Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt

Ein Coming-of-Age-Roman mit Tiefgang ab 14 Jahren
 
 
Merken
Merken
 
 
Ein Young-Adult-Roman über Freundschaft, die Suche nach sich selbst und einen mysteriösen Lost Place voller Geheimnisse ...

Ich bin ein Blobfisch. Was zum Teufel ein Blobfisch sein soll? Genau das ist der Punkt.
...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 152023292

Buch (Gebunden) Fr. 21.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Kleine-Mami, 22.03.2024

    Ein altes, verlassenes Haus in Berlin... Die Fenster blind, die Fassade bröckelt, das marode Dach hält dem Regen nicht mehr stand. Der grosse, einst so gepflegte Garten gleicht einer Wildnis, denn die Natur hat schon längst begonnen, sich ihr Reich zurückzuerobern.
    Ein gewisser Grusel geht von dieser Ruine aus und manch einer behauptet sogar, es würde dort spuken. Perfekt also für einen abendlichen Streifzug an Halloween...
    Felix ist 16, und wie immer zum „Babysitting“ für seine kleine Schwester und deren Freundin eingeteilt. Auch an diesem Abend... Viel lieber würde er sich in seinem Zimmer verkriechen und zeichnen. Doch die kleine Emma drängt darauf, sich zu verkleiden, durch die Strassen zu ziehen und „Süsses oder es gibt Saures“ zu rufen. Was also bleibt Felix übrig, als sie sicher durch den abendlichen Trubel zu geleiten. Von dem Strom der Menschen sowie von den neuesten Gerüchten über die alte Villa angezogen, stehen auch Felix und die beiden Mädels bald staunend vor dem eingezäunten grossen Grundstück mit der Ruine darauf. Was wohl dran ist an den alten Geschichten, die sogar die Polizei auf den Plan rufen?
    Dass das Haus nicht ganz so leersteht, wie alle vermuten, muss Felix noch in dieser Nacht erleben und nicht nur das: Bald schon ist er gezwungen, immer wieder dorthin zurückzukehren und sich seinen eigenen Dämonen zu stellen...
    ACHTUNG: DIES IST KEINE GEISTERGESCHICHTE!!!
    Zwar mag der Anfang meiner Rezension das vermuten lassen, dennoch sind die einzigen Spukgestalten in dieser Geschichte die „Dämonen der Vergangenheit“, die wir wohl alle mit uns herumtragen. So auch Felix...
    Durch eine nächtliche Begegnung in der alten Villa ist er gezwungen, sich selbst und sein Leben zu hinterfragen sowie sich seiner Vergangenheit zu stellen. Das ist nicht leicht für ihn und es schmerzt. Es tut auch dem Leser weh, denn Felix ist ein so liebenswerter Charakter, dass man einfach mit ihm mitfühlen muss.
    Felix lebte bis zu diesem Halloween-Abend in einer Blase aus Erinnerung, Verantwortung und Disziplin. Er funktioniert, auf ihn ist Verlass. Er schmeisst den Haushalt, er kümmert sich um seine kleine Schwester, er ist einer der Besten in seiner Schulklasse. Aber Felix ist einsam. Er fühlt sich „defekt und überfordert“, doch niemand hört seinen stummen Hilfeschrei. Bis zu jenem Halloween-Abend, als er an einem Ort, an dem niemand sein dürfte, eine Begegnung hat, die ihm zeigt, dass selbst „ein Fisch das Wasser verlassen und laufen lernen kann“.
    Für mich persönlich war diese Geschichte definitiv ein Blick in den Spiegel. Ich habe mich so oft in Felix wiedergefunden. Aber nicht nur in ihm... Auch in dem, was ihm und den Menschen in seiner Familie widerfahren ist. Es hätte quasi auch meine Geschichte sein können. Bis auf das Ende... Denn das Ende ist wirklich schön, es ist kraftvoll, es ist leuchtend. Es lässt mich hoffen...
    „Ich habe lange gekämpft, um an dieser fremden Küste atmen zu lernen. Aber jetzt bin ich hier. Und jetzt geht es weiter.“ (Zitat S. 230)
    Eine Geschichte, die berührt und nachdenklich stimmt, und die trotz ihres Tiefgangs eine gewisse Leichtigkeit versprüht, um nicht als melancholische Literatur eingestuft werden zu müssen. Ernsthaftigkeit und Humor gehen Hand in Hand, die Verwendung von aktueller Jugendsprache – manches musste ich googeln – macht die Dialoge sehr authentisch, und die Fülle an wunderschönen Zitaten gleicht einem Poesiealbum, ohne jedoch auch nur ansatzweise ins Kitschige abzudriften.
    Danke, liebe Anne Hoffmann, für diese besondere und warmherzige Geschichte, die uns wunderbar den Wert echter Freundschaft vermittelt. Gerne mehr davon!!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    carola1475, 10.03.2024

    Mut machende, einfühlsam geschriebene Geschichte

    Der 16jährige Felix übernimmt viel Verantwortung für seine kleine Schwester. Seine eigenen Wünsche sind in den Hintergrund gerückt, aber die Sehnsucht, Freunde zu finden, wird immer stärker. Zufälligerweise trifft er die gleichaltrige Lina, die stark und furchtlos auftritt und sich eine Hexe nennt. Die beiden erkunden zusammen eine verlassene Villa, in der es spuken soll. Obwohl sie so gegensätzlich sind, finden sie in ihren Gesprächen nicht nur viel über den anderen heraus, sondern auch über sich selbst, über Beziehungen und Freundschaft.

    Das Layout des schönen Covers mit seiner düsteren Atmosphäre ist sehr gelungen, ich sehe im aussergewöhnlichen Titel eine Entwicklungsspirale und einen Anhänger und meine Neugier war sofort geweckt.
    Die Autorin ist ihren Figuren sehr nah und es gelingt ihr von Beginn an, authentische Protagonisten entstehen zu lassen, die nicht nur emotional berühren, sondern mich auch gedanklich beschäftigen, um so mehr, da die Geschichte aus Felix' Ich-Perspektive erzählt wird.
    Anne Hoffmanns Schreibstil ist klar, lebendig und sehr unterhaltsam, da Felix über Selbstironie verfügt und Dialoge nicht nur ernst, sondern auch witzig sein können.

    Nicht nur Felix' und Linas Entwicklung zu verfolgen, ist spannend, sondern auch die Spukgeschichte um die alte Villa. Ich konnte mir diesen gruseligen Lost Place durch die gelungene Beschreibung bildlich vorstellen.

    Anne Hoffmann schreibt einfühlsam, warmherzig und Mut machend über die Aufarbeitung von Verletzungen und das Erkennen und Aussprechen von Gefühlen. Mich hat das Buch begeistert und ich kann 'Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt' uneingeschränkt empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating