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Das Lächeln der Königin

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Ihre Schönheit ist zeitlos, ihre Entdeckung eine Sensation - die Büste der Nofretete. 1913 gelangt sie nach Berlin und wird für den Mäzen der Grabungen, James Simon, zum Triumph. Doch bald werden Rückgabeforderungen laut. Stefanie Gerhold erzählt...
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Kommentare zu "Das Lächeln der Königin"
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  • 5 Sterne

    kunde, 10.02.2024

    Als Ludwig Borchardt im Jahr 1912 bei Grabungen in Tell el-Amarna die Büste der Nofretete aus dem Schutt befreit, ist ihm klar, dass er einen bedeutenden Fund gemacht hat. Er meldet dies sofort seinem Freund und Gönner James Simon in Berlin und beschreibt die Schönheit der Königin mit einer für ihn untypischen Euphorie. James Simon ist ein sehr reicher jüdischer Textilfabrikant. Er ist Sammler von Kunstwerken und stiftet den Museen in Berlin viele davon. Da liegt es nahe, dass er auch die Nofretete nach Berlin holen will. Im Jahr 1913 ist es endlich soweit. Erst im Jahr 1924 kann die Büste im Museum ausgestellt werden und verzaubert die Welt. Es kommt zu einem Streit zwischen Frankreich, Ägypten und Deutschland, weil jeder die schöne Königin für sich beansprucht. In der Zwischenzeit geraten die Verdienste von James Simon in Vergessenheit. Es wird sehr einsam um ihn.

    In ihrem ersten Roman vermischt Stefanie Gerhold die Geschichte der Entdeckung der Büste der Nofretete mit einer fiktiven Handlung. "Das Lächeln der Königin" gibt also nicht haargenau historische Tatsachen wieder, sondern durch Hinzufügen einer erdachten Geschichte kann man lesen, wie es gewesen sein könnte. Dadurch wird die Geschichte aufgelockert und liest sich angenehm. Dazu trägt ganz besonders der lebendige Schreibstil von Stefanie Gerhold bei. Sie zeigt dabei eindringlich, wie es zum Niedergang der jüdischen Bevölkerung kommen konnte. Auch das Gerangel um Kompetenzen wird interessant beschrieben. Nicht nur die Länder streiten sich, auch in Berlin sind sich die Kunstexperten uneinig, wem die Königin nun gehört. Das war eher der Kampf der Platzhirsche, als Liebe zur Kunst. Es ist schon erstaunlich - die Büste der Nofretete kennt heute ziemlich jeder, aber James Simon wurde vergessen. Das hat die Autorin mit diesem Buch geändert. Sie rückt ihn in den Vordergrund und setzt ihm ein Denkmal. Ich finde, er hat es verdient.

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 28.01.2024

    Ein interessantes Stück Zeitgeschichte

    „Das Lächeln der Königin“ ist das Debüt der in Berlin lebenden Autorin Stefanie Gerhold.

    Die Handlung beginnt 1913 in Berlin, in der der erfolgreiche, jüdische Textilunternehmer James Simon im Mittelpunkt steht. Er ist aber nicht nur Geschäftsmann, sondern vertritt auch verschiedene kulturelle und soziale Projekte. So finanziert er unter Anderem Ausgrabungen im ägyptischen Tell el-Amarna, wo durch den Ägyptologen und Bauforscher Ludwig Borchardt die Büste der Nofretete gefunden wurde.

    Der Schreibstil von Stefanie Gerhold hat mich direkt an den Beginn des 20. Jahrhunderts versetzt. Die Dialoge sind lebendig und passen in die Zeit. Die von ihr beschriebenen Ereignisse sind ein Stück Zeitgeschichte und somit eng mit den damaligen historischen Vorkommnissen verbunden. Diese hat sie gelungen in die Handlung des Buches mit eingebunden.

    Auch wenn es sich bei dem Roman um eine fiktive Rekonstruktion handelt, hatte ich den Eindruck, dass die Autorin sich ganz nah an den tatsächlichen Gegebenheiten befindet und ausgesprochen gut recherchiert hat.

    Für mich waren die Ereignisse um James Simon, den Fund und die Geschichte der Nofretete ein spannendes Stück Zeitgeschichte, das ich gerne verfolgt habe.

    Im Epilog gibt es einen chronologischen Überblick über die wichtigsten Charaktere und die Ereignisse, die mit der Büste der Nofretete zusammenhängen. Damit hat die Autorin ihr Debüt gelungen abgerundet.

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  • 5 Sterne

    inya, 06.02.2024

    ergreifend gut

    Ich fühlte mich von dem Thema der Entdeckung der Nofretete sehr angezogen und habe mit dem Buch direkt angefangen. Am Anfang springt die Autorin zwischen den verschiedenen Zeitebenen der Geschichte hin und her, so dass man beim Lesen leicht durcheinander kommt, dafür wollte ich eigentlich einen Stern abziehen. Dies tue ich aber nicht, da mir die Geschichte unbeschreiblich gut gefallen hat und ich mich in Charles Simon hineinfühlen konnte. Ich habe mit dem Protagonisten von der ersten Seite an die Nofretete bewundert und die Ausgrabung mit verfolgt. Auch die politischen Spannungen und die Wirtschaftskrise, die Herr Simon mitmachen musste, gingen an mir als Leser nicht spurlos vorbei. Herr Simon hat mein Herz erwärmt, er ist selbstlos und setzt sich für die Schwachen der Gesellschaft ein, obwohl diese für ihn als Jude nicht viel übrig hat. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Anne D., 30.01.2024

    Die Büste der Nofretete

    Die ägyptische Königin Nofretete und ihre Büste waren mir durchaus bekannt, aber das war es dann auch schon.
    Wer war Nofretete und wie kam ihre Büste in das Neue Museum in Berlin ?
    Auf diese Fragen habe ich hier eine Antwort gefunden, die gleichzeitig Einblicke in die Zeit um den Ersten Weltkrieg, den aufkommenden Nationalismus und die Epoche der Weimarer Republik geben.
    Es handelt sich hier weder um ein Sach- noch um ein Geschichtsbuch, sondern einen lehrreichen und informativen Roman.
    Das Leben von James Simon, das eng mit der Entdeckung der Büste verbunden ist, die Auseinandersetzungen zwischen Deutschland, Ägypten und Frankreich, wer ein Recht auf diesen Fund hat und die Hintergründe hat Stefanie Gerhold unterhaltsam aufgearbeitet.

    Ich habe eine Menge Neues erfahren und kann das Buch historisch- und kunstinteressierten Lesern durchaus empfehlen.

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