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Dieses Buch wurde mir empfohlen, denn es handelt sich schliesslich um einen "Bestseller." Nur leider halten auch Bestseller nicht alles was sie versprechen. Der Autor mag ein guter Filmkritiker sein und das ist auch das einzig brauchbare, wenn man sich für Filme interessiert, aber der Rest ist einfach nur langweilig. Die gescheiterte Erziehungsmethode von David Gilmour gepaart mit den Eskapaden eines Heranwachsenden nerven einfach nur. Das man damit noch Geld verdienen kann ist einfach unglaublich. Ich kann nur empfehlen, dieses langweilige Buch nicht zu kaufen.
wirklich gut, so gut das ich es meinem Vater lieh, und es jetzt leider nicht hier in meiner Wohnung habe. Habe das Buch gerne gelesen. Es fesselte mich ....
Muss es mir vom Vater wieder geben lassen.
Meine Mutter meinte schon früher: „Kleine Kinder, kleine Sorgen – grosse Kinder, grosse Sorgen.“ Das bekommen auch die Eltern von Jesse, 16, zu spüren: er will nicht mehr zur Schule gehen. Aber das geht doch nicht, was soll aus ihm werden? David Gilmour, der Vater von Jesse und Autor dieses Buches, erzählt von seinem ungewöhnlichen Vorschlag: Jesse muss nicht mehr zur Schule, stattdessen mit seinem Vater drei Filme pro Woche schauen. Wie soll das funktionieren?
Erster Eindruck: Ein schönes Cover, zwei Männer sitzen auf einem Steg am Wasser, still, besinnlich.
David Gilmour ist Buchautor, Fernsehmoderator, Journalist und Filmkritiker. Ich habe jedoch vor diesem Buch noch nichts von ihm gelesen oder gesehen. Es war ein ganz spezieller Moment, als David seinen Sohn fragt, ob er weiter zur Schule gehen will und er ihm stattdessen den „Filmclub“ vorschlägt. Er soll weiterhin Kost und Logis erhalten – wenn er Jesse mit Drogen erwischt, ist das Experiment vorbei.
Die Liebe von David zu seinem Sohn ist sehr gut spürbar. Mir hat gefallen, dass er mit der Mutter von Jesse, seiner Ex-Frau, ein so gutes Verhältnis hat. Er meinte dazu, dass er nur mit ihr so über den gemeinsamen Sohn schwärmen könnte – alle anderen würden schon lange abwinken. Seine jetzige Frau kommt nicht häufig vor, schliesslich geht es ja in erster Linie um die Vater-Sohn-Beziehung. Was mir gut gefallen hat, war, dass er als Vater auch Zweifel hatte: „Aber was war, wenn ich falsch lag?“ (S. 96). Zudem plagten ihn zuweilen auch Geldsorgen. Ich habe mich natürlich auch gefragt, was das „Filmclub“-Projekt bringen soll. Es ging David darum, zusammen Zeit zu verbringen und aufgrund der unterschiedlichen Filmthemen auch gleich unterschiedliche Gesprächsthemen zu haben.
Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen. Es hat keine eigentlichen Höhepunkte und es geht auch nicht nur über ein Jahr, wie der Titel es vermuten lässt, sondern über drei Jahre. Für wahre Filmfans wird dieses Buch eine wahre Freude sein, denn David erklärt immer, wieso er und Jesse nun einen bestimmten Film anschauen. Da ich jedoch kein grosser Filmkenner bin, schon gar nicht von alten Klassikern, kann das Buch bei mir in dieser Hinsicht leider nicht punkten. Ein schönes Buch über das Erwachsenwerden, das Aushalten, das Loslassen – und viel Liebeskummer. 4 Sterne.
Das Buch hat neben den äusserst anregenden Filmkommentaren eine enorm wohltuende Wirkung auf Eltern, weil es einen aufrichtigen Einblick in das Erleben von besorgten Eltern - hier im Besonderen eines besorgten unkonventionellen Vaters - ermöglicht. Für mich als Mutter war es sehr erhellenden, den Liebeskummer von heranwachsenden männlichen Jugendlichen sowohl aus der Perspektive eines warmherzigen Vaters, der sich an seinen eigenen Kummer erinnert, als auch von der Warte des leidenden Sohnes
aus nachzuempfinden. Thema des Buches ist ganz nebenher, in wieweit und ob überhaupt in Worte gekleideter Rat seine Wirkung erzielen kann. Ich finde es berührend, wie es diesem Vater trotz tiefer Zuneigung und grosser Besorgtheit gelingt, seinem Sohn mit Respekt und angemessener Distanz zu begegnen.
Angesichts der Normalität von Patchworkfamilien ein ungemein ermutigendes Buch. Der Autor beeindruckt als Vater nicht zuletzt durch seine anrührende Hommage an seine Ex-Frau und Mutter seines Sohnes, mit der er sich über die gemeinsame Liebe zum Sohn weiterhin tief verbunden fühlt. Seine Überlegungen über die Unmöglichkeit, sich ungestraft mehr als 15 Minuten mit einem anderen Menschen als der leiblichen Mutter über das eigene Kind unterhalten zu können, gehören zu den schönsten Passagen des Buches.
Die Faszination des Buches beruht darauf, das der Autor zwei grosse Lieben mit einander verknüpft, nämlich die zum eigenen Sohn und idee zum Film.
In dem Buch "Unser allerbestes Jahr" von David Gilmour erzählt der Auto spannend die autobiografische Geschichte seines Sohnes Jesse. Der sechszehnjährige Junge schwänzt regelmässig die Schule und konsumiert Drogen. Gegen den Willen seiner Mutter will er die
Schule abbrechen.Die Eltern leben getrennt, nun wollen sie die Wohnungen tauschen, damit Jesse mit Hilfe des Vaters den Schulabschluss erreicht..Stattdessen erlaubt David seinem Sohn Jesse, die Schule abzubrechen. Allerdings nur, wenn er zukünftig keine Drogen mehr nimmt. Ausserdem soll er sich wöchentlich drei Filme ansehen und mit dem Vater durchdiskutieren.Viele Filme handeln von primitiver Gewalt, einige von Solidarität und Toleranz. Fazit: Der Autor erzählt spannend den verzweifelten Versuch, Jesse aus dem Drogensumpf zu befreien.Parallel dazu die Schule fortzusetzen, wäre sinnvoller gewesen.
Ich kann die Auszeichnung dieses Buches nicht nachvollziehen. Vielleicht auch weil ich eine völlig andere Sicht der Dinge habe. Die Beschreibung eines Egotrips von Vater und Sohn,- so kam mir das vor. Enttäuschend als Ferienlektüre. Ich weiss nicht, was so toll sein soll daran, auf diese Art und Weise mit Schulproblemen umzugehen. Als Lebensschule meiner Meinung nach ungeeignet, als Unterhaltung ebenso.
enttäuschend. es geht nur um filme, die man nicht kennt und um die beziehungsprobleme seines sohnes. wirklich traurig, dass man mit sowas geld verdienen kann und vor allem dass sowas ein bestseller werden kann!
Bewertungen zu Unser allerbestes Jahr ()
Bestellnummer: 5123658
3.5 von 5 Sternen
5 Sterne 3Schreiben Sie einen Kommentar zu "Unser allerbestes Jahr".
Kommentar verfassen9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Frank L., 30.05.2010
Dieses Buch wurde mir empfohlen, denn es handelt sich schliesslich um einen "Bestseller." Nur leider halten auch Bestseller nicht alles was sie versprechen. Der Autor mag ein guter Filmkritiker sein und das ist auch das einzig brauchbare, wenn man sich für Filme interessiert, aber der Rest ist einfach nur langweilig. Die gescheiterte Erziehungsmethode von David Gilmour gepaart mit den Eskapaden eines Heranwachsenden nerven einfach nur. Das man damit noch Geld verdienen kann ist einfach unglaublich. Ich kann nur empfehlen, dieses langweilige Buch nicht zu kaufen.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Andreas R., 29.07.2012
wirklich gut, so gut das ich es meinem Vater lieh, und es jetzt leider nicht hier in meiner Wohnung habe. Habe das Buch gerne gelesen. Es fesselte mich ....
Muss es mir vom Vater wieder geben lassen.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
peedee, 04.10.2016
Kleine Kinder, kleine Sorgen…
Meine Mutter meinte schon früher: „Kleine Kinder, kleine Sorgen – grosse Kinder, grosse Sorgen.“ Das bekommen auch die Eltern von Jesse, 16, zu spüren: er will nicht mehr zur Schule gehen. Aber das geht doch nicht, was soll aus ihm werden? David Gilmour, der Vater von Jesse und Autor dieses Buches, erzählt von seinem ungewöhnlichen Vorschlag: Jesse muss nicht mehr zur Schule, stattdessen mit seinem Vater drei Filme pro Woche schauen. Wie soll das funktionieren?
Erster Eindruck: Ein schönes Cover, zwei Männer sitzen auf einem Steg am Wasser, still, besinnlich.
David Gilmour ist Buchautor, Fernsehmoderator, Journalist und Filmkritiker. Ich habe jedoch vor diesem Buch noch nichts von ihm gelesen oder gesehen. Es war ein ganz spezieller Moment, als David seinen Sohn fragt, ob er weiter zur Schule gehen will und er ihm stattdessen den „Filmclub“ vorschlägt. Er soll weiterhin Kost und Logis erhalten – wenn er Jesse mit Drogen erwischt, ist das Experiment vorbei.
Die Liebe von David zu seinem Sohn ist sehr gut spürbar. Mir hat gefallen, dass er mit der Mutter von Jesse, seiner Ex-Frau, ein so gutes Verhältnis hat. Er meinte dazu, dass er nur mit ihr so über den gemeinsamen Sohn schwärmen könnte – alle anderen würden schon lange abwinken. Seine jetzige Frau kommt nicht häufig vor, schliesslich geht es ja in erster Linie um die Vater-Sohn-Beziehung. Was mir gut gefallen hat, war, dass er als Vater auch Zweifel hatte: „Aber was war, wenn ich falsch lag?“ (S. 96). Zudem plagten ihn zuweilen auch Geldsorgen. Ich habe mich natürlich auch gefragt, was das „Filmclub“-Projekt bringen soll. Es ging David darum, zusammen Zeit zu verbringen und aufgrund der unterschiedlichen Filmthemen auch gleich unterschiedliche Gesprächsthemen zu haben.
Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen. Es hat keine eigentlichen Höhepunkte und es geht auch nicht nur über ein Jahr, wie der Titel es vermuten lässt, sondern über drei Jahre. Für wahre Filmfans wird dieses Buch eine wahre Freude sein, denn David erklärt immer, wieso er und Jesse nun einen bestimmten Film anschauen. Da ich jedoch kein grosser Filmkenner bin, schon gar nicht von alten Klassikern, kann das Buch bei mir in dieser Hinsicht leider nicht punkten. Ein schönes Buch über das Erwachsenwerden, das Aushalten, das Loslassen – und viel Liebeskummer. 4 Sterne.
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ja nein3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jana B.-B., 19.01.2011
Das Buch hat neben den äusserst anregenden Filmkommentaren eine enorm wohltuende Wirkung auf Eltern, weil es einen aufrichtigen Einblick in das Erleben von besorgten Eltern - hier im Besonderen eines besorgten unkonventionellen Vaters - ermöglicht. Für mich als Mutter war es sehr erhellenden, den Liebeskummer von heranwachsenden männlichen Jugendlichen sowohl aus der Perspektive eines warmherzigen Vaters, der sich an seinen eigenen Kummer erinnert, als auch von der Warte des leidenden Sohnes
aus nachzuempfinden. Thema des Buches ist ganz nebenher, in wieweit und ob überhaupt in Worte gekleideter Rat seine Wirkung erzielen kann. Ich finde es berührend, wie es diesem Vater trotz tiefer Zuneigung und grosser Besorgtheit gelingt, seinem Sohn mit Respekt und angemessener Distanz zu begegnen.
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
B., 19.01.2011
Angesichts der Normalität von Patchworkfamilien ein ungemein ermutigendes Buch. Der Autor beeindruckt als Vater nicht zuletzt durch seine anrührende Hommage an seine Ex-Frau und Mutter seines Sohnes, mit der er sich über die gemeinsame Liebe zum Sohn weiterhin tief verbunden fühlt. Seine Überlegungen über die Unmöglichkeit, sich ungestraft mehr als 15 Minuten mit einem anderen Menschen als der leiblichen Mutter über das eigene Kind unterhalten zu können, gehören zu den schönsten Passagen des Buches.
Die Faszination des Buches beruht darauf, das der Autor zwei grosse Lieben mit einander verknüpft, nämlich die zum eigenen Sohn und idee zum Film.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
M.R., 02.09.2011
In dem Buch "Unser allerbestes Jahr" von David Gilmour erzählt der Auto spannend die autobiografische Geschichte seines Sohnes Jesse. Der sechszehnjährige Junge schwänzt regelmässig die Schule und konsumiert Drogen. Gegen den Willen seiner Mutter will er die
Schule abbrechen.Die Eltern leben getrennt, nun wollen sie die Wohnungen tauschen, damit Jesse mit Hilfe des Vaters den Schulabschluss erreicht..Stattdessen erlaubt David seinem Sohn Jesse, die Schule abzubrechen. Allerdings nur, wenn er zukünftig keine Drogen mehr nimmt. Ausserdem soll er sich wöchentlich drei Filme ansehen und mit dem Vater durchdiskutieren.Viele Filme handeln von primitiver Gewalt, einige von Solidarität und Toleranz. Fazit: Der Autor erzählt spannend den verzweifelten Versuch, Jesse aus dem Drogensumpf zu befreien.Parallel dazu die Schule fortzusetzen, wäre sinnvoller gewesen.
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ja neinJohanna Weise, 13.01.2012
Ich kann die Auszeichnung dieses Buches nicht nachvollziehen. Vielleicht auch weil ich eine völlig andere Sicht der Dinge habe. Die Beschreibung eines Egotrips von Vater und Sohn,- so kam mir das vor. Enttäuschend als Ferienlektüre. Ich weiss nicht, was so toll sein soll daran, auf diese Art und Weise mit Schulproblemen umzugehen. Als Lebensschule meiner Meinung nach ungeeignet, als Unterhaltung ebenso.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Salome B., 31.03.2011
enttäuschend. es geht nur um filme, die man nicht kennt und um die beziehungsprobleme seines sohnes. wirklich traurig, dass man mit sowas geld verdienen kann und vor allem dass sowas ein bestseller werden kann!
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