Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 132911397

Hörbuch (CD) Fr. 16.00
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Elchi130, 24.11.2020

    Als Buch bewertet

    Super Idee, gut umgesetzt

    Fünf Personen treffen sich in einem Chalet in den Bergen. Vor 10 Jahren waren sie Teil einer Clique, die die Wintermonate in dieser Gegend verbracht hat. Sie verband das Snowboarden, das Training und die Wettkämpfe. Doch dann ist etwas passiert, das ihre Freundschaften zerbrechen liess. Nun, in der Gegenwart, sind sie in eine Falle getappt und sitzen in den Bergen fest. Nach und nach kommen die Geheimnisse und Ereignisse der Vergangenheit ans Licht…

    Der Beginn des Buches „Frostgrab“ erinnerte mich zum einen an Bücher von Agatha Christie. Eine eingeschlossene Gruppe Menschen, die durch ein Geheimnis verbunden sind. Zum anderen hatte die Atmosphäre etwas von einem Horrorfilm. Die Personen erkunden das Chalet, es passieren immer wieder unheimliche Dinge und über allem liegt eine Atmosphäre der Bedrohung.

    Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Wir begleiten Milla, unsere Ich-Erzählerin, Curtis, Brent, Heather und Dale im Heute. Und wir lernen die Ereignisse von vor 10 Jahren kennen. Die Zeitebenen wechseln sich kapitelweise ab. So erfahren wir nach und nach, was damals passiert ist. Dadurch verstehen wir die Dynamik der Figuren im Heute.

    Das Buch ist spannend, teilweise gruselig, aber auch eine Sozialstudie. Die Ereignisse im Heute hätte im Mittelteil mehr Tempo vertragen können. Da dümpelte die Erzählung eine Weile recht ereignislos vor sich hin. Doch durch die Geschichte, die in der Vergangenheit spielt, war das Buch immer noch spannend. Trotzdem fragte ich mich im Heute mehrfach, wann die Lage der 5 Personen wohl eskaliert und die Geheimnisse ans Licht kommen.

    Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten. Das liegt unter anderem daran, dass die Autorin Allie Reynolds die Personen und die Gruppendynamik sehr anschaulich beschrieben hat. Die Handlungsweisen der Figuren sind gut und verständlich ausgearbeitet. Als Leserin konnte ich sehen und gut nachempfinden, wie die Protagonisten in beiden Zeitebenen unaufhaltsam auf die Katastrophe zuschliddern.

    Da ich nicht am Snowboarden interessiert bin, hätte der Sport im Buch nicht so ausführlich beschrieben werden müssen. Die Autorin hat diese Sportart jedoch jahrelang ausgeübt, daher war es für sie wahrscheinlich ganz normal, die Abläufe ausführlich zu beschreiben. Und Leser/innen, die Ahnung davon haben, werden die Ausführungen vermutlich schön finden und geniessen.

    Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert und ich werde die Autorin im Blick behalten, damit ich das nächste Buch nicht verpasse.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Ulrike S., 02.12.2020

    Als Buch bewertet

    Fünf ehemalige Snowboardfreunde bekommen nach zehn Jahre ohne Kontakt untereinander eine Einladung zu einen Wiedersehenstreffen auf ihrem Trainingsgletscher. Alle reisen an, obwohl in jenem Winter vor 10 Jahren Saskia, eine von ihnen verschwunden ist. Jeder von den fünfen trägt noch Geheimnisse oder Schuldgefühle mit sich herum und als sie in ein perfides Spiel verwickelt werden, weiss keiner mehr, wem er noch trauen kann. Der Thriller wird im Wechsel in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt und so bekommt man einen immer besseren Einblick in die Beziehungen der Charaktere. Gleichzeitig wächst der Druck auf die Gruppe und die Bedrohung, die sich in einem unerwarteten Höhepunkt entlädt. Sehr fesselnd geschrieben und da die Autorin sich mit snowboarden auskennt, bekommt man noch einen Einblick in die Welt dieses Sports.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    buchgestapel, 01.08.2021

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Ein Wochenende in den Bergen, Snowboards und die guten alten Zeiten wiederaufleben lassen – das erwartet Milla, als sie eine Einladung ihrer alten Clique in die französischen Alpen bekommt. Schnell wird jedoch klar, dass jemand dort oben sein eigenes Spiel spielt, denn es häufen sich seltsame Ereignisse und unerklärliche Situationen. Als dann plötzlich nur noch vier der fünf Anwesenden auffindbar sind, wird allen klar: Irgendetwas kann absolut nicht stimmen.


    Meine Meinung:
    Dieser Thriller ist im wahrsten Sinne des Wortes eiskalt. Beim Lesen war ich daher selber fast ein bisschen überrascht, wie sehr mich die Handlung nach einigen Kapiteln gefesselt hat, da mir der Einstieg in die Geschichte zunächst echt eher schwer gefallen ist.

    Was der Spannung dann aber sehr zuträglich war, waren die regelmässigen Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Mitunter fand ich es zwar schon ein wenig nervig, mich nach jedem Kapitel erst einmal neu orientieren zu müssen, im Grossen und Ganzen wurde meine Neugierde so aber auch dauerhaft aufrecht erhalten.

    Mit den Charakteren habe ich mich lange Zeit ein wenig schwer getan, da ich zum einen zunächst häufiger die Namen durcheinander gebracht habe, zum anderen aber auch keinen wirklichen Draht zur Protagonistin gefunden habe und mich daher eher auf die Ereignisse konzentrieren musste.

    So im Nachhinein betrachtet sind sowohl Haupt- als auch Nebenzeitstrang ganz schön heftig gewesen, und insbesondere zum Ende hin kamen recht viele Ereignisse Schlag auf Schlag auf den Leser zu. Was ich dann ein wenig schade fand war die Umsetzung der eigentlichen Auflösung. Die war zwar nicht unlogisch, aber auch wenn sie einen grossen Knall darstellen sollte hatte ich doch andere Erwartungen und war dementsprechend ein kleines bisschen enttäuscht.


    Fazit:
    Bei dieser Geschichte muss man sich zwar unter Umständen zunächst ein bisschen durchbeissen, wenn man aber erst einmal richtig drin ist, will man einfach wissen wie das Ganze ausgeht. Mit dem Ende war ich nicht ganz glücklich, einen ordentlichen Plottwist bekommt man aber auf jeden Fall serviert, was das Buch nicht langweilig macht.

    Von mir gibt es dafür vier Bücherstapel.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Gisela E., 26.01.2021

    Als Buch bewertet

    Eisige Psychospiele

    Die Snowboarderin Milla wird dazu eingeladen, auf einer einsamen Lodge in den französischen Alpen ihre Clique von früher zu treffen. Vor zehn Jahren hatten sie hier alle gemeinsam trainiert, bis eine Tragödie Millas Lebensplanung völlig auf den Kopf stellte. Seither hatte sie an keinem weiteren Wettkampf mehr teilgenommen. Doch das Treffen gestaltet sich anders als erwartet: Ihre Handys sind plötzlich weg, die fünf sind völlig allein im Gebäude, es gibt keine Verbindung nach aussen, die Seilbahn steht still. Dafür mehren sich die Referenzen an das Unglück vor zehn Jahren. Und scheinbar versucht jeder von ihnen etwas zu verbergen. Wer ist derjenige, der diese Geheimnisse unbedingt ans Licht zerren will?

    Sehr schnell ist der Spannungspegel in diesem Psychothriller sehr hoch, denn die Gefahr für die fünf ehemaligen Freunde ist von Anfang an greifbar. Jeder scheint den anderen zu verdächtigen, jeder versucht etwas vor den anderen zu verbergen. Nach und nach wird das Geschehen von vor zehn Jahren aufgedeckt, im Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Parallel dazu entwickelt der Leser ein Gefühl für die Protagonisten, wird deren Geschichte lebendig. Ein bisschen sperrig waren für mich die vielen Begriffe aus dem Snowboarden, da sie mir überhaupt nichts sagen. Andererseits erkennt man genau daran die Kompetenz der Autorin Allie Reynolds, die selbst professionell Snowboard fuhr. Sehr überraschend war für mich die Auflösung, das hatte ich so nicht erwartet, und doch bringt diese Auflösung die Geschichte zu einem runden Abschluss.

    Sehr gerne empfehle ich dieses Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Ursula U., 23.01.2021

    Als Buch bewertet

    Zehn Jahre sind vergangen, seit dem Verschwinden von Saskia. Und nun erhält Milla eine Einladung zu einem Treffen der ehemaligen Clique an dem Ort in den französischen Alpen wo Saskia das letzte Mal gesehen wurde. Die Clique besteht aus Snowboardern mit Ambitionen, zu den olympischen Spielen zu fahren. Doch neben der Fokussierung auf ihren sportlichen Erfolg gibt es unter den jungen Sportlern Liebesbeziehungen und Eifersüchteleien, immer wieder wechselnde Beziehungen, Neid und Missgunst. Einerseits hilft man sich untereinander, andererseits gibt es auch Aktionen, die die Gesundheit des Gegners massiv beeinträchtigen können. Besonders Saskia legt sich mit jedem an, sogar ihr Bruder, der sie häufig verteidigt, kommt an seine Grenzen. Wie sich bald herausstellt hat jeder der jetzt, zehn Jahre später, Anwesenden einen Grund, Saskia tot zu sehen.
    In der Bergunterkunft ist diese Gruppe von der Aussenwelt abgeschnitten worden, ihre Handys sind verschwunden und es passieren lauter seltsame Dinge, es wird direkt unheimlich.
    Aus Millas Sicht erleben wir abwechselnd die Zeit des Trainings und das Wiedersehen und Aufarbeiten der Ereignisse in der heutigen Zeit. Jeder misstraut jedem, jeder hat ein Geheimnis. Einen grossen Raum nimmt das Snowboarden ein, viele Fachbegriffe werden verwendet. Doch auch Nichtkenner werden nicht überfordert und können mühelos dem Inhalt folgen. Psychologisch sehr interessant, es erinnert ein wenig an Hitchcockfilme. Leider gibt es ein paar Längen in den Beziehungsgeschichten, die die Spannung herausnehmen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    LaberLili, 05.11.2020

    Als Buch bewertet

    Hach, was hatte mich die Kurzbeschreibung zu „Frostgrab“ angesprochen: Ich mag diese „Abgeschnitten von der Aussenwelt, und ein böser Bube (oder eine böse Dame) ist dabei“-Plots einfach sehr; in „Frostgrab“ kommen also zehn Jahre nach ihrem letzten Zusammentreffen, damals im Rahmen eines Snowboard-Wettbewerbs, ein paar Menschen Anfang bis Mitte 30 wieder für ein Wochenende zusammen – doch dann will niemand die Einladung ausgesprochen haben, sondern ihr nur gefolgt sein, und dann fehlt seit eben diesen zehn Jahren nun auch die Snowboardmeisterin Saskia in ihren Reihen, die dereinst spurlos verschwunden und jüngst für tot erklärt worden ist. In der Lodge, in der sich die Truppe auf sich allein gestellt wiederfindet, verschwinden prompt ihre Handys; der Sessellift lässt sich nicht von ihnen starten, noch einige unglückliche Zufälle mehr… – sie sitzen also fest und es wird offensichtlich, dass sich vermutlich ausser ihnen noch jemand dort oben auf dem Berg aufhält; es sei denn, einer von ihnen verkauft den Rest für blöd. Ist Saskia womöglich noch am Leben und hat die Gelegenheit für ein perfides Rachespiel genutzt? Ein Icebreaker-Spiel, bei dem jeder anonym ein Geheimnis von sich offenbart, heizt die Situation nur weiter auf, denn offensichtlich trägt jeder von ihnen ein „Saskia-Geheimnis“ mit sich herum.

    „Frostgrab“ wird personal von der Figur Milla erzählt und dabei wird regelmässig zwischen „heute“ und „vor zehn Jahren“ gewechselt; dabei blieb mir jedoch nicht nur Milla relativ fremd, von der ich hauptsächlich erfahren habe, dass sie von Ehrgeiz zerfressen gewesen ist und ausser dem Snowboarden nicht viel im Sinn hatte, sondern auch die anderen Figuren sind eher oberflächlich beschrieben: Die Mädels konnte ich noch relativ gut auseinanderhalten, aber die Kerle waren für mich bis zuletzt völlig austauschbar und ich konnte mir kaum merken, welcher Name jetzt zu welchem Mann (von denen einer sogar Saskias Bruder war) gehörte.
    Snowboarding spielt hier ohnehin eine sehr zentrale Rolle; ständig werden diverse Sprünge und Moves beim (Fach)Namen genannt: Wer sich beim Boarden ein bisschen besser auskennt, dem wird „Frostgrab“ da sicherlich ein Fest sein, aber wer bei „Snowboarden“ eher bloss daran denkt, dass man da halt auf lediglich einem Brett den Berg hinabbrettert, der ist bestimmt bald genervt von den ganzen beschriebenen sportlichen Herausforderungen.

    Den Saskia-Plot fand ich nun auch nicht soooo aufregend: Saskia wird prinzipiell als egoistische, egozentrische, manipulative Zimtzicke dargestellt, von der es keinen zu stören scheint, dass sie eben plötzlich weg war (selbst ihr Bruder hätte wohl in erster Linie nur gerne ein „richtiges“ Grab für seine Familie) , und von daher scherte es auch mich nicht sonderlich, dass sie entweder, womöglich tödlich, verunglückt oder eventuell von einem der Anwesenden umgebracht worden war.
    Dass sie eventuell gar zehn Jahre versteckt gelebt haben sollte und das grosse Wiedersehen nun inszeniert haben sollte, war eine in meinen Augen völlig hirnrissige Option, da völlig unklar war, ob überhaupt irgendwas vorgefallen gewesen wäre, dass sie dazu bewegt haben könnte, sich derart zu isolieren und es schien auch einfach kein Grund zu bestehen, wieso sie sich da an irgendwem hätte rächen sollen. Gut, die Auflösung beweist schliesslich, dass es sogar mehr als einen Grund gegeben hätte, aber während der Handlung wirkt es bis dahin einfach nur wie eine Schnapsidee: Junge Frau seilt sich „einfach so“ von ihrer Clique ab, stellt sich tot, und taucht nach zehn Jahren wieder auf, um den Anderen an den Karren zu fahren?!

    Tja, die Gründe… der Schluss von „Frostgrab“ war mir definitiv zu viel: von Anfang an war zwar klar, dass alle irgendwelche Geheimnisse hüteten, aber dass wirklich jeder etwas in genau diesem Zusammenhang verheimlichte?!

    „Frostgrab“ hätte einen so tollen in der Snowboarder-Szene angesiedelten Thriller abgeben können; stilistisch hat mir der Roman definitiv auch gefallen, aber insgesamt hat er für mich doch sehr daran gekrankt, dass man hier einfach zu viel Geheimniskrämerei betrieben und so viel wie möglich in die Story hineinzupacken versucht hat. Weniger ist halt manchmal mehr, aber „Frostgrab“ war in meinen Augen einfach eben zu viel Mehr und darum doch deutlich weniger (als erhofft).

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Leserin, 27.10.2020

    Als Buch bewertet

    Die Snowboarderin Milla trifft auf einer einsamen Lodge in den französischen Alpen ihre Clique von früher wieder. An diesem Ort haben sie vor zehn Jahren gemeinsam trainiert, bis eine Tragödie alles zunichtemachte. Doch was Milla als harmloses Wiedersehen ansah, entwickelt sich schnell zum gnadenlosen Psychospiel. Plötzlich sind die Handys verschwunden, und die Seilbahn steht still. Dann ist der Erste von ihnen tot. Die eisige Bergspitze droht zum Grab für sie alle zu werden, wenn sie nicht ihr düsterstes Geheimnis offenbaren. Und jeder hat etwas zu verbergen. Besonders Milla. (Klappentext)

    Dieser Thriller lässt sich sehr gut lesen, ist von der ersten Seite an spannend. Der Schreibstil ist fesselnd, klar und deutlich und vor allem sehr bildlich. Man bekommt sehr schnell einen guten Überblick und ist auch gleich in dem Roman gefangen. Die Handlung ist nachvollziehbar. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben und die Handlungsorte entstehen vor dem geistigen Auge. Da er auf zwei Zeitebenen handelt, macht alles noch spannender.
    Ein abwechslungsreicher Thriller der am Ende keine Fragen offen lässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    angie_molly, 08.11.2020

    Als Buch bewertet

    Gutes Buch

    Das Cover ist richtig gut gelungen und passt sehr gut  zum Buch.

    Milla bekommt eine Einladung. Es ist 10 Jahre her, da hat sie gemeinsam mit Freunden und Rivalen an dem Ort in den Bergen als Snowboarderin trainiert, an dem sie sich jetzt alle wiedertreffen sollen. Doch es ist kein so harmloses Wiedersehen, denn es geschehen mehr und mehr eigenartige Dinge. Sie kommen nicht mehr vom Berg runter, der Strom geht weg, das Wasser fällt aus und die Bedrohung scheint immer grösser zu werden.

    Frostgrab ist ein wirklich starkes Debüt. Die Geschichte spielt abwechselnd in der Gegenwart und jeweils 10 Jahre zurück. Sie wird aus Sicht von Milla erzählt und birgt sehr viel Spannung. Man weiss weder, was in der Vergangenheit wirklich passiert ist, noch was in der Gegenwart abläuft. Zum einen ist da der Ehrgeiz und Wettkampf der Sportler, zum anderen die persönlichen Dinge. Jeder ist irgendwie verdächtig. Jeder hat einen Grund. Jeder traut und misstraut dem anderen. Dieser Sportart ist bis zu Detail beschrieben worden...

    Ich kann das Buch nur empfehlen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Insta.amreading, 15.11.2020

    Als Buch bewertet

    Frostgrab ist für mich die Art von Buch, die man einfach nicht weglegen kann, bis ausgelesen wurde. Am Anfang fand ich die Spannung eher latent vor sich hin plätschernd: immer irgendwie da, aber nie vordergründig; ab Mitte des Buches steigerte sich dann Tempo und Spannung, und ab dem Punkt wusste ich auch gar nicht mehr, wie man das Buch auflösen könnte.

    Der Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit (10 Jahre zuvor) trug mich Sicherheit zur Spannung bei, brachte mich aber auch auf einige falsche Fährten.

    Wirklich grossartig fand ich die Anlehnung an Agatha Christie, z.B. bei der Einladung der "Freunde" unter falschen Vorwänden an einem abgelegenen Ort, von dem es keine Fluchtmöglichkeiten vor einem Mörder gibt. Diese sehr klassischen Elemente des Kriminalromans im Gegensatz zu der trendigen Gruppe von Snowboardern und dem coolen Ort zu setzen, finde ich sehr spannend und super gelungen.

    Vielleicht wagen sich ja auch ein paar Thriller-Einsteiger an dieses Buch - ist auf jeden Fall meine Empfehlung für Thriller Neulinge unter uns Bücherwürmern!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Tintenherz, 16.01.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit der grossen Titelüberschrift und den Eiszapfen passt sich gut der Handlung an.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und flüssig. Die Fachausdrücke in Bezug auf das Snowboarden werden hinreichend erklärt.

    Die Handlung besteht aus 2 Erzählsträngen (Gegenwart und Vergangenheit), die sich am Ende gut zusammenfügen.

    Milla, Curtis, Brent, Heather und Dale - ehemalige Freunde - erhalten eine Einladung, um auf dem Gletcher Le Rocher in Frankreich nach 10 Jahren eine Wiedersehensparty zu feiern und die Vergangenheit aufzuarbeiten. Doch keiner weiss, von wem die Einladung stammt.

    Die Geschichte wird aus Millas Sicht erzählt. Es geht hier um sportlichen Ehrgeiz, Unfälle und Mord. Keiner von ihnen traut mehr dem Anderen. Viele Ungereimtheiten kommen ans Tageslicht und die Vergangenheit holt sie alle wieder ein.

    Ein rasanter Thriller, der sehr an Spannung aufnimmt und der den Leser nicht kalt lässt.

    Fazit:

    Eiskalte Spannung aus der Welt der Gletscher!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Lesemaus 34, 03.12.2020

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Mich konnte das Debüt der Schriftstellerin Allie Reynolds wirklich sehr begeistern, da es ein sehr komplexer, gut durchdachter und kaum zu durchschauender Thriller ist, der bis zu Letzt, die Frage nach dem Täter hütet.
    Und dies ist definitiv die Stärke des Buche, denn man kommt als Leser bis zum Schluss nicht auf die Auflösung.
    Die Atmosphäre des Buches ist herausragend dicht erzählt und an den richtigen Stellen gut konstruiert, sodass man die Geschehnisse bildlich spürt und vor sich sieht und man während des Lesers sogar eine Gänsehaut bekommt.. Diese sehr bildliche und plastische Erzählweise zieht sich auch durch alle Charaktere, denn diese sind ebenso mysteriös, wie eigensinnig, was den Spannungsverlauf nochmals in die Höhe treibt .
    Dennoch hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle noch ein kleines bisschen mehr an Spannung gewünscht, denn so spannend die Suche nach dem Täter ist, so sehr plätschert die Geschichte im Mittelteil ab und an ein wenig vor sich hin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    mannomania, 28.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein düsteres Geheimnis

    Frostgrab
    Ein Thriller von Allie Reynolds mit 416 Seiten und 64 Kapiteln,
    erschienen am 27.10.2010 bei Harper Collins

    Zum Inhalt:
    Nach 10 Jahren freut sich Milla auf ein Treffen mit ihren Snowboard-Freunden. Aber, jeder trägt ein Geheimnis mit sich, denn damals passierte eine schreckliche Tragödie, die alles verändert hat.
    Aber, diesmal sollte es ein fröhliches Fest werden...
    Doch, jemand hat einen ganz anderen Plan.
    Es beginnt ein grausames Spiel mit der Clique.
    So nach und nach lernt man die einzelnen Charaktere besser kennen.
    Wer weiss eigentlich mehr?

    Fazit:
    Die Autorin hat es verstanden, einen Thriller zu schreiben, der gleich zu Anfang an uns Leser fesselt, indem Dinge passieren, die man für unglaublich hält.
    Der Spannungsbogen wird somit bis zum Schluss gehalten.

    Mir hat der spannende Plot gut gefallen, dank angenehmen Schreibstil, der mich zum schnellen Weiterlesen regelrecht antrieb.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    KiMi, 02.11.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover gefällt mir nach dem Lesen noch besser als vorher und ist sehr passend. Den Schreibstil der Autorin finde ich sehr angenehm zu lesen. Man merkt, dass es sich in vielen Bereichen nicht nur um angelesenes Wissen sondern eigene Erfahrungen und die persönliche Begeisterung für das Thema handelt. Dort liegt jedoch auch mein kleiner Kritikpunkt, denn wenn man mit dem Sport nichts zu tun hat sind die ganzen "Fachausdrücke / Bezeichnungen" für die verschiedenen Figuren und Sprünge teilweise schon etwas verwirrend und zuviel. Die Story selbst finde ich spannend und interessant und den Zeitwechsel bei den einzelnen Kapiteln gekonnt eingesetzt. Gut hat mir auch die Beschreibung der Charaktere und besonders die Entwicklung bei den einzelnen Figuren aufgrund des sportlichen Wettstreits gefallen. Es machte bis zum Ende Freude zu lesen und so soll es sein.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    hummelfreund, 14.11.2020

    Als Buch bewertet

    Frostiges Lesevergnügen
    Das Buch "Frostgrab" hat mir ganz gut gefallen. Allie Reynolds, die selbst Snowboardfahrerin ist, hat die Geschichte gut aufgebaut. Man bekommt einen guten Einblick in die Szene und kann die Handlungen der einzelnen Charakteren gut nachvollziehen. Es werden sehr viele Fachbegriffe verwendet und einige werden auch im Laufe der Handlung erklärt. Schön wäre, wenn alle Begriffe so gut verständlich gewesen wären. Der kämpferische Charakter von "Milla", der Hauptperson, gefällt mir persönlich nicht so gut, bzw. ich empfinde sie als unsympathisch und egoistisch. Die Story selbst ist spannend und es kommt zu einigen unvorhergesehen Situationen. "Frostgrab" ist Reynolds erster Roman und ich denke Sie hat das ganz gut hinbekommen und man kann noch noch einiges von Ihr erwarten. Den Roman ist für Thriller-Fans auf jeden Fall lesenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Doris K., 08.12.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover passt perfekt zum Buchtitel. Allie Reynolds Schreibstil ist sehr spannend. Durch die kurzen Kapitel liest sich das Buch sehr gut. Der Leser springt immer vom Heute in die Geschehnisse von vor 10 Jahren. Milla will sich als Snowboaderin auf die Wettkämpfe vorbereiten. Sie lernt die Geschwister Curtis und Saskia kennen, sowie Brent, Fale und Odette. Sie verbringen jede Minute in den Bergen, um neue Tricks und Sprünge zu üben. Saskia ist eigentlich das Biest. Es passieren einige Vorfälle. Im Heute wird Saskia für Tod erklärt. Die anderen der Clique erhalten eine Einladung in das Panoramagebäude auf dem Gletscher. Ist Saskia wirklich Tod? Was wird da passieren? Wem kann man eigentlich trauen? Es verschwinden Sachen, es passieren schreckliche Dinge und wer überlebt am Ende dieses Spiel. Es ist ein spannender Thriller im Schnee.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Mandel61118, 03.11.2020

    Als Buch bewertet

    Zu langatmig für einen Thriller
    Die Snowboarderin Milla trifft auf einer einsamen Lodge in den französischen Alpen ihre Snowboard-Clique von früher wieder. Hier haben sie vor zehn Jahren viel Zeit verbracht, um für Meisterschaften zu trainieren, bis eine Tragödie geschah, die alles zerstörte. Auf der Lodge angekommen bemerken die ehemaligen Freunde schnell, dass sie in eine Falle gelockt wurden. Die Lodge ist menschenleer, alle Handys sind verschwunden und die Seilbahn nach unten ist plötzlich ausser Betrieb. Es ist klar, dass der Zeitpunkt gekommen ist, an dem sie alle ihre Geheimnisse aus der Vergangenheit offenlegen müssen, wenn sie überleben möchten.

    Ich hatte mich sehr auf den Thriller gefreut. Ich liebe Bücher, die im Schnee und Eis und in der Einsamkeit spielen. Eigentlich die perfekte Kulisse für Spannung und Gänsehaut.
    Der Roman wechselt zwischen der Gegenwart und der Zeit vor 10 Jahren. Die Kapitel sind kurz und überschaubar, sodass man sie gut "weglesen" kann.
    Der Autorin ist es gelungen, die einsame und schneebedeckte Bergwelt sehr anschaulich und intensiv darzustellen.

    So viel zum Positiven. Was mich an dem Buch störte, war unter anderem seine Langatmigkeit. Über weite Strecken passierte einfach nichts, was die Handlung vorangebracht hätte. Spannung kam bei mir so keine auf. Alles schien sich um die ewig gleiche Frage zu drehen, wer der Freunde etwas über die damaligen Geschehnisse weiss, bzw wer wen verdächtigt.
    Meiner Meinung nach ist dieses Buch auch kein echter Thriller, erst gegen Ende hin wird es spannend, aber das reisst es dann auch nicht mehr heraus.

    Die Autorin zeigt ein beachtliches Fachwissen zum Thema Snowboarden. Etwas weniger Fachausdrücke und langgezogene Beschreibungen des Snowboardens hätten dem Buch meines Erachtens aber gut getan, denn so reihte sich eine Wiederholung an die andere.

    Erst ab Kapitel 51 nimmt der Roman an Fahrt auf. Der Schluss ist dann sehr spannend, die Geschehnisse rasant, aber das tröstet mich nicht darüber hinweg, dass mich das Gros des Buches einfach langweilte.
    Aufgrund der ansprechenden letzten Kapitel vergebe ich jedoch drei Sterne statt meiner ursprünglich geplanten zwei.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Cora M., 04.12.2020

    Als Hörbuch bewertet

    Psychospiele in eisiger Kälte

    Thriller Frostgrab von Allie Reynolds erschienen am 27.10.2020 im Harper Audio Verlag gelesen von Camilla Renschke, Hörbuch 706 Minuten

    Jedes Hörbuch steht und fällt mit dem Sprecher. Die rauchige Stimme von Camilla Renschke passt perfekt zum Setting. Sie versteht es, jedem Charakter seine eigene persönliche Note zu verleihen.

    Thematisch ist der Thriller nichts neues. Interessant ist der Hintergrund des Snowboardens. Ein Sport, der aufgrund seines hohen Unfallrisikos leicht unterschätzt wird. Zahlreiche Einblicke in den Ablauf von Trainings und Wettkämpfen werden hier gewährt. Man merkt, dass die Autorin selbst jahrelang Snowboarderin war. Der Plot wird in abwechselnden Kapiteln aus der Gegenwart und der Vergangenheit vor zehn Jahren erzählt. Protagonistin Milla ist regelrecht von Ehrgeiz zerfressen und liefert sich stets ein Kopf-an-Kopf Rennen mit Curtis Schwester Saskia, um die sich ein grosses Geheimnis rankt. Schon in der Vergangenheit stand Milla zwischen dem gefühlsbetonten Brent und dem kühl wirkenden Curtis. Diese Dreiecksgeschichte reicht bis in die Gegenwart und sorgt für manche Überraschung. Es gibt zahlreiche Twists, aber auch einige Längen, welche die Spannung lähmen. Die Auflösung ist dagegen überraschend. Gleichwohl hätte eine Straffung der Story gut getan, denn weniger ist oft mehr.

    Fazit: Gefallen haben mir das Thema Snowboard und die Dreiecksgeschichte. Allerdings konnte selbst die geniale Sprechstimme über so manche Länge nicht hinwegtrösten. Als Hörbuch okay, ich bin aber froh, keine Lesezeit investiert zu haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Jonas1704, 24.01.2021

    Als Buch bewertet

    Die Snowboarderin Milla wird zusammen mit ihren Freunden und ehemaligen Trainigspartnern in den französischen Alpen auf einer einsamen Lodge eingeladen. Schnell merken alle Beteiligten, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Denn die Lodge ist menschenleer und die Seilbahn zurück funktioniert nicht mehr. Seltsamerweise finden die alten Kollegen auch ihre Handys nirgendwo. Somit müssen sie sich wohl oder übel der Ereignisse vor Jahren widmen, die in einer Tragödie endeten und ihr ganzes Leben veränderte. Wer war damals dafür verantwortlich? Und wer hat sie jetzt eingeladen um die Vergangenheit zu klären? Ein rasantes Psychospiel beginnt..
    Das Handlung hört sich sehr spannend an. Das war sie auch bis zu einem Punkt, wenn nicht die vielen Informationen wegen des Snowboards, das Buch ein wenig langatmig gestalteten. Man merkt direkt, dass die Autorin ein Faible für diese Sportart hat, jedoch ist sie nicht jedermanns Sache, obwohl das Ambiente Schnee und Winter einem doch als Romankulisse zusagen. Angenehme Unterhaltung mit wenig Überraschungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Claudia R., 14.12.2020

    Als Buch bewertet

    Von der Vergangenheit eingeholt

    Nach zehn Jahren trifft Milla ihre ehemalige Clique wieder. Jedoch entwickelt sich das Wiedersehen für alle nicht wie erwartet. Milla und ihre Snowboard-Freunde werden von ihrer Vergangenheit eingeholt, denn schnell stellt sich die Frage, ob Saskias damaliger tragischer Tod wirklich ein Unfall war. Geheime Botschaften, verschwundene Handys, nicht funktionierende Seilbahnen und der erste Tote. Von der Umwelt abgeschnitten, wird die einsame Lodge schnell zur Mausefalle.
    Schon nach wenigen Seiten merkt der Krimi-Fan beim Aufbau der ganzen Szenerie natürlich Ähnlichkeiten zu bekannten Klassikern. Trotzdem bietet das Debüt der Autorin spannende Unterhaltung. Bei der Schilderung der technischen Details des Snowboard-Fahrens wäre weniger mehr gewesen. Das ist vielleicht nicht für jeden Leser so interessant. Die Geschichte an sich entwickelt sich langsam und nimmt gegen Ende richtig Fahrt auf. Sie ist nicht schlecht, erinnert jedoch sehr an Bekanntes.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Sabrina D., 12.01.2021

    Als Buch bewertet

    Konnte mich nicht mitnehmen

    Nach dem ich die Leseprobe von Allie Reynolds Thriller "Frostgrab" gelesen habe, konnte ich das Buch gar nicht mehr abwarten. Grade das Setting gefällt mir immer wieder aufs neue, wobei es natürlich gar nichts so neues mehr an sich hat. Ich finde es aber immer wieder spannend - so auch hier die fünf Freunde, die sich auf der einsamen Berghütte treffen und dann merkwürdiges erleben...
    Der Schreibstil hat mir an und für sich gut gefallen, auch die verschiedenen Zeitstränge bzw. Handlungsstränge, aber irgendwie konnte mich das Buch dann nicht zu 100% mitnehmen und ich kann nicht mal sagen warum genau. Die Charaktere sind auch nicht schlecht - aber manchmal gibt es ja diese Bücher und es kann einem auch nicht alles gefallen was man liest. Das Ende fand ich jetzt auch nicht so gelungen.
    Ein Buch, dass man auf jeden Fall lesen kann, aber nicht gelesen haben muss. Ein Mittelding!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein