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Opfer

Thriller
 
 
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Anne Forestier ist zur falschen Zeit am falschen Ort. In einem Juweliergeschäft wird sie Opfer eines brutalen Raubüberfalls. Da sie die Täter identifi zieren kann, setzen die Verbrecher alles daran, die Zeugin zu eliminieren. Doch es gibt jemanden, der sich...
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Kommentare zu "Opfer"
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  • 4 Sterne

    14 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 05.08.2018

    aktualisiert am 05.08.2018

    Prägnant erzählt

    Opfer (Sacrifices) ist der dritte Teil der Camille Verhoeven-Trilogie. Als deutscher Leser fragt man sich, wo ist die Übersetzung des ersten Teils? Man kann aber problemlos einsteigen.
    Pierre Lemaitre ist ein geschickter Autor, dessen Kriminalromane die Genregrenzen gelegentlich überschreitet. Hier ist der kühle Stil das besondere, der teilweise minutiös und detailgenau Szenen zeigt. Das ist bei dem sehr gewalttätigen ersten Abschnitt schwer zu ertragen, abgemildert wird das nur durch den Kommissar Camille Verhoeven, der ein mitfühlender Mensch ist. Er ist aber auch privat involviert, denn die Frau, die bei einem Raubüberfall misshandelt wurde, ist seine Lebensgefährtin Anne.
    Schauplatz der Handlung ist Paris.
    Camilles erste Frau wurde ermordet, daher ist er bei Anne besonders engagiert, sie zu schützen. Dann erwacht bei der Verfolgung des Täters aber auch seine alte Kraft der Ermittlung. Er erinnert mich in seinen obsessiven Momenten an Dürrenmatts Kommissar, verfilmt als Es geschah am helllichten Tag.
    Camille ist eine vielschichtige Persönlichkeit, aber auch Anne ist interessant und stark. Trotz ihrer Verletzungen ist sie darauf bedacht, alleine klar zu kommen.
    Thrillergemäss gibt es schliesslich auch noch ein paar Wendungen und Spannungsmomente.
    Es ist aber kein alltäglicher Thriller, der Fokus liegt auf den Figuren und ihren Emotionen. Vielleicht hat Pierre Lemaitre deswegen einen so sachlichen, distanzierte Stil gewählt.

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  • 3 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 19.07.2018

    Als bewertet

    Das Buch hat mich wegen des Klappentextes direkt angesprochen, denn ich liebe gut geschriebene, spannende Thriller. Der Autor selbst war mir noch unbekannt, deshalb war ich sehr gespannt. Leider muss ich sagen, dass ich mich eher schwer getan habe und die Spannung bei mir etwas auf der Strecke geblieben ist.

    Die Story dreht sich um Anne Forestier, die zur falschen Zeit am falschen Ort ist. In einem Juweliergeschäft wird sie Opfer eines brutalen Raubüberfalls. Da sie die Täter identifizieren kann, setzen die Verbrecher alles daran, die Zeugin zu eliminieren. Doch es gibt jemanden, der sich ihnen in den Weg stellt, um die Frau zu schützen, die er liebt: Kommissar Camille Verhoeven, Chef der Pariser Mordkommission…

    Ich habe mich sehr schwer dabei getan, in die Story richtig hinein zu finden. Der Schreibstil war gar nicht mein Fall. Ich mag es lieber bildlich und flüssiger, aber der Autor hat einen eher abgehackteren, schwierigen Schreibstil, der es mir schwer gemacht hat, der Geschichte wirklich folgen zu können. Dieser ist zwar recht hochwertig, aber richtig klar kam ich damit leider nicht, denn für das Genre fand ich ihn eher schwierig.

    Die Spannung wollte sich auch nicht wirklich einstellen und nach einigen Seiten musste ich mich richtig durchkämpfen. Mit den einzelnen Figuren konnte ich mich ebenfalls nicht wirklich identifizieren, so dass mir die Motivation fehlte, richtig mitzufiebern, was mir aber bei einem Thriller sehr wichtig ist. Erst gegen Ende des Buches wurde dann die Spannungsschraube hochgedreht und die Story nahm richtig an Fahrt an. Trotzdem reicht es für mich nur für 3 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xirxe, 20.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Sache scheint klar, die Videoaufnahmen der Einkaufspassage Monier zeigen ein eindeutiges Bild: den bewaffneten Überfall auf ein Juweliergeschäft und (sozusagen als Kollateralschaden) das Zusammenschlagen sowie die versuchte Tötung von Anne Forestier, der Lebensgefährtin Camille Verhoevens, Leiter der Mordkommission. Obwohl der Fall nicht in seine Zuständigkeit fällt, zieht Camille ihn an sich und beginnt zu ermitteln, weit über seine zuständigen Befugnisse hinausgehend.
    Aufgrund des zu Beginn klaren Sachverhaltes war die Spannung erst einmal eher verhalten. Der Täter scheint klar, die schwer verletzte Anne konnte ihn identifizieren. Doch nach und nach schleichen sich kleine Ungereimtheiten in den Text, die ich eher beiläufig registrierte und mich zum Zurückblättern animierten. Das passt doch nicht ….? Die Unsicherheit ist eher unterschwellig, ich ahnte, dass da etwas nicht so war wie es schien. Doch klar wird es erst nach gut zwei Dritteln des Buches, was jedoch nicht bedeutet, dass man der Auflösung des Vorgefallenen nun bedeutend näher ist. Ganz im Gegenteil: Die Verwirrung steigt.
    Was die zu Beginn eher verhaltene Spannung mehr als wett macht, ist der Stil dieses Thrillers. Erzählt wird zum Einen aus der Sicht Camilles, wobei hier die Lesenden auch direkt angesprochen werden. Ein Beispiel: "Denn Ihr Denkvermögen ist derart blockiert, dass Sie meistens rein reflexartig reagieren. Zum Beispiel, wenn die Frau, die Sie lieben, vor den drei Schüssen buchstäblich zu Brei geschlagen wird und Sie deutlich sehen, wie der Killer anschliessend deutlich sein Gewehr mit einer knappen Bewegung durchlädt und anlegt." Durch diese 'Ansprache' intensiviert sich das Geschehene, was einem das Gelesene manchmal fast schon unerträglich macht (mir zumindest ging es so), da der Autor vor Details nicht zurückschreckt, die er jedoch in einer fast schon gewählten Sprache wiedergibt.
    Im zweiten Erzählstrang berichtet der Täter aus der Ich-Perspektive, ungerührt und fast schon belustigt von seinen Leistungen, die er im Laufe des Buches vollbringen wird. Wobei hier bald klar wird, dass etwas nicht stimmt - doch was?
    Ein richtig klasse Thriller, der Teil der bisher vier Bände umfassenden Reihe um Kommissar Camille Verhoeven ist und 2015 den CWA International Dagger gewonnen hat. Weshalb man aber mit 'Opfer' nun vorab den vierten Band der Reihe auf Deutsch veröffentlicht und nicht mit dem ersten beginnt, bleibt ein Geheimnis des Verlages.

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