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Auf den Spuren von Sherlock Holmes

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Scharfsinniger Ermittler in vielen Filmen, TV-Serien und Hörspielen: Sherlock Holmes, der Meisterdetektiv.

Auf den Spuren von Sherlock Holmes - Filme "flixen"...

Baker Street 221b, London. Hier wohnte der berühmteste Meisterdetektiv aller Zeiten: Sherlock Holmes. Und dabei gab es in Wirklichkeit weder ihn noch seine Wohnung, denn Holmes war eine Kunstfigur – erschaffen vom britischen Arzt und Schriftsteller Sir Arthur Conan Doyle (1859-1930). Zusammen mit seinem treuen Gefährten Dr. Watson löste Sherlock knifflige Kriminalfälle und begeisterte so ein Millionenpublikum.
In über 130 Jahren entstanden unzählige Interpretationen des Meisterdetektivs in Form von Filmen, TV-Serien oder Hörspielen. Einige davon, die sich perfekt für einen Kinoabend zu Hause eignen, stellen wir Ihnen hier vor. Ausserdem folgen wir den Spuren dieser faszinierenden Kultfigur zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

"Sie sehen, aber Sie beobachten nicht."

Arthur Conan Doyle hatte seine Figur Sherlock Holmes mit einer besonderen Gabe ausgestattet: Der Meisterdetektiv beobachtete unzählige Details und zog daraus nüchterne Schlussfolgerungen, die schliesslich zur Überführung der oder des Täters führten. Sein Freund Dr. John Hamish Watson begleitete ihn dabei als Chronist und vermittelte für die Leser.

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Meisterdetektiv Sherlock Holmes - der "Erfinder" der Forsenik

Die Forensik, also die systematische Analyse krimineller Handlungen, steckte Ende des 19. Jahrhunderts noch in den Kinderschuhen. Holmes wendete in seinen Kriminalfällen jedoch diese neuartigen Methoden bereits meisterhaft an. Er untersuchte beispielsweise in seinem ersten Fall Blutspuren und kam dem Täter so ein ganzes Stück näher.
Die Art und Weise, wie Sherlock Holmes Fälle löste, machte ihn nicht nur zum Stereotyp des Privatdetektivs, sondern auch zur Symbolfigur des erfolgreichen analytisch-rationalen Denkers. Ein Grund für seine Berühmtheit.

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Unzählige Interpretationen einer Kultfigur

Mit seiner einzigartigen Persönlichkeit und seiner erfolgreichen Ermittlertätigkeit inspirierte Sherlock Holmes mannigfaltige Neuinterpretationen. Allein in Film und Fernsehen verkörperten bereits über 75 Schauspieler die Kultfigur aus Doyles Kriminalgeschichten, darunter:

  • Louis Hector: 1937 schlüpfte er für einen NBC-Fernsehfilm in die Rolle des Meisterdetektivs, was ihm einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde bescherte.
  • Basil Rathbone: Er war von 1939 bis 1946 in 14 Krimis als Sherlock Holmes zu sehen und gilt bei vielen Fans als der einzig wahre Meisterdetektiv. Durch seine Interpretation gelangte die Darstellung Holmes mit Deerstalker-Mütze und Inverness-Mantel zu weltweiter Berühmtheit.
  • Roger Moore: Er spielte nicht nur James Bond, sondern 1976 auch die Titelrolle in „Sherlock Holmes in New York“.
  • Christopher Plummer: In den Filmen „Silver Blaze“ (1977) und „Sherlock Holmes – Mord an der Themse“ (1978) interpretierte der kanadische Charakterdarsteller den Meisterdetektiv auf besonders emotionale Weise.

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Der Meisterdetektiv wird zum Actionstar

Mit dem Kinofilm „Sherlock Holmes“ aus dem Jahr 2009 wurde die Kultfigur zum Actionstar. Regisseur Guy Ritchie wählte für die Hauptrolle Robert Downey Jr.Jude Law verkörperte Dr. Watson. Beide kamen hervorragend beim Publikum an. 2011 folgte ein zweiter Teil: „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“. Ein dritter Teil ist ebenfalls geplant – diesmal ohne Guy Ritchie – und soll Ende 2021 in die Kinos kommen. Die ersten beiden Teile können Sie ab sofort in der Weltbild Online-Videothek streamen.

Der Meisterdetektiv im 21. Jahrhundert

Benedict Cumberbatch und Martin Freeman katapultierten den Meisterdetektiv und seinen Assistenten in der BBC-Serie „Sherlock“ (2010-2019) ins 21. Jahrhundert. Eingeblendete Textnachrichten gehören ebenso dazu wie Augmented Reality, wenn Sherlock beispielsweise wieder in seinem „Gedächtnispalast“ unterwegs ist. Die Dialoge zwischen den beiden sind sicher ein Grund dafür, warum die Serie, die insgesamt vier Staffeln umfasst, ein riesiger Erfolg wurde. Immer wieder muss sich John Watson anhören, wie beschränkt doch seine Intelligenz einerseits sei, wie sehr Sherlock ihn andererseits für seine Menschlichkeit bewunderte. Hier ein Auszug:

Sherlock: „Hat er Ihnen Geld angeboten, um mich auszuspionieren?“

Dr. Watson: „Ja.“

Sherlock: „Haben Sie es genommen?“

Dr. Watson: „Nein.“

Sherlock: „Schade, wir hätten es uns teilen können. Nicht zu Ende gedacht.“

Neugierig geworden? Oder Lust darauf, die gesamte Serie noch einmal zu schauen? Gerade in den kalten Wintermonaten ist Binge Watching die ideale Abendgestaltung. Stellen Sie das Popcorn bereit, kuscheln Sie sich gemütlich in eine warme Decke und drücken Sie auf die Play-Taste Ihres DVD-Players.

Die deutsche Hörspielserie "Sherlock & Watson"

Die Kultfigur inspirierte auch eine neue Hörspielreihe: Johann von Bülow in der Rolle des Sherlock Holmes, Florian Lukas als Dr. Watson. Gemeinsam lösen sie in „Sherlock & Watson – Neues aus der Baker Street“ jede Menge mysteriöse Fälle. Auch diese Serie spielt im modernen London.

Für Buchfans: Das Original von Sir Arthur Conan Doyle

Wussten Sie, dass Sir Arthur Conan Doyle die Figur des Sherlock Holmes überhaupt nicht mochte? Die erste Geschichte, „Eine Studie in Scharlachrot“ von 1886, verkaufte er für umgerechnet 150 Euro an einen Verlag. Danach widmete er sich anderen literarischen Stoffen sowie seiner Haupttätigkeit, dem Arztberuf.

Zwei Jahre später meldete sich ein amerikanischer Verleger bei ihm und wollte über eine Fortsetzung des Kriminalromas sprechen. Doyle wurde sich mit ihm einig und schrieb einen zweiten Roman. Weitaus bekannter und erfolgreicher wurde der britische Schriftsteller jedoch mit den 56 kurzen Episoden, die als Fortsetzungsroman im „Strand Magazine“ veröffentlicht wurden.

Die Leser kämpfen für ihren Helden

Doch schon 1893, also sieben Jahre nach der ersten Geschichte, war Doyle seiner Figur überdrüssig. In „Der letzte Fall“ liess er Sherlock Holmes sterben, um das Thema ein für alle Mal zu beenden. Doch er hatte nicht mit der überwältigenden Reaktion seiner Leser gerechnet: Sie überfluteten ihn mit wütenden Protestbriefen und trugen teilweise schwarze Trauerbinden in der Öffentlichkeit.
Doyle liess sich schliesslich gegen eine grössere Geldsumme dazu überreden, seinen Helden in „Das leere Haus“ wiederaufleben zu lassen. Bis 1927 schrieb er dutzende weitere spannende Erzählungen, die nun als „Gesammelte Werke“ bei Weltbild erhältlich sind. Die perfekte Lektüre für kalte Winterabende ... ab in die Baker Street 221b.

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