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Kraken in der Spree (ePub)

Eine Milieustudie über eine Hexerfamilie in einem sozialen Brennpunkt von Berlin
 
 
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Die Glanzzeiten der Hexen sind schon lange vorbei, nicht, dass Krakens Familie jemals irgendwelchen Glanz gehabt hätte. Die Paluschkes, Berlins letzte noch lebende Hexenfamilie, hausen in einer schäbigen Plattenbauwohnung am Rande der Stadt und gelten als...
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Kommentare zu "Kraken in der Spree"
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  • 5 Sterne

    Frank W. W., 01.11.2020

    Als eBook bewertet

    Druiden am Prenzlauer Berg

    Klappentext:
    Die Glanzzeiten der Hexen sind schon lange vorbei, nicht, dass Krakens Familie jemals irgend­welchen Glanz gehabt hätte. Die Paluschkes, Berlins letzte noch lebende Hexen­familie, hausen in einer schäbigen Platten­bau­wohnung am Rande der Stadt und gelten als ebenso nutzlos wie ver­schlagen. Als Krakens Vater wegen offenen Schulden in einen Gold­fisch verwan­delt wird, gerät er ziemlich schnell in magische Schwierig­keiten. Die zwie­lichtige Geister-Mafia will ihm beide Knie­scheiben brechen, der Stadt­zirkel sitzt ihm im Nacken und unheim­liche Monster haben die Jagd auf ihn eröffnet. Zu allem Übel ist auch noch ein Geist Krakens letzte Hoff­nung. Ein ver­dammter Domovoi – und was für einer! Dieser russische Haus­geist besitzt nicht nur den Charme und Humor einer Tret­mine, sondern hält auch Base­ball­schläger für ein Herren Accessoire und gilt selbst unter Dieben als Hard­core-Klepto­mane. Aber hey, immer­hin kann es nicht mehr schlimmer kommen. Denn mal ehrlich, was soll nach diesem ganzen zauber­haften Mist noch gross passieren? Nun, eine Menge.

    Rezension:
    Da der Vater ein Gewohnheitssäufer und die Mutter schon vor Jahren ver­schwun­den ist, muss sich ‚Kraken‘ Paluschke schon seit Jahren um seine beiden jüngeren Brüder kümmern. Dabei sind sie doch die einzige Hexen­familie, die über­haupt noch in Berlin lebt. Jetzt hat auch noch irgend­ein Unbe­kannter den Vater in einen Gold­fisch ver­wandelt! Ausser­dem macht der Zirkel, die Verwal­tung der magischen Ein­wohner, Schwierig­keiten, und die russische Geister­mafia hat es auch auf ihn und seine Brüder abge­sehen. Letztere stellt Kraken auch noch einen Base­ball­schläger schwing­enden Domovoi, einen russischen Haus­geist, als Auf­passer zur Seite.
    Fachliteratur über die magischen Bewohner Gross­britanniens findet sich reichlich. Infor­mationen über die ent­sprechen­den Bevölkerungs­kreise Deutsch­lands zu bekommen, erweist sich in der Buch­hand­lung des geringsten Miss­trauens schon als deutlich kompli­zierter. Dank Naduschka Kalinina werden derartige Bildungs­lücken des Urban-Fantasy-Freundes jetzt zumindest für Berlin behoben. Dem auf­fälligen Mangel an Hexe(r)n stellt sie eine reich­haltige Bevöl­kerung aus Ghulen, Kobolden, Pixis und Untoten gegen­über, nicht zu vergessen den lästigen Gestalt­wand­lern, die bevor­zugt in Gestalt von Blau­meisen auftreten. Dass es in diesem Buch nicht über­mässig ernst zugeht, dürfte der geübte Leser da natürlich schon vermuten.
    Einen besonderen Reiz bekommt diese Geschichte dadurch, dass einer­seits diverse Locations beziehungs­weise Gegenden Berlins treff­sicher charakter­isiert werden, anderer­seits die verschie­denen Fantasy-Wesen ausnahms­los anders darge­stellt werden. als es die im Genre gängigen Clichés besagen. Ghule sind beispiels­weise überaus höfliche Wesen, die sich nur als Tarnung gegen­über nicht-magischen Menschen als Schläger­trupps ausgeben.
    Die Autorin erzählt die Abenteuer ihres Prota­gonisten Kraken aus dessen Ich-Perspek­tive, was natürlich bedingt, dass sich der Leser immer an dessen Aufenthalts­ort befindet und dessen Kenntnis­stand teilt. Auch wenn es immer wieder hart zugeht, bleibt der Tonfall immer eher ironisch-humor­voll. Der Epilog schreit dann geradezu nach einer Fort­setzung – die von Autorin und Verlag auch schon ange­kündigt ist.

    Fazit:
    Besuchen sie die magische Unterwelt Berlins! Diese humor­volle Urban Fantasy ist gleich­zeitig ein Stadt­führer durchs magische Berlin.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
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  • 5 Sterne

    Birgit P., 12.01.2021

    Als eBook bewertet

    Die junge Autorin, die in Berlin lebt, wo auch dieser herrlich flüssig zu lesende Fantasyroman spielt, hat mit diesem Kleinod ein absolut spannendes, witziges, satirisches Fantasiefeuerwerk entfacht, welches mich von der ersten bis zur letzten Seite (es sind 312) super unterhalten hat. Zum Inhalt gehe ich nicht ein, den Klappentext wird jeder Interessierte längst gelesen haben. Das Buch hält definitiv was es verspricht, Magie gepaart mit Gesellschaftskritik, viel Humor, Ironie und super schrägen Einfällen. Man möchte nach Beendigung dieses Buches sofort mehr von dieser Autorin lesen! Absolute Leseempfehlung aus diesem kleinen aber feinen Bundeslurch Verlag aus Bonn. Reinschauen lohnt sich!

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