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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regina K., 20.05.2022

    Als Buch bewertet

    "Wir füllen den Wald mit dem, was wir gerade sind, ohne ihn zu stören, er lauscht uns unbeeindruckt. Bestimmt hat er schon sehr viele Gespräche gehört, sehr viele Gedanken aufgenommen, sehr viel Fröhlichkeit und Traurigkeit gespürt. Er wandelt unser Menschsein um in etwas anderes, so wie er Sauerstoff in CO₂ umwandelt. Und nur deshalb stören wir ihn nicht."

    Alina flieht nach einem Streit mit ihrem Freund nach Spechthausen, einen Ort, an dem sie als Kind so glücklich war. Der Vater noch lebte, sie ständig in Bewegung war. 20 Jahre ist es bereits her, lange hat sie den Grossvater Siegfried nicht mehr gesehen. Dieser wohnte jetzt in einem Haus nahe am Wald. In Alina kommen die Erinnerungen an den Wald wieder, die vielen Spaziergänge mit ihrem Opa. Wie er ihr die Pflanzen erklärte, über das Leben der Biber erzählte. Schnell ist diese alte Verbundenheit wieder da. Auch begegnen ihr die Geschwister Isabel und Elias, als Kinder verbrachten sie gemeinsam die Sommerferien an diesem Ort.

    Es ist eine Geschichte über die Veränderung einer Frau, die nie ihren eigenen Wünschen nachging. Oft Dinge hingenommen hat. Diese plötzliche Flucht in diese Welt ihrer Kindheit tut ihr gut. Auch die Verbundenheit zu ihrem Grossvater. Nach dem Tod seiner Frau seinen inneren Frieden im Wald fand. Die Liebe zur Natur auch Alina für sich erkennt. Die Biber immer ein Teil des Waldes, jedoch nicht Hauptthema der Geschichte ist. Wie Biber ihre Umwelt gestalten, so beginnt Alina ihr Leben neu zu sortieren, und vielleicht begegnet ihr auch eine neue Liebe.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 23.05.2022

    Als Buch bewertet

    Alina flüchtet aus der Grossstadt Frankfurt zu ihrem Opa in das kleine Dorf Spechthausen, mitten ins nirgendwo. Obwohl sie seit vielen Jahren gar keinen Kontakt mehr zu ihm hatte, darf sie bei ihm bleiben. Mitten in der Natur kann sie zur Ruhe kommen, sich neu sortieren und überlegen, wie ihr Leben weitergehen soll.

    Mir hat die Geschichte um Alina und ihre weitere Zukunft sehr gut gefallen. Die Autorin hat einen sehr harmonischen Schreibstil, der durch die netten Charaktere noch verstärkt wird. Dies ist ein Buch der leisen Töne. Man kann mitverfolgen, wie Alina Schritt für Schritt neue Wege geht. Durch die bildhafte Sprache ist man direkt in die Ruhe des kleinen Ortes eingetaucht, ganz ohne die Hektik einer Grossstadt. Mich hätte noch ein bisschen intensiver die Familiengeschichte interessiert und wie Alinas Mutter zu all dem steht. Gut gefallen hat mir die Arbeit des Grossvaters mit den Bibern und wie er einen Bezug zum menschlichen Familiengefüge hergestellt hat. Mir hat das Buch auf jeden Fall sehr gut gefallen, da es einen beim lesen entschleunigt und zur Ruhe kommen lässt.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia F., 24.07.2022

    Als eBook bewertet

    In den Wäldern der Biber erzählt die Geschichte von Alina. Alina lebt gemeinsam mit ihrem Freund in Frankfurt. Der Alltag ist vom Job bestimmt und vielmehr Freizeit, als etwas Erholung an den Wochenenden, ist oft nicht drin. Ein Streit über die gemeinsame Zukunft eskaliert, die Beziehung scheitert und Alina bricht Hals über Kopf auf. Der Weg führt sie zu ihrem letzten Wohlfühlort ihrer Kindheit: zu ihrem Grossvater aufs Dorf.







    Ohne sich darüber Gedanken zu machen, wie ihr Grossvater wohl reagieren wird, steht sie vor seinem viel zu grossen Haus und macht sich nun doch Gedanken. Wie er wohl reagieren wird? - Gewohnt leise.

    Franziska Fischer erzählt die Geschichte von Alina und ihrem Grossvater in einer sehr ruhigen und bedachten Art. Malerisch anmutend sind die Schilderungen der Umgebung. Die zwischenmenschlichen Beziehungen werden beleuchtet, so dass die Charaktere stark ausgebildet werden. Gedanken und Gespräche mit einem befreundeten Geschwisterpaar aus Kindertagen fördern mehr und mehr Gestaltungsmöglichkeiten zutage, doch trauen muss sich jeder selbst und sein Leben gestalten.

    Das fängt mit Änderungen der äusseren Umstände an und peu á peu rutscht man selbst mit der eigenen Entwicklung nach. Den Werdegang der Charaktere zu verfolgen, mit ihnen in der Natur unterwegs zu sein und den Austausch über die Chancen und Baustellen im Leben zu erfahren, sorgt dafür, dass ich beim Lesen wunderbar abschalten und mich ganz auf die Geschichte rund um Alina einlassen kann.

    Im Laufe der Geschichte baut sich unter den Charakteren mehr und mehr Vertrauen auf, so dass ich im Gegenzug sehr viel mehr über ihre Handlungsweisen und das Zustandekommen ihrer Lebensumstände erfahre. Mit wachsendem Interesse folge ich ihren nächsten Schritten.

    Charlotte Puder liest die Geschichte ganz wunderbar. Die Betonungen sind an den richtigen Stellen, im Redefluss nimmt sie auch mal ganz natürlich einen Tempowechsel vor und spricht mal sehr deutlich oder nimmt an Geschwindigkeit beim fröhlichen Erzählen zu. Wechseln die Charaktere, wechselt Charlotte Puder auch die Klangfarbe. Besonders hat es mir die glockenhelle Stimme von Isabell angetan. Isabell mit dieser Stimme reden zu hören, stimmt mich fröhlich. Die Stimme des Grossvaters hingegen war gewöhnungsbedürftig dunkel und klang angestrengt. Das wäre für mich in der Intensität nicht nötig gewesen, weiss das aber sehr zu schätzen.

    In den Wäldern der Biber habe ich sehr gern gehört und hätte die Charaktere rund um Alina auch gern noch länger begleitet.



    Fazit
    In den Wäldern der Biber ist für alle, die eine ruhige Geschichte vom Sich-selbst-finden in der Gelassenheit der Natur bevorzugen und beim Lesen gern "einen Gang runterschalten" um die Seele baumeln zu lassen.

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  • 5 Sterne

    Lisa, 04.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Roman der durch seine Ruhe und Klarheit besticht

    Der Roman „In den Wäldern der Biber“ von Franziska Fischer, gefiel mir wirklich ausgesprochen gut. Sehr atmosphärisch erzählt, schaffte es die ruhige Geschichte mich zu fesseln und zu begeistern. Die Lektüre machte mir auch deshalb grossen Spass, da die sprachliche Umsetzung äusserst gelungen ist. Im Mittelpunkt steht zwar auch das ländliche Setting, welches bildhaft beschrieben wird, besonders eindrücklich erscheinen aber die Charakterentwicklungen der Hauptprotagonist:innen. Diese wirken durchgehend authentisch, individuell und ausserdem noch ausgesprochen sympathisch. Poetisch und umsichtig lädt der Roman durch die Handlung ausserdem dazu ein, sich auch mit eigenen Lebenswünschen zu beschäftigen. Ich konnte auf jeden Fall sehr gut mit Alina mitfühlen, da ihre Gedanken aktuell, wie auch nachvollziehbar waren. Was mit einem Ausbruch aus dem bestehenden Alltagstrott des Stadtlebens beginnt, wird schnell zu einem neuen Lebensentwurf. Aber auch das Landleben wird hier keineswegs verklärt, sondern realistisch dargestellt, wobei sich so manche Herausforderung zeigte. Äusserst gelungen weben sich zudem auch durch den Klimawandel bedingte Umweltveränderungen in die Geschichte ein und auch die Titel gebenden Biber finden immer wieder Erwähnung. Auch wenn an sich gar nicht so viel passiert, gefiel mir diese beschauliche aber tiefgründige Geschichte richtig gut. Die Lektüre war selbst schon eine kleine Meditation und machte den Roman für mich zu einem richtigen Wohlfühlbuch. Deswegen vergebe ich gerne volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    lisbethsalander, 09.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein kleines, aber feines Buch über Heimat, und was sie uns bedeutet
    Alina, die bisher in der Grossstadt lebte, begibt sich nach der Trennung von ihrem Freund zu ihrem allein lebenden Grossvater aufs Land, da dieser ihr als die naheliegendste Fluchtmöglichkeit erscheint, obwohl sie ihn viele Jahre nicht gesehen hat. In guter, wenn auch nur schemenhafter Erinnerung sind ihr die idyllischen Sommer ihrer Kindheit, die sie bei ihm verbrachte. Der alte Mann macht nicht viele Worte, stellt kaum Fragen und ist doch und gerade deshalb für seine Enkelin da, jetzt wo sie ihn so dringend braucht. Er lebt zurückgezogen, braucht nicht viel, hält Hühner, um die er sich kümmert und scheint sich im Einklang mit der ihn umgebenden Natur zu befinden. Daran lässt er Alina teilhaben und sie kommt so offenbar zu sich selbst, findet die nötige Ruhe, um ihr zukünftiges Leben und einen Entwurf dafür zu überdenken. Sie trifft Menschen, mit denen sie auch in ihrer Kindheit bereits Berührungspunkte hatte, merkt, wieviel ihr Freundschaft, Familienbande und die Heimat und deren Natur bedeuten und geben können. Auch die namensgebenden Biber, die der Grossvater beobachtet, spielen natürlich eine Rolle. Mir hat die leise, unaufgeregte Art, mit der Franziska Fischer uns diese Geschichte erzählt, in der eigentlich gar nicht so dramatisch viel passiert, und die doch berührt, sehr sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist leicht, und doch hat das Buch für mich eine Tiefgründigkeit, die noch länger nachklingen wird. Deshalb die volle Punktzahl und eine unbedingte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    de.Susi, 09.07.2022

    Als eBook bewertet

    Nach einem Streit mit ihren Freund, der sie aus seiner, aber gemeinsam bewohnten Wohnung in Frankfurt/Main wirft, weiss Alina erst nicht wohin. Dann fällt ihr ihr Grossvater ein, der in Brandenburg in einem kleinen Dorf wohnt. Einziges Problem: sie hat seit fast zwei Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Doch ohne grossartig Fragen zu stellen nimmt er sie sofort bei sich auf und auch im Ort findet sie schon bald echte Freunde.
    Das Buch besticht durch das Besinnen auf die kleinen Momente und Gesten, die sehr viel bedeutender und wertvoller sind als das ewige Hetzen nach etwas schnellerem, grösserem, teurerem. Der Wert des Lebens wird nicht von Prestige und Äusserlichkeiten geprägt, sondern von inneren Werten und Ausgeglichenheit.
    Nach und nach kann auch Alina herausarbeiten, was ihr bisher zu ihrem Glück fehlte, obwohl sie doch eigentlich dachte glücklich zu sein.
    Ein warmherziges Buch mit viel Gefühl. Absolut lesens- bzw. hörenswert!

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  • 4 Sterne

    M. H., 18.05.2022

    Als eBook bewertet

    Ich kannte die Autorin Franziska Fischer bisher nicht, auch die Sprecherin Charlotte Puder war mir unbekannt. Die ruhige Stimme hat mir gut gefallen, da vergehen die 9 Stunden Hörbuchzeit wie im Fluge. Das Titelbild ist sehr schlicht gehalten, die Bäume in verschiedenen Grüntönen auf hellem Hintergrund fallen trotzdem ins Auge. Aufgrund der Inhaltsangabe hatte ich mehr "Biber" erwartet, mehr zu ihrem Lebensraum, nicht nur ein paar kurze Beobachtungen bei einem Spaziergang von Alina und Siegfried. Hier muss ich sagen, der Titel führt in die Irre.
    Das Hörbuch selbst ist eine Wohlfühlgeschichte, die für Alina ärgerlich mit der Trennung von Fabian beginnt, über den spontanen Besuch nach über 20 Jahren bei Opa Siegfried zu neuen alten Freunden führt, die Alina bereits als Kind aus dem Urlaub in Spechthausen kannte. Hier wird Familie und Zusammenhalt gross geschrieben, bei Siegfried, Isabell, Elias und Mia bekommt Alina das, was sie bei ihrer Mutter und deren Mann vermisst und auch bei Fabian und seinen Eltern nicht finden konnte. Man achtet aufeinandert, hört zu, unternimmt etwas zusammen - man ist einfach da, egal, ob man gebraucht wird oder nicht. Spechthausen klingt so schön ländlich, Siegfrieds renovierungsbedürftiges Haus und sein Garten mit Hühnern laden zum Niederlassen und Erholen ein - ganz anders als das laute, überfüllte Frankfurt. Warum Alina sich praktisch sofort nach dem Trennungsstress die Strapazen eines Hausumbaus antut, kann ich nicht nachvollziehen - erst einmal sollte sie sich wieder mit dem Opa anfreunden, der sie ohne wenn und aber einfach aufnimmt. Genug Zeit zur Aussprache finden sie noch. Der alte Mann ist mir schnell ans Herz gewachsen, die Hühner auch; ebenso sind seine Hauskäufer junge Leute, die ich auch gerne kennenlernen würde. Elias mit seinen Träumen vom Foodtruck, die kreative Isabell, usw. Eine ungewöhnliche Konstellation, dass die Geschwister zusammen wohnen mit Isabells Tochter - aber wenn es passt, warum nicht?
    Natürlich war mir recht schnell klar, dass hier auch eine Liebesgeschichte eingebaut ist, das war vorherzusehen, aber es passt alles so wunderbar, als müsse es so sein. Von mir bekommt "In den Wäldern der Biber" 4,5 Sterne (den Abzug gibt es für die fehlenden Biber).

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 17.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Alina ist vor einigen Jahren zu ihrem Freund nach Frankfurt gezogen. Doch wirklich wohl hat sie sich in ihrem Leben nicht gefühlt. Der Job war eine Notlösung und in der Beziehung mit Fabian fehlt auch etwas. Als es zum Streit kommt, steht sie ohne Wohnung da und Freunde hat sie auch nicht, die sie aufnehmen könnten. So fährt sie nach Spechthausen in Brandenburg zu ihrem Grossvater, zu dem aber auch schon seit vielen Jahren der Kontakt abgerissen ist. Er nimmt sie auf ohne Fragen zu stellen und gibt ihr die Möglichkeit, wieder zu sich selbst zu finden. Hier in dem Haus am Waldrand kann sie herausfinden, was sie vom Leben erwartet und die Weichen neu stellen.
    Der Schreibstil liest sich angenehm und ich habe Alina gerne auf ihrem Weg zu einem neuen Leben begleitet. Schön fand ich die Beschreibungen der Landschaft und des Waldes und hätte gerne noch mehr davon gehabt.
    Als der Kontakt zu ihrem Grossvater abgebrochen ist, war Alina kein ganz kleines Kind mehr, das dann schnell vergessen hat. Die Gründe ihrer Mutter waren einerseits nachvollziehbar, doch es waren Gründe, die für ihr eigenes Leben wichtig waren. Alina wurde nicht gefragt, ob sie das auch so wollte. Allerdings hätte sie von sich aus etwas unternehmen können. Nun taucht sie ganz selbstverständlich auf, ohne zu fragen, ob es recht ist. Nicht nur das, sie ist auch ziemlich übergriffig, als sie Modernisierungsmassnahmen für das Haus anstösst. Ich konnte mich mit Alina und ihrer Art nicht so richtig anfreunden. Ihren Grossvater mochte ich vom ersten Moment an. Auch die Nachbarn in Spechthausen, die freundlich und sehr hilfsbereit sind, haben mir gefallen. Alina begegnet Elias und Isabel wieder, mit denen sie als Kind die Ferien verbrachte. Wenn sie zusammen sind ist es so, als wären sie nie getrennt gewesen. Elias und Alina haben ähnliche Interessen und fühlen sich verbunden. Doch es gibt einiges, was erst einmal aufgearbeitet werden muss.
    Ich habe diesen Roman gerne gelesen, doch er hat mich nicht besonders berührt und wird daher nicht lange in Erinnerung bleiben.

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  • 5 Sterne

    begine, 18.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Von der Stadt aufs Dorf

    Die Schriftstellerin Franziska Fischer hat einen erfrischenden Schreibstil.

    Mit ihrem Roman „In den Wäldern der Biber“ hat sie mir eine dunkle Zeit erhellt.
    Mit bildgestalterisch. Sprache bringt sie uns in die Wälder und zu den Bibern.

    Als Alina in Frankfurt von ihrem Freund vor die Tür gesetzt wird, erinnert sie sich an ihren Grossvater, der in einem brandenburgischem Dorf wohnt.
    Einfühlsam zeigt die Autorin, wie sich die beiden wieder annähern. Nach dem Tod ihres Vaters hatten sie sich aus den Augen verloren.
    Mit emotionalen Bildern erleben wir den Grossvater.
    Mit Freude erlebt man Alinas Wandel .

    Der Roman liest sich wunderbar.

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  • 3 Sterne

    Kristall, 17.05.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Alina ist an einem Punkt in ihrem Leben angekommen, an dem sie nicht mehr weiterweiss: Ihren Job konnte sie nie leiden, in Frankfurt am Main, der Stadt, in der sie lebt, fühlt sie sich schon lange nicht mehr wohl, und dann geht nach einem heftigen Streit auch noch ihre Beziehung in die Brüche, sodass sie plötzlich ohne Wohnung dasteht. Wohin jetzt? Der einzige Ort, der ihr einfällt, ist Spechthausen, ein kleines Dorf in Brandenburg. Hier lebt ihr Grossvater, zu dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. In seinem viel zu grossen, renovierungsbedürftigen Haus am Waldrand nimmt er sie auf, ohne viele Fragen zu stellen.

    Langsam nähern Alina und er sich wieder an. Sie hilft ihm mit den Hühnern und dem Garten; gemeinsam beobachten sie Biber in freier Wildbahn. Dunkel und fast ein wenig unwirklich sind Alinas Kindheitserinnerungen an die Ferien in Spechthausen. Nun, inmitten der Natur, kehren sie nach und nach zurück. Ehe sie sichs versieht, fühlt sie sich heimisch in dem Ort und den umliegenden Wäldern. Endlich hat sie Zeit, darüber nachzudenken, was ist, was war und was sein soll. Ausserdem ist da noch ihr Kindheitsfreund Elias, mit dem sie viel verbindet. Doch bevor sie sich ein neues Leben aufbauen kann, gibt es einiges, wovon Alina sich befreien muss.“



    Der Buchtitel sowie der Klappentext lassen eine Geschichte vermuten, die in der Natur spielt, wo die Natur ein gewisser wichtiger Nebendarsteller zu sein scheint, aber leider trifft das nicht ganz zu. Sobald man in der Geschichte rund um Alina feststeckt, bemerkt man, man sucht die Natur, man sucht die Biber und will selbstredend hinter die Gedankengänge von Alina streifen um zu erfahren was sie so, nennen wir es „verwirrt“, verwirrt hat. Schnell stellte sich aber mir die Frage beim lesen, warum um Himmels Willen nimmt denn ihr Grossvater sie so ohne weiteres bei sich auf? Gibt es denn da nicht erstmal einen gewissen Klärungsbedarf? Hat er etwas gutzumachen? Warum führt sie diese Flucht aus ihrem Leben zurück in ihre Vergangenheit nach Spechthausen? Warum lässt ihr Grossvater alle Veränderungen, die Alina anstrebt, so ohne murren zu? Mir war hier vieles einfach zu verworren, zu undurchsichtig und vor allem zu unglaubwürdig. Wer lässt denn einfach mal so nach langer Zeit der Abstinenz jemanden so mir-nichts-dir-nichts in sein Leben? Man könnte es als Grossherzigkeit oder gar Verständnis für das Enkelkind abtun, aber wie gesagt, ich finde es sehr fragwürdig. Und was ist noch fragwürdig an diesem Roman? Man sucht die Natur doch vergebens. Wird erst dem Leser der Mund so wässrig gemacht und dann „sehen“ wir die sowieso schon seltenen Biber nur für einen winzigen Moment.

    Die Geschichte soll wohl eine Art Selbstfindung sein, mit den Erinnerungen der Kindheit aufräumen, mit den aktuellen Problemen lernen umzugehen, Sinnsuche, Achtsamkeitstraining für die geschundene Seele oder so ähnlich. Ich hatte mir etwas anderes davon versprochen und kann einfach nicht mehr als 2,5 Sterne dafür vergeben. Da reisst auch der der Schreibstil oder der Ausdruck nichts heraus.

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  • 3 Sterne

    Normanfips, 17.05.2022

    Als Buch bewertet

    Anders als erwartet

    Alinas Leben geht gerade in die Brüche. Der Freund wirft sie aus der gemeinsamen Wohnung, ihren Job kann sie nicht leiden und kündigt ihn spontan. Wohin soll sie gehen? Was soll sie tun?
    Sie beschliesst zu ihrem Grossvater nach Spechthausen zu fahren. Zu dem Grossvater, den sie seit fast zwanzig Jahren nicht mehr gesehen hat.
    Aus einem geplanten Kurzaufenthalt wird ein längeres Bleiben. Sie geniesst die Natur, macht sich ans Renovieren des Hauses und lernt die Nachbarn kennen.
    Das Buch hat alle Zutaten, die mir im Grunde genommen gefallen. Die Umsetzung war leider enttäuschend.
    Die Heilkraft der Natur kommt mir viel zu kurz, ebenso die Biber - ich hatte erwartet, dass bei diesem Buchtitel mehr in dieser Richtung passiert.
    Weiterhin dachte ich, dass Alina durch die Verbindung zu ihrem Grossvater eine Entwicklung durchmacht, eine Aufarbeitung der Vergangenheit und der Beziehung stattfindet.
    Fehlanzeige, denn es geht eher um To-Do-Listen, Renovierungsarbeiten und Kontakte zu den Nachbarn.
    Alina empfinde ich als übergriffig und aufdringlich, ich konnte daher mit ihr nicht warm werden.
    Der Schreibstil ist sehr schön, manchmal vielleicht zu bemüht. Die Geschichte konnte mich nicht berühren, da fehlt es für mich an Entwicklung der Protagonistin.
    Positiv hervorheben möchte ich das wunderschöne Cover und die tolle Haptik des Buches.
    Ich bereue es nicht, dieses Buch gelesen zu haben, aber die Beschreibung hat mich in die Irre geführt und falsche Erwartungen geweckt. Daraus erfolgte unweigerliche eine Enttäuschung. Die Geschichte an sich ist solide, aber wird mich nicht nachhaltig beschäftigen. 3 von 5 Sternen von mir für den Roman von Franziska Fischer.

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  • 3 Sterne

    Normanfips, 17.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Anders als erwartet

    Alinas Leben geht gerade in die Brüche. Der Freund wirft sie aus der gemeinsamen Wohnung, ihren Job kann sie nicht leiden und kündigt ihn spontan. Wohin soll sie gehen? Was soll sie tun?
    Sie beschliesst zu ihrem Grossvater nach Spechthausen zu fahren. Zu dem Grossvater, den sie seit fast zwanzig Jahren nicht mehr gesehen hat.
    Aus einem geplanten Kurzaufenthalt wird ein längeres Bleiben. Sie geniesst die Natur, macht sich ans Renovieren des Hauses und lernt die Nachbarn kennen.
    Das Buch hat alle Zutaten, die mir im Grunde genommen gefallen. Die Umsetzung war leider enttäuschend.
    Die Heilkraft der Natur kommt mir viel zu kurz, ebenso die Biber - ich hatte erwartet, dass bei diesem Buchtitel mehr in dieser Richtung passiert.
    Weiterhin dachte ich, dass Alina durch die Verbindung zu ihrem Grossvater eine Entwicklung durchmacht, eine Aufarbeitung der Vergangenheit und der Beziehung stattfindet.
    Fehlanzeige, denn es geht eher um To-Do-Listen, Renovierungsarbeiten und Kontakte zu den Nachbarn.
    Alina empfinde ich als übergriffig und aufdringlich, ich konnte daher mit ihr nicht warm werden.
    Der Schreibstil ist sehr schön, manchmal vielleicht zu bemüht. Die Geschichte konnte mich nicht berühren, da fehlt es für mich an Entwicklung der Protagonistin.
    Positiv hervorheben möchte ich das wunderschöne Cover und die tolle Haptik des Buches.
    Ich bereue es nicht, dieses Buch gelesen zu haben, aber die Beschreibung hat mich in die Irre geführt und falsche Erwartungen geweckt. Daraus erfolgte unweigerliche eine Enttäuschung. Die Geschichte an sich ist solide, aber wird mich nicht nachhaltig beschäftigen. 3 von 5 Sternen von mir für den Roman von Franziska Fischer.

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  • 2 Sterne

    katikatharinenhof, 25.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die unsensible Frauenfigur zerstört den ganzen Roman

    Aus, aus und vorbei- Alina steht vor einem Scherbenhaufen und weiss sich keinen Rat mehr. Um wieder zu sich selbst zu finden und ihr wundes Herz zu heilen, verlässt sie das pulsierende Frankfurt und flüchtet sich in die Stille Brandenburgs zu ihrem Grossvater. Der Haken an der Sache ist, dass sich die beiden seit 18 Jahren nicht mehr gesehen haben und eine gewisse Entfremdung sich breit gemacht hat. Zwischen Kindheitserinnerungen und langsam heilenden Herz- & Seelenwunden erkennt Alina, dass sie nur neu durchstarten kann, wenn sie bereit ist, Altes aufzugeben...


    Mich haben Cover und Titel angefixt und ich habe mir vorgestellt, dass ich einen Roman lese, der zum einen eindrucksvolle Naturszenen für mich bereit hält und zum anderen den Prozess des Loslassens begleitet.

    Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich weder das Eine, noch das Andere in diesem Buch gefunden und mich mit einer Frauenfigur herumschlagen müssen, die so viel Feingefühl besitzt wie ein Amboss. Wenn ich ein Familienmitglied fast zwei Jahrzehnte nicht mehr gesehen habe, begegne ich ihm/ihr doch mit einer gewissen Scheu und Zurückhaltung, um mich langsam wieder an das Vertraute heranzutasten. Alina hingegen überfällt ihren Grossvater regelrecht, reisst sein Leben an sich und strukturiert nicht nur seinen Alltag, sondern auch sein Zuhause um und macht sich in seinem Leben breit. Ich habe mich immer gefragt, ob sie zu viele DIY- bzw Einrichtungs-Fernsehsendungen gesehen hat und aufgrund dessen den Drang verspürt, die Ideen aus den Sendungen ausgerechnet bei ihrem Grossvater in die Tat umzusetzen.

    Warum sucht sie nicht das Gespräch, um gemeinsam mit ihm all das Ungesagte endlich auf den Tisch zu bringen und aus der belasteten Beziehung langsam und vorsichtig wieder ein harmonisches Band zwischen sich und ihrem Grossvater zu knüpfen ? Ihr Verhalten sorgt bei mir mehr als einmal für Kopfschütteln und ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir gewünscht habe, dass ihr Grossvater mal auf den Tisch haut und ihr Einhalt gebietet. Ihr Vorgehen ist inakzeptabel, spätpubertär und selbstgefällig.

    Auch fehlt mir hier die Begleitung des Prozesses vom Loslassen zur inneren Heilung , um sich dann gestärkt dem Neuen, Schönen zu widmen. Wobei mir die Lovestory schon eher zu zuckerwattig und klebrig erscheint und nicht wirklich glaubwürdig vermittelt wird. Ebenso habe ich die titelgebenden Biber vermisst, denn bis auf eine kurze Stippvisite scheinen sie wohl geschlafen zu haben.

    Alles in allem eine sehr enttäuschende Lektüre, die weder spannungsgeladen noch emotional sehr berührend gewesen ist. Vielmehr hat die unsensible Frauenfigur den ganzen Roman zerstört.

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  • 2 Sterne

    Mariola P., 18.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Alina nach der Trennung von sein Freund flüchtet aus dem Grossstadt in kleinen Dorf zu seinem lang nicht besuchten Grossvater. Sie trifft hier bekannte aus Kindertagen und ja sie verliebt sich......

    Das Buch mit den Titel und noch mehr mit das Cover und das Klappentext verspricht eigentlich etwas ganz andere Geschichte, hier handelt sich eigentlich um eine Liebesgeschichte. Zu wenig von Natur, zu wenig von die inneren Gefühlen, zu wenig von der Vergangenheit, zu wenig von die Enkelin- Grossvater Geschichte, die Autorin hat das ganze auf Alina , ihre Nachbarn und die Liebe fokussiert, zu oberflächlich und zu vorhersehbar.

    Alina als Mensch gefällt mir auch nicht besonders, sie platzt zu ihren Grossvater ohne Ankündigung nach vielen Jahren nichtwiedersehen und nach Paar Tagen sie renoviert sein Haus, herrisch und egoistisch, ihre Schweigen über die wichtigste Dinge zeigt nur ihre Feigheit.

    Der Schreibstil ist flüssig und einfach zum lesen, aber hier fehlt jegliche Spannung oder die gewisse etwas, die Geschichte platschert nur von sich hier und wird nach den lesen sehr schnell vergessen...schade

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 02.06.2022

    Als eBook bewertet

    „In den Wäldern der Biber“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin Franziska Fischer gelesen habe. Wenn man das Buch mit dem wunderschönen Leineneinband und dem Ruhe ausstrahlenden Cover in den Händen hält, taucht man in eine andere Welt ein. Es ist förmlich eine gewisse Ruhe zu spüren und man hat den Geruch des Waldes förmlich in der Nase.
    Der Inhalt: Als ihr wohlgeordnetes Leben ins Wanken gerät, flüchtet Alina aus dem hektischen Frankfurt zu ihrem Grossvater in das kleine Dorf Spechthausen. Seit Jahren hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihm, doch er nimmt sie bei sich auf, ohne viele Fragen zu stellen. Endlich hat Alina einen Ort gefunden, an dem sie zur Ruhe kommen kann. Sie kocht Marmelade arbeitet im Garten, beobachtet mit ihrem Grossvater die Biber im Wald und findet heraus, wer sie sein will – und mit wem. Aber bevor sie sich ein neues Leben aufbauen kann, gibt es einiges, wovon Alina sich befreien muss.
    Wow – wirklich beeindruckend. Der Schreibstil der Autorin strahlt so viel Ruhe aus, man fühlt sich sofort angekommen. In dem kleinen Dorf in der Uckermark habe ich mich sofort wohlgefühlt. Hier hat man das Gefühl, als sei die Zeit stehen geblieben und man macht unweigerlich eine Reise in die eigene Vergangenheit. Ein Ort, an dem man wirklich sie Seele baumeln lassen kann. Und genau so einen Ort hat unsere liebenswerte Protagonistin Alina – die von einem Moment auf den anderen vor den Scherben ihres Lebens stand – gebraucht. Die Menschen in dieser Geschichte sind wie du und ich. Und hier bei ihrem Grossvater auf dem Land trifft Alina Bekannte aus der Kindheit, unternimmt viel mit ihrem Grossvater, der Biberbeauftragter ist. Ich erfahre ich wirklich viel über das Leben der Biber. Vor allen Dingen geniesse ich das Waldbaden. In dieser herrlichen Lektüre passieren keine aussergewöhnlichen Ereignisse, man nimmt einfach an Alinas Leben teil und merkt letztendlich, was dieser Aufenthalt in Spechthausen bewirkt.
    Ein aussergewöhnliches Buch, das zur Entschleunigung beiträgt, zum Innehalten, ankommen und weitermachen. Ich habe dieses besondere Lesevergnügen von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Gerne vergebe ich für dieses wunderschöne Buch 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 10.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die herzerweichende Geschichte eines Opas und seiner Enkelin
    Alina flüchtet aus einer nichtssagenden Beziehung zu dem einzigen Menschen, der sie niemals verurteilen würde. Ihrem Opa Siegfried. Dort trifft sie unverhofft auf alte Freunde aus Kindertagen und beginnt völlig unbewusst ein neues Leben und verliebt sich nicht nur in einen Mann, sondern auch in dieses wundervolle kleine Örtchen.
    Ich habe dieses Hörbuch verschlungen und konnte kaum aufhören. Siegfried erinnert so sehr an meinen eigenen Opa, dass ich hier gefühlsmässig voll involviert war. Dieses blinde Vertrauen der beiden hat mich tief berührt. Auch die Freundschaft zu Meica, ihrer besten Freundin, war wunderschön, denn obwohl sie sich ewig nicht gesehen haben, machen sie einfach da weiter, wo sie aufgehört haben. Ähnlich ist es bei den Nachbarn, die in Opas altes Haus gezogen sind.
    Eine wundervolle Geschichte über Freundschaft, Familie, Liebe und das Leben. Sehr berührend, tiefgreifend und zum Nachdenken. Für viele wird sie seicht sein, doch genau dieses Ruhige macht diese Geschichte aus und führt am Ende genauso zum Ziel.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 18.05.2022

    Als Buch bewertet

    Was für ein wunderschönes und ruhiges Buch! Eine Geschichte über eine junge Frau, die nach einer gescheiterten Beziehung hinaus aufs Land zu ihrem Grossvater zieht. Dem Grossvater, zu dem sie viele Jahre keinen Kontakt hatte, doch der alte Mann nimmt seine Enkelin mit Wohlgefallen auf. Alina beginnt, sich an die Ferien bei ihren Grosseltern zu erinnern. Sie entflieht dem Stress der Grossstadt und fängt an, sich heimisch zu fühlen. Sie begleitet ihren Grossvater auf seinen Spaziergängen durch die Wälder, beobachtet gemeinsam mit ihm die Biber und kann sich bald gar nicht mehr vorstellen, woanders zu leben.

    "In den Wäldern der Biber" - eine wunderbare, leise Geschichte über eine ganz besondere Beziehung. Der ruhige Erzählton passt perfekt zur Geschichte. Ein Roman mit wunderbaren Charakteren, Naturbeschreibungen und voller Lebenslust. Es ist ein unglaublich schönes Buch. Eine Geschichte zum Innehalten, zum Wohlfühlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca K., 08.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die Hauptperson in diesem Buch ist Alina. sie trennt sich von Ihrem Freund in Frankfurt und fährt zu ihrem Opa aufs Dorf. Dort möchte sie die Ruhe geniessen. Leider war sie durch familiäre Umstände lange von ihrem Opa getrennt und hatte keinen Kontakt. Das sollte sich nun ändern. Die Geschichte erzählt von kleinen Familien von Liebe und Verlassen. Die Gemeinschaft mit alten Freunden und einem Neuanfang. Schritte durch die Natur, was kann man neu machen und wie geht es weiter. Eben das alltägliche Chaos wie es jeden irgendwann und irgendwie ereilt.
    Das Buch kann ich jeden der eine leichte Lektüre liebt empfehlen. Das Ende fand ich nicht ganz so detailliert es bleibt irgendwie so offen...

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