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Deutsches Haus

Jetzt verfilmt als grosse Serie bei Disney+ - ein Streaming-Highlight!
 
 
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Von der Erfinderin der TV-Serien Weissensee und Ku'damm 56 / 59 / 63

»Dieser Roman kommt genau zur richtigen Zeit.« Iris Berben 
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Kommentare zu "Deutsches Haus"
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Alle Kommentare
  • Tipp der Redaktion

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 14.09.2018 Als Buch bewertet

    Welche Auswirkungen hatte der 2. Weltkrieg auf diejenigen, die die Katastrophe als Kinder und Jugendliche erlebt haben? Welche Spuren dieser traumatischen Erfahrungen zeigen sich später im Leben als Erwachsene? Diese Frage hat mich schon immer fasziniert.
    „Deutsches Haus“ erzählt die Geschichte von Eva Bruhns, einer jungen Frau, die in den 1960er Jahren als Übersetzerin den Frankfurter Auschwitz-Prozess erlebt. Längst vergessene Erinnerungen aus ihrer frühen Jugend werden wieder lebendig und sie beginnt, die Rolle ihrer Eltern während des Krieges zu hinterfragen. Auch Evas Verlobter und ihre ältere Schwester sind gezeichnet von den Erlebnissen ihrer Kindheit und gehen auf ganz unterschiedliche Weise damit um.
    Annette Hess ist die Autorin der Fernsehserien „Weissensee“ und „Ku‘damm 56 / 59“. Auch in ihrem ersten Roman zeigt sich ihre Fähigkeit, anhand einer packenden Familiengeschichte das Bild einer ganzen Epoche zu zeichnen. Ich habe bei dieser spannenden Lektüre viel über deutsche Nachkriegsgeschichte gelernt.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ruth L., 13.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Packend und lehrreich
    Annette Hess hat sich als Drehbuchautorin einen Namen gemacht. Von ihr stammt die mit verschiedenen Preisen ausgezeichnete Fernsehserie „Weissensee“, ebenso „Ku’damm 56“ und „Ku’damm 59“. Auch in ihrem Debütroman verpackt sie Historie in eine fesselnde Familiengeschichte. Hier geht es um deutsche Vergangenheitsbewältigung; im Zentrum des Romans steht der Auschwitz- Prozess von 1963.
    Hauptfigur ist die 24jährige Eva Bruhns. Sie lebt mit ihrer Familie in Frankfurt. Die Eltern betreiben dort ein Wirtshaus, das titelgebende ( und doppeldeutige) „ Deutsche Haus“. Ihre ältere Schwester arbeitet als Krankenschwester, der jüngere Bruder geht noch zur Schule.
    Der Roman beginnt mit einem Besuch von Evas zukünftigem Mann Jürgen bei den Familie. Der ist der Sohn eines reichen Versandhändlers und passt eigentlich nicht zu den eher bescheidenen Verhältnisse der Bruhns. Für Eva würde die Ehe einen sozialen Aufstieg bedeuten. Jürgen hat dafür konkrete Vorstellungen, wie seine Frau sich zu verhalten hat.
    Eva ist Dolmetscherin für die polnische Sprache und wird aus diesem Grund für den beginnenden Prozess verpflichtet. Sie soll die Aussagen von überlebenden KZ- Insassen übersetzen. Die Eltern wollen nicht, dass ihre Tochter diese Arbeit annimmt und auch Jürgen hat Einwände. Doch die sonst so fügsame, junge Frau setzt sich gegen die Widerstände durch und übernimmt diese Aufgabe.
    Das sollte Auswirkungen auf ihr weiteres Leben haben und auch auf das Leben ihrer Nächsten. Eva, die vorher noch nichts über Auschwitz gehört hatte, wird plötzlich mit den schrecklichsten Gräueltaten der Nazis konfrontiert. Das Schicksal der Lagerinsassen berührt sie zutiefst. Gleichzeitig fängt sie an, die Rolle ihrer Eltern damals zu hinterfragen. Sie spürt, dass die einiges verschweigen.
    Annette Hess beschreibt atmosphärisch dicht die Stimmung in den frühen 1960er Jahren. Den meisten Deutschen geht es endlich wieder gut, sie wollen nichts mehr hören von damals und verdrängen alles, was mit dem Krieg und der Nazi- Zeit zusammenhängt. „70 Prozent der Deutschen wollen den Prozess nicht.“ so lautet eine Schlagzeile. Die Autorin lässt Täter, Opfer und Mitläufer zu Wort kommen. Auch die Nebenfiguren erhalten eine Gechichte. Die Charaktere sind differenziert dargestellt. So schafft sie ein präzises Abbild der damaligen deutschen Gesellschaft.
    Die Hauptfigur Eva macht im Verlaufe des Romans eine beachtliche Entwicklung durch. Aus der zu Anfang naiven, eher passiven Figur wird eine selbständige, starke Frau, die ihren eigenen Weg geht. Hier gibt es überraschende Wendungen, auch die Liebesgeschichte ist keineswegs vorhersehbar und kitschig, sondern glaubhaft.
    Annette Hess erzählt ihre Geschichte chronologisch in einer einfachen und klaren Sprache. Das ist nicht unbedingt grosse Literatur, sondern ein leicht lesbarer Roman, der trotzdem grosse Fragen nach Schuld und Verantwortung stellt. Das Buch ersetzt auch kein Geschichtsbuch. Dafür bietet es eine bewegende und fesselnde Geschichte, die eine Vergangenheit in Erinnerung bringt, die nicht vergessen werden sollte.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 04.10.2018

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt

    Eva lebt mit Ihren Eltern Edith und Ludwig, ihrer Schwester Annegret und ihrem Bruder Stefan über dem Gasthaus Deutsches Haus. Dieses Gasthaus wird von Edith und Ludwig betrieben. Eva arbeitet als Dolmetscherin. Durch Ihre Arbeit wird Ihr Angeboten bei einer Gerichtsverhandlung als Dolmetscherin der polnischen Zeugen zu helfen. Durch diese Arbeit lernt sie ihr Leben neu kennen und entwickelt ungenannte Gefühle für die Opfer der ganzen Geschichte.

    Meine Meinung

    Annegret Hess ist es mit Ihrem Buch gelungen eine grausame Zeit gefühlvoll darzustellen. In erster Linie spiegelt das Buch die Geschichte der Opfer wider. Die Grausamkeit die unter der Führung der höheren Ebene, der Politik, verübt wurde. Eine Grausame Zeitspanne unserer Geschichte und dennoch sollte diese nie vergessen werden.

    Die Autorin hat es mit Ihrem Buch und dem Einfühlungsvermögen geschafft, dass man sich selbst mit dem Thema auseinandersetzt. Der flüssige Schreibstil trägt dazu bei, dass man das Buch als sehr lebhaft und Gefühlvoll erlebt.

    Besonders Eva hat mich in dem Buch überzeugt. Das was sie erfährt und wie sie damit versucht umzugehen. Annegret Ihre Taten scheinen eine andere, schlimmere Art zu sein, mit dem erlebten umzugehen.

    Die Eltern von Eva sinken im Ansehen ihrer Tochter immer mehr. Umso mehr sie von ihrer frühen Kindheit erfährt umso schlimmer geht es Eva.

    Fazit

    Dieses Buch von Annette Hess ist für all diejenigen, die ein Stück Geschichte auf eine etwas andere erleben möchten. Ein sehr gefühlvoller und realistischer Roman. Die verschiedenen Geschichten der Zeugen, berühren einen tief im Herzen.

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