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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    N. J., 27.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch. Es hat mich tief berührt. Die Sprache der Autorin ist malerisch, präzise und hat es geschafft, dass ich die Geschichte nicht mehr aus der Hand legen wollte. Am Ende habe ich sogar die ein oder andere Träne vergossen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 25.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich sofort angesprochen und gefällt mir total gut. Das Bild des Sees hat eine tiefe Bedeutung in der Geschichte. Der Titel ist gut gewählt und die Farben harmonieren toll miteinander.

    Der Hauptcharakter dieser Geschichte ist Valeria, sie lebt mit ihrem Freund Felix in Berlin. Sie hat aus Liebe zu ihrem Freund ihren Traumjob als Klavierlehrerin aufgegeben, nun arbeitet sie als Aushilfe in einem Supermarkt. Sie merkt immer mehr, wie unglücklich sie in Berlin und in ihrer Beziehung zu Felix ist. Dieser arbeitet ununterbrochen und sie merkt unterschwellig, seinen Kummer darüber, dass sie nicht schwanger wird. Ihre Arbeitskollegin und beste Freundin Mathilda versucht ihr zu helfen und auch ihre Mutter ist für Valeria da. Ihre Mutter und sie mussten früh einen schweren Schicksalsschlag überwinden. Den Tod von Valerias Vater. Durch eine schwere Krankheit ist er viel zu früh gestorben, hat aber vorher mit der Familie eine kleine Holzhütte im Harz gekauft und aufgebaut. Dieses Haus steht mitten im Wald und dort hat Valeria die schönsten und schwersten Moment ihrer Kindheit erlebt. Sie beschliesst ihre Beziehung zu Felix zu beenden und reisst zu dieser kleinen Hütte. Der muschelförmige See erinnert sie daran, welche Emotionen und Gefühle sie verdrängt hat. Dort versucht sie zur Ruhe zu kommen. Neben vielen interessanten Charakteren, trifft sie auf Georg, einem alten etwas brumigen Mann. Dieser repariert ihr altes Klavier in der Hütte und Valeria merkt, wie sehr sie das Klavierspielen vermisst hat. Sie trifft auch auf Christian, der mit seinem Hund Harry in ihrem See badet. Es knistert zwischen den Beiden, doch kann Valeria ihre grosse Liebe Felix wirklich vergessen? Und wird sie es schaffen, ihre dunklen Gedanken aus der Vergangenheit zu besiegen und neu anzufangen?

    Der Schreibstil hat mir wunderbar gefallen. Ich konnte mir die Orte und Charaktere sehr gut vorstellen. Die Handlung war sehr emotional und gefühlvoll geschrieben. Die Dialoge zwischen den Charakteren haben mir auch gut gefallen und ich fand Valeria wirklich liebenswert. Die Autorin Leoni Zenk hat es geschafft mich tief zu berühren. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi, 04.09.2023

    Als Buch bewertet

    Valeria ist mit Felix in einer Beziehung und momentan läuft es nicht gut. Sie reden nicht mehr zusammen und es hat sich zwischen ihnen festgefahren. Um herauszufinden, was Valeria wirklich möchte, nimmt sie sich eine Auszeit und reist in den Harz in einer Hütte wo sie bereits als Kind viele schöne Momente aber auch traurige Situationen erlebte. Sie lernt einen anderen Mann kennen und muss eine schwere Entscheidung treffen.

    Mir hat der neue Roman „ Wo die Libellen tanzen“ von Leonie Zenk sehr gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft, mich tief mit in ihr Buch zu nehmen und konnte somit wunderbar in die Geschichte von Valeria ein-, und abtauchen. Die Landschaftsbeschreibungen vom Harz haben mir hervorragend gefallen. Mir fiel es schwer, den Roman beiseite zu legen.

    Leonie Zenk konnte mich mit ihrem flüssigen, spannenden und gefühlvollen Schreibstil sehr begeistern und ich hatte beim Lesen die Bilder vor meinen Augen.

    Das Buchcover ist eine Wucht und atemberaubend gestaltet. Es passt wunderbar zur Geschichte und ist mir direkt ins Auge gesprungen.

    Die Figuren wurden alle sehr authentisch beschrieben. Val war mir von Anfang an sympathisch. Sie hat anfangs viel für ihre Beziehung aufgegeben und hat das Herz am rechten Fleck. Die Hütte im Harz ist der perfekte Rückzugsort für sie, wo sie ihre Gefühle aufarbeiten und zur Ruhe kommen konnte. Auch Georg, einer der Dorfbewohner und bereits ein väterlicher Ersatz für Val hat mir unglaublich gut gefallen, ein hilfsbereiter und fürsorglicher Kerl.

    Auch die gesamte Dorfgemeinschaft fand ich klasse und die Figuren wurden herzlich beschrieben.

    Die Autorin hat viele Themen wie Kinderlosigkeit, grosse Emotionen und Gefühle mit in ihr Buch gebracht und dadurch klar gemacht, wie wichtig es ist, zu sich selbst zu finden. Die perfekte Umgebung wurde wunderbar beschrieben.



    Fazit:

    Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Wer gerne tiefgründige Liebesromane mit grossen Gefühlen und tolle Landschaftsbeschreibungen mag, für den ist das Buch genau richtig. Ich vergebe fünf Lesesterne und empfehle „ Wo die Libellen tanzen“ weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2023 in der Emons Verlag GmbH und beinhaltet 286 Seiten.
    „Das Herz so weit“
    Für ihren Partner Felix hat Valeria ihren Traumjob als Klavierlehrerein aufgegeben. Mittlerweile steht ihre Beziehung auf unsicherem Grund. Sie will nun herausfinden, was sie wirklich will und reist in ein kleines Haus im Harz. In diesem, mitten im Wald, hat sie die schönsten, aber auch die schwersten Momente ihrer Kindheit erlebt. Und sie ist im Begriff, sich neu zu verlieben und zwar in einen Mann, der für sie die Freiheit schlechthin verkörpert. Valeria muss nun eine folgenschwere Entscheidung fällen. Hier handelt es sich um einen Liebesroman vor malerischer Kulisse.
    Das Cover ist einfach nur wunderschön und lädt zum Träumen ein. Doch die Geschichte, die sich dahinter verbirgt, ist alles andere als nur ein Traum. Valeria will im Moment nicht mehr mit Felix zusammen sein, für den es nicht anderes als seine Arbeit gibt! Warum nur hat sie damals ihren Traumjob aufgegeben? Das fragt sie sich immer mehr. Und so beschliesst sie, sich eine Auszeit im Harz zu nehmen, wo es ein Haus gibt, das ihrer Familie gehört. Dort erlebt sie eine zauberhafte Zeit. Sie wird aber auch immer wieder von den Dämonen ihrer Vergangenheit heimgesucht. Und dann gibt es da einen Mann, der es ihr irgendwie angetan hat… Aber ich möchte gar nicht viel verraten. Lest einfach selbst! Ich hatte eine wunderbare Lesezeit und erlebte ein Auf und Ab der Gefühle an Valerias Seite. Man sollte seine Träume leben! Alles wurde so wunderbar beschrieben und ich konnte mich echt toll in Valerias Gedankenwelt hineinversetzen. Dieses Buch empfehle ich sehr gern weiter. Valerias Mutter habe ich total in mein Herz geschlossen. Mutter und Tochter verbindet so viel und so lange konnten sie nicht darüber reden… Man muss eben manchmal auch die Vergangenheit aufarbeiten, um in der Gegenwart glücklich sein zu können. Dies ist eine Geschichte, die zu Herzen geht und die ich sehr gern weiterempfehle. Die Autorin Leonie Zenk hat mich begeistert, mir tolle Lesemomente beschert und mich komplett überzeugt. Einfach wunderbar!!!

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    Wo die Libellen tanzen - Leonie Zenk

    Kurzbeschreibung:

    Ein tiefgründiger Liebesroman vor malerischer Kulisse.
    Valeria hat für ihren Partner Felix ihren Traumjob als Klavierlehrerin aufgegeben, aber mittlerweile steht ihre Beziehung auf wackligem Grund. Um herauszufinden, was sie wirklich will, reist sie zurück in ein kleines Haus im Harz. Hier, mitten im Wald, hat sie die schönsten, aber auch die schwersten Momente ihrer Kindheit erlebt. Und hier ist sie im Begriff, sich neu zu verlieben, in einen Mann, der für sie die Freiheit schlechthin verkörpert. Valeria muss eine folgenschwere Entscheidung fällen.

    Mein Leseeindruck:

    Wo die Libellen tanzen ist ein Buch der neuen Liebesromanreihe vom Emons.Verlag und ich habe mich total gefreut hier die Autorin Leonie Zenk kennen zu lernen. Und ich muss vorab gleich sagen: Diese Autorin kann wunderbar schreiben!

    Sehr gefühlvoll, einfühlsam und wunderbar erzählt sie hier die Geschichte von Valeria, die Probleme in ihrer Beziehung mit Felix hat. Wie so oft auch im wahren Leben zieht man sich als Frau dann zurück. Und genau das tut unsere Protagonistin hier. Sie kehrt zurück in ihre Vergangenheit als Kind in das Haus im Harz. Wundervolle Gegend und man hat das Gefühl in der Geschichte, man kann nicht nur die Story, sondern auch die Umgebung real miterleben. Ich habe mit Begeisterung die Story verfolgt und mit Valerie mit gefiebert.

    Bei diesem gefühlvollen Buch kann man auch zwischen den Zeilen lesen. Es hat auf jeden Fall mein Herz berührt.

    Fazit:

    Einfach wunderbar!

    Ich freue mich auf weitere tolle Bücher dieser sympathischen Autorin und kann euch das Buch nur wärmstens ans Herz legen. Und für alle Emons-Krimi-Fans: Probiert doch mal diese neue Reihe!

    Leonie Zenk bekommt von mir für das Buch uneingeschränkt und begeistert 5 Sterne! *****

    Unbedingt lesen!

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  • 4 Sterne

    Märchens Bücherwelt, 24.08.2023

    Als Buch bewertet

    Was für ein schöner Debütroman – Wohlfühlen mit ganz viel Heimatflair, etwas ganz Besonderes für mich und deshalb nochmal viel intensiver.

    Es ist eine Geschichte, die so viele Emotionen an die Oberfläche lockt und gleichzeitig sanft und gefühlvoll ist, weswegen auch der Titel unglaublich gut gewählt ist - Libellen, schimmernd und doch auch zaghaft, scheu, mit einer gewissen Leichtigkeit und trotz ihres kurzen Lebens sind sie ein Symbol für Veränderungen, Neuanfänge, Mut und Zuversicht, das Beste aus dem Leben zu machen.

    Genau das erlebt man mit Val (Valeria) in diesem Roman auch. Für ihren Partner hat sie viel aufgegeben, um mit ihm ein Leben in der Grossstadt Berlin aufzubauen, doch das fordert auch seinen Preis und je mehr sie sich verliert, desto mehr sehnt sie sich danach, den Kopf freizukriegen und ihr Leben zu überdenken.

    Da bietet sich die alte selbstgebaute Hütte ihrer Eltern im Harz an. Dieser Rückzugsort ist mit vielen alten Erinnerungen verbunden, traurig, tränenreich und befreiend zugleich und es macht unglaublich viel Spass, sie dabei zu begleiten, wie sie nicht nur die Spinnenweben des Hauses, sondern auch ihrer Gedanken entwirrt, die landschaftlichen Eindrücke geniesst und lernt innerlich abzuschalten.
    Mit all den Bewohnern dieses herzlichen, gastfreundlichen Ortes, ihrer Hilfsbereitschaft, der Schulter zum Anlehnen spürt Val mehr und mehr, was es heisst, Türen zu schliessen oder zu öffnen. Vergangenheit zu bewältigen, Schmerz zuzulassen und gleichzeitig frei atmen zu können.

    Das Buch hat mich sehr berührt, ich bin durch die Seiten geschwebt und es war so faszinierend, dieses Heimatgefühl ganz nah erleben zu können. Die ganzen Eindrücke wurden unglaublich schön vermittelt, ein tiefer Atemzug, der kalte, aber klare See, die Wirkung der Landschaft und des Waldes, der Ruhe und dem Gefühl von Geborgenheit und Rückzug, ohne sich einsam zu fühlen.
    Was mich zusätzlich beeindruckt hat, war die Charakterzeichnung.

    Man erwischt sich, wie sich ein gewisses Bild entwickelt, man sich beim Schubladendenken erwischt und auf einmal nimmt die Handlung eine ganz neue Wendung und der Überraschungseffekt ist da. Ich habe nicht mit diesem Verlauf gerechnet, es gab so tolle, erstaunliche Entwicklungen durch jeden weiteren Blick hinter die Kulissen, so dass sich einige der Menschen in mein Herz geschummelt haben, ohne dass ich es verhindern konnte und wollte. Da Val leidenschaftliche Klavierlehrerin ist, hat auch die Musik einen grossen Platz in dieser Geschichte, was für einige emotionale Momente sorgt.

    Am Ende der Geschichte hätte ich mich am liebsten auf den Weg gemacht, um diese Hütte aufzusuchen, dieses Gefühl vor Ort zu spüren, all die besonderen liebenswerten Menschen persönlich kennenzulernen und die örtlichen Leckereien zu geniessen.

    Dieser gelungene, gefühlvolle, gleichzeitig aber auch humorvolle und tiefgründige Roman handelt von Abschiednehmen, loslassen, vergeben, Neuanfängen, dem Wert von echten Freunden und dem Mut, die Vergangenheit aufzuarbeiten, ohne sich selbst zu verlieren und seine Ziele nie aus den Augen zu verlieren.

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  • 5 Sterne

    hoonili, 29.09.2023

    Als Buch bewertet

    Valeria ist mit ihrem Freund Felix nicht mehr glücklich. Sie weiss nicht wie die Beziehung weitergehen soll und so nimmt sie sich eine Auszeit. Im schönen Harz hat sie ihre Kindheit verbracht und denkt gerne daran zurück. Dies scheint ihr der richtige Ort zu sein um zu sich selbst zurück zu finden und eine Entscheidung zu treffen wie es weitgehen soll.

    Die Autorin hat es geschafft, mich voll und ganz in den Bann der Geschichte zu ziehen. Ich mochte Valeria von Anfang an und habe sehr mit ihr gefühlt. Stets habe ich mitgefiebert wie es wohl weitergehen wird. Die Umgebung wurde so gut beschrieben, man möchte direkt in den Harz reisen und die schöne Natur live erleben. Zudem geht das Buch emotional sehr ans Herz und wirkt bei mir noch lange nach.

    Das schöne Cover lädt zum Träumen ein, man möchte es immer wieder anschauen.

    Dieses Buch geht unter die Haut und ich werde die Geschichte so schnell nicht vergessen.

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  • 5 Sterne

    Starlight.of.Books, 04.09.2023

    Als Buch bewertet

    „Wo die Libellen tanzen“ ist ein wundervoller, leichter Liebesroman von Leonie Zenk der im Harz spielt.
    Das Buch hatte mich direkt neugierig gemacht, da es für mich mal eine Abwechslung ist Bücher zu lesen die in Deutschland spielen.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, locker und angenehm, ich habe mich vom ersten Kapitel an wohlgefühlt und hatte die Protagonistin Valeria schnell in mein Herz geschlossen.
    Die Dorfgemeinde, die Val direkt mit offenen Armen empfängt war sehr sympathisch und durch die detaillierten Beschreibungen konnte ich mir die Landschaften und Handlungsorte sehr gut vorstellen.

    Das Cover ist wunderschön und passt einfach perfekt zur Geschichte.
    Es gibt viele tiefgründige und emotionalen Momenten die mir eine sehr schöne Lesezeit beschert haben.
    Der Debütroman von Leonie Zenk ist eine wundervolle Geschichte die ich euch sehr ans Herz legen kann.

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  • 5 Sterne

    Birgit K., 08.09.2023

    Als Buch bewertet

    Tiefgründig und berührend

    Inhalt:
    Valeria ist es leid, ständig die Ausreden von ihrem Freund Felix zu hören. Dieser ist nur auf Arbeit und nimmt ein Projekt nach dem nächsten an. Als der geplante Urlaub nicht stattfindet und Felix einen schwerwiegenden Satz gegenüber Valeria sagt, beschliesst diese sich eine Auszeit zu nehmen. Sie reist in die kleine Hütte im Harz, die ihren Eltern gehört und die sie nur aus Kindheitstagen kennt. Schon bald findet Valeria zu sich selbst.

    Fazit:
    Dieser Roman ist sehr tiefgründig und bewegend, was ich schön finde. In die toll beschriebene Landschaft konnte ich mich sofort verlieben. Dieses Buch enthält viele Überraschungen, mit denen man nicht rechnet. Auch war mir das Ende nicht ganz klar, was ich gerade bei solchen Romanen super finde.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 27.08.2023

    Als Buch bewertet

    Valeria hat ihrem Freund zuliebe ihren Job als Klavierlehrerin aufgegeben und ist ihm nach Berlin gefolgt. ihr neuer Arbeitsplatz, als Aushilfskraft im Supermarkt, kann sie nicht wirklich zufriedenstellen, die Beziehung zu Felix steckt auch in einer Krise, der gemeinsame Kinderwunsch will sich einfach nicht erfüllen und Felix interessiert sich nur noch für seine Arbeit. Nach einem Streit, packt sie ihre Tasche und fährt kurz entschlossen in den Harz, wo ihre Familie eine kleine Ferienhütte besitzt, in welcher sie jedoch nach dem Tod ihres Vaters, über 20 Jahre nicht mehr gewesen ist.

    Valeria durchlebt in Gedanken noch einmal die schönsten und schwersten Momente ihrer Kindheit, lernt neue Leute kennen und steht im Begriff sich zu verlieben.Jetzt ist eine Entscheidung über den weiteren Verlauf ihres Lebens gefragt……

    Meine Meinung:

    Es ist mir bereits nach wenigen Seiten gelungen, ganz tief in die Geschichte einzutauchen. Valeria war mir auf Anhieb sehr sympathisch und ich konnte ihre Gedanken und Überlegungen sehr gut nachvollziehen. Auch die kleine Dorfgemeinschaft, welche sie sofort bedingungslos aufgenommen hat, mochte ich sehr. An erster Stelle standen dabei Georg und Ingrid,ihre warmherzige und liebevolle Art umfing Valeria und stand ihr taträftig zur Seite.Auch die anderen Personen waren gut beschrieben, sodass ich klare Bilder im Kopf hatte. Gerne habe ich Valeria dabei begleitet, nicht nur äusserlich in der Hütte, für neuen Glanz zu sorgen, sondern auch ihrem Leben eine entscheidende Wende zu geben.

    Ein besonderes Plus war dabei die Beschreibung der wundervollen Landschaft,man verspürte sofort den Wunsch einmal an diesem Ort zu verweilen.

    Mir hat der Debütroman der jungen Autorin gut gefallen ,er hat mir schöne Lesestunden beschert.Ich wünsche ihr weiterhin Erfolg für neue Projekte und empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Redrose, 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Wenn es still wird in der Beziehung…..

    Gib niemals deine Träume auf, diesen Rat hat Valerias Vater ihr mitgegeben, aber mit Dreissig muss sie feststellen, dass sie nicht glücklich ist. Ihre Träume hat sie für ihre Beziehung aufgegeben und anstatt als Klavierlehrerin zu unterrichten, arbeitet sie in einem Supermarkt.

    „Wo die Libellen tanzen“ handelt von einer Beziehung, die in eine Sackgasse geführt hat. Valerie und Felix reden kaum noch miteinander. Sie leben nebeneinanderher anstatt miteinander und ich kann Valerie sehr gut verstehen, dass sie irgendwann genug hat.

    In einem kleinen Waldhaus im Harz, in dem sie in der Kindheit so glücklich war, möchte Valerie herausfinden, was sie wirklich möchte.

    Mein Lieblingscharakter in diesem Buch war Georg, ein väterlicher Freund für Valerie, nach aussen ein wortkarger Brummbär, aber in Wahrheit ein herzensguter, hilfsbereiter Mensch.

    Während ich die Entscheidungen von Valerie nicht immer nachvollziehen konnte, hat Georg immer ein Lächeln auf meine Lippen gezaubert.

    Leonie Zenk lässt ihre Protagonistin nicht am Meer zu sich selbst finden, sondern in einer Hütte im Harz, ein ungewöhnliches Setting, welches Lust macht, mal was anderes auszuprobieren. Mir hat der Schreibstil gut gefallen und ich habe mich gleich heimisch gefühlt in dieser Hütte am See 😍

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