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Die Freundinnen vom Strandbad - Wellen des Schicksals / Die Müggelsee-Saga Bd.1

Wellen des Schicksals | Berührender Sommerroman über die Zeit der deutschen Teilung
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Ein berührender Sommerroman über die Zeit der deutschen Teilung 
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Kommentare zu "Die Freundinnen vom Strandbad - Wellen des Schicksals / Die Müggelsee-Saga Bd.1"
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  • 5 Sterne

    16 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 07.06.2022

    Es heisst Freundschaft, weil man mit Freunden alles schafft!
    1956 Ost-Berlin. Ein heisser Julitag am Müggelsee-Strandbad ist für die 13-jährigen Mädchen Martha, Betty und Clara zum Schicksalstag, denn bei der Rettung eines älteren Badegastes, der im See zu ertrinken droht, lernen sich die drei kennen und sind schon bald engste Freundinnen, obwohl sie aus unterschiedlichen Verhältnissen kommen. Betty träumt von einem Leben als Schauspielerin und stammt aus einem gutbürgerlichen Haushalt, denn ihr Vater ist Besitzer des Strandbades, doch hinter der Familienfassade brodelt es. Marthas Familie sind treue Anhänger des DDR-Regimes, und auch Martha liebt ihre Arbeit für die FDJ, sie hofft auf eine Ausbildung als Lehrerin. Noch ahnt sie nichts von den Geheimnissen innerhalb ihrer Familie. Clara träumt davon, Kosmonautin zu werden und das Weltall zu besuchen, doch ihre Eltern sind keine Parteimitglieder, was ihren Traum fast unmöglich macht. Die Freundschaft des ungleichen Kleeblatts muss so manchen Schicksalsschlag verkraften, schweisst die drei Mädels aber immer enger zusammen, bis der Berliner Mauerbau ihr Leben grundlegend verändert…
    Julie Heiland hat mit „Wellen des Schicksals“ den ersten Band ihrer „Strandbadfreundinnen“-Serie vorgelegt, der den Leser in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts katapultiert, um die DDR vor dem Mauerbau und die drei Freundinnen Martha, Clara und Betty sowie ihre Gedanken- und Gefühlswelt bis zu ihrem Abitur kennenzulernen. Der locker-flüssige, farbenfrohe und empathische Erzählstil gibt dem Leser schon mit den ersten Seiten das Gefühl, ein unsichtbarer Teil des Freundinnenkleeblattes zu sein und in ihr tägliches Leben einzutauchen. Wechselnde Perspektiven lassen den Leser mal an die Seite von Martha, mal an die von Betty oder Clara gleiten und ihn das Leben in der damaligen DDR miterleben. Ob die damalige Mode oder FDJ-Gruppe, ob Schulleben, Zulassung zum Studium oder die ständige Überwachung durch die Stasi – die Autorin verpackt alles bildhaft in ihrer Handlung, so dass der Leser während der Lektüre alles wunderbar vor Augen hat. Die Autorin lässt ihre Protagonistinnen in Familien mit unterschiedlichem gesellschaftlichem Hintergrund aufwachsen, zeigt dabei auch die Schwierigkeiten einiger innerhalb des Regimes auf. Vor allem Claras Familie hat darunter sehr zu leiden, da sie kein Parteimitglied ist. So wird das Suchen einer neuen Wohnung oder sogar ein Studium zum Spiessrutenlauf, oder es ist sogar unmöglich, genauso wie offen seine Meinung zu sagen. Heiland erweckt das damals geteilte Deutschland wieder zum Leben und lässt es sehr präsent und lebendig erscheinen, so dass der Leser alles wie einen Kinofilm vor dem inneren Auge vorbeiziehen sieht und während der fesselnden Lektüre ein wahres Auf und Ab der Gefühle durchlebt.
    Die Charaktere sind liebevoll und lebhaft inszeniert und überzeugen durch glaubwürdige menschliche Facetten, die sie dem Leser schnell ans Herz wachsen lassen. Clara ist ruhig, zielstrebig, clever und hat grosse Träume, doch dafür wird sie kämpfen und einige harte Entscheidungen treffen müssen. Betty ist eine Träumerin und kommt zwar aus wohlhabenden Verhältnissen, doch hinter der Fassade ist es für sie kaum auszuhalten. Martha fühlt sich wie eine Fremde in der eigenen Familie, ihr Leben gerät durch ein gelüftetes Geheimnis aus den Fugen.
    „Wellen des Schicksals“ ist ein sehr unterhaltsamer historischer Roman über die Nachkriegszeit in der DDR bis zum Mauerbau, der Freundschaft, Familiengeschichten und –geheimnisse wunderbar in sich vereint. Fesselnde Lektüre, die eine absolute Leseempfehlung verdient!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane W., 31.05.2022

    ist der Tag im Schwimmbad im Sommer 1956 für die drei Mädchen Martha, Clara und Betty. Durch einen Badeunfall werden die Drei zu Freundinnen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, der Schreibstil ist sehr flüssig und die Lebenswege der Mädchen glaubwürdig beschrieben. Erschreckend immer wieder, wie die Menschen in der ehemaligen DDR überwacht wurden und keine Chance hatten ihre Träume von Abitur, Studium und beruflichen Wünschen zu verwirklichen, wenn sie nicht in die Partei eingetreten sind, bzw. Kinder sich nicht schon in der FDJ engagiert haben. Sehr unterschiedlich sind die familiären Situationen und Ansichten der fiktiven Freundinnen vor dem Hintergrund der wahren politischen Geschichte der fünfziger und sechziger Jahre. Von der ersten Seite an wird Spannung aufgebaut, man ist neugierig, wie die Entwicklung der drei Freundinnen weitergeht und welche Entscheidungen sie immer mal wieder treffen müssen. Sehr gut beschreibt Julie Heiland Freundschaft, Mut und Entscheidungen, die das Leben nicht nur dieser fiktiven Mädchen beeinflussten. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die im Juli erscheint.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    maggiem, 19.05.2022 bei bewertet

    Alles bestens?
    Das schöne Buchcover zeigt die Freundinnen Martha und Betty auf der Wasserinsel des Müggelsees. Der Klappentext verspricht eine interessante Geschichte.
    Im Prolog wird die Situation beschrieben, wie die drei Mädchen Martha, Betty und Clara im Sommer 1956 in der DDR Freundinnen werden. Weiter geht’s dann im Sommer 1960, also ein Jahr vor dem Mauerbau und die Freundinnen, obwohl sie total unterschiedlich sind, halten wie Pech und Schwefel zusammen und machen Erfahrungen mit der ersten Liebe.
    Der Spannungsbogen wird durch die abwechselnden Sichtweisen der drei Freundinnen Martha, Betty und Clara gehalten. Die drei wirken auf ihre Art sympathisch, da sie trotz der Gegensätze bedingungslos zusammen halten.
    Die Autorin Julie Heiland schafft es mit ihrem bildhaften Schreibstil, dass ich mich sehr gut in die Stimmung der damaligen DDR hineinversetzen konnte. Alle Protagonisten wirken authentisch. So werden Personen, die nicht linientreu sind, beschattet und schikaniert. Die Jugendlichen und Erwachsenen, die für die Stasi arbeiten, sind unsympathisch und bösartig.
    Der Schreibstil der Autorin Julie Heiland ist flüssig und einfach zu lesen. Ich fand den strukturellen Aufbau des Buches mit den abwechselnden Sichtweisen der drei Freundinnen ganz gut.
    Klare Kauf- und Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung dieser Geschichte.

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