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Hanns und Rudolf

Der deutsche Jude und die Jagd nach dem Kommandanten von Auschwitz. Ausgezeichnet mit dem Jewish Quarterly Wingate Prize 2015
 
 
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Die Geschichte zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht hätten sein können
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Kommentare zu "Hanns und Rudolf"
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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 10.12.2014 bei bewertet

    Ein herausragendes Dokument geschichtlicher Ereignisse.

    Dieses Sachbuch enthält zwei Biografien in einem Buch zusammengefasst bzw. zusammengeführt:
    Die sehr gut recherchierten Lebenswege der Beiden abschnittsweise und unabhängig von einander erzählt / berichtet.
    Somit eine einmalige Gegenüberstellung zweier wichtiger Personen aus der NS-Zeit.

    Inhalt:
    Kapitelweise abwechselnd werden die Lebensläufe von Hanns Alexander und Rudolf Höss beschrieben; beginnend von ihrer Kindheit und ihrem Elternhaus.

    Und wie sie jeweils die Lebensumstände und ihre mitgebrachte Persönlichkeit zu dem geformt haben, zu dem sie am Schluss geworden sind.

    Rudolf Höss:
    Aufgewachsen in einem lieblosen, strengen Elternhaus, in dem sehr viel Wert auf die Einhaltung von Regeln gelegt wurde.
    Militärlaufbahn.
    Er wurde mit immer grösseren Organisationsaufgaben betraut .

    Hanns Alexander:
    Gut behütet aufgewachsen in einem liebevollen Elternhaus. Seine Familie ist gerade noch rechtzeitig aus Deutschland nach England geflohen.
    Meldete sich freiwillig als Soldat, um gegen Deutschland zu kämpfen.
    War dann massgeblich an der Verfolgung und Inhaftierung der deutschen NS-Grössen beteiligt, so dass sie ihrem Prozess zugeführt werden konnten.

    Zitat aus dem Buch:
    "... fing aber der Zoll in Berlin ein Paket ab, das zwei Kilo Zahngold enthielt. Einer der Lagerärzte von Auschwitz hatte es nach Hause geschickt." (S. 186)

    Themen aus dem Buch:
    Rudolf wollte immer alle Anforderungen erfüllen, die andere an ihn gestellt haben; er wollte Himmler gefallen; Himmler war für ihn eine Vaterfigur zu der er aufsah; er und Himmler verstanden sich gut; beide interessierten sich für landwirtschaftliche Themen; Rudolf war es gewohnt Befehle auszuführen.

    Beispiel für Zwangsarbeit: Die IG Farben hat neben dem Konzentrationslager in Auschwitz eine Fabrik gebaut, in der die arbeitsfähigen Lagerinsassen arbeiten mussten.

    Rudolf und seiner Familie ging es neben dem Konzentrationslager Auschwitz sehr gut: Sie lebten in einer Villa, hatten massenhaft Bedienstete (= Lagerinsassen) und sie bereicherten sich ungeniert an den Habseligkeiten, die den neu angekommenen Lagerinsassen weggenommen wurden.

    Die SS-Angehörigen sollten sich nicht das Gold aneignen, das den Häftlingen in den Lagern geraubt wurde; diese Gold sollte in die Kriegskasse des Dritten Reiches fliessen.

    Meine Meinung:
    Das Buch enthält sehr viele geschichtliche / historische Hintergrundinformationen.
    Es ist sehr spannend und gut verständlich geschrieben und somit fliessend zu lesen.
    Der Autor berichtet neutral und ohne Wertung die recherchierten Informationen.

    Die Persönlichkeitsentwicklungen, die beide im Laufe der Jahre verändert haben, sind für den Leser sehr gut nachvollziehbar beschrieben.

    Fazit: Ein bedeutendes Zeitzeugnis - sehr lesenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 10.12.2014

    Ein herausragendes Dokument geschichtlicher Ereignisse.

    Dieses Sachbuch enthält zwei Biografien in einem Buch zusammengefasst bzw. zusammengeführt:
    Die sehr gut recherchierten Lebenswege der Beiden abschnittsweise und unabhängig von einander erzählt / berichtet.
    Somit eine einmalige Gegenüberstellung zweier wichtiger Personen aus der NS-Zeit.

    Inhalt:
    Kapitelweise abwechselnd werden die Lebensläufe von Hanns Alexander und Rudolf Höss beschrieben; beginnend von ihrer Kindheit und ihrem Elternhaus.

    Und wie sie jeweils die Lebensumstände und ihre mitgebrachte Persönlichkeit zu dem geformt haben, zu dem sie am Schluss geworden sind.

    Rudolf Höss:
    Aufgewachsen in einem lieblosen, strengen Elternhaus, in dem sehr viel Wert auf die Einhaltung von Regeln gelegt wurde.
    Militärlaufbahn.
    Er wurde mit immer grösseren Organisationsaufgaben betraut .

    Hanns Alexander:
    Gut behütet aufgewachsen in einem liebevollen Elternhaus. Seine Familie ist gerade noch rechtzeitig aus Deutschland nach England geflohen.
    Meldete sich freiwillig als Soldat, um gegen Deutschland zu kämpfen.
    War dann massgeblich an der Verfolgung und Inhaftierung der deutschen NS-Grössen beteiligt, so dass sie ihrem Prozess zugeführt werden konnten.

    Zitat aus dem Buch:
    "... fing aber der Zoll in Berlin ein Paket ab, das zwei Kilo Zahngold enthielt. Einer der Lagerärzte von Auschwitz hatte es nach Hause geschickt." (S. 186)

    Themen aus dem Buch:
    Rudolf wollte immer alle Anforderungen erfüllen, die andere an ihn gestellt haben; er wollte Himmler gefallen; Himmler war für ihn eine Vaterfigur zu der er aufsah; er und Himmler verstanden sich gut; beide interessierten sich für landwirtschaftliche Themen; Rudolf war es gewohnt Befehle auszuführen.

    Beispiel für Zwangsarbeit: Die IG Farben hat neben dem Konzentrationslager in Auschwitz eine Fabrik gebaut, in der die arbeitsfähigen Lagerinsassen arbeiten mussten.

    Rudolf und seiner Familie ging es neben dem Konzentrationslager Auschwitz sehr gut: Sie lebten in einer Villa, hatten massenhaft Bedienstete (= Lagerinsassen) und sie bereicherten sich ungeniert an den Habseligkeiten, die den neu angekommenen Lagerinsassen weggenommen wurden.

    Die SS-Angehörigen sollten sich nicht das Gold aneignen, das den Häftlingen in den Lagern geraubt wurde; diese Gold sollte in die Kriegskasse des Dritten Reiches fliessen.

    Meine Meinung:
    Das Buch enthält sehr viele geschichtliche / historische Hintergrundinformationen.
    Es ist sehr spannend und gut verständlich geschrieben und somit fliessend zu lesen.
    Der Autor berichtet neutral und ohne Wertung die recherchierten Informationen.

    Die Persönlichkeitsentwicklungen, die beide im Laufe der Jahre verändert haben, sind für den Leser sehr gut nachvollziehbar beschrieben.

    Fazit: Ein bedeutendes Zeitzeugnis - sehr lesenswert!

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