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In den Wäldern der Biber

Roman
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Als ihr wohlgeordnetes Leben ins Wanken gerät, flüchtet Alina aus dem hektischen Frankfurt zu dem einzigen Menschen, der ihr einfällt: ihr Grossvater, der in einem kleinen brandenburgischen Dorf lebt. Seit achtzehn Jahren hat sie keinen Kontakt mehr zu...
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Kommentare zu "In den Wäldern der Biber"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regina K., 20.05.2022

    Als Buch bewertet

    "Wir füllen den Wald mit dem, was wir gerade sind, ohne ihn zu stören, er lauscht uns unbeeindruckt. Bestimmt hat er schon sehr viele Gespräche gehört, sehr viele Gedanken aufgenommen, sehr viel Fröhlichkeit und Traurigkeit gespürt. Er wandelt unser Menschsein um in etwas anderes, so wie er Sauerstoff in CO₂ umwandelt. Und nur deshalb stören wir ihn nicht."

    Alina flieht nach einem Streit mit ihrem Freund nach Spechthausen, einen Ort, an dem sie als Kind so glücklich war. Der Vater noch lebte, sie ständig in Bewegung war. 20 Jahre ist es bereits her, lange hat sie den Grossvater Siegfried nicht mehr gesehen. Dieser wohnte jetzt in einem Haus nahe am Wald. In Alina kommen die Erinnerungen an den Wald wieder, die vielen Spaziergänge mit ihrem Opa. Wie er ihr die Pflanzen erklärte, über das Leben der Biber erzählte. Schnell ist diese alte Verbundenheit wieder da. Auch begegnen ihr die Geschwister Isabel und Elias, als Kinder verbrachten sie gemeinsam die Sommerferien an diesem Ort.

    Es ist eine Geschichte über die Veränderung einer Frau, die nie ihren eigenen Wünschen nachging. Oft Dinge hingenommen hat. Diese plötzliche Flucht in diese Welt ihrer Kindheit tut ihr gut. Auch die Verbundenheit zu ihrem Grossvater. Nach dem Tod seiner Frau seinen inneren Frieden im Wald fand. Die Liebe zur Natur auch Alina für sich erkennt. Die Biber immer ein Teil des Waldes, jedoch nicht Hauptthema der Geschichte ist. Wie Biber ihre Umwelt gestalten, so beginnt Alina ihr Leben neu zu sortieren, und vielleicht begegnet ihr auch eine neue Liebe.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 23.05.2022

    Als Buch bewertet

    Alina flüchtet aus der Grossstadt Frankfurt zu ihrem Opa in das kleine Dorf Spechthausen, mitten ins nirgendwo. Obwohl sie seit vielen Jahren gar keinen Kontakt mehr zu ihm hatte, darf sie bei ihm bleiben. Mitten in der Natur kann sie zur Ruhe kommen, sich neu sortieren und überlegen, wie ihr Leben weitergehen soll.

    Mir hat die Geschichte um Alina und ihre weitere Zukunft sehr gut gefallen. Die Autorin hat einen sehr harmonischen Schreibstil, der durch die netten Charaktere noch verstärkt wird. Dies ist ein Buch der leisen Töne. Man kann mitverfolgen, wie Alina Schritt für Schritt neue Wege geht. Durch die bildhafte Sprache ist man direkt in die Ruhe des kleinen Ortes eingetaucht, ganz ohne die Hektik einer Grossstadt. Mich hätte noch ein bisschen intensiver die Familiengeschichte interessiert und wie Alinas Mutter zu all dem steht. Gut gefallen hat mir die Arbeit des Grossvaters mit den Bibern und wie er einen Bezug zum menschlichen Familiengefüge hergestellt hat. Mir hat das Buch auf jeden Fall sehr gut gefallen, da es einen beim lesen entschleunigt und zur Ruhe kommen lässt.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia F., 24.07.2022

    Als eBook bewertet

    In den Wäldern der Biber erzählt die Geschichte von Alina. Alina lebt gemeinsam mit ihrem Freund in Frankfurt. Der Alltag ist vom Job bestimmt und vielmehr Freizeit, als etwas Erholung an den Wochenenden, ist oft nicht drin. Ein Streit über die gemeinsame Zukunft eskaliert, die Beziehung scheitert und Alina bricht Hals über Kopf auf. Der Weg führt sie zu ihrem letzten Wohlfühlort ihrer Kindheit: zu ihrem Grossvater aufs Dorf.







    Ohne sich darüber Gedanken zu machen, wie ihr Grossvater wohl reagieren wird, steht sie vor seinem viel zu grossen Haus und macht sich nun doch Gedanken. Wie er wohl reagieren wird? - Gewohnt leise.

    Franziska Fischer erzählt die Geschichte von Alina und ihrem Grossvater in einer sehr ruhigen und bedachten Art. Malerisch anmutend sind die Schilderungen der Umgebung. Die zwischenmenschlichen Beziehungen werden beleuchtet, so dass die Charaktere stark ausgebildet werden. Gedanken und Gespräche mit einem befreundeten Geschwisterpaar aus Kindertagen fördern mehr und mehr Gestaltungsmöglichkeiten zutage, doch trauen muss sich jeder selbst und sein Leben gestalten.

    Das fängt mit Änderungen der äusseren Umstände an und peu á peu rutscht man selbst mit der eigenen Entwicklung nach. Den Werdegang der Charaktere zu verfolgen, mit ihnen in der Natur unterwegs zu sein und den Austausch über die Chancen und Baustellen im Leben zu erfahren, sorgt dafür, dass ich beim Lesen wunderbar abschalten und mich ganz auf die Geschichte rund um Alina einlassen kann.

    Im Laufe der Geschichte baut sich unter den Charakteren mehr und mehr Vertrauen auf, so dass ich im Gegenzug sehr viel mehr über ihre Handlungsweisen und das Zustandekommen ihrer Lebensumstände erfahre. Mit wachsendem Interesse folge ich ihren nächsten Schritten.

    Charlotte Puder liest die Geschichte ganz wunderbar. Die Betonungen sind an den richtigen Stellen, im Redefluss nimmt sie auch mal ganz natürlich einen Tempowechsel vor und spricht mal sehr deutlich oder nimmt an Geschwindigkeit beim fröhlichen Erzählen zu. Wechseln die Charaktere, wechselt Charlotte Puder auch die Klangfarbe. Besonders hat es mir die glockenhelle Stimme von Isabell angetan. Isabell mit dieser Stimme reden zu hören, stimmt mich fröhlich. Die Stimme des Grossvaters hingegen war gewöhnungsbedürftig dunkel und klang angestrengt. Das wäre für mich in der Intensität nicht nötig gewesen, weiss das aber sehr zu schätzen.

    In den Wäldern der Biber habe ich sehr gern gehört und hätte die Charaktere rund um Alina auch gern noch länger begleitet.



    Fazit
    In den Wäldern der Biber ist für alle, die eine ruhige Geschichte vom Sich-selbst-finden in der Gelassenheit der Natur bevorzugen und beim Lesen gern "einen Gang runterschalten" um die Seele baumeln zu lassen.

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