht offline. Zu gross ist plötzlich die Angst vor der öffentlichen...
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Kommentare zu "Zeiten der Langeweile"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 21.11.2023

    Sie ist dann mal weg
    "Zeiten der Langeweile" von Jennifer Becker ist ein Roman, in dem mehr steckt, als man auf den ersten Blick vermutet.
    Mia ist Anfang 30, lebt in Berlin und beschliesst offline zu gehen, mit allen Konsequenzen. Die Protagonistin beschreibt ihre Gedanken und Gefühle, was die Medien mit ihr machen und auch, wie es ihr ohne die Medien geht.
    Das ist sehr gut aufgebaut, einfühlsam, langsam, sozusagen zum mitfühlen.
    Es ist ein langsames Buch, es gibt nicht viel äussere Handlung, aber es hat aktuelle Bezüge. Das Buch ist trotz des Titels gar nicht langweilig, es regt zum denken, zum nachdenken an.
    Mia fühlt sich einsam, ja, sie entwickelt Ängste und das wird hier schön zum Ausdruck gebracht.
    Erschreckend, wie abhängig wir und unser Gefühlsleben von den sozialen Medien sind, Mia hat hier einen radikalen Bruch gemacht, aber schon ein kleinerer würde viel verändern.
    Ein Buch, dass nachdenklich machen soll und das auch tut.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael B., 16.10.2023

    Crazy. Absolut crazy. Ich habe schon lange keinen ähnlich erschreckend-faszinierenden Roman gelesen, wie Jenifer Beckers "Zeiten der Langeweile". Eine wahre 'Heldinnenreise', wie es die Autorin ihre Protagonistin Mila, Gen Y, über sich denken lässt. Mila startet einen zunächst einmal recht harmlos wirkenden Versuch, nämlich sich aus der digitalen Welt herauszulösen; über viele Seiten hinweg erfahren wir Lesenden Banalitäten mit Schwergewicht - wie Mila ihre Spuren im Netz verfolgt, wie sie sich von apps, accounts uvm trennt, wie sie versucht, sämtliche digitalen Spuren, die sie jemals hinterlassen hat, zu löschen. Wie sie damit aber auch gleichzeitig die gewohnten 'Lebensadern' kappt, den Kontakt zu Freund:innen verliert und einen neuen Bezug zur Welt entdecken muss; dabei aber in eine gewaltige psychische Krise mit fast schon paranoiden Zügen gerät. Wie Mila ihren Weg hinaus aus der totalen Digitalität nicht nur als 'Auslöschung' sondern auch als ein 'Herauskippen aus der Welt' erlebt. Mila sucht dabei nicht bewusst den Weg in die Einsamkeit und in die Kontemplation, um zu einem 'höheren Selbst' zu finden, ihr 'digital detox-Projekt' entfernt sie immer mehr von sich selbst; erschreckend festzustellen, dass u.U. kaum etwas übrig bleibt, quasi nur der Körper, wenn man sich von seinem digitalen Ich befreit... Aber die neue Freiheit ist vielleicht erstmal nur eine grosse Leere, die neu gefüllt werden muss. Wichtiges Buch! Unbedingt lesen!!!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 31.08.2023

    Beklemmend und zeitgemäss

    „Zeiten der Langeweile“ ist das Debüt der in Berlin lebenden Autorin Jenifer Becker.
    Die 30jährige Protagonistin Mila will aus dem digitalen Leben aussteigen. Ein Schritt, der sich als schwieriger gestaltet, als man zunächst annehmen möchte, da alle ihre Freunde soziale Medien nutzen. Ausserdem begnügt sie sich nicht damit diese nicht mehr zu verwenden, sondern möchte sämtliche Spuren im Internet von sich löschen.
    Die gesamte Handlung ist ein Monolog der Protagonistin. Ihre Idee sich von der digitalen Welt abzuwenden, beginnt mit dem freiwilligen Entzug der sozialen Medien. Dadurch isoliert sie sich von ihren Freunden. Nach und nach steigert sie sich immer mehr in ihr Vorhaben hinein und steckt eine Unmenge an Zeit und Arbeit in ihr Ziel.

    Mit Mila hat die Autorin eine schwierige Protagonistin erschaffen, die in einigen Momenten etwas überzeichnet, aber dennoch authentisch wirkt. Ihr Rückzug aus der Online-Welt führt nicht dazu, dass es ihr gut geht, ganz im Gegenteil sie wird im Verlauf der Handlung immer manischer und verschlossener.

    Sicherlich ist nicht jeder so medienaffin wie es die Protagonistin zu Beginn ist. Dennoch wird hier ein beklemmendes und erschreckendes Bild unserer Zeit dargestellt, das zum Nachdenken anregt und hoffentlich zu einem bewussteren Onlineumgang beiträgt.
    Mit diesem Roman hat Jenifer Becker ein gelungenes Debüt geschrieben, dass sich mit wichtigen und aktuellen Themen unserer Zeit beschäftigt. Ich bin gespannt auf weitere Bücher der Autorin.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KatrinB, 12.09.2023

    „Zeiten der Langeweile“ ist ein flüssig geschriebener, flotter Roman, der sich mit der Welt der digitalen Welt und den Auswirkungen auf das Leben der Menschen auseinandersetzt. Die in Berlin lebende Protagonistin Mila nimmt sich eine Auszeit, indem sie alle Verbindungen zur digitalen Welt und zu den sozialen Medien kappt, weil sie plötzlich Angst vor der öffentlichen Sichtbarkeit und dem Gecancelt-Werden verspürt. Schon bald merkt sie, dass sie vereinsamt und dass ihre Freundschaften auseinanderbrechen. Aber immer stärker und paranoider wird ihr Drang, aus der (digitalen) Welt zu verschwinden.
    Die Autorin versteht es sehr gut, Milas psychische Belastung von Mila und zeichnet ihren sozialen Abstieg, ihre Isolation und ihre sich ständig verstärkende Paranoia nach. Die Lektüre des Buchs hat mich über den Einfluss und die Auswirkungen der sozialen Medien auf unser tägliches Leben nachzudenken. Es zeigt die Gefahren der digitalen Abhängigkeit auf, schildert aber auch, wie unverzichtbar das Internet und die sozialen Medien im Alltag sind und welche Folgen es hat, wenn man sich aus allem ausklinkt.
    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, sie schreibt atmosphärisch und kenntnisreich über ein bestimmtes akademisches, grossstädtisches Milieu, die Menschen und ihren Lebensstil. So habe ich den Roman mit grossem Interesse gelesen und kann ihn weiterempfehlen.

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