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Welcher Topf passt zu meiner Pflanze?

Kleiner Blumentopf-Guide für Ihren Urban Jungle. Plus: Tipps zum Pflanzen umtopfen

Topf-Tipps: So setzen Sie Ihre Pflanzen richtig in Szene

Damit Pflanzen sich wohlfühlen, brauchen sie gute Erde, die richtige Menge an Wasser und den passenden Standort. Was oft vergessen wird: bei Topfpflanzen – egal ob Zimmerpflanze oder Balkongewächs – ist auch die Wahl des richtigen Topfs entscheidend für ein langes Pflanzenleben.

Welcher Übertopf sich für welche Pflanze eignet, das wissen die Profis von Gärtner Pötschke am besten. Im Video geben sie Tipps für die beste Pflanzenwahl:

Tipps zum Pflanzen umtopfen

Damit sich Ihre Pflanzen in ihren Töpfen wohlfühlen, müssen sie regelmässig in ein neues Zuhause ziehen.

  • Gegen Ende des Winters ist ein guter Zeitpunkt, um Zimmerpflanzen umzutopfen. Dann beginnt nämlich die Wachstumsphase der Pflanzen. Frische Erde gibt ihnen neue Kraft zum Wachsen.

  • Grundsätzlich gilt: Jüngere Pflanzen müssen häufiger als ältere Pflanzen umgetopft werden, da sie schneller wachsen.

  • Pflanzen umtopfen oder noch warten? Ob es Zeit ist, die Pflanzen umzutopfen, erkennen Sie am Wurzelballen. Ziehen Sie die Pflanze aus dem Plastiktopf und sehen Sie nach, ob die Wurzeln schon die gesamte Erde durchwurzelt haben.

  • Als Faustregel für die richtige neue Topfgrösse gilt: Der Durchmesser des Blumentopfs sollte 10 bis 15 Zentimeter grösser sein, als der Wurzelballen an sich.

Das mögen Topfpflanzen übrigens nicht

1. Nasse Füsse!
Zumindest gilt das für die meisten Pflanzen. Wenn nach dem Giessen Stauwasser im Topf zurückbleibt, das nicht abfliessen kann, können die Wurzeln verfaulen. Bei der Wahl des richtigen Topfes sollte man also darauf achten, dass man überflüssiges Wasser leicht wegkippen kann.

2. Zu wenig Platz, um sich zu entwickeln
Es empfiehlt sich fast immer, die Pflanze aus dem Anzuchttopf, das ist der Kunststofftopf mit Abflusslöchern, in dem die Pflanze beim Kauf steht – umzutopfen. Zum einen ist die Erde meist nicht sehr nährstoffreich. Zum anderen sind die kleinen Plastiktöpfe oft schon komplett durchwurzelt. Es gibt keinen Platz für Wachstum.

3. Viel zu grosse Töpfe:
Ist der Topf viel zu gross gewählt, dann sammelt sich das Wasser an Stellen, die von den Wurzeln schlecht erreicht werden, was Staunässe verursacht und möglicherweise zu Wurzelfäule führt.

Tipp: Mit einem Untersetzer abgesichert machen sich Pflanzen auch besonders schön in Pflanzenständern oder grossen Körben. Die natürlichen Materialien passen besonders gut zu tropischen Pflanzen wie Bergpalme, Pfeilblatt oder Forellenbegonie und lassen den Boho-Stil zu Hause einziehen

Welche Unterschiede gibt es beim Material von Töpfen?

Stein-Töpfe

Stein ist ein poröses Material, dass Wasser aufnimmt. Deshalb müssen Pflanzen in Steintöpfen häufiger gegossen werden. Der Vorteil ist: die Löcher im Gestein sorgen dafür, dass Luft an die Wurzeln kommt.

Kunststoff-Töpfe

Kunststoff ist wasserundurchlässig. Das Wasser bleibt also in der Erde und wird nicht vom Topf aufgesogen, aber die Wurzeln bekommen schlechter Luft. Ausserdem ist er leicht und damit evtl. nicht stabil genug für eine ausladende Pflanze.


Blumentöpfe
Diese Pflanzschale wirkt wie ein verwitterter Baumstamm, ist aber aus wetterfestem Kunststein. Die Pflanzlöcher haben Wasser-Abflusslöcher, so dass sich keine Staunässe bilden kann. Bepflanzt ist sie mit genügsamem Hauswurz, der wenig Wasser benötigt

Pflanzgefässe aus Holz

Pflanzkübel aus Holz haben einen natürlichen Look, können aber schnell hässlich werden, wenn sie draussen Regen und Sonne ausgesetzt sind, man kann sie imprägnieren oder lackieren. Auch ein Folienpolster innen – zwischen Holz und Pflanze – kann helfen, zu verhindern, dass das Holz gammelt.

Pflanzschalen aus Metall

Pflanzschalen aus Metall – gerne in Rost-Optik – sehen elegant aus. Aber bitte achten Sie bei einem Metall-Gefäss auf einen schattigen Standort. Denn gerade im Sommer kann sich Metall extrem aufheizen und die Pflanzen austrocknen lassen.


Blumentöpfe
Duftender Rosmarin ziert diese Pflanzsäule in Rost-Optik

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Darf es etwas ausgefallener sein? Topf-Trends

Pflanztöpfe mit grüner Haarpracht

Sie liegen aktuell voll im Trend: Gesichter auf Vasen und Blumentöpfen. Mal minimalistisch, mal verspielt – je nach Geschmack. Mit der richtigen Pflanze bestückt, wirkt es, als würden grüne Haare oder bunte Blüten aus den Köpfen spriessen.
Für die antik anmutende Büste im Bild oben eignet sich eine kompakte Blühpflanze. So wirkt die Pflanze fast wie ein verspieltes Hütchen, wie es die Damen in früheren Zeiten getragen haben. Aber auch ein stacheliger Bogenhanf setzt einen tollen Akzent.

Hängende Blumentöpfe und Makramees

Wer sich einen Urban Jungle wünscht – also ein bisschen wilde Natur in den eigenen vier Wänden – der ist mit den angesagten Hängetöpfen gut beraten. So können Ihre grünen Lieblinge von der Decke, dem Regal oder der Vorhangstange herunterwachsen. Besonders gut eigenen sich dafür natürlich hängende Pflanzen wie die Efeutute. Das Material der Töpfe sollte wasserdicht und bruchsicher sein.
Die Aufhängung darf gerne in der trendigen Makramee-Technik geknüpft werden. Wie Sie eine Blumenampel-Aufhängung aus Makramee selber machen können, lesen Sie hier.