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Mordsschnee

Kriminalroman
 
 
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Marc Gassmann will es noch einmal wissen: Der Ski-Star kämpft um seinen vielleicht letzten Weltcup-Gesamtsieg. Doch als eine Sportjournalistin in einem Luxushotel in St. Moritz ermordet wird, gerät ausgerechnet er in Verdacht, der Täter zu sein. Marc und...
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Kommentare zu "Mordsschnee"
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  • 5 Sterne

    14 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gabriele a., 01.01.2018

    Der alpine Skirennläufer Marc Gassmann ist nicht mehr im besten Alter, will es aber allen – inklusive seiner selbst – nochmal zeigen. Aus diesem Grund ist er auf der einen Seite hochmotiviert den anstehenden Weltcup zu gewinnen und zu zeigen, dass er noch zur Weltspitze gehört. Auf der anderen Seite zieht es ihn zu seiner grossen Liebe, der ehemaligen Polizistin Andrea. Für Andrea empfindet er aufrichtige Gefühle und will sein Leben mit ihr verbringen. Wie sich herausstellt, würde das Zusammensein mit ihr aber bedeuten, dem Profiskisport die endgültige Absage zu erteilen.
    In diesem gefühlsmässigen Zwiespalt gerät Marc in den Verdacht die Journalisten Lara Frey ermordet zu haben. Gemeinsam mit Andrea gilt es diese Vorwürfe zu entkräften. Denn als Mörder gibt es für Marc weder ein Leben im bunten Zirkus des Profiskisports noch eins mit seiner grossen Liebe Andrea.

    Diese aufreibende Lebenssituation von Marc Gassmann wird im Wechsel erzählt mit der Geschichte von Jonas. Der Leser erhält Einblick in die Gedankenwelt dieses jugendlichen, aber dafür nicht minder radikalen, Umweltaktivisten. Jonas sind Skirennen und Skitourismus ein Dorn im Auge. Um seine Pläne, diesen umweltzerstörenden Skiwahnsinn zu beenden, voran zutrieben, beginnt er eine Zusammenarbeit mit der besagten Journalisten Lara Frey. Doch die Umsetzung seiner Pläne wird ebenso durch den Mord an der Journalistin konterkariert. Die unterschiedlichen Wege von Marc Gassmann und Jonas kreuzen sich im Mordfall der Journalisten Lara und münden in der völlig unerwarteten Aufklärung des Mordes.

    Marc Girardelli, der während seiner eigenen Karriere als Skirennläufer selbst mannigfaltige Weltcupsiege einstrich, gewährt als Mitautor dem Leser Einblick in die spannende Welt des Profiskisports aus erster Hand. Eindrucksvoll gelingt zum Beispiel die Beschreibung des Innenlebens eines Skirennläufers während er die Piste hinunterrast. Oder auch in die Zerrissenheit eines Profisportlers zwischen dem Sport und einem gelungenen Privatleben. Man wird hautnah mitgenommen in Situationen, die man eigentlich nur vom Fernsehbildschirm oder der Sport- und Klatschpresse kennt. Eingebunden ist dies in einen äusserst spannenden und excellent recherchierten Krimi. Michaela Grünig beherrscht es nicht nur mitreissend zu schreiben, sondern auch den Leser immer wieder auf die falsche Fährte zu führen. Um dann neue, aber vollkommen schlüssige, Situationen entstehen zu lassen.

    Auf diese Weise nimmt der Krimi ein völlig unerwartetes Ende. Auf dem Weg dahin kann man das Buch einfach nicht auf der Hand legen. Definitiv eine Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 16.02.2018

    „...Aber darüber hinaus sind die Alpen auch quasi die europäische Klima-Frühwarnanlage. Die hiesigen Ökosysteme reagieren besonders sensibel auf die Erderwärmung und andere schädliche Einflüsse...“

    Nach seinem schweren Unfall will es Marc noch einmal wissen. Er kämpft um die fünfte Kristallkugel. Doch sein Konkurrent ist ihm einen Schritt voraus.
    Andrea, Marcs Freundin und ehemalige Polizistin, möchte, dass Marc sein Leben nicht mehr an den Skizirkus bindet. Sie wünscht sich ein gemeinsames Leben.
    Jonas ist ein hochbegabter Junge. Er setzt sich für den Umweltschutz ein.Dazu hat er ein Treffen mit der Journalistin Lara Frey verabredet. Am Nachmittag hatte diese allerdings eine heftige Auseinandersetzung mit Marc.
    Abends wird die junge Frau von Marc tot in ihrem Hotelzimmer gefunden. Er wird als Täter verhaftet.
    Die Autorin hat einen spannenden und abwechslungsreichen, aber auch informativen Krimi geschrieben. Es ist der zweite Teil einer Reihe. Zum ersten Teil gibt es wenige kurze Hinweise. Ich hatte aber keinerlei Problem, der Handlung zu folgen.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Jonas erzählt seine Part selbst und lässt mich so an seinen Gedanken teilhaben. Dieser Teil wurde kursiv gesetzt und so sofort kenntlich gemacht. Mit Jonas hat die Autorin einen besonderen jungen Mann kreiert. Er ist reifer als Gleichaltrige, hat aber Schwierigkeiten, Menschen richtig einzuschätzen. Seine fast wissenschaftlichen und manchmal belehrenden Ausführungen werden nicht nur von seinem Vater als nervend empfunden. Mir war der Junge trotzdem sympathisch, denn er weiss, was er will und geht den Weg konsequent. Das Eingangszitat stammt von ihm und auch die folgenden Worte:
    „...Ein durchschnittlich begabter Erwachsener hat im Zeitalter von Smartphones, WhatsApp und Facebook ungefähr die gleiche Aufmerksamkeitsspanne wie ein Eichhörnchen...“
    Gut gefallen hat mir ausserdem, dass ich in die Feinheiten des Skisports eingeführt wurde. So gibt es Informationen zu Schneequalität und Präparation der einzelnen Pisten. Das wird geschickt in die Handlung integriert und hat keinerlei Einfluss auf den hohen Spannungsbogen.
    Genauso intensiv werde ich durch Andreas Recherchen über das Thema Kunstschnee und dessen Folgen informiert.
    Die Beziehungen der Protagonisten stellen sich als sehr komplex heraus. Nicht nur unter den Sportlern gibt es Neid und Konkurrenzdruck. Als Frau und Sportjournalistin hatte es Lara nicht einfach.
    Für den Mord gibt es neben Marc lange keinen weiteren Verdächtigen. Andreas Ermittlungen laufen ins Leere, die Staatsanwältin ist froh, schnell einen Täter präsentieren zu können, und der eigentliche Mörde wiegt sich in Sicherheit -wäre da nicht Jonas, der im Gegensatz zu allen anderen unvoreingenommen an den Fall geht und auch mal um die Ecke denkt. Das aber bringt ihn selbst in Lebensgefahr.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat gleichzeitig mein Interesse am ersten Teil geweckt.
    Am Ende darf Jonas nochmals zu Wort kommen. Das Zitat fällt, nachdem ihm sein Vater begründet hat, warum die Jagd notwendig ist.
    „...Moralisch finde ich das Ganze trotzdem höchst fragwürdig, denn wie bei den Gämsen gibt es letztendlich auch zu viele Menschen auf dieser Welt, die um ihren Anteil an den endlichen Ressourcen kämpfen. Doch das Reduzieren unserer Bestände ist verboten...“

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