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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lisbethsalander, 28.05.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn die Wissenschaft ausser Kontrolle gerät
    Mit "Tiefes, dunkles Blau" hat Seraina Kobler den sehr gelungenen Auftakt einer neuen Krimireihe vorgelegt. Im Mittelpunkt steht die Ermittlerin Rosa Zamprano, die für die Seepolizei in Zürich tätig ist. In ihrem aktuellen Fall muss die junge Frau den vermeintlichen Mörder des Arztes Moritz Jansen finden. Jansen hatte eine florierende Kinderwunsch Praxis in der Schweizer Stadt und kommt bei einer Fahrt auf einer Motoryacht auf dem See vor seiner Haustür ums Leben. Es gibt viele mysteriöse Umstände und Verstrickungen, die die Aufklärung erschweren, und so einige Charaktere, die ihre Finger im Spiel haben und unserer Ermittlerin etwas vor zu machen versuchen. Der tote Arzt war auch an Forschungen im Bereich der Gentechnik tätig, hier stellt Seraina Kobler quasi zwischen den Zeilen die Frage, was ist auf diesem Gebiet erlaubt, und wo sind die ethischen, moralischen Grenzen. Ein extrem heikles Thema, das es auf jeden Fall wert ist, intensiv beleuchtet zu werden. Wir erfahren vor allem in zahlreichen Rückblicken so einiges über das Privatleben der Protagonistin Rosa selbst, was mir gut gefallen hat! Die Autorin hat diesen sehr unaufgeregten Krimi, der komplett ohne blutige Dramen auskommt, in einem flüssigen angenehmen Schreibstil verfasst, der trotz seiner ruhigen Art viel unterschwellige Spannung bietet. Einen grossen Teil seiner Faszination macht für mich auf jeden Fall auch die gelungene Schilderung der Landschaft rund um die Stadt Zürich aus. Alle handelnden Charaktere sind sehr authentisch skizziert und lassen den Leser alles bildlich vor Augen habe. Ich freue mich schon jetzt auf mindestens einen weiteren Band dieser Reihe, auf den wir hoffentlich nicht allzu lange warten müssen! Von mir schon mal an dieser Stelle für den Auftakt eine gern ausgesprochene Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara T., 23.07.2022

    Als Buch bewertet

    In der Geschichte versunken
    Nach der Trennung von Leo will Rosa Zambrano sich ihren lang ersehnten Kinderwunsch erfüllen. Deswegen vereinbart sie einen Termin bei Dr. Jansen in der Kinderwunschpraxis.
    Einige Tage später entdeckt ein Fischer eine Leiche in seinem Netz; es ist Dr. Jansen – ertrunken oder ermordet? Die Seepolizistin Rosa ermittelt in dem Fall an der Seite von Martin Weiss von der Kriminalpolizei Zürich.

    „Es braucht erschreckend wenig, um jemanden umzubringen. Im Prinzip nur den unbedingten Willen, diese Grenze zu überschreiten, und die Bereitschaft, Gewalt anzuwenden.“ (Seiter 146)

    „Tiefes, dunkles Blau“, der Debütroman von Seraina Kobler, ist ein aussergewöhnlicher Krimi. Denn sein Thema sind nicht nur die Ermittlungen in einem Mordfall. Seraina Kobler befasst sich in dem Roman mit vielen anderen hochaktuellen Themen, die genauso wie das Verbrechen sehr spannend sind.
    Genforschung ist wohl das wichtigste Thema, das im Roman ausführlich behandelt wurde. Denn sowohl das Opfer, wie auch die in den Fall verstrickte Frauen waren auf diesem Gebiet tätig. Gekonnt schildert die Autorin die Wege, Ziele und Probleme der Genforschung, erzählt über die Motivation, Beweggründe und unterschiedlichen Interessen der Forscher und beteiligten Unternehmer.
    Das Buch ist auch eine Art Einladung nach Zürich zu reisen. So schön und liebevoll wie die Autorin über ihre Stadt schreibt, hätte ich am liebsten sofort die Koffer gepackt.
    Sympathisch fand ich auch die Seepolizistin Rosa Zambrano, interessant die Geschichte ihrer verzwickten Familie.
    Genossen habe ich den wunderschönen Schreibstil der Autorin. Die bildhafte Sprache mit vielen poetischen Ausdrücken hat bewirkt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Gerne würde ich die Fortsetzung der Reihe lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 29.04.2022

    Als Buch bewertet

    Die CRISPR-Technologie – heisses Thema zum Nachdenken in diesem Krimi!
    Von Sagen der Mutabor Märchenstiftung (über den‘ Schwarzen Garten‘) bis zur aktuellen Gentechnik im Bereich der Fortpflanzungsmedizin reicht der zeitliche Spannungsbogen dieses ersten Falls für die Seepolizistin Rosa Zambrano am Zürcher See. Einblicke in diverse, übers Jahr arrangierte Events als Touristenattraktion wie z.B. den ‚Ironpeople‘ werden eingestreut neben Erwähnungen von Altstadt-Gassen und Sehenswürdigkeiten in und um Zürich lassen diesen Kriminalfall vielschichtig aufblühen.
    Themen wie ‚genome editing‘ mit seinem weltweiten Siegeszug in der Gentechnologie wie auch in der Mikromedizin werden hier verarbeitet sowie kommerzielle Technologien spielen eine Rolle, mit denen sich das menschliche Genom gezielt verändern und austauschen lässt, um auf die Heilung von Krankheiten wie z.B. die Sichelzellanämie abzuzielen und nicht bloss auf Symptombekämpfung. Doch lassen sich schon sehr bald ‚off-target‘-Effekte, also Nebenwirkungen durch notwendige Medikamente, ausschalten?
    Vier Frauen aus verschiedenen Milieus sorgen für ein spannungsgeladenes Klima beim Projekt namens ‚Human Nature‘ am tiefen, dunkelblauen Wasser des Zürichsees – präsentiert in heimeligem Ambiente.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 13.02.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Kurz nachdem Seepolizistin Rosa Zambrano in einer Kinderwunschpraxis am Zürichsee Eizellen einfrieren lässt, wird ihr Arzt tot aufgefunden.
    Fazit: Der Gynäkologe bei dem die Seepolizistin Rosa Zambrano vor kurzem ihre Eizellen einfrieren liess. Ist tot. Er wurde aus dem Zürichsee geborgen. Er war ein Biotech-Unternehmer. Weshalb wurde er ermordet. Wo soll man mit den Ermittlungen beginnen im Privatleben, bei der Arbeit? Die Geschichte beschreibt sehr ausführlich den Lebensstil der Seepolizistin. Die behandelnden Themen in diesem Krimi sind sehr aktuell und von Brisanz. Genforschung, Reproduktionsmedizin. Dem Leser stellt sich nach einigen Seiten lesen die zentrale Frage, wie weit darf Forschung gehen. Die Spuren führen in verschiedene Labors und ins Rotlichtmilieu. Im Vordergrund stehen die angesprochenen Themen, der Krimi ist etwas in den Hintergrund gerückt. Doch ich finde, dass das die Geschichte interessanter gemacht hat. Das Buch kann ich sehr empfehlen zu Lesen da es spannende Themen in diesem Bereich behandelt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 05.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein sehr leiser, bedächtiger Krimi mit einem interessanten Hintergrund
    Rosa arbeitet in Zürich als Seepolizistin und ist Single mit Kinderwunsch. Sie beschliesst Eizellen von sich einfrieren zu lassen und kurz darauf wird der Arzt, der ihr die Eizellen entnommen hat, als Wasserleiche aufgefunden. Wer hat ein Interesse an seinem Tod und warum? Die Spuren führen in sein Privat- und Berufsleben.

    Die Autorin beschreibt auf sehr bedächtige, leise und gefühlvolle Art und Weise die Atmosphäre am Züricher See und insbesondere auch Rosas Garten. Zudem schwelge ich in kulinarischen Genüssen, da Rosa dafür ein Händchen hat und so nebenbei kommen neben Rosas privaten Verstrickungen in den Fall auch die Ermittlungen in Gang. Auf die Auflösung des Falls wäre ich so nicht gekommen und auch wenn mich der Krimi als solcher nicht vollends überzeugen konnte, da vieles nur oberflächlich behandelt wurde, so habe ich Rosa als Person in mein Herz geschlossen und würde gerne einen neuen Fall mit ihr lesen. Ich vergebe vier Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 15.06.2022

    Als Buch bewertet

    Rosa hat einen Termin bei einem Kryomediziner, sie möchte ihre Eizellen einfrieren lassen, um später zu entscheiden, ob sei ein Kind möchte. Ein paar Stunden später wird eine Leiche im Zürichsee gefunden und der gehört zum Revier von Rosa, die Seepolizistin ist. Es stellt sich heraus, dass es ihr Arzt ist, der vermutlich im Drogenrausch ertrunken ist. Das passt für Rosa überhaupt nicht zusammen. Doch das Ermitteln fällt ihr schwer da so nichts zusammenpasst. Sie wird aber als Verbindungsbeamtin zwischen Kripo und Seepolizistin eingeteilt und trifft dort auf einen alten Freund. Gemeinsam verfolgen sie einige Spuren, die auch an die Universität führt. Doch der Ansatzpunkt bleibt noch einige Zeit im Dunkeln.
    „Tiefes, dunkles Blau“ von Seraina Kobler und der Hauptperson Rosa Zambrano ist ein spannender und unterhaltsamer Krimi mit Tiefgang. Alles was die Autorin über Rosa schreibt ist sehr einfühlsam, ja geradezu liebevoll gehalten. Für einen Krimi vielleicht zu liebevoll, nein ich glaube ehr tiefgründig um den Charakter der Seepolizistin zu verstehen, Gerade ihr privates Leben ist sehr ungewöhnlich eingebettet in das mondäne Zürich. Manchmal kommt es mir vor, als ob es eine idyllische Oase darstellt. Auch ihr Freundeskreis passt in dieses Bild perfekt hinein. Bei der Familie hat die Autorin einige Abstriche gemacht. Sie ist also mit sich und See im Einklang und deshalb passt der Fundort des Toten perfekt in diesen Plan. Es gleicht einer Idylle auch der Zeitpunkt und die Art des Ablebens wird sehr sphärisch beschrieben. Das Thema ist aufgehängt an dem Wunsch das Leben wissenschaftlich kontrollieren zu können und Fortpflanzung und die Reinheit des Lebens zu beeinflussen. Ein Traum der Menschheit aber immer wieder geht etwas schief und es wird wohl weiterhin ein Traum bleiben, bis zum nächsten Versuch. Der Spannungsbogen gefällt mir ausgesprochen gut und er passt auch zu diesem Roman. Ich finde von der sehr betonten Schreibweise her ist hier ein Stück Literatur gelungen.
    Ich habe diesen Zürich Krimi mit sehr grossem Interesse gelesen und er hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist jetzt vielleicht kein Krimi, wo an jeder Ecke die Spannung wartet, aber es ist in einer ruhigen Art ein Krimi, der mich genau dadurch gefesselt hat.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 25.07.2022

    Als Buch bewertet

    Hervorragend erzählter Kriminalroman

    Der Arzt und Unternehmer Dr. Jansen wird tot aufgefunden. Seepolizistin Rosa Zambrano wird der Fall übertragen und sie kannte das Opfer, da sie kurze Zeit davor in seiner Praxis war, um ihrem Kinderwunsch zu verfestigen, indem sie ihre Eizellen hat einfrieren lassen. Die Recherchen führen immer wieder zu der lukrativen Unternehmensbeteiligung von Dr. Jansen, welche als Biotech-Unternehmen in den Genforschung tätig ist. Die entscheidene Frage die Rosa Zambrano zu klären hat ist, ob es eine wirtschaftliche oder emotionale Tat war, denn auch die vielen Frauengeschichten des Opfers könnten als Motiv herhalten...

    Mit "Tiefes dunkles blau" hat die Autorin Seraina Kobler ein aus meiner Sicht bemerkenswertes Krimi-Debüt veröffentlicht. Sie erzählt die Geschichte in einem äusserst atmosphärischen und einfach schön und flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich in die Züricher Welt entführt hat. Sehr intensiv geht sie dabei auf die regionalen Besonderheiten in der Kulinarik und Umgebung ein, die das Buch zu etwas Besonderm machen. Der Spannungsbogen wird mit dem Tod von Dr. Jansen klassisch aufgebaut und über die Ermittlungen auf einem guten Niveau gehalten. Manchmal gerät aber die kriminalistische Handlung zu Gunsten der interessant gezeichneten Hauptprotagonistin und dem lokalen Flair ein wenig in den Hintergrund. Nichts desto trotz entwickelt sich eine spannende und clever konzipierte Geschichte, die mich bis zum Finale fesseln konnte. Die sehr gut nachvollziehbare Auflösung rundet die Geschichte für mich gelungen ab.

    Insgesamt ist "Tiefes, dunkles blau" aus meiner Sicht der überaus gut gelungene Start einer neuen Krimi-Reihe, die etwas leiser daherkommt, aber mit der sympathischen Ermittlerin und in erster Linie auch mit dem erzähltalent der Autorin zu überzeugen weiss. Ich hoffe, dass es noch einige knifflige Fälle für die Seepolizistin Rosa Zambrano zu lösen gilt. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es folgerichtig mit den vollen fünf von fnf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Nil_liest, 09.05.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr gelungen, da mehr Zürich als Krimi!

    Es ist wie bei jedem Krimi mal wieder die Frage, passt er zu mir oder eben nicht. Und da die Bandbreite mittlerweile so gross ist, gibt es bei den Krimilesern oft polarisierende Meinungen. Denn es gibt da das Wohlfühl-Lager der Regionalkrimis und lustigen Krimis, dann die tiefgründigen, fast romanhaften Krimis und natürlich die blutigen, die so manches mal auch als Thriller durchgehen könnten.
    ‚Tiefes, dunkles Blau‘ gehört aus meiner Sicht zwischen die Schubladen 1 und 2, da es sich um einen Krimi handelt, der ganz stark Zürich im Focus hat. Aus meiner Sicht steht hier nicht die Mordermittlung im Vordergrund, sondern die Stadt Zürich und die Schweizer Mentalität. Mir hat es gut gefallen. Mir schien es eher als brauchte Seraina Kobler einen guten Rahmen um ihre Liebe zu Zürich zwischen zwei Buchdeckel zu bekommen und ich fand es äusserst gelungen. Auch merkt man, dass die Autorin in Zürich lebt und die Stadt kennt wie ihre Westentasche.
    Trotz allem ist es ein Buch mit Krimihandlung und hier steht die Seepolizistin Rosa Zambrano im Mittelpunkt. Sie wird zu einem Leichenfund gerufen. Der Tote hatte sich in einem Fischernetz verfangen. Und Rosa erkennt ihn, ist er doch der Arzt, den sie kürzlich aufsuchte wegen ihres Kinderwunsches. Die Ermittlungen beginnen und es wird recht schnell klar, dass der Mann nicht sonderlich viele positive Eindrücke hinterlassen hat. Das Privatleben der Ermittlerin ist immer präsent und nimmt viel Raum ein, was ich sehr mochte.
    Fazit: Für alle Fans der sonstigen Krimi-Reihen aus dem Diogenes Verlag. Wieder eine Reihe, die ich zumindest weiterverfolgen werde!

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 24.05.2022

    Als Buch bewertet

    Atmosphärischer Krimi

    „Tiefes, dunkles Blau“ ist der erste Zürich-Krimi um die Seepolizistin Rosa Zambrano der in Zürich lebenden Autorin Seraina Kobler.

    Rosa Zambrano ist Ermittlerin der Seepolizei am Zürichsee. Die dort auftauchende Leiche ist für sie kein Unbekannter. Es ist Dr. Jansen, der Arzt der Kinderwunschpraxis, in dem sie eine der Patientinnen ist. Die Ermittlungsarbeiten führen sie gemeinsam mit ihrem Partner Martin in die Abgründe von Zürich und der Genforschung.

    Der Schreibstil von Seraina Kobler liest sich angenehm. Es ist zu merken, dass sie in Zürich lebt und die Stadt liebt. Sehr atmosphärisch beschreibt sie den See, aber vergisst auch nicht die unschönen Ecken, die eine Grossstadt mit sich bringt. Im Grunde sind es drei Handlungsstränge, die hier beschrieben werden. Da ist die Polizistin Rosa Zambrano, die hier gelungen eingeführt wird, die Ermittlungen um den Mord an Dr. Jansen und der Teil um die Genforschung. Alle drei Stränge sind interessant und greifen gut ineinander. Die Ermittlungen, die Rosa und ihr Partner Martin anstellen, sind interessant, nehmen aber nicht übermässig viel Raum ein. Die Informationen rund um die Genforschung sind ebenfalls interessant und für jeden ohne medizinisches Vorwissen verständlich. Auch wenn man hier schon einiges über Rosa und ihr Privatleben erfährt, es bliebt noch einiges offen, was sicherlich erst im Verlauf der nächsten Fälle ans Licht kommt.

    Mir hat der Auftakt dieser neuen Krimireihe gut gefallen und ich werde beim nächsten Fall der Seepolizistin gerne wieder dabei sein.

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  • 5 Sterne

    Smberge, 26.06.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Rosa Zambrano ist Seepolizistin am Züricher See und in ihrem aktuellem Fall geht es um einen Mord an einem Mediziner, der eine Kinderwunschpraxis betrieben. Auch Rosa hat dort kurz vor der Tat Eizellen einfrieren lassen. Der Tote, Dr. Jansen, hat neben seiner Praxis auch noch ein erfolgreiches Biotech unternehmen geführt.

    Meine Meinung:

    Mich hat bei der Beschreibung des Buches besonders das Thema mit den Biotech Unternehmen neugierig gemacht. Mir ist bewusst, dass es zu diesem Thema viele konträre Meinungen gibt und konnte mir gut vorstellen, dass man aus diesem Stoff einen spannenden Krimi gestalten kann.
    Diese Erwartung wurde auch erfüllt. Hinzu kam die schöne Umgebung, in der das Buch spiel. Die Kulisse des Züricher Sees wurde sehr schön in die Handlung eingebaut und man bekommt richtig Lust, sich diesen Ort mal selber anzuschauen.
    Rosa ist eine relativ junge Frau, die aber schon ihre biologische Uhr ticken hört und durch ihre Bekanntschaft mit dem Mordopfer nicht ganz neutral an den Fall herangehen kann. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass ihr Ermittlungsarbeit darunter gelitten hat. Sie war wir als Charakter sehr sympathisch.
    Der Krimi ist relativ ruhig geschrieben, dabei aber nicht langweilig oder zäh, sondern angenehm zu lesen und an einigen Stellen etwas nachdenklich. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, aber ich kann mir auch vorstellen, dass sich einige Leser von der ruhigen Art des Buches nicht mitgerissen fühlen.

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  • 5 Sterne

    SiWel, 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Der Auftakt des Zürich Krimi um Seepolizistin Rosa Zambrano ist gelungen. Mich haben bereits das Cover sowie der Klappentext angesprochen. Zürich war mir bis jetzt gänzlich unbekannt und ich war gespannt, was mich in dem Krimi so alles erwartet. Sereina Kobler hat diesen ersten Band in ihrem Atelier im Schwarzen Garten inmitten der Zürcher Altstadt geschrieben. Man merkt ihr in dem Buch die Liebe zu ihrer Heimat an. Es ist so leb - und bildhaft beschrieben, dass ich mich sofort mitten dabei befand und sogar Urlaubsgefühle bekam. Die Seepolizistin Rosa Zambrano ist ein angenehmer, warmherziger Charakter, der mir ziemlich schnell sehr sympathisch war. Neben ihrer Arbeit liebt sie es zu Kochen und zu Gärtnern und an allem durfte ich hier reichlich teilhaben. Der Mord und die Ermittlungen geraten sogar ein wenig in den Hintergrund. Da diese sich aber teils im Rotlichtmilleu befinden und auch die Genforschung damit zusammen hängt, wird der Spannungsbogen für mich doch die ganze Zeit gehalten.
    Es ist ein ruhiger, unblutiger Krimi, der sich zum Ende hin schlüssig ergibt und der mir Spass bereitet hat mich literarisch in Zürich aufgehalten zu haben.

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  • 5 Sterne

    Jessi, 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Mein Fazit: Ich liebe dieses Buch!
    Weswegen:
    Es ist wunderschön, innen wie aussen. Es ist kein Hochspannungskrimi, was vielleicht einigen nicht so zusagt. Doch dafür hat es ganz andere viel viel wichtigere Aspekte. Als aller erstes gilt zu Beton das die Ermittlerin und zugleich Hauptfigur eine Frau ist. Pluspunkt Nummer eins. Als nächstes werden wichtige Themen behandelt wie die In-vitro-Fertilisation oder das scheinbar Perfekte des Anderen doch nur trügt. Weiterer Pluspunkt ist der wunderschöne Schreibstil. Das Buch ist durchzogen von einer malerischen Art. Ich war einfach nur hin und weg von den schönen Bildern die die Autorin alleine mit ihren Worten gemalt hat. Das und die abwechslungsreiche Gestaltung, machen das Buch zu einer wirklichen Erfrischung. Man konnte Abtauchen ohne von der Spannung zerrissen zu werden, doch immer interessiert.
    Ein wahrliches Meisterwerk. Ich liebe es. Und ich kann es jedem Buchliebhaber nur ans Herz legen, einmal einen Blick in dieses Buch zu werfen!

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  • 5 Sterne

    Stefan B., 18.04.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Krimis von Seraina Kobler kommt im typischen Design des Diogenes Verlages daher, welches eher schlicht ist, aber durch das idyllische Hafenbild eine gewisse Strahlkraft bekommt.

    Es ist glücklicherweise mal wieder eine "normale" Krimigeschichte, ohne einen Psychopathen als Täter oder ein schrulliger Ermittler, sondern es ist eine nette Ermittlerin Rosa Zambrona mit einem normalen, etwas wissenschaftlich angehauchten Fall.

    Auch wenn man in der ersten Hälfte die Hauptcharakterin sehr angenehm nahegebracht wird, bleibt der Fall im Fokus der Erzählung, die schlüssig und stringent erzählt wird. Man kam für meinen Geschmack etwas zu früh auf den Täter, was ein kleines Manko in der Spannung ist. Kann aber auch nur Glück oder dummer Zufall gewesen sein.

    Besonders anzumerken sind die tollen und bildlichen Beschreibungen von Zürich und dem Zürich See sind, was zu einer Reise dahin lockt.

    In Summe eine gutes, angenehmes Buch und ich freue mich auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Rosa Zambranos 1. Runde
    Der Tod von Dr. Jansen ruft die Seepolizistin Rosa Zambrano auf den Plan. Nach einer aufwendigen Bergungsaktion wird er im Zürichsee gefunden. Rosa hat eine besondere Verbindung zu ihm, war sie doch erst kurz davor in seiner Kinderwunschpraxis. Gemeinsam mit Martin von der Kriminalpolizei macht sie sich auf die Suche nach dem Motiv und dem Mörder. Schon bald führen die Spuren in Genforschungslabore und ins Rotlichtmilieu. Der Auftakt der Serie um die sympathische Seepolizistin ist der Autoren gelungen. Sie präsentiert einen unaufgeregten Krimi, dessen Fall durch seine Ansiedlung im Biotech-Universum zwar einiges an Präsenz zu bieten hat, aber nicht reisserisch herüberkommt. Sie legt den Schwerpunkt auf Zürich als Stadt am gleichnamigen See und die Menschen , die dort leben, auf Rosa, ihre Familie und Freunde. Man sollte das Buch nicht hungrig lesen, denn Rosa zaubert aus dem Gemüsen und den Kräutern ihres kleinen Hinterhofgartens wunderbare Gerichte.

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  • 5 Sterne

    Engel1909, 07.04.2022

    Als Buch bewertet

    Tolles Thema
    Im ersten Zürich-Krimi von Seraina Kobler wird der Mord an einem Gynäkologen beschrieben, der gleichzeitig ein erfolgreicher Biontech-Unternehmer ist.

    Die Seepolizistin Rosa Zambrano ist bei ihm in Behandlung. Einen Tag später wird er tot aus dem Zürichsee geborgen. Schnell ist klar, dass er ermordet wurde. Warum? Was sind die Gründe für seine Ermordung? Sind sie in seinem Privatleben, er lebt in Scheidung, oder bei seiner Arbeit als Kinderwunscharzt zu suchen?

    Spuren führen in verschiedene Richtungen.

    Wir erfahren viel über das Privatleben von Rosa. Wie sie lebt und wie sie denkt. Wer ihre Freunde sind. Sie kocht und backt sehr gerne und liebt ihren Garten, in dem sie Obst, Gemüse und Kräuter anbaut.

    Es wird viel über den Zürichsee und die Stadt erzählt.

    Das Cover gefällt mir wie immer bei Diogenes sehr gut und zeigt das Leben in der Stadt am See.

    Hier wird ein interessantes Thema behandelt, in einem nicht typischen Krimi.

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  • 5 Sterne

    Katharina K., 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist super schön geschrieben und durch die verschiedenen Perspektiven wird es noch spannender.
    Der Schreibstil ist leicht und angenehm zum Lesen, es wechselt zwischen Rosas Umfeld und ihren Ermittlungen und schafft so eine schöne Balance zwischen Spannung und der Neugierde über Rosas Privatleben. Ich persönlich mag Rosa und ihr Umfeld sehr gerne, weil sie mir sehr sympathisch ist und man richtig mit ihr mitfiebert. Vor allem ihr Charakter war sehr tiefgründig ausgearbeitet, sodass sie wie eine alte Bekannte erschien.
    Mein einziger Kritikpunkt wäre nur, dass es sehr viele verschiedene Personen gibt und man schnell mal durcheinander kommen kann. Gerade wenn man etwas Pause seit der letzten Lesesession hatte, dann fiel es mir am Anfang etwas schwer, die Personen alle noch auseinanderzuhalten, vor allem wenn sie ähnliche Namen haben.
    Das Buch ist aber definitiv eine Empfehlung und ich hoffe, von Rosa in Zukunft noch mehr lesen zu können!

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  • 5 Sterne

    bajü, 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    gelungener Zürichkrimi
    Rosa Zamprano ist Seepolizistin mit Leib und Seele. Als sie mit einem misteriösen Mordfall konfrontiert wird , beginnen ihre Recherchen und eine neue Zusammenarbeit mit Martin, einem ehemaligen Kollegen und Freund.
    Seraina Kobler ist mit diesem Krimi ein spannender Auftakt zu einer Reihe von Zürich Krimis gelungen.
    In einfachem und sehr prickelnden Schreibstil fesselt sie den Leser nicht nur ob der Spannung zur Aufklärung des Falles sondern auch der Schönheit des Tat-btw Ermittlungsortes. Schnell fühlt man sich in die Geschichte und in das Leben in Zürich hineinversetzt und will zusammen mit dem Team dem Fall auf den Grund gehen, was die Geschichte in einem Rutsch lesen lässt.
    Die Protagonisten, allen voran Rosa Zamprano wirken gleich symphatisch auf den Leser.
    Anziehend ist auch das idyllische Cover, das mich neugierig auf das Buch gemacht hat. Der Klappentext tat sein Übriges.
    Weiter so Frau Kobler

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  • 5 Sterne

    Jacqueline T., 21.05.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch Tiefes, dunkles Blau von Seraina Kobler hat mir ausserordentlich gut gefallen. Der Schreibstil passt sehr gut und es war ein tolles Leseerlebnis. Die Protagonistin Rosa Zambrano ist super sympathisch und hat mich in allen Kapiteln mit genommen. Als Seepolizistin macht sie einen tollen und vor allem sehr interessanten Job! Auch ihr Kollege Martin, sowie die Staatsanwältin Andrea Ryser und auch Maria Duval haben tolle Rollen in diesem Roman bekommen. Ob sich Rosa und Martin doch noch näher kommen, als nur bei der Arbeit? Die Handlung um den toten Arzt Dr. Jansen und seinen ganzen Frauengeschichten wird zu keinem Zeitpunkt langweilig! Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge! Das Buchcover macht einfach nur Lust auf Zürich! Ich muss gestehen, dass ich mich jetzt schon sehr auf den zweiten Roman von Seraina Kobler freue!

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  • 5 Sterne

    Jacqueline T., 21.05.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch Tiefes, dunkles Blau von Seraina Kobler hat mir ausserordentlich gut gefallen. Der Schreibstil passt sehr gut und es war ein tolles Leseerlebnis. Die Protagonistin Rosa Zambrano ist super sympathisch und hat mich in allen Kapiteln mit genommen. Als Seepolizistin macht sie einen tollen und vor allem sehr interessanten Job! Auch ihr Kollege Martin, sowie die Staatsanwältin Andrea Ryser und auch Maria Duval haben tolle Rollen in diesem Roman bekommen. Ob sich Rosa und Martin doch noch näher kommen, als nur bei der Arbeit? Die Handlung um den toten Arzt Dr. Jansen und seinen ganzen Frauengeschichten wird zu keinem Zeitpunkt langweilig! Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge! Das Buchcover macht einfach nur Lust auf Zürich! Ich muss gestehen, dass ich mich jetzt schon sehr auf den zweiten Roman von Seraina Kobler freue!

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  • 5 Sterne

    Angela H., 07.05.2022

    Als Buch bewertet

    Rosa Zambrano, angestellt bei der Seepolizei auf dem Zürichsee, möchte Kinder, hat allerdings keinen dazu benötigten Partner. Also begibt sie sich in eine Kinderwunschklinik zu Dr. Moritz Jansen. Der wird kurze Zeit später tot in einem Fischernetz gefunden. Rosa darf bei den Ermittlungen dazu helfen, obwohl sie den Doktor gekannt hat. Gemeinsam mit Martin, dem sympathischen Polizisten, begibt sie sich auf Spurensuche des Täters.
    Rosa ist eine bodenständige Person, die feine Kulinarik und ihren Garten liebt. Sie lebt mitten in Zürich und lässt uns auch teilhaben an sehenswerten Plätzen, die es in Wirklichkeit auch gibt. Selbst von der Streetpararde ist die Rede. Mir gefällt, dass ich die genannten Plätzen als solches wiedererkenne, diese nicht Fiktion sind. Das Buch ist angenehm zu lesen, nicht zu umfangreich und immer spannend.

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