Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Dreizehnfurcht

 
 
Merken
Merken
 
 
Momme Bang hat panische Angst vor der Zahl 13. Dann wird er ausgerechnet in einen verborgenen 13. Bezirk Berlins gelotst und landet in einer merkwürdigen Zeit, in der alle Errungenschaften der Moderne abgelehnt werden. Doch hinter der traditionalistischen...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 147772412

Buch (Gebunden) Fr. 32.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Dreizehnfurcht"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Katrin E., 01.10.2023

    Innere und äussere Kämpfe

    Ich muss gestehen - ich habe selbst ein paar kleine Zwänge. Sicher nicht so ausgeprägt wie bei Momme, doch habe ich mich direkt ein wenig in ihm wiedergefunden. Denn Momme hat Angst vor der Zahl 13. Er klopft sich an die Stirn und muss Dinge kontrollieren. Und was passiert? Richtig - ausgerechnet er wird in den geheimen, dreizehnten Bezirk von Berlin gebracht. Dort gibt es auf der Uhr dreizehn Stunden und keine Technik.

    Das Cover lädt uns schon in die Welt ein. Auch hier hat die Uhr 13 Stunden und zeigt uns ein paar bekannte Orte von Berlin. Einmal modern mit Flugzeug, einmal - auf dem Kopf stehend - ohne.

    Erst war ich von der Idee des Buches fasziniert und danach von dem Buch selbst. Die Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet und man hat dennoch die ein oder andere Überraschung zu ihnen erlebt. Nicht immer ist alles so, wie es scheint.

    Selbst der Schreibstil wurde an bestimmte Gegebenheiten bzw. Personen angepasst.

    Vier Abschnitte mit je - 13 Kapiteln - begleiten dann immer einen speziellen Protagonisten. Momme, Secundus, Clemens von Stein und zwischendurch immer wieder weitere Leute. Das gefällt mir persönlich sehr. So bekommt man als Leser nicht nur eine Sicht auf die Dinge. Man kann sich mehrere Urteile bilden und am Ende zu einem grossen Ganzen zusammenfügen.

    Ja, zu Beginn wird mehr auf die Einführung und die Protagonisten Wert gelegt. Doch zwischen den Zeilen kann man schon eine Menge an Informationen und Handlung mitbekommen. Für mich war es ein sehr kurzweiliges und spannendes Buch.

    Die Handlung, das Setting und die Charaktere haben mich in eine fantasievolle, etwas märchenhafte Welt entführt, von der ich gern noch mehr erfahren würde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Frank W. W., 16.09.2023

    Das Spiel der Schwestern

    Klappentext:
    In Dreizehneichen gehen die Uhren buchstäblich anders...
    Momme Bang hat panische Angst vor der Zahl 13. Dann wird er aus­ge­rech­net in einen ver­bor­ge­nen 13. Be­zirk Ber­lins ge­lotst und lan­det in einer merk­wür­di­gen Zeit, in der alle Er­rungen­schaf­ten der Mo­derne ab­ge­lehnt wer­den. Doch hin­ter der tra­di­tio­na­lis­ti­schen Fas­sade die­ses bi­zar­ren in der Zeit ein­ge­fro­re­nen Ber­liner Stadt­teils tobt ein Macht­kampf, und Momme fin­det sich im Zent­rum einer Ver­schwö­rung wie­der …
    Ein verlassenes Gästehaus ist seine letzte Chance: Auf der Flucht vor sei­nen krank­haf­ten Zwängen kommt Momme in dem Ge­mäuer als Haus­hüter unter. Sei­ner Angst vor der 13 aber ent­kommt er nicht: Momme ent­deckt ein 13. Zim­mer, das es an­geb­lich nicht gibt. Auch scheint im Haus das Ge­spenst einer wei­ssen Frau um­zu­ge­hen. Auf ihrer Spur ge­langt Momme in einen ge­hei­men Stadt­teil Ber­lins, der das Ge­gen­teil der mo­der­nen Metro­pole ist: Elek­tri­zi­tät ist dort ver­bo­ten, gegen den Fort­schritt hat man die Rück­kehr zu einer ewi­gen Wahr­heit ge­stellt. Mommes Ein­dringen aber bringt die Ver­hält­nisse ins Rut­schen. Oberst Secun­dus Falke etwa, der den Fall Bang unter­sucht, spielt ebenso ein dop­pel­tes Spiel wie ein ge­wis­ser Hinckel­dey, der die radi­kale »Le­gion des Hei­li­gen Uriel« be­feh­ligt. Und das Schick­sal des Mannes, der Momme ein­ge­schleust hat, scheint eng ver­knüpft mit dem Wider­stand einer Or­ga­ni­sation namens »Die Schwes­tern«. Bald geht es um Leben und Tod.

    Rezension:
    Momme Bangs panische Angst vor der Zahl 13 hat ihm schon das ge­samte Leben ver­saut. Sein Stu­dium musste er ab­brechen, bei jedem Job wurde er schnell wie­der ge­kün­digt, denn wer braucht schon eine Be­die­nung im Café, die keine Summe kas­siert, in der 13 Euro oder 13 Cent vor­kom­men, wer einen Kurier­fah­rer, der keine Sen­dungen in Haus­num­mern 13 zu­stellt? Sogar den Räu­mungs­be­scheid für seine Woh­nung hat er über­sehen, weil er Briefe, die am 13. ein­tref­fen, un­ge­sehen ver­nich­tet. Mit viel Glück be­kommt er dann doch noch einen Haus­meis­ter­job. Und sein neuer Chef weiss sogar, dass Momme unter der Drei­zehn­furcht lei­tet – und dass diese ‚Krank­heit’ hand­feste Gründe hat.
    Dieses Weltenreise-Abenteuer von Wieland Freund fällt selbst im Urban-Fan­tasy-Genre weit aus dem ge­wohn­ten Rah­men. Üb­liche Fan­tasy-Ele­mente feh­len hier näm­lich kom­plett. Zau­berei oder magi­sche Wesen exis­tie­ren in die­ser Ge­schichte nicht. Statt­des­sen steht eine Paral­lel­welt, ein von unse­rer Welt ab­ge­trenn­ter Be­reich Ber­lins na­mens Drei­zehn­eichen, in dem die Uhren im wört­lichen Sinne anders gehen, im Zent­rum des Ge­sche­hens. Die ein­zige Ver­bin­dung stel­len einige we­nige Türen mit der Zahl 13 dar, die aber nur von sehr we­ni­gen Men­schen unse­rer Rea­li­tät wahr­nehm­bar sind. Damit ar­bei­tet der Autor The­men wie techni­sierte Welt vs. Tra­di­ti­onen oder Wei­ter­ent­wick­lung vs. pseudo-reli­giö­sem Be­har­ren auf dem Vor­her­be­stimm­ten auf. Der junge Prota­gonist wird hier zum Spiel­ball der Aus­ein­an­der­set­zungen. Die Zahl 13 ist dabei schnell seine ge­ringste Sorge. Das Ende wirkt dann fast etwas ab­rupt, und manche De­tail­fra­gen blei­ben offen. Auf eine Fort­set­zung deu­tet das Ende aller­dings nicht hin.
    Nachdem der Autor den Anfang aus Sicht seines Hauptprota­gonis­ten er­zählt, wech­seln sich die im Fokus ste­hen­den Cha­rak­tere später ab.

    Fazit:
    Dieses Buch gewinnt seinen Reiz hauptsächlich aus der ausser­ge­wöhn­lichen Idee, die den Leser fern­ab ge­wohn­ter Pfade führt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Dreizehnfurcht“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating