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Das Mädchen aus Ostpreussen

 
 
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Eine bewegende Familiengeschichte um Verlust und die Suche nach Glück von BILD- und Kindle-#1-Bestsellerautorin Karin Lindberg
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Kommentare zu "Das Mädchen aus Ostpreussen"
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  • 5 Sterne

    12 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 08.03.2023

    Dieses Buch erschien 2023 im Verlag Tinte & Feder und beinhaltet 375 Seiten.
    „Ein Neuanfang in schweren Zeiten, eine starke Frau, und eine Liebe, die nie vergeht…“
    1945 ist die Hansestadt Lüneburg überfüllt mit Vertriebenen aus Ostpreussen, die Wohnungsnot und der Hunger machen den Menschen schwer zu schaffen. Auf der Flucht hat auch die junge Netti alles verloren. Immerhin ergattert sie für ihre Familie und für sich ein ungeheiztes Zimmer auf einem Bauernhof, sie sind aber dort nicht willkommen. Der britische Besatzungsoffizier Alan Thompson bietet ihr eine Stelle als Haushälterin in seiner Offiziersvilla an und sie nimmt dankbar an. Die Arbeit macht ihr nichts aus. Jedoch Thompsons kühle, abweisende Art macht ihr zunehmend zu schaffen. Und dann gibt es diesen einen Abend, als sich Gäste in seinem Haus respektlos über die junge Deutsche äussern und er sie in Schutz nimmt…
    Ich bin ein absoluter Fan der Autorin Karin Lindberg, von der ich schon eine Menge Bücher gelesen habe, von denen ich immer wieder begeistert bin. Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes. Das Cover gefällt mir sehr gut und passt ausgezeichnet zum Inhalt. Diese Geschichte wird in zwei Zeitperspektiven erzählt: Da gibt es zum einen die Enkeltochter Nettis, Johanna, die im Jahr 1993 sich von ihrem bisherigen Leben trennt und vorerst zu ihrer Oma aufs Land in die Lüneburger Heide zieht, um dort über sich nachzudenken, zum anderen erfahren wir aus dem Leben Nettis aus dem Jahr 1945. Netti kommt mit ihrer Familie von Ostpreussen nach Lüneburg. Schon der Krieg war schlimm genug. Doch auch jetzt erfährt sie eine Zeit voller Entbehrungen. Das kann man sich, wenn man diese Zeit nicht erlebt hat, kaum vorstellen. Doch die Autorin hat alles so wunderbar beschrieben, dass ich alles total gut nachvollziehen konnte. Mich macht das nachdenklich und betroffen. Was jammern wir heute auf höchstem Niveau! Damals hatten die Menschen kaum zu essen, die hygienischen Zustände sind unvorstellbar und doch waren sie auf ihre Art glücklich. Sie hatten kaum etwas und haben trotzdem das Beste daraus gemacht. Netti hat für ihre Familie sehr hart gearbeitet, oft von ganz früh bis spätabends. Immer wieder getrieben von der Hoffnung, dass bald alles besser wird. Als Johanna, ihre Enkelin, sich von ihrem Freund trennt, ihre Wohnung weitervermietet und so bei ihren Grosseltern an- und unterkommt, möchte sie alles besser machen als bisher. Ihr Grossvater hat bald Geburtstag und als sie alte Bilder heraussucht, findet sie ein Bild, das sie nicht mehr loslässt und so macht sie sich auf die Suche nach der Geschichte, die dahintersteckt. Ich war echt überrascht, was sie dabei erfährt. Wir erleben hier das Leben der jungen Netti, das sprachlos macht und aufrüttelt. Sie steht als Beispiel für viele Vertriebene, die trotz allen Strapazen, die sie auf sich genommen haben, ihren Lebensmut und die Hoffnung auf bessere Zeiten nie verloren haben. Ich hatte das Gefühl, hautnah dabei zu sein. Das konnte nur gelingen, weil die Autorin Karin Lindberg alles so toll beschrieben hat. Wenn ihr Johannas und Nettis Geschichte erleben möchtet, dann solltet ihr unbedingt dieses Buch lesen. Ich habe geweint, gelacht, geliebt, gelitten, gehofft und gebangt. Nettis Geschichte ging mir sehr zu Herzen. Es kam ein Ende, mit dem ich nicht wirklich gerechnet habe. Was für eine wunderschöne Geschichte über eine Zeit, die man nie vergessen sollte! Es ist eine Geschichte, die das Herz berührt und doch macht sie nachdenklich und ein wenig traurig. Am Ende kullerten mir vor Rührung die Tränen. Dieses Buch empfehle ich sehr gern weiter. Die Autorin Karin Lindberg hat mich auch dieses Mal begeistert, fasziniert, komplett überrascht und überzeugt.

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  • 5 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheilo, 24.02.2023

    Netti musste zusammen mit ihrer Familie 1945 die Flucht aus Ostpreussen antreten um sich vor den Russen zu retten. Eine sehr emotionale Reise beginnt damit für sie und ihre Liebsten. In Lüneburg angekommen herrscht Hunger und Wohnungsnot. Die Flüchtlinge besitzen nur das, was sie am Körper tragen. Netti hat Glück - durch ihre Englischkenntnisse gelingt es ihr eine Stelle bei dem Besatzungsoffizier Alan Thomson als Haushälterin zu ergattern. Dieser hegt einen grossen Hass auf die Deutschen, dennoch ist sie erleichtert diese Anstellung erhalten zu haben.
    Wird es Netti gelingen, wieder so glücklich wie in ihrer alten Heimat zu werden?


    "Das Mädchen aus Ostpreussen" ist ein sehr emotionaler Liebesroman der Autorin Karin Lindberg. Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd, sodass beim Lesen viel zu schnell die Zeit verfliegt. Die Erzählung ist sehr spannend und besitzt unerwartete Wendungen.
    Im Buch sind zwei Erzählstränge enthalten. In der Nachkriegszeit erleben wird die Erzählperspektive von Netti und in den 90er Jahren wird die Handlung aus Sicht ihrer Enkelin Johanna beschrieben. Die Perspektiven passen wirklich sehr gut zusammen und wechsel sich ab.
    Die Empfindungen und Gefühle der Protagonisten werden im Buch sehr bildlich beschrieben. Der Leser taucht somit direkt in das Geschehen ein. Ich selbst habe sehr viele Tränen beim Lesen vergossen, da ich selbst Angehörige habe, die damals diesen schwierigen Weg gehen mussten.
    Es ist wirklich herzzerreissend zu Lesen, wie die Menschen um ihr Überleben kämpften und gleichzeitig aber auch, wie glücklich sie waren noch am Leben zu sein. Der Zusammenhalt der Familie im Buch ist sehr stark und jeder versucht seinen Anteil zu leisten. Besonders an Herz gewachsen ist mit dabei der 9-jährige Helmut, der schon viel zu früh erwachsen werden musste.
    Betroffen bin ich auch durch den Hass und Neid, der zur damaligen Zeit herrschte und umso beachtlicher finde ich, wie Netti ihre tollen Charakterzüge beibehalten hat trotz der schweren Zeit.
    Die Erzählung von Johanna ist zwar nicht so emotional wie die von Netti, aber auch hier treten starke Gefühle in Erscheinung. Von der Liebe über Enttäuschung bis hin zur Trauerverarbeitung ist hier einiges dabei.

    Ich kann dieses Buch wirklich sehr weiterempfehlen. Es hat mir nochmal vor Augen geführt, dass man die noch vorhandene Chance nutzen sollte mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, die die damalige Zeit erlebt haben. Gleichzeitig kommen die Gedanken in mit auf, wie gut es den meisten von uns heutzutage eigentlich geht. Leider sind auch heute die Themen wie Flucht, Hunger, Wohnungsnot und Verlust von Angehörigen immer noch vorherrschend durch die Kriege

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