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Bullet Train

Thriller | verfilmt mit Brad Pitt und Sandra Bullock!
 
 
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Ein Zug. Fünf Killer. Und ein Koffer voller Geld

Ein aussergewöhnlicher, moderner Thriller aus Japan: »pures Adrenalin, schierer Wahnsinn. Äusserst originell!« The Guardian
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Kommentare zu "Bullet Train"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.R., 28.05.2022

    Filmreifer Actionthriller

    Anlässlich des im Juli erscheinenden Kinofilms mit Brad Pitt und Sandra Bullock bringt der Hoffmann und Campe Verlag uns nun die Buchvorlage in Deutscher Übersetzung in die Buchhandlungen. Bereits vor über 10 Jahren erschien der Thriller des japanischen Bestsellerautors Kotaro Isaka.

    Die Ausgangslage lässt sich schnell zusammenfassen. Schauplatz ist ein Hochgeschwindigkeitszug, der mit wenigen Zwischenstopps von Tokio nach Morioka fährt. An Bord sind 5 Killer, eine Geisel und ein Koffer voller Bargeld. Innerhalb von zwei Stunden und zwölf Minuten nehmen die Geschehnisse an Fahrt auf. Der Koffer wechselt die Besitzer, die Geisel wirkt nicht mehr ganz so lebendig wie zum Fahrtantritt und die Killer geraten unter Zugzwang. Eines ist klar, wer in diesen Shinkansen einsteigt, darf keine gemütliche Dampflokfahrt erwarten.

    Mir hat die Erzählweise mit den unterschiedlichen Perspektiven der handelnden Personen sehr gut gefallen. Auch waren es nicht so viele, dass mich die Anzahl überfordert hätte. Bei Thrillern liebe ich es, wenn mein Gehirn etwas gefordert wird und die Handlungen nicht so einfachgestrickt sind. Der Autor konnte mich in diesem Punkt bestens unterhalten. Hier und da gab es Situationskomik vom Feinsten. Allein die Tatsache, dass einer der Auftragskiller ein riesiger Fan von „Thomas, der Lokomotive“ ist und jede Person mit den unterschiedlichen Charakteren der Lokomotiven vergleicht und analysiert, hat mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht. Fans von Lokomotiven kommen hier definitiv auf ihre Kosten.

    Neben den actiongeladenen Szenen bilden die oft philosophischen Gesprächsszenen einen abwechslungsreichen und lesenswerten Kontrast. Der Thriller ist gespickt mit Fragen und Antworten zu interessanten humanwissenschaftlichen Themenkomplexen.

    Fazit

    BULLET TRAIN von Kotaro Isaka ist ein hochkarätiger Actionthriller! Die Fahrt mit dem japanischen Shinkansen in Begleitung von Killern, Geisel und Geldkoffer ist eine Ticket wert. Mit Verspätungen auf der Strecke muss nicht gerechnet werden, der Leser rast nur so durch die Seiten. Schnallt euch an und geniesst die filmreife Fahrt!

    Bullet Train| Kotaro Isaka |aus dem Japanischen von Katja Busson| Hoffmann und Campe| 2022| 379 Seiten| 22,00€

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva K., 24.04.2022 bei bewertet

    Irrwitzige Dialoge wenn Auftragskiller über Leben und Tod philosophieren, Leichen und verschwundene Koffer, und das alles an Bord eines japanischen Hochgeschwindigkeitszuges: Mit "Bullet Train" hat Kotaro Isaka einen ungewöhnlichen, aber ausgesprochen lesenswerten Thriller geschrieben. Ähnlich wie sein koreanischer Autorenkollegen Un-Su Kim bringt Isaka eine Prise Tarrantino in einen Roman aus Fernost, allerdings mit einem ganz anderen Schreibstil, wenn es auch in beiden Romanen um Menschen geht, die in der organisierten Kriminalität zu Hause sind.

    Schon die knappa Inhaltsbeschreibung macht klar: Hier geht es rasant zu: Ein Zug. Fünf Killer. Und ein Koffer voller Geld. Da ist ja eigentlich schon einmal klar, dass es Tote gibt, und ebesno, dass die Entsorgung von Leichen in einem fahrenden Hochgeschwindigkeitszug eine Herausforderung darstellt. Man will ja nicht auffallen.

    Manches Detail des Plots bleibt bis zum Ende ungeklärt, das ist aber auch egal - bei so viel adrenalingeladener Atmosphäre sind Fragen nach Sinn und Logik fast schon obsolet. "Bullet Train" lebt von seinen widersprüchlichen Figuren und ihren Interaktionen. Da wären etwa die beiden Profikiller Lemon und Tangerine, die den entführten Sohn eines Mafia-Bosses samt Lösegeldkoffers zurück zum Vater bringen sollen, nachdem sie der Entführung auf ihre eigene Art ein Ende bereitet haben. Die beiden, die stets im Team arbeiten, gelten als die besten der Branche, sind allerdings völlig unterschiedliche Charaktere: Während der eher nachdenkliche Tangerine gerne liest, ist sein eher emotionaler Kollege versessen auf die Lokomotiven einer Kinder-Zeichentrickserie und vergleicht Menschen stets mit den Cartoon-Figuren.

    Lemon ist es auch, der den Koffer mit dem Lösegeld unbedacht im Gepäckbereich abgestellt hat. Wenig überraschend: Plötzlich ist der Koffer weg. Und nicht nur das, das Entführungsopfer ist plötzlich leblos, obwohl die beiden doch nur mal kurz nach dem Koffer gesehen haben. Wie konnte das geschehen? Was Lemon und Tangerine nicht ahnen: ein weiterer Killer, Nanao, hat den Auftrag bekommen, den Koffer zu stehlen. Der ist allerdings der grösste Pehvogel der Branche. Indofern ist es keine Überraschung, dass auch er seine Probleme mit dem angeblich leichten Auftrag hat, während die jeweiligen Auftraggeber ungeduldig auf Erfolgsnachrichten warten. Klar, dass ein offenes Gespräch da eher ungünstig wäre.

    In privater Mission ist hingegen der Ex-Profi und alleinerziehende Vater Kimura unterwegs. Er will sich an demjenigen rächsen, der Schuld daran ist, dass sein kleiner Sohn seit Wochen nach dem Sturz von einem Dach im Koma liegt. Allerdings läuft auch das nicht wie geplant. Ein kindlicher Psychopath ist zwar kein Profi, in seiner Bösartigkeit aber weitaus unangenehmer als die Männer, ie "nur" für Geld töten - er geniesst es Herr über Leben und Tod zu sein.

    Temporeich ist in "Bullet Train" nicht nur der Zug, in dem sich die Schicksale der Protaginisten verweben. In immer neuen Konstellationen werden Bündnisse geschlossen, die buchstäbich kurzlebig sind, während angesichts der steigenden Leichenquote im Zug die Frage übrig bleibt: wer wird am Ende überleben? Dabei sorgt der Autor trotz vieler gleich am Anfang feststehender Informationen für ein paar unerwartete Überraschungen.

    Schon allein wegen der Dialoge lohnt sich die Lektüre von "Bullet Train". Die zahlreichen Wendungen sorgen dafür, dass man sich trotz desr stets anwachsenden Leichenzahl durchaus auch unterhalten fühlt - vor allem, wenn man schwarzen Humor liebt. Bei der nächsten Zugfahrt könnte allerdings leichte Paranoia aufkommen - ob beim Anblick schwarzer Koffer, klemmender Toiletten oder des passierenden Zugpersonals.

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