NEAT - Das Schweizer Erfolgsprojekt
Das exklusive Werk der NEAT-Macher
Die Neue Eisenbahn-Alpentransversale, kurz NEAT ist das grösste Schweizerische Grossprojekt aller Zeiten. In diesem reich illustrierten Abschlussband finden Sie alles zur Planung, Entstehung und Vollendung des Riesenprojekts. Als Eisenbahn-Nation können Schweizerinnen und Schweizer stolz sein, denn die NEAT strahlt weit über die Landesgrenze hinaus.
«Die NEAT ist das teuerste und grösste Projekt, das die Schweiz je realisiert hat. Es ist eine Schweizer Erfolgsgeschichte bezüglich Effiziernz, Qualität und Umsetzung!» - Vater der NEAT - alt Bundesrat Adolf Ogi
Ein kleiner Vorgeschmack was Sie im Buch erwartet:
«Die NEAT war fast so riskant wie eine Reise zum Mond.» - alt Bundesrat Adolf Ogi im Interview
Das Jahrhundertwerk ist vollendet. Was geht in Ihnen vor, wenn Sie nach mehr als 30 Jahren Entstehungszeit auf das Projekt zurückblicken, das untrennbar mit Ihrem Namen und Ihrer Person verbunden ist?
"Da kommen grosse Emotionen hoch. Wir sprechen von 30 Jahren Realisierungszeit, 30 Jahren Leidenschaft und harter Arbeit. Wenn
man beim ersten Strich, den wir auf Plänen gemacht haben, beginnt, und an all die Papierdossiers denkt, die wir gelesen haben, ist es ein schier unglaubliches Gefühl. Auch andere Nationen verfolgen ähnliche Projekte – beispielsweise Frankreich und Italien am Mont Cenis zwischen Lyon und Turin oder Österreich und Italien am Brenner. Aber dort ist man noch lange nicht am Ziel. Wir dagegen haben dieses grossartige Projekt im vorgegebenen Fahrplan zu Ende gebracht. Das macht mich stolz – stolz auf unser ganzes Land und das ganze Schweizer Volk."
Stand Adolf Ogi am Ursprung dieser Idee?
"Nein. Die NEAT ist eine Vision, die schon lange in den Köpfen der Schweiz präsent war. Ihre Geschichte ist viel länger als die eigentlicheEntstehungszeit. Bereits in den 1940er-Jahren hatte der Basler Ingenieur Eduard Gruner die Idee für eine Verkehrsverbindung durch den Gotthard: einen Basistunnel für Schiene und Strasse und auch eine Kombinationder beiden Verkehrswege. Gruner wollte noch im Jahre 1947 eine Schnellbahn durch den Gotthard bauen. Aber irgendwie ist dieses Projekt versandet. Dann kam Bundesrat Willy Spühler und etablierte die Kommission Eisenbahntunnel durch die Alpen. Die prüfte diverse Varianten für den Bau eines Gotthard- Basistunnels. Rund zehn Jahre später folgte Bundesrat Roger Bonvin, der die Initiative zum Bau des Furka-Basistunnels ergriff. Er erstellte Ende der 1960er-Jahre auch das Konzept, das die Lötschbergstrecke auf zwei Spuren ausbauen und gleichzeitig einen Gotthard-Basistunnel errichten wollte. Willi Ritschard schliesslich liess in den 1970er-Jahren die Variante Gotthard – Splügen prüfen. Er orientierte sich dabei am sogenannten Ostalpenbahn- Versprechen von 1872 und löste die Debatte über eine Tödi-Greina-Bahn aus. Aber letztlich entschied sich das Schweiz Volk für das nun realisierte Projekt. Und dann trat Leon Schlumpf aufs Parkett – mit einer durchaus wegweisenden Idee. Er plädierte für eine Eisenbahnalpentransversale im gesamteuropäischen Konzept. Doch in den 1970er-Jahren machten wir schwierige Zeiten durch. Wir litten unter wirtschaftlichen Problemen, die Ölkrise beherrschte die Welt, der Verkehr nahm ab. Die Alpentransversale hatte keine Priorität. Trotzdem wurden sieben Varianten vorgeschlagen: drei durch den Splügen, drei durch den Gotthard sowie eine durch den Lötschberg."
Welches war das Schlüsselereignis auf dem erfolgreichen Weg der NEAT?
"Da gab es mehrere Stufen. Im Herbst 1988 gaben wir das Geschäft in die Vernehmlassung. Am 23. Mai 1990 verfassten wir die Botschaft zur NEAT mit den Achsen Gotthard und Lötschberg. Schon damals gestaltete sich die Zusammenarbeit mit Finanzminister Otto Stich äusserst schwierig. 1992 unterzeichneten wir in Porto das Transitabkommen mit der EG. Darüber brütete dann in Bern die parlamentarische Verkehrskommission des Nationalrates mit 31 Mitgliedern während zwölf Tagen. Danach wurde das Geschäft drei Tage im Nationalrat und zwei Tage im Ständerat diskutiert. Wir wurden quasi bis zur letzten Weiche und Schiene gelöchert. Schliesslich ergriffen die Grünen und die Autopartei das Referendum – und erzwangen mit 50 051 Unterschriften eine Volksabstimmung. Ich weibelte im Vorfeld der Abstimmung von Genf nach Romanshorn und von Chiasso bis Schaffhausen. Ich gab alles, um das Schweizer Volk zu überzeugen. Und wir gewannen. Am 27. September 1992 sagte die Schweiz mit 63,6% Ja zur NEAT. Das war die segensreiche Wirkung der direkten Demokratie. Sie gab uns grosse Kraft und Durchhaltewillen."
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