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Mutterkuchen

Autor: Marie On
 
 
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Maries Vater verschwindet, danach wird sie zum Spielball übergriffiger Männer. Ihre Flucht von zuhause endet im Morast aus Drogen und Gewalt, bis sie ihr Leben selbst in den Griff bekommt.
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Kommentare zu "Mutterkuchen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina E., 06.09.2023

    Marie wächst auf während ihre Eltern heftig streiten. An den Wochenenden bei ihren Grosseltern fühlt sie sich sicher. Marie ist dabei als ihr Vater verprügelt wird, danach verschwindet er für immer und hinterlässt Marie mit tiefen Schuldgefühlen. Ihre Mutter heiratet einen Arbeitskollegen, der gewaltsam gegen Marie ist. Als Jugendliche lässt sie sich von Jungs sexuell ausnützen. An ihrem 18. Geburtstag haut sie von zuhause ab, zu ihrem Freund dem Punk. Sie lebt in der Hausbesetzerszene Düsseldorfs, bettelt auf Platte und gerät in eine Abwärtspirale. Nach dem Tod ihres Vaters fängt sie sich und beginnt diverse Ausbildungen. Später gerät sie immer wieder an die falschen Männer. Es dauert noch weitere holprige zwanzig Jahre, bis Marie in ruhigeren Gewässern fährt und langsam aber sicher zu sich findet.

    Fazit: Es ist erschütternd, wie Maries Erlebnisse ihr das Leben erschweren, wie tiefsitzende traumatische Ereignisse, sie immer wieder runterziehen. Ich mag das Buch unbedingt empfehlen. Es ist leicht verständlich und spannend geschrieben, die Geschichte ist interessant gemacht. Man fiebert mit der Heldin mit und es gibt allen Unkenrufen zum Trotz ein Happy End.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    andrea w., 21.09.2023

    Dieses Buch ist eine Autobiografie der Autorin Marie On oder Marion Decker. Marie lebt mit ihren Eltern, die sich dauernd streiten, zusammen. Sie freut sich jedoch immer auf die Wochenenden denn da ist sie bei ihren Grosseltern und fühlt sich geborgen und wohl. Als Marie fünf Jahre alt ist verlässt der Vater die Familie und verschwindet für immer. Ihre Mutter heiratet doch später wieder. Dieser neue Mann ist jedoch dem Mädchen gegenüber sehr gewalttätig. Später lässt sie sich als Jugendliche von Jungs schnell ausnutzen und zieht an ihrem 18. Geburtstag von zuhause aus und lebt nun bei ihrem Freund-einem Punk. Sie lebt nun in der Hausbesetzerszene von Düsseldorf und sie fällt immer weiter und tiefer ab. Drogen, Tabletten und Alkohol bestimmen ihr Leben. Als jedoch ihr Vater stirbt fängt sie sich langsam und beginnt diverse Ausbildungen. Doch es sollte noch einige Jahre dauern bis sie es schafft und ihr Leben in den Griff bekommt.

    Mir hat diese Biografie viel zum Nachdenken gebracht. Die Autorin hat mir gezeigt welche starke Frau sie ist und welch starke Kämpferin sie geworden ist. Sie ist so ehrlich mit ihrem Buch und das zeigt wahre Stärke und grossen Mut. Ich war mit dem Buch immer mittendrin im Leben von Marie. Ich habe mit ihr mitgelebt, mitgezittert und gebangt. Es gibt soviele Gefühle die sie durchleben musste und auch soviele Tiefs. Ich bin so froh, dass alles doch noch gut ausgegangen ist mit Marie. Ihr Mut dieses Buch zu schreiben - ich habe die grösste Hochachtung vor ihr. Das der Leser hier an ihrem Leben teilhaben durfte. Denn dieses Buch zu schreiben war sicher nicht leicht. Auf jeden Fall ist dieses Buch wirklich gut geschrieben und ich empfehle es auf jeden Fall und unbedingt weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 15.10.2023

    Ein Buch, das ich in einem Zug gelesen habe, das interessanter und spannender als mancher Thriller ist. Ich bin begeistert, tief ergriffen, schockiert und voller Hochachtung für diese Frau. Marieon wächst in einer zerrütteten Familie auf, der Vater verliess die Familie schon früh, die Mutter selbst labil und depressiv, hatte wechselnde Männerbekanntschaften, die sich teilweise auch an dem Kind Marieon vergriffen haben. In der Schule erbrachte sie wenig Leistung, mit 18 zog sie von zuhause aus, lebte mit den jeweilgen Freunden und Liebhabern in Abbruchhäusern, ging betteln, nahm Drogen und stahl auch ihr Essen zusammen. Sie begann eine Lehre als Krankenpflegehelferin, lernte einen Koch kennen und wechselte dann in die Gastronomie. Doch mit den Männern hatte sie wenig Glück, bis sie ihren jetzigen Mann kennenlernte, eine Ausbildung zur Heilpraktikerin machte. Marieon ist bis heute seelisch nicht sehr stabil, doch ihr Ehemann weiss sie zu nehmen und gibt ihr Halt. Ich konnte es kaum glauben, was die Autorin als Kind schon alles mitmachen musste. Die vielen Schläge die sie einstecken musste und die anderen traumatischen Ereignisse. Man muss staunen, dass sie die Kraft hatte, sich aus diesem Schlammassel zu lösen und nun ein einigermassen normales Leben führt und anderen Menschen in vertrackten Situationen hilft. Seit 2020 hat sie sich noch zusätzlich dem Schreiben zugewandt. Ihre Biografie ist sehr gut geschrieben, sie liest sich leicht und flott und sie nimmt auch bezüglich ihres früheren Lebens kein Blatt vor dem Mund. Eine Lektüre, die lange in einem nachhallt. Das Cover ist schlicht schwarz und zeigt ihre Mutter mit ihr als Baby, dem sie die Flasche gibt.

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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 18.10.2023

    Als Kind hat es Marion nicht leicht mit ihrer labilen Mutter und dem arbeitsscheuen versoffenen Vater. Nachfolgemänner im Bett ihrer Mutter sind auch nicht besser. Einzig bei den Grosseltern kann sie unbeschwerte Stunden erleben, fühlt sich geliebt. All das prägt Marion, nicht unbedingt im positiven Sinne. Ihre Leistungen in der Schule haben das Wort nicht verdient. Dabei möchte sie so gerne Anerkennung und Gefallen finden. Marion beginnt sich auszuprobieren, lässt erste sexuelle Annäherungen zu und gerät dabei aber immer weiter in die Punk- und Drogenszene …..
    Mir hat dieses Buch ausgesprochen gut gefallen. Es erinnerte mich etwas an Christiane F.. Die Autorin beschreibt hier ehrlich und ohne Schnörkel ihren Lebensweg. Drogen und Männer spielen darin eine grosse Rolle. Die oft negativen und für sie enttäuschenden Erfahrungen, schützen sie nicht davor sich mit dem gleichen Männertyp immer wieder einzulassen. Sucht die Schuld am Scheitern der Beziehungen bei sich und ist, bis es zur Trennung kommt, in meinen Augen sehr leidfähig. Sicher ist sie noch zu geprägt davon wie es in ihrem Elternhaus zuging. Als Vorbild konnte die Mutter ihr nicht wirklich dienen. Ganz am Ende und das fand ich sehr schön, söhnt sich Marion mit sich selbst aus und erkennt, wann ihr steiniger Weg bereits begann. Im Bauch der Mutter. Für mich war das ein sehr bewegendes Buch, bei dem ich die Offenheit und Ehrlichkeit der Autorin bewundert habe. 5 Lese-Sterne sind da mehr als verdient.

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