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Die rätselhaften Honjin-Morde / Kosuke Kindaichi ermittelt Bd.1

Kriminalroman
 
 
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Endlich auch auf Deutsch: »Japans Antwort auf Agatha Christie« The Guardian 

»Dass dieses Buch in Japan als einer der besten Detektivromane gilt, glaubt man bei der Lektüre sofort. Yokomizo beweist, dass er in die Reihen von John Dickson Carr,...
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Kommentare zu "Die rätselhaften Honjin-Morde / Kosuke Kindaichi ermittelt Bd.1"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 19.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ein schreckliches Verbrechen passiert im Winter 1937 in einem Dorf, ein jungvermähltes Brautpaar wird bestialisch abgeschlachtet, Spuren gibt es kaum und nicht nur das; der Raum ist von innen abgeschlossen, die Waffe befindet sich draussen. Dies scheint genau der richtige Fall für den Privatdetektiv Kosuke Kindaichi zu sein.

    Der Ich-Erzähler, der sich selbst als Autor von Kriminalromanen bezeichnet, führt durch die Geschichte, von der er viele Jahre später gehört hat. Hierbei bedient er sich verschiedener Hilfsmittel. Anhand von Erzählungen und Aufzeichnungen beteiligter Personen erfuhr ich so nach und nach, wie das Verbrechen passiert und letztendlich auch aufgeklärt worden ist. Die Sprache ist hierbei ein wenig altmodisch und es gibt viele japanische Begriffe, die teils übersetzt, überwiegend aber dem hinten angehängten Glossar zu entnehmen sind. Das empfand ich als etwas störend, genauso wie den Umstand, dass die Namen der Beteiligten immer wieder abgewandelt wurden, sodass ich oft überlegen musste, wer überhaupt gemeint ist. Dies ist natürlich dem Umstand geschuldet, dass für mich die Namen oft gleich klingen und die diversen Abwandlungen hierzulande nicht üblich sind.

    Der Kriminalfall selbst war sehr aussergewöhnlich und interessant, allerdings war die Auflösung zu kompliziert, als dass ein Privatdetektiv diese hätte erraten können, was ich nicht stimmig fand. Es gab auch für mich persönlich nicht einen logischen Ansatz, um mitraten zu können, so verworren war die Lösung. Das fand ich etwas schade, denn eigentlich ist der Leser solcher Bücher dazu gehalten, mitzuraten und zumindest am Ende hin nachzuvollziehen, wie es zur Auflösung kam. Hier grenzt es schon an Wahrsagerei, was der Privatdetektiv alles herausgefunden hat.

    Trotz meiner Kritikpunkte wurde ich gut unterhalten und würde mich freuen, in absehbarer Zeit den nächsten Teil mit Kosuke Kindaichi lesen zu können. Ich hoffe, dass es bald eine weitere Übersetzung dieser ungewöhnlichen Buchserie geben wird. Von mir gibt es dreieinhalb Sterne mit Tendenz nach oben und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Laura W., 06.12.2022

    Als eBook bewertet

    Im Winter 1937 streift im Ort Okamura ein seltsamer Mann durchs Städtchen und fragt die Leute zum Ichiyanagi-Anwesen aus. Kenzo, der älteste Sohn der Familie heiratet. In der Hochzeitsnacht durchdringt ein furchtbarer Schrei die Nacht, auf den eine unheimliche Melodie auf der Koto folgt. Das frisch vermählte Paar wird tot aufgefunden und als einzige Spur ist ein blutiges Samurai-Schwert hinterlassen, das im Schnee im Hof steckt. Das rätselhafte an diesem Fall ist, dass das Schlafzimmer, der Tatort, von innen verschlossen ist. Kommisar Isokawa und der Privatdetektiv Kosuke Kindaichi machen sich auf des Rätsels Lösung zu finden...

    Dies ist ein sehr interessanter und klassicher Kriminalroman, der vorallem durch seine originelle Schreibweise und eine überraschende Auflösung des Falles punkten kann!

    Eine sehr originelle Idee an diesem Buch ist, dass die Geschichte von einem Krimiautor niedergeschrieben wird, der durch Zeugen des realen Falles auf die Geschichte aufmerksam wurde. Diese Idee hat mir von Anfang an sehr gefallen und ich hatte deshalb grossen Spass daran der Geschichte zu folgen. Da dies ein japanischer Krimi ist, kommen natürlich sehr viele für uns schwierige Namen vor. Ich hatte deshalb anfangs ein paar Probleme die Personen zu unterscheiden. Als ich jedoch richtig in der Handlung drin war wurde es immer einfacher sich die Namen zu merken, auuserdem gibt es am Ende des Buches ein sehr hilfreiches Namensregister, dass einem bei Schwierigkeiten weiter helfen kann.

    Der Fall an sich erinnert an einen sehr klassischen Krimi wie beispielsweise die von Agatha Christie, es gibt einige Verdächtige und einen geheimnisvollen Schauplatz des Verbrechens. Dies alles macht es für den Leser zum grossen Vergnügen mit den Ermittlern zu rätseln und hinter das Geheimnis des Locked-Rooms und der Morde zu kommen.

    Die Auflösung des Falles war originell und ungewöhnlich, ich bin bis zum Ende nicht auf die Lösung gekommen und es war eine echte Überraschung! Ausserdem hat mir der Privatdetektiv Kosuke Kindaichi wirklich gefallen. Er erinnert etwas an einen verschrobenen und nicht ganz so intelligenten, aber nicht minder sympathischen Sherlock Holmes. Ich hätte deshalb Lust noch einige Fälle und Rätsel mit ihm zu lösen.

    Fazit: Ein klassicher Kriminalroman, der vorallem durch seine originelle Schreibweise und eine überraschende Auflösung des Falles, sowie einen sympathischen Detektiv punkten kann!

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  • 5 Sterne

    Klaraelisa, 01.10.2022

    Als Buch bewertet

    Die Aufklärung der rätselhaften Honjin-Morde
    Seishi Yokomizos im Original schon vor Jahrzehnten erschienener Roman “Die rätselhaften Honjin-Morde“ liegt nun erstmalig in deutscher Übersetzung vor. Die Geschichte spielt im Jahr 1937 in einem japanischen Dorf. Kenzo Ishiyanagi, der älteste Sohn der Witwe Itoko, heiratet die deutlich jüngere Lehrerin Katsuko. Die Hochzeit findet auf dem Anwesen der reichen Familie nach traditionellen Riten und untermalt von den Klängen der Koto statt. Dann passiert das Unvorstellbare: Mitten in der Hochzeitsnacht hört man aus dem Schlafzimmer der Brautleute im Nebengebäude nicht nur die Klänge der Koto, sondern auch furchtbare Schreie. Die Angehörigen verschaffen sich Zugang zu dem von innen verschlossenen Zimmer und finden das Paar in einer Blutlache tot auf seinem Bett. Es ist nicht erkennbar, wie sich jemand Zugang zu dem Zimmer verschaffen konnte, und im frischen Schnee vor dem Haus sind ebenfalls keine Spuren zu sehen. Der Onkel der Braut ruft seinen Freund Kosuke Kindaichi, einen begnadeten Detektiv, zu Hilfe. Dieser braucht keinerlei Hilfsmittel, sondern lediglich seinen Verstand, um den Hergang der Ereignisse zu rekonstruieren. Aufgeschrieben wird die ungewöhnliche Geschichte von einem Autor, der als Ich-Erzähler auftritt und Zugang zu allen Materialien hat. Er ist fasziniert sowohl von dem traditionellen Instrument der Koto als auch von dem Rätsel der Morde hinter von innen verschlossener Tür. Diese stellen ein eigenes Genre innerhalb der englischen und französischen Kriminalliteratur dar.
    Ich habe die Lösung des Rätsels nicht erraten können. Der Roman hat mir sehr gut gefallen, vor allem, wie der Autor dem Leser trotz des geringen Umfangs die Figuren nahebringt und viele Details zur japanischen Lebensart und Kultur vermittelt. Die Darstellung ist knapp und präzise und vermeidet die weitschweifige Art des Erzählens, die mich in vielen europäischen und amerikanischen Krimis stört. Dieser Roman gehört zu den besten Büchern, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Ich hoffe, es wird weitere Übersetzungen ins Deutsche geben.

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