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Hamburg 1957. Als Stewardess hat Margot Frei die halbe Welt bereist, doch ihre Familie missbilligt dieses unabhängige Leben zutiefst. Die Lufthansa wiederum legt grossen Wert darauf, dass alle Flugbegleiterinnen ungebunden bleiben, und spätestens mit der Eheschliessung endet jede Karriere. Als für Margot alles auf dem Spiel steht, bekommt sie die einmalige Chance, für die legendäre Fluggesellschaft Pan Am zu arbeiten. Doch auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist nicht alles Gold, was glänzt. Margot steht vor einer schweren Entscheidung: Ist sie bereit, alles hinter sich zu lassen - auch den Piloten, an dem ihr Herz noch immer hängt?
- Autor: Svea Lenz
- 2022, Originalausgabe, 512 Seiten, Masse: 13,9 x 20,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442491657
- ISBN-13: 9783442491650
- Erscheinungsdatum: 09.11.2022

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4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Larischen, 04.12.2022
Hamburg 1957: Margot ist in ihrem Leben als Stewardess vollkommen ankommen. Sie bereist die Welt und jeder Flug ist mit unterschiedlichen Gästen und deren Eigenheiten eine neue Herausforderung. Doch die Lufthansa, die ihren grossen Wert auf die Ehelosigkeit ihrer Stewardessen legt, sorgt dafür, dass sich viele Kolleginnen Margots entscheiden müssen: Beruf oder Liebe. Und nicht alle setzen - wie Margot - ihren Schwerpunkt auf berufliche Selbstverwirklichung. Oder aber sie finden über ein Schlupfloch eine Möglichkeit Liebe und ihre Interessen anderweitig zu vereinbaren. So verliert Margot immer wieder liebgewonnene Kolleginnen. Doch durch blöde Zufälle steht irgendwann auch Margots Zukunft bei der Lufthansa auf dem Spiel und sie sieht die Chance, bei der berühmten Fluggesellschaft Pan Am zu arbeiten. Für Margot stellt sich nun erneut die Frage, was sie bereit ist für ihren beruflichen Zielen unterzuordnen.
Mit „Die Stewardessen. Bis zum Horizont“ komplettiert Svea Lenz Margots Geschichte und sie lässt ihre Leserinnen und Leser erneut in die Anfänge der Lufthansa und die 50er Jahre eintauchen - eine Zeit, die mich nun deutlich mehr fasziniert, als vor der Lektüre.
Das Buch war wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. Ich habe mich total gefreut, Margot und ihre Clique wieder zu treffen und habe wie beim ersten Teil mitgefiebert.
Wenn man den ersten Teil nicht kennt, wird man mit der Geschichte bestimmt zurecht kommen, aber man nimmt sich selbst viele schöne Momente. Ich würde daher jedem empfehlen, die beiden Bücher nacheinander und in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Wie schon der erste Teil, hält auch „Die Stewardessen. Bis zum Horizont“ deutlich mehr als seichte Unterhaltung bereit. Obwohl man durch die Geschichte fliegt, die Liebe natürlich auch nicht fehlen darf, lernt man die 50er deutlich besser kennen (in meinem Fall auch „lieben“) und es fehlt nicht an ernsthaften Themen: Gleichberechtigung, Abtreibungen und psychische Folgen der Kriegsjahre sind da nur eine kleine Auswahl.
Mir wurde beim Lesen bewusst, dass viele Dinge, für die Menschen in den 50er Jahren gekämpft haben, gerade wieder in Frage gestellt werden und letztlich auch unsere freiheitliche Demokratie eine kritische Infrastruktur ist, die es zu schützen gilt.
Ich kann gar nicht alle Themen ansprechen, die im Roman vorkommen, da ich damit spoilern würde. Nur so viel: die Aufzählung ist nicht abschliessend.
Auch wenn ich mich jetzt erneut, mit Blick auf die Rezension zum ersten Teil, wiederhole, muss ich einfach noch mal betonen, wie stark man der Geschichte eine gründliche Recherche anmerkt. Die Autorin hat so viele Details angesammelt, dass Margots Leben und die Zeit total erlebbar wird.
Am Ende habe ich auch einige Tränchen verdrückt, weil ich emotional so sehr dabei war.
So traurig ich bin, dass ich nun am Ende der Geschichte angekommen bin, so dankbar und froh bin ich, dass ich diese Bücher entdeckt habe. Svea Lenz hat mit „Die Stewardessen. Bis zum Horizont“ das Niveau des Vorgängers gehalten und mir ein weiteres Lesehighlight für 2022 beschert! Ich habe wirklich in meinem Erwachsenenleben gefühlt noch nie so sehr auf eine Fortsetzung hingefiebert! -
5 Sterne
2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Magnolia, 15.12.2022
„Come fly with me…“ Aber ja doch, gerne fliege ich wieder mit, fliege mit Margot Frei weiter „…bis zum Horizont.“ Sie ist Stewardess der ersten Stunde, schon im ersten Band „Die Stewardessen. Eine neue Freiheit“ habe ich sie begleitet und sie in ihrer frisch-forschen Art ins Herz geschlossen. Es ging aufwärts, die Lufthansa nahm den Flugbetrieb wieder auf, sie bildete Stewardessen aus, Margot gehörte zu den ersten, die ihre Fluggäste hoch oben in den Wolken verwöhnen durfte. Mittlerweile schreiben wir das Jahr 1957, auf sie warten neue Herausforderungen.
So lange musste ich zwar nicht auf den Folgeband warten und doch habe ich ihn herbeigesehnt. Endlich! Die Stewardessen haben mich wieder! Der erste Band ist in sich abgeschlossen und auch dieser zweite Band kann unabhängig vom ersten gelesen werden, alle relevanten Begebenheiten sind hier gut eingearbeitet und doch war und ist es nicht nur informativ, von den Anfängen der Lufthansa nach dem Krieg zu lesen, es ist auch sehr unterhaltsam.
Die Lufthansa erwartet von ihren Flugbegleiterinnen einen einwandfreien Leumund, auch wird die Ehelosigkeit vorausgesetzt, sie sind schliesslich das Aushängeschild des Unternehmens. Sie sind junge Frauen, so manche Liebelei und auch mehr bleibt trotzdem nicht aus. Wir sind in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts, die Engstirnigkeit und der Mief dieser Zeit sind schon noch spürbar. Von der Rolle der Frau, die noch weit entfernt von Gleichberechtigung war, hat Margot sich weitgehend emanzipiert, auch ist der politische und gesellschaftliche Hintergrund in die Story geschickt mit eingebunden. Fiktion und der geschichtliche Hintergrund bilden eine gut lesbare, homogene Einheit.
Margot bereist die halbe Welt, sie begleitet auf ihren Flügen bekannte Persönlichkeiten aus Politik und Showbiz von damals, deren Namen uns auch heute noch durchaus vertraut sind. Neben dem Alltag einer Stewardess hat Svea Lenz immer wieder kleine Anekdoten eingeflochten, die einfach zu schön sind, um nicht wahr zu sein. Diese Leckerbissen zwischendurch habe ich sehr genossen, sie mir auf der Zunge zergehen lassen. Auch finde ich die mit Songtiteln von anno dazumal überschriebenen Kapitel eine super Ergänzung, sie runden die Story perfekt ab – gute Laune inklusive.
Von Hamburg geht es über den grossen Teich, PanAm, die feudale Fluggesellschaft, ist ein formidabler Aufstieg. Es gilt, noch einmal alles von der Pike auf neu zu lernen. Die Umsiedelung nach New York ist ein gewagter Schritt, hier geniesse ich unter anderem die West Side Story, die gekonnt ins Geschehen mit einfliesst. Auch Almuth und Thea, die einst mit Margot einen der begehrten Ausbildungsplätze erhielten und schon lange beste Freundinnen sind, sind im übertragenen Sinne wieder mit an Bord. Und mit ihnen auch die Piloten Claus und Klaus und so manch andere lieb gewordene Figur.
Eine sehr unterhaltsame Reise, ein Blick zurück in eine Zeit des Aufbruchs, des Neubeginns ist zu Ende. Der Zeitgeist war gut spürbar, die Autorin hat hervorragend recherchiert, sie hat mir viel Wissenswertes von damals erzählt. Nun bin ich sicher gelandet im Hier und Heute. Es war ein angenehmer Flug mit so etlichen Turbulenzen. Schade, dass es vorüber ist. Schön, dass ich dabei sein durfte. Ein grossartiges Buch mit vielen interessanten Zusatzinformationen, das ich sehr gerne empfehle. Ein packender Schreibstil mit glaubhaften Charakteren, eine interessante Story inbegriffen. Einfach lesen – es lohnt sich!
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