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Die Verletzlichen

Roman
 
 
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Der neue Roman von Sigrid Nunez!

»Eine begnadete Autorin.« Der Spiegel

Als eine gute Freundin der namenlosen Erzählerin in Kalifornien strandet, erklärt sie sich bereit, sich um deren Wohnung in New York zu kümmern - samt temperamentvollem...
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Kommentare zu "Die Verletzlichen"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne H., 13.12.2023

    Der dritte Nunez, diesmal nicht mit Hund sondern Papagei...
    Dies war mein dritter Nunez Roman, nach "Der Freund" und "Eine Feder auf dem Atem Gottes", und ich kann nur wiederum sagen: Wie die schreiben kann! Nur wenige schaffen es, zwischenmenschlichen und gesellschaftliche Dinge und Beziehungen so stark und zugleich zart festzuhalten und zu beschreiben. Auch was unsere inneren Gefühle, Freuden, Schwächen, Unsicherheiten und Ängste und Belange angeht, bringt sie diese so unglaublich gut zu Papier, dass sich ein jeder darin finden kann.... Grossartig! Hier nunmehr geht es um die zwischenmenschliche Beziehungen vor allem zwischen Mann und Frau, und eine Begegnung mit einem jungen Mann, der in der schwierigen Zeit der Pandemie seinen Weg und Zuflucht sucht, dazu auch Eureka , der Papagei. Auch autobiographische Züge um das Erleben und die Gedanken zu Pandemiezeiten, die Probleme beim Schreiben, werden verarbeitet. Auch sehr schön beleuchtet: Was macht dies mit den jungen, heranwachsen Mensch in diesen verstörenden Zeiten? Dies alles ganz liebenswert, klar und doch oft auch komisch. Ich bin auch diesmal total überzeugt, Nunez versteht es wie wenige, in die Gefühlswelten einzutauchen und auch darzulegen. Kleiner Kritikpunkt oder Hinweis: Anfangs mag es verwirren oder befremden, dass die beschriebene Handlung des Klappentextes nicht auftaucht, man versteht nicht, wo es hingeht. Tut es aber: Diese Handlung fängt etwa um die Seite 62 an, wenn auch durchbrochen.Es geht im Inhalt aber noch um viel mehr: Ich kann es mir so erklären, da der Roman in Pandemiezeiten entstanden ist, vielleicht Zweifel bestehen, dass dies inhaltlich nunmehr kein grosses Interesse mehr findet. Tut es aber: Das Virus meldet sich wieder, wenn auch nicht wie zu seiner Blütezeit, und zwischenmenschlich ist er aktueller denn je: Wir leben in Krisenzeiten überall kommen Kriege und Unruhen auf, die Klimakrise, die steigenden Preise, überall sind Menschen auch gesellschaftlich verunsichert. Der Titel sagt es am besten aus: Sind wir alle in diesen Zeiten und nicht nur die ' Schwachen' verletzlich (im Original : vulnerable)? Ja, mehr oder weniger und mehr denn je!!! Ich habe viel Kundenkontakt und es tun sich auch bei scheinbar starken Menschen Unsicherheiten und Ängste auf. Wie abstrus reagieren wir oft in der Krise? Dies sind die Themen, die Nunez wunderbar bearbeitet, so das man sich als Leser ausgedrückt und verstanden, nicht alleine fühlt. Daher hätte man die Präsentation des Romans meiner Meinung nach besser machen können, um nicht Leser zu verwirren oder zu enttäuschen. Das ist meine Empfindung, jedoch möchte ich dies trennen und kann es nicht der Autorin anlasten und gebe diesem wunderschönen sensiblen Roman trotzdem meine vorgesehenen 4 Sterne und bedanke mir sehr für dieses befreiende Buch. Ein Pluspunkt: Dieses wunderschöne Cover, welches den Roman inhaltlich sehr gut vertritt. Sehr sehr schön gemacht, da hat sich jemand wirklich Gedanken gemacht und sehr schön wiedergegeben.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Batyr, 23.12.2023

    Vom Hölzchen aufs Stöckchen

    Zunächst hatte der Leser ja durchaus Veranlassung, vom unorthodoxen Erzähleinstieg verblüfft bis entzückt zu sein: von den unangenehmen Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie über recht beliebige Kindheits- und Jugenderinnerungen bis hin zu dem emotionalen Gehalt der Bezeichnungen für Blumen, die diese zu geeigneten Mädchennamen machen.

    Wenn aber dann doch endlich die tatsächliche Romanhandlung einsetzt, kommt es bei der Lektüre zunehmend zu Abwehrreaktionen. Ein Reigen von Frauengestalten bevölkert die Seiten, deren vorherrschende Merkmale darin bestehen, vorwiegend in Kreativberufen tätig, finanziell mehr als gut gestellt und als Charaktere weitgehend ununterscheidbar zu sein. Ausgestattet mit mehreren Wohnsitzen, kommt eine existentielle Bedrohung kaum zum Tragen. Wenn alles Denken und Trachten einer dieser Frauengestalten sich auf den in New York zurückgebliebenen Papagei richtet, dann ist das angesichts der Hunderttausenden von Toten während dieser Pandemie ein Beispiel für Privilegien, weniger für die im Romantitel angesprochene Vulnerabilität.

    Im weiteren mäandert die Handlung zwischen allen Fährnissen dieser mittelalterlichen Frauen aus der Intellektuellenschicht herum: von später Mutterschaft bis zur Distanz zu den erwachsen werdenden Kindern. Zwischendurch schwenkt die Autorin unvermittelt um zu ihren Streifzügen durch literarische Gefilde: ein wildes name dropping, bei dem kaum je mehr als ein paar Zeilen einem Gedankenschnipsel gewidmet werden.

    Fazit: eine mit Neugier und Elan begonnene Lektüre, die allzu bald in reine Verärgerung mündete.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 18.03.2024

    irreführender Klappentext und zu abruptes Ende

    Der Roman hinterlässt mich zwiegespalten. Ich hatte mir aufgrund des Klappentextes mehr erwartet und auch eine intensivere Auseinandersetzung mit gewissen Themen. Die Probleme der Coronapandemie verbunden mit der Einsamkeit der Menschen und dem Gefühl der Einschränkungen sind sehr gut gelungen. Die Geschichte rund um die Fürsorge für den Papagei, der sehr pflegeintensiv ist, aber auch etwas bewirkt und zurückgibt, ist spannend dargestellt. Das Zusammenleben von zwei zuvor fremden Menschen finde ich interessant, auch aufgrund des Altersunterschiedes und der anfänglichen Ablehnung der Ich-Erzählerin. Die Gespräche waren zuerst oberflächlich, antastend, werden aber mit der Zeit intensiver und persönlicher, vor allem unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln. Dass man sich in diesem Zusammenhang dann noch immer siezt, finde ich unnatürlich und nicht stimmig.
    Nicht gefallen haben mir die Gedanken über das Schreiben und die Schriftsteller*innen sowie möglicher Themenbereiche. Dies war zeitweise sehr ausufernd und hat den Lesefluss unterbrochen, ob bewusst oder unbewusst kann ich nicht beurteilen, aber trotzdem für mich keinen Mehrwert gehabt, im Gegenteil.
    Ich hätte mich über mehr Gespräche oder emotionalere Diskussionen der Bewohner*innen gefreut. Der Roman war dann für mich auch überraschenderweise abrupt, ohne Höhepunkt, zu Ende.

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