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Besuch aus ferner Zeit

Roman
 
 
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Liv Molyneaux ist gerade in das alte Haus ihres Vaters in Bristol gezogen. Er ist verschwunden und Liv glaubt nicht an die Theorie der Polizei, dass er Selbstmord begangen hat. Sie hofft, zwischen Martins Sachen in der Wohnung und der Buchbinderwerkstatt...
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Kommentare zu "Besuch aus ferner Zeit"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    46 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 17.05.2022

    Das Buch lieh mir eine Bekannte aus. Ein Dank dafür im voraus!

    Ehrlich gesagt, liess mich dieses Mal das Buch etwas ratlos zurück, um es zu bewerten. Ich kenne K. Webbs verschachtelte Sätze, ihre Schnörkel, die sie gern einbaut, um alles schön in die Länge zu ziehen. Das hat mich nicht überrascht. So ist eben ihr Schreibstil - detailgenaue Be-/Umschreibungen.

    Dieser Roman ist anders. Zwar wie gewohnt alles zu sehr umschrieben, aber mit Kraftausdruecken, die ich nicht gewohnt bin; mit Themen, die einem sprachlos und ziemlich bedrückt zurücklassen. Und Webb wählte diesmal eine Geistergeschichte, nicht wie gewohnt, ein Familiengeheimnis.

    Die Handlung ist in 2, ja fast 3, Zeitebenen eingeteilt. Finde ich immer gut, doch bei diesem Buch hatte ich anfangs echt Probleme der Handlung zu folgen, zu mal sie in der Vergangenheit auch noch recht zäh geschrieben ist. Auch kommt es mir oft vor, als käme die Handlung nicht vom Fleck weg, stagnierte an vielen Stellen.
    Ich muss zugeben - 50 oder 100 Seiten weniger hätten dem Roman ganz gut getan.
    Nun, und dann ist da noch die Sache mit den Geistern. Die einen werden dran glauben, die anderen nicht und vielleicht schreckt es auch viele Leser ab, weil sie meinen, der Roman sei dann unrealistisch. Gut, jeder hat dazu seine ganz eigene Meinung.
    Dennoch, und da werden mir sehr viele Leser recht geben, ist das Buch an sich sehr deprimierend, schwermütig und umgibt eine dunkle Aura. Mir kommt es beinahe so vor, als hätte Webb den Roman in einer deprimierten Phase geschrieben, denn wenn man ihn liest, wird man selbst ziemlich in die Tiefe gerissen. Solche Romane mag ich eigentlich überhaupt nicht. Ein Buch soll dem Leser gute Lesestunden und Unterhaltung bringen, vielleicht auch Emotionen wie Tränen hervorrufen, aber nicht selbst in ein dunkles Tal ziehen.
    Alle Figuren, und da bildet niemand eine Ausnahme, sind zwar bildhaft gut beschrieben, haben aber total psychische Probleme und sind verlorene Seelen, die nicht ihren Weg im Leben gefunden haben.

    Fazit: ein dunkles, mystisches Buch, dass den Leser schwermütig zurück lässt. Für Personen, die depressive Verstimmungen oder gar Depressionen haben, rate ich von diesem Buch ab!
    Es hat seine Längen und wieder viele Schwachstellen. Einige Seiten konnten mich fesseln, andere nervten, weil sie langweilig waren.
    Das Cover passt nicht zur düsteren Handlung. Dennoch finde ich es wunderschön!!!! Harmonische Farben, der Blick des Lesers schweift in die Ferne... Toll! Allein dafür hat das Buch 3 Sterne verdient.
    Die Handlung... naja, gewöhnungsbedürftig, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Nicht schlecht, aber auch nicht hervorragend. Ein solider Roman.
    Ich empfehle ihn allen Lesern weiter, die gern düstere, geheimnisvolle und mystische Romane lesen. Leider hat Webb den Spannungsbogen mit ihrer Detailgenauigkeit und ihrer Liebe für verschachtelte Sätze wieder mal unterbrochen. Schade. Sie hätte mehr daraus machen können.
    3 gute Sterne von mir und eine eingeschränkte Leseempfehlung!!!!

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  • 4 Sterne

    30 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 23.05.2021

    "Wenn Du ein Geheimnis bewahren willst, musst Du es auch vor Dir verstecken." (George Orwell)
    Die 26-jährige Liv Molyneaux muss gerade den traumatischen Verlust ihres Babys verarbeiten, als ihr Vater Martin auf rätselhafte Weise einfach verschwindet, zu dem sie aufgrund ihrer Trauer zuletzt kaum Kontakt hatte. Um sich ihrem Vater näher zu fühlen und seinem Verschwinden auf den Grund zu gehen, zieht sie in sein Haus in Bristol, was sich allerdings als keine gute Idee erweist. Schon bald plagen sie Alpträume und auch das Weinen eines Babys bringt Livs Gefühlswelt immer wieder an den Rand des Erträglichen. Wird Liv den Grund für das Verschwinden ihres Vaters herausfinden, und vor allem: was hat es mit diesen alptraumhaften Geräuschen im Haus auf sich?
    Katherine Webb hat mit „Besuch aus ferner Zeit“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der den Leser zwischen Gegenwart und Vergangenheit wandeln lässt und ihm dabei eine Geschichte offenbart wird, die von Mystik und Geheimnissen geprägt ist. Der flüssig-leichte, bildgewaltige und gefühlvolle Erzählstil der Autorin nimmt den Leser schnell gefangen und lässt ihn an Livs Seite ein Abenteuer erleben, wobei oftmals kaum zu unterscheiden ist, ob es sich um Realität oder Einbildung handelt. Während der Leser in der Gegenwart mit Liv in Martins Haus einzieht und seine Buchbinderwerkstatt in Augenschein nimmt, trifft er in der Vergangenheit im Jahr 1831 zur Zeit der Sklavenhaltung auf Bethia Shiercliffe, die ein Armenhaus leitet und sich mit der Landstreicherin Louise alsbald jemanden ins Haus holt, der ihre eigene behütete Welt ins Wanken bringen könnte. Die wechselnden Zeitebenen gestatten dem Leser nicht nur, Liv bei den Nachforschungen nach dem Verbleib ihres Vaters über die Schulter zu sehen, sondern geben ihm mit dem Zusammensetzen der Ereignisse in der Vergangenheit auch den Schlüssel für alte Geheimnisse, um die Lösung zu finden. Die Autorin versteht es gut, ihren Leser auf allen Ebenen zu fordern, denn sie löst mit eindrucksvollen Bildern nicht nur ein Kopfkino aus, sondern webt Mystik und Düsternis in ihre Geschichte und baut nebenbei einiges an Spannung auf. Diese kann sich jedoch durch immer wieder auftauchende Langatmigkeit des Erzählflusses leider dauerhaft nicht halten, zumal einiges an der Handlung auch recht konstruiert wirkt.
    Die Charaktere sind vielschichtig und facettenreich gestaltet. Mit ihren menschlichen Ecken und Kanten wirken sie authentisch, so dass der Leser ihrem Schicksal neugierig folgt. Liv hat es gerade nicht leicht, muss sie doch einiges verkraften. Die Suche nach ihrem Vater lenkt sie von den eigenen Sorgen etwas ab und lehrt sie, dass sie endlich nach vorn sehen muss. Bei ihrer Entwicklung beweist sie Mut und Stärke. Tanja ist die Ladennachbarin von Livs Vater, die sich schon bald als starke Schulter und gute Freundin für Liv erweist. Adam ist ein Obdachloser, der erst zwielichtig wirkt, um dann doch irgendwie wie aus der Zeit gefallen zu sein. Bethia ist eine arrogante, eiskalt berechnende und harte Frau, die nur ihren eigenen Vorteil im Blick hat und dabei doch allen nur eine Fassade präsentiert. Aber auch Martin, Louisa, Cleo und Polly haben nicht wenig Bedeutung in dieser Geschichte.
    „Besuch aus ferner Zeit“ ist ein Roman, dessen Handlung Gegenwart mit der Vergangenheit auf geheimnisvolle und mystische Weise miteinander verknüpft und in dem es einige Geheimnisse ans Tageslicht zu fördern gilt. Nicht das beste Buch der Autorin, da es manchmal etwas langatmig sowie realitätsfern ist, jedoch durchaus einiges an Spannung zu bieten hat. Verdiente Leseempfehlung für alle, die düstere und mystische Geschichten lieben.

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