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  • 5 Sterne

    mabuerele, 20.02.2024

    Als eBook bewertet

    „...Das Anwesen war wie ein Geisterschloss, das schon vor langer Zeit verlassen worden war und nur darauf wartete, aus seinem Dornröschenschlaf zu erwachen...“

    So stellt sich für die deutsche Journalistin Anna das Häuschen ihrer Grossmutter in der Toskana dar. Hätte sich nicht ein Immobilienmakler gemeldet, hätte das Gebäude weiter vor sich hin geträumt.
    Das Autorenpaar hat einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben, der auch eine gehörige Prise Humor enthält.
    Der Schriftstil ist locker und leicht und sorgt trotzdem für einen hohen Spannungsbogen.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Das geschieht weniger durch Worte, eher durch Taten.
    Anna weiss, was sie will. Doch exakte Planung ist eher nicht ihr Ding. Deshalb wirft ihr Vico, der Commissario, auch an den Kopf:

    „...Denken Sie auch mal nach, bevor sie loslaufen?...“

    Apropos Vico: Der wurde vom eigene Vater von Rom in die Provinz strafversetzt. Warum, wird an mehreren Stelen angedeutet, ist aber kein Thema für die Rezension.
    Anna will das Häuschen renovieren. Also braucht sie einen Job, in dem sie schnell Geld verdienen kann. Giovanna stellt sie als Kellnerin ein. Ihr erster Tag endet damit, dass drei Herren von ihrem Stuhl kippen. Einer landet im Krankenhaus, für die beiden anderen kommt die Rettung zu spät.
    Anna hat sie bedient. Darum nimmt sie die Ermittlungen in die eigene Hand. Sie traut Vico nicht. Ausserdem muss sie sich ja an keine Regeln halten – glaubt sie. Natürlich gibt das Ärger. Wie sagt eine Bekannte so schön, als sie neugierige Fragen stellt?

    „...Wer Stroh ins Feuer wirft, kann sich verbrennen...“

    Nebenbei sorgen Annas Renovierungsversuche für weiteres Chaos in Grossmutters Häuschen. Einfach mal auf Wände einzuschlagen, ist meist keine Lösung. Gut integriert werden Annas Telefongespräche mit Malte, einem Bekannten aus Deutschland. Der kommt schnell auf den Punkt und zeigt Anna die zu erwartenden Schwierigkeiten auf. Das tangiert sie aber nur wenig.
    Im Team der Kriminalisten ist die Atmosphäre eher gespannt. Daran ist Vico nicht unschuldig. Er sieht die Fehler seiner Kollegen, weniger deren positive Seiten. Hinzu kommt, dass die Toten aus der Gaststätte nicht ihr einziges Problem sind. Es gibt einen weiteren Fall, der mehr als zwei Jahre zurückliegt.
    Ich mag den Humor der Geschichte. Wie heisst es so schön, als Anna mit ihrem Fahrrad ohne nach links oder rechts zu sehen, über den Markt rast?

    „...Anna lernte interessante neue italienische Schimpfwörter kennen, doch sie liess sich nicht beirren...“

    Am Ende steigt der Spannungsbogen rasant an. Das wiederum führt zur Aufklärung aller Fälle.
    Der Krimi hat mich prima unterhalten. Ich freue mich auf die Fortsetzungen.

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 21.02.2024

    Als eBook bewertet

    Vino, Mord und Bella Italia! Das vergiftete Fest - Christian Homma und Elisabeth Frank

    Kurzbeschreibung:

    Anna kann es kaum glauben: Das geliebte Haus ihrer Nonna im Städtchen Fontenaia sieht noch fast genauso aus wie in ihren Kindheitserinnerungen. Gut, ein paar Wände stehen schief und der Regen tropft durchs Dach. Aber der Aprikosenbaum im verwilderten Garten trägt noch immer die leckersten Früchte. Um das Anwesen in der Toskana vor dem drohenden Verkauf zu retten, braucht Anna Geld. Kurzerhand nimmt sie daher einen Job als Kellnerin an. Doch anstatt Trinkgeld zu kassieren, steht Anna plötzlich unter Mordverdacht!

    Denn bei einem Familienfest im Restaurant fallen auf einmal drei Männer von ihren Stühlen. Für Commissario Vico Martinelli ist der Fall klar: Anna hat die tödlichen Drinks gemixt. Um ihre Unschuld zu beweisen, beginnt Anna selbst nachzuforschen. Zum Glück bekommt sie dabei tatkräftige Unterstützung von ihren neuen Freunden, dem Nachbarsjungen Tameo und seinem Hund Peppo. Schon bald stösst Anna auf ein dunkles Geheimnis - und kommt dem Mörder dabei gefährlich nah.

    Mein Leseeindruck:

    Ein wirklich super Toskana-Krimi mit ganz viel Fernweh, Action, Spannung und Humor!

    Ganz genau so wie ich es liebe!

    Die Protagonistin Anna ist mir direkt ans Herz gewachsen. Und das liegt nicht nur am gleichen Nachnamen und am beinahe gleichen Vornamen, den ich selbst trage.

    Aber ihre ehrliche und offene Art, die Tatkraft Probleme anzupacken, ihre Neugier und ihr Spürsinn - all das machen diesen Krimi zu einem wahren Lesevergnügen. Um das kleine Häuschen in der Toskana beneide ich sie sowieso.

    Und auch Vic, der strafversetzte Ermittler aus Rom konnte mein Herz erwärmen. Eigentlich müsste er nach diesem Fall erkennen, das er viel besser in dieser wunderbaren Region in seinem Job aufgehoben ist. (Nicht das ich was gegen Rom hätte. Im Gegenteil sogar!) Aber die Korruption ist in der Toskana wohl wesentlich geringer und die kleinen Anfeindungen der beiden Orte Fontenaia und Castel Blanco zaubern in dieser Geschichte dem Leser noch zusätzlich ein Lächeln auf die Lippen.

    Fazit:

    Der perfekte Krimi für mich! Und ich freue mich auch schon sehr auf Band 2 dieser Buchreihe.

    Und vielleicht bin ich ja mal wieder in der Toskana, dann halte ich Ausschau nach einem attraktiven Ermittler und einer durchsetzungsstarken Deutschen mit kleinem alten Haus.

    Meine Bewertung für das Buch? Na ganz klar! 5 wohlverdiente Sterne und eine grosse Leseempfehlung! *****

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  • 5 Sterne

    Anett H., 23.02.2024

    Als eBook bewertet

    „Das vergiftete Fest“ ist der 1. Teil der Reihe „Vino, Mord und Bella Italia“
    Anna will das Haus ihrer Grossmutter in Fontenaia behalten, obwohl es schon etwas in die Jahre gekommen bzw. eine Bruchbude ist, da sie einen Teil ihrer Kindheit dort verbracht hat. Um an Geld zu kommen, nimmt sie einen Job als Kellnerin an. Doch damit hat sie kein Glück, denn an den von ihr gemixten Getränken sind zwei Männer gestorben und Commissario Martinelli verdächtigt auch sie des Mordes. Aber so leicht lässt sich Anna nicht einschüchtern und beginnt, selber zu ermitteln und lässt sich noch weiter in den Fall hineinziehen, bis es kein Zurück mehr gibt und sie selbst in Gefahr gerät.
    Gleichzeitig muss Martinelli noch einen weiteren Fall aufklären. Im Wald wurden menschliche Knochen gefunden. Nun gilt es herauszufinden, zu wem diese gehören und was passiert ist. Er kann nicht fassen, dass so etwas in dem beschaulichen Örtchen passiert ist, in das er strafversetzt wurde und wo es bis jetzt quasi keine Kriminalität gab. Doch als die Identität feststeht zeigt sich, dass auch so ein Ort seine Geheimnisse hat.
    Martinelli ist sehr an Gerechtigkeit gelegen und auch, nach seinen Methoden zu ermitteln, die er in Rom angewandt hat. Doch in Fontenaia kommt er damit nicht weit. Da zählt manchmal auch einfach nur ein nettes Gespräch mit einem Glas Wein. Seine Kollegin Flavia ist ziemlich eigenwillig und forsch, sie lässt sich von ihm nicht herumkommandieren und gibt ihm Kontra. Ebenfalls Marco, der ältere Polizist, der damals an dem Vermisstenfall der jetzt gefundenen Leiche gearbeitet hat. Die drei müssen erst noch zu einem Team zusammenwachsen und dazu muss Martinelli weniger arrogant und ungeduldig auftreten.
    Anna ist eine sympathische junge Frau, die alles selbst auf die Reihe bekommen will, tatkräftig anpackt und energiegeladen ist. Schon nach kurzer Zeit hat sie einige gute Freunde gefunden.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel sind sehr kurz und aus Annas oder Martinellis Perspektive geschrieben. Es ist immer etwas los und wird nie langweilig oder langatmig. Der Schreibstil ist locker und man kommt zügig voran.
    Es ist ein kurzweiliger und unterhaltsamer Cosy-Crime und ich freue mich auf den nächsten Teil
    Das Cover passt perfekt zum Ort des Geschehens und sogar Peppo ist zu sehen.

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  • 5 Sterne

    Siglinde H., 18.02.2024

    Als eBook bewertet

    Tödliche Bloody Mary
    Anna hat sich von Norddeutschland nach Italien aufgemacht, um das Haus ihrer verstorbenen Nonna in Besitz zu nehmen. Sie verbindet viele schöne Erinnerungen damit. Nur befindet sich das Haus in einem desolaten Zustand. Da nimmt sie mit Freude, die Stelle als Aushilfsbedienung an, um etwas Geld zu verdienen. Nur blöd, dass ausgerechnet bei ihrem Einsatz drei Männer eine Vergiftung erleiden. Das Gift war in den von ihr servierten Bloody Marys . Um sich vom Mordverdacht zu befreien und ihr eigenes Gewissen zu beruhigen, macht sie sich auf Mördersuche.

    Ebenfalls auf Tätersuche ist Commissario Vico, der aus Rom in das kleine Dorf Fontenaia strafversetzt wurde. Anna und Vico sind von einander nicht begeistert, aber am Ende muss Vico zugeben, dass er ohne Anna den Fall nicht hätte lösen können.

    Der Krimi beginnt sehr beschaulich mit Annas Erinnerung an eine schöne Zeit mit ihrer Nonna. Am liebsten wäre ich sofort in die Vergangenheit gereist. Anna selbst ist sympathisch, wenn auch etwas anstrengend. Sie neigt zu ausufernder Spontanität.

    Die drei Opfer lerne ich kurz vor der Tat kennen und ehrlich gesagt, hat das völlig gereicht, um sie nicht all zu sehr zu bedauern.

    Gegen Commissario Vico hatte ich zu Beginn Vorbehalte. Er war ständig genervt, ungerecht zu seinen Mitarbeitern und hat den Römer raushängen lassen. Als ich mehr über ihn erfahren habe, habe ich innerlich Abbitte geleistet.

    Wenn etwas für Anna spricht, dann ihre Hartnäckigkeit und Kombinationsgabe. Sie kommt tatsächlich auf die richtige Spur. Das führt zu einer rasanten Verfolgung mit dem Rad und bringt Anna in Lebensgefahr. Nur gut, dass die Polizei zur Stelle war, wenn man sie braucht.

    Der Krimi liest sich angenehm, ist unterhaltsam und hält eine spannende Krimihandlung mit einem überraschenden und packenden Ende bereit. Anna und Vico passen mit ihren unterschiedlichen Charakteren gut zusammen und machen definitiv Lust auf mehr.

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  • 5 Sterne

    Astrid H., 02.03.2024

    Als eBook bewertet

    Mord in Bella Italia

    Anna fährt nach Fontenaia in der Toskana um das leer stehende Haus ihrer verstorbenen Nonna zu renovieren. Doch so etwas kostet Geld und so nutzt Anna ihre freie Zeit um als Aushilfe im Restaurant „Da Giovanna“ zu arbeiten. Doch schon an ihrem ersten Arbeitstag wird sie die Hauptverdächtige in einem Mordfall. Schliesslich hat sie die tödlichen Cocktails gemixt deren Genuss für zwei Männer tödlich und für einen Mann im Koma endete.
    Commissario Vico Martinelli, aus dem Trubel Roms in die Provinz versetzt, konzentriert sich bei seinen Ermittlungen komplett auf Anna. Das lässt sie natürlich nicht auf sich sitzen und versucht sich selbst als Ermittlerin um ihre Unschuld zu beweisen und den wahren Täter zu überführen. Da die beiden sich dadurch immer in die Quere kommen, gibt es hier die ein oder andere amüsante Verwicklung.
    Den beiden Autoren ist hier ein spannender, kurzweiliger und amüsanter „Cosy Crime“ gelungen. Ich fühlte mich direkt in einen Urlaub in der Toskana zurück versetzt und durch die immer wieder eingefügten italienischen Wörter und kurzen Redewendungen konnte ich zeitgleich noch meine Italienischkenntnisse ein wenig auffrischen.
    Von mir bekommt dieser Krimi definitiv eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Gabi P., 21.02.2024

    Als eBook bewertet

    Viel los in Fontenaia! Klasse Cosy crime mit Toskana Flair!
    Anna will das alte Häuschen ihrer Nonna in Fontenaia in der Toskana wieder herrichten, nachdem sie erfahren hat, dass es noch besteht und ihre Familie es an einen Investor verkaufen will. Das ist jede Menge Arbeit und wird wohl auch einiges an Geld kosten. Doch das schreckt sie nicht ab. Sie nimmt eine Aushilfsstelle in einem Restaurant an und gerät so direkt in einen Mordfall. Nachdem sie drei Cocktails gemixt und den Gästen serviert hat, sterben zwei direkt und der dritte kommt ins Krankenhaus.
    Der neue Kommissar Vico Manetti, strafversetzt aus Rom, hat alle Hände voll zu tun.
    Ein toller Cosy Crime mit einer tollen Location. Es kommt gleich Toskana Feeling auf und die Protagonisten sind liebenswert chaotisch. Man fühlt sich wohl mit dem Buch und der Geschichte. Der flüssige und farbenfrohe Schreibstil lässt die Seiten nur so dahin fliegen. Viel zu schnell ist das Buch gelesen. Ich wäre gerne länger geblieben und freue mich auf weitere Teile mit Anna, Commissario Vico und den anderen liebgewonnenen Charakteren.

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  • 5 Sterne

    M.F., 23.02.2024

    Als eBook bewertet

    Wer trinkt schon Bloody Mary in der Toskana?

    Drei Männer, die anschliessend während einer Feier vom Stuhl kippen. Verwickelt in diesen Giftanschlag wird Anna, die junge Deutsche, die ein altes Häuschen in der Toskana von ihrer Oma erbt, das renovierungsbedürftig ist. Und dafür braucht Anna Geld und arbeitet deshalb in dem Restaurant, in dem der Giftanschlag passiert. Zwei der Männer sind tot, einer davon ist Dino, der Ex-Freund von Annas Kollegin Chiara. Für den neuen Commissario, Vico Martinelli, strafversetzt aus Rom, ist sofort Anna hauptverdächtig. Anschliessend gerät auch Chiara unter Mordverdacht. Parallel wird im Wald eine skelettierte Leiche gefunden, der der Kopf fehlt.

    Der Comissario und sein Team ermitteln, Anna, die sich mit dem Lokalreporter zusammentut, kann schliesslich mit dessen Unterstützung den entscheidenden Hinweis geben.

    Dieser Cosy-Krimi ist sehr kurzweilig und amüsant zu lesen. Die Protagonisten sind sympathisch und das Buch macht grossen Spass. Von mir klare 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Wir S., 15.02.2024

    Als eBook bewertet

    Eigentlich will Anna das Haus ihrer Nonna renovieren - was sich allerdings als echte Herausforderung herausstellt, denn eigentlich ist das Haus mehr eine Bruchbude und Geld sowie Handwerker sind knapp. Ohnehin macht ihr die Vergiftung dreier Gäste einer Familienfeier einen Strich durch die Rechnung, denn ausgerechnet sie hat die Bloody Marys gemixt, in der das Gift zu finden war. Und damit ist sie für Commissario Vico die Nr. 1 Verdächtige. Der wiederum hadert mit seiner Zwangsversetzung ins betuliche Fontenaia, einem Kaff, in dem eigentlich nichts passiert. Eigentlich. Denn neben den Vergifteten hat er auch noch mit dem Fund menschlicher Knochen zu tun, die der Hund eines Trüffelsuchers aufgespürt hat. Auf der Suche nach Hintergründen, Zusammenhängen und Verdächtigen wird er von der aus seiner Sicht hyperaktiven Flavia und dem schlafwandelnden Marco begleitet. Wahrlich kein Dreamteam Und dann muss auch noch die Verdächtige Anna immer wieder ihre Nase in seine Angelegenheiten stecken. Diese will nämlich unbedingt ihre Unschuld beweisen. Ein kurzweiliger Cosy Crime, in der sehr unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen und sich bisweilen gehörig auf den Zeiger gehen. Kurze Kapitel, schnelle Wechsel der Perspektiven, kurze, knackige Auflösung des Falls. Viele Szenen einfach zum Schmunzeln.

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