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Kraken in der Spree

Eine Milieustudie über eine Hexerfamilie in einem sozialen Brennpunkt von Berlin
 
 
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Die Geschichte "Kraken in der Spree" spielt im heutigen (magisch angehauchten) Berlin und erzählt das Abenteuer des 21jährigen Kraken Paluschke (Spitzname Krake), welcher mit Hilfe eines schwulen Hausgeistes seine Familie retten muss. Und dieser Domovoi hat...
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Kommentare zu "Kraken in der Spree"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 20.12.2020

    Die letzte lebende Hexenfamilie Paluschke, ist in Berlin nicht unbedingt gerne gesehen. Vater Fenrir hat es wieder einmal geschafft jemanden Geld zu schulden, der das natürlich nicht lustig findet und so landet Fenrir verzaubert als Goldfisch in einem Glas. Seine Söhne Raban und Wolfin sind noch zu jung um wirklich helfen zu können, also bleibt es am ältesten Bruder Kraken hängen. Dass er aber nicht gerade beliebt in Berlin ist und Monster, Kobolde und sonstige Mafia Mitglieder ihn liebend gerne vernichten würden, muss er schon bald feststellen. Dass er ausgerechnet von einem mürrischen, russischen Hausgeist, einem Domovoi, Hilfe bekommen soll, macht Kraken nicht gerade glücklich. Aber es bleibt ihm nichts anderes übrig, wenn er seinen Vater retten möchte. Eine blutige Spur zieht von nun an durch die Stadt, wo sich Kraken nicht nur einmal fragt, ob er seinen Vater nicht doch als Goldfisch im Glas lassen sollte.
    Der Roman ,,Kraken in der Spree“ ist ein besonders humorvoller Roman der Autorin Naduschka Kalinina. Wer Kobolde, Geister, nervige Monster und sonstige unheimliche Wesen mag, ist bei der Hexenfamilie Paluschke in den besten Händen. Ich habe selten eine so witzige, humorvolle und spannende Geschichte gelesen wie diese. Die Autorin hat jede Art von Monstern, Geistern, Werwölfen... durch den Kakao gezogen und ihnen Eigenschaften zugeordnet die von nervig, grossspurig bis hin zu sensibel und hilfsbereit reichen. Es ist eine sehr rasante Geschichte, die in jedem Kapitel genug an Action bietet, dass man daraus sogar einen Film machen könnte. Trotz witzigen Szenen und Dialogen blitzt aber auch immer wieder ein Hauch an Gesellschaftskritik durch, wo sich sogar die unheimlichen Wesen Gedanken über unpersönlichen Plattenbausiedlungen mache oder über Korruption in höheren Kreisen. Dass sich selbst im Türken Clan eine Frau als Chefin durchsetzt zeigt, dass die Autorin neben ihrer fantasievollen Geschichte auch Klischees aufbricht und jedem in ihrem Roman die Möglichkeit aufzeigt, eine Veränderung hervorzurufen. Ihr Schreibstil ist die perfekte Mischung zwischen Spannung aufbauen und dem Leser mit witzigen Dialogen zum Schmunzeln zu bringen. Besonders nett war die nicht immer konfliktfreie Beziehung zwischen Kraken und dem Hausgeist, der mir besonders ans Herz gewachsen ist. Auch wenn der Roman an manchen Stellen ziemlich brutal und blutig ist, hat mir die gesamte Geschichte und die Handlung sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    ech, 03.12.2020

    Abgedrehter Urban-Fantasy-Roman mit skurrilen Typen und viel Humor

    Mit diesem Buch gelingt der Autorin Naduschka Kalinina ein ziemlich abgedrehter Urban-Fantasy-Roman, der mich mit seinen zahlreichen skurrilen Typen und einer ordentlichem Portion Humor auf ganzer Linie überzeugen konnte.

    Als Fenrir Paluschke, das Oberhaupt von Berlins letzter noch lebender Hexenfamilie, wegen seiner offenen Schulden, die er nicht begleichen kann, in einen Goldfisch verwandelt wird, muss sich sein ältester Sohn Kraken nicht nur um seine Brüder Wolfin und Raban kümmern, er sucht auch verzweifelt nach einem Ausweg aus dieser misslichen Lage. Ob ihm da ausgerechnet die russische Hausgeist-Mafia um Onkel Krutschowych eine grosse Hilfe ist ? Die stellen Kraken erst einmal einen ziemlich durchgeknallten Domovoi mit Baseballschläger und Hang zur Kleptomanie an die Seite. Und so nimmt das Verhängnis seinen Lauf ...

    Mit viel Einfallsreichtum und einem packenden Schreibstil, der immer mit einem gewissen Augenzwinkern versehen ist, breitet die Autorin ein magisches Berlin vor uns aus und bestückt es mit reichlich seltsamen Gestalten, seien es nun die politisch korrekten Kobolde, äusserst abweisende Druiden oder türkische Gestaltwandler, die mit ihren ziemlich neugierigen Blaumeisen die Stadt überwachen. Das Ganze wird dann noch mit zahlreichen Anspielungen verblüffenden Details und überraschenden Wendungen gespickt. So entwickelt sich von der ersten Seite an ein Lesevergnügen der ganz besonderen Art, das auch bis zum Schluss anhält.

    Wer auf abgedrehte Urban-Fantasy mit einer perfekten Mischung aus Spannung und Humor steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Ein nahezu perfektes Werk, das sofort Lust auf mehr macht.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 07.11.2020 bei bewertet

    Ganz ehrlich, im Buchhandel hätte ich das Buch überhaupt nicht in die Hand genommen. Ich bin ein Coverkäufer und da fällt dieses hier total durch. Allerdings ist das auch nicht unbedingt mein Genre. Ich bin durch Zufall auf eine Kurzbeschreibung aufmerksam geworden und fand diese äusserst ansprechend. Es handelt von vielen magischen Wesen, allerdings nicht in dem Sinne wie wir die normalerweise bereits kennen. Es ist mit Witz und Humor geschrieben und nimmt fast alles sehr gelungen auf die Schippe. Die erschaffenen magischen Charaktere sind perfekt gelungen und ich hatte mit dem einen oder anderen richtig viel Spass. Besonders bei den Schlagabtauschen.

    Kraken und seine Familie sind die letzten noch lebenden Hexen in Berlin. Hexen können sie leider nicht und so müssen sie dafür mit der Geister Mafia, dem Stadtzirkel, Untoten sowie diversen anderen Gestalten ums Überleben kämpfen. Da geht es richtig hart zur Sache.

    Naduschda Kalinina hat hier perfekt viele Klischees bedient. Gekonnt und richtig schön in Szene gesetzt. Berlin und seine passenden Ortschaften haben sich dabei gut eingefügt.

    Jedem mag ich das Buch allerdings nicht empfehlen, denn diese Art der Gesellschaftssatire ist schon was besonderes.

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