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  • 4 Sterne

    Susann H., 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    We are like the sea ist das erste Buch, dass ich von der Autorin Marie Niebler gelesen habe.
    Ich fand das Buch berührend und emotional. Der Schreibstil war angenehm und flüssig, an manchen Stellen machten mir einige Länge das Lesen allerdings ein bisschen schwer. Ich hatte das Gefühl, da ging es irgendwie nicht weiter und man trat auf der Stelle.
    Insgesamt hat es mir aber Spass gemacht das Buch zu lesen und in das Leben auf der Insel einzutauchen, denn das ist wirklich einzigartig und absolut liebevoll. DIe Geschichte um Lavender und Jonne hat mit echt gut gefallen. Und auch hier sieht man, jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen.
    Da dies erst der erste Teil einer Reihe war, freue ich mich schon jetzt auf den nächsten Teil, denn den möchte ich unbedingt lesen.
    Das Cover hat mir sehr sehr gut gefallen. Es ist schlicht, die Farben sind sehr schön und es passt für mich perfekt zur Geschichte.
    Abschliessend empfehle ich das Buch sehr gern.

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  • 3 Sterne

    Ilona67, 19.11.2022

    Als eBook bewertet

    Lavender und Jonne sind wirklich beide recht "verkorkst" wenn ich das mal so ausdrücken darf. Die Atmosphäre beginnend zwischen den beiden und die Schlagfertigkeiten haben mir am Anfang Spass gemacht und eigentlich waren meine Erwartungen an so eine Liebesgeschichte noch nicht mal so hoch geschraubt....schliesslich weiss man was einen hier erwartet und würde auch enttäuscht wenn dem nicht so wäre.

    Zum Schluss fand ich Lavender allerdings recht anstrengend. Da ist vielleicht Ansichtssache und hier muss sich auch jeder sein eigenes Urteil bilden. Was allerdings wirklich wunderschön an diesem Band ist: die Charaktere der Inselbewohner die die Autorin hier in Szene gesetzt hat. Auch die Umgebung wird einem Dank der perfekten Vorlesung von Madiha Kelling Bergner und Florian Schmidtke bildlich vorgeführt und so ist diese Buch ein perfekter Begleiter für einen stürmischen Herbsttag.

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  • 2 Sterne

    KristallKind, 03.10.2022

    Als Buch bewertet

    Lavender erbt das Haus ihres verstorbenen Onkels auf Malcolm Island. Eigentlich wollte sie nie wieder auf die Insel zurückkommen, doch ihre finanziellen Nöte zwingen sie dazu. Kurz vor Ankunft trifft sie auf den Coast Guard Jonne, der sie offen und freundlich begrüsst. Als er allerdings erfährt, wer sie ist, dreht sich der Wind und ein gänzlich anderer Jonne tritt ihr gegenüber.

    Eins ist klar: Die Autorin kann Emotionen übermitteln! Diese Geschichte war überaus energiegeladen, was mir im Nachhinein allerdings deutlich zu viel war. Diese Entwicklung hätte ich nach der Leseprobe so nicht erwartet!

    Ehrlich gesagt kam mir der Aufhänger des Problems relativ aufgebauscht vor. Ich hatte mehr Fragezeichen im Kopf, als Verständnis für das Verhalten und die nicht enden wollenden Überreaktionen der Protagonisten. Ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch daher nur noch in Häppchen lesen, wobei ich auch die Handlung ziemlich fad fand. Mir schien die Geschichte auf Lavenders und Jonnes Drama reduziert, welches sich mir einfach nicht richtig erschloss. Die Erklärung dazu kam dann erst gegen Ende um die Ecke, und obwohl ich mir schon einiges dazu gedacht hatte, setzte die Autorin in diesem künstlichen, erzwungenem Gedankenwirrwarr noch eins drauf. Das Drama nahm kein Ende, verfing sich in Endlosschleifen und sorgte dafür, dass ich tatsächlich die letzten zwanzig Seiten nicht mehr lesen wollte. Mich hat dieses Hin- und Her einfach nur noch genervt!

    Daher konnte ich auch kaum Sympathien für die Protagonisten aufbringen. Die Reaktionen, Gedanken und Handlungen der beiden haben mich zu oft zu einem genervten Augenrollen gebracht. Scheinbar schwelgten sie gerne in ihrer persönlichen Selbstgeisselung, vor allem Lavender. Ihre Bedürftigkeit war schon fast peinlich, da sie sogar bis zum Schluss vor Jonne durch Aufregung und Ehrfurcht kaum ein Wort sagen konnte. Ich weiss wirklich nicht, was er an ihr fand. Ihre als grossartig dargestellte Leistung, den Club wiederzubeleben, kann es wohl nicht gewesen sein.

    Ausserdem schien mir das Alter der Hauptfiguren nie so richtig zu passen. Egal in welche Richtung. Was mich bei Jonne bis zum Ende hin irritierte, war die Tatsache, dass er einen Erwachsenen als seinen besten Freund bezeichnete, und das seit seiner Kindheit. Ich fand das seltsam, vor allem Jonnes Reaktion auf dessen Tod. Ich will meine Gedanken dazu an dieser Stelle gar nicht weiter ausführen. Jedenfalls drehte der Protagonist völlig durch, hielt sich für moralisch überlegen und scheinbar auch für das Familienoberhaupt. Sein Befehlston und die Diskrepanz zwischen seinem Verhalten und seinen Wertvorstellung waren mir unwahrscheinlich unsympathisch. Keine Ahnung, was Lavender an ihm fand. Wahrscheinlich sein Hollywood-Gesicht, das wohl wichtig war, weil es mehrmals erwähnt wurde.

    Die klugen, witzigen Freunde der beiden und Jonnes etwas rebellischer Bruder waren für mich der einzige Lichtblick in dieser Erzählung.

    Diese Geschichte harmonierte meines Erachtens in so vielem nicht. Mir schien alles künstlich zusammengeschustert und auf ein paar wenige, drängende Emotionen reduziert. Mir fehlte es hier definitiv an Glaubwürdigkeit.

    So gerne ich emotionale Erzählungen und Entwicklungen mit Botschaften mag, „We are like the Sea“ gehört nicht dazu! Zu verworren, zu gewollt und überdramatisch zeigte sich mir dieser Auftakt der Reihe, die ich eher nicht weiterverfolgen werde.

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  • 2 Sterne

    karinlovesbooks, 10.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich riesig auf die Geschichte von Lavender und Jonne gefreut.

    Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und auch gleich sehr neugierig gemacht. Den Schreibstil empfand ich als sehr einfach aber dennoch sehr flüssig zu lesen. Es gab keine sonderlich anspruchsvolle Ausdrucksweisen oder Sätze. Alles war sehr clean und einfach gehalten was aber keineswegs schlecht war. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Lavender und Jonne.

    Die Idee ist jetzt nichts noch nie da gewesenes aber dennoch hat mich die Geschichte sehr interessiert. Vorallem wollte ich unbedingt dieses grosse Geheimnis von Lavender erfahren.

    Mit der Zeit jedoch wurde mir die Protagonistin Lavender jedoch unfassbar unsympathisch. Sie hat mich mit ihrer Art und ihren 1 Million Selbstzweifeln einfach nur genervt. Zumal sich in ihren Gedanken einfach immer und immer wieder das Gleiche abgespielt hat. Auch ihre Handlungen konnte ich grossteils so gar nicht verstehen. Es gab eine Situation da hab ich mir echt gedacht dass ich sie am liebsten so richtig ohrfeigen wollen würde weil sie an diesem Punkt für mich dann einfach nur noch dumm war.

    Jonne fand ich bei der ersten Begegnung der Beiden echt cool aber auch er hat sich schnell in eine Richtung entwickelt die mir so gar nicht gefallen hat. Ich konnte auch bei ihm die Handlungen so absolut null verstehen und mich demnach auch in ihn nicht wirklich reinfühlen. Es wurde hier einfach bei beiden Charakteren so extrem übertrieben und überreagiert.

    Das Grosse Geheimnis wurde immens lange in die Länge gezogen und ich muss gestehen es hat mich am Ende dann schon gar nicht mehr interessiert. Auch die Gefühle zwischen den Charakteren kamen bei mir so gar nicht an. Es hat mich einfach total kalt gelassen und das Ende.. ja also auch da hätte ich Lavender am liebsten geschüttelt.

    Einen Charakter fand ich jedoch richtig, richtig toll und das war Miko. Schade nur dass er keinen eigenen Band bekommt. Ich werde somit die Reihe definitiv nicht weiter verfolgen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadja S., 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    Eine tiefgründige Liebesgeschichte...

    Zuallererst gefällt mir das Cover ausgesprochen gut, die Haptik ist toll und es passt sehr gut zur Geschichte.

    Es geht um zwei Menschen, deren Vergangenheit miteinander verknüpft ist, welche im Laufe der Zeit ihre beiden Traumata zusammen überwinden können.

    Lavender ist noch ein junges Mädchen, als ein schrecklicher Unfall ihren Cousin aus dem Leben reisst. Sie gibt sich hierfür die Schuld und verdrängt dieses Ereignis bis zu dem Tag, als sie das Haus Ihres Onkels vererbt bekommt und sich diesem wie auch dem ganzen Ort erneut stellt.
    Dort lernt sie den hilfsbereiten und sozial engagierten Jonne kennen, der zunächst von ihr fasziniert ist, jedoch sofort Abstand sucht und in sein eigenes Trauma zurückfällt, als er erfährt wer sie ist.
    Sie durchlebt und durchleidet lange Zeit die schwersten Emotionen, sodass man grosses Mitgefühl bekommt und ihr wünscht, es würde aufwärts gehen.

    Man erfährt erst spät die vollständigen Hintergründe von damals, das hat mich schon ziemlich verwirrt und auf die Folter gespannt aber ich muss auch zugeben, dass es mich sehr daran angehalten hat in einem Fluss weiterzulesen, ohne Pausen einzulegen. Ich musste einfach wissen was der Grund ihres Verhaltens ist und zu meiner Erleichterung klärt sich Stück für Stück schlussendlich alles logisch und einleuchtend auf, wobei ich manches Verhalten besonders von Jonne etwas übertrieben fand...
    Die Romantik zwischen den beiden ist kaum zu übertreffen und es sind zauberhafte Momente, die wunderschön ausgedehnt beschrieben sind, in denen man sich fallen lassen möchte und einfach dahinträumt... In mir schwingen die liebevollen und gefühlvollen Töne der beiden jedenfalls noch immer nach. Das ist der Autorin wirklich vortrefflich gelungen und ich habe Lust bekommen, mich weiter in diesem Genre umzusehen.

    Der Schreibstil lässt sich sehr einfach und flüssig lesen, was einen schnell voran kommen lässt.
    Was mich lediglich etwas gestört hat ist der sehr häufig aufeinander folgende Ausdruck: Fuck.
    Sowohl in den Gedanken der beiden Protagonisten als auch in der gesprochenen Sprache einzelner Personen.
    Ansonsten waren viele der Nebenfiguren mir sehr sympathisch...

    Die Autorin zeichnet sehr genau und detailliert, wie sich die beiden Protagonisten annähern und was sie alles dabei empfinden. Das hat mir sehr gut gefallen und man kann dadurch quasi selbst fühlen was sie fühlen. Es ging mir unter die Haut, als sich die beiden endlich näher kamen und es richtig knisterte und schliesslich in purer Leidenschaft mündete. Ich habe eine Gänsehaut bekommen und es hat selbst mich an schöne Momente erinnert.
    Für die Liebe muss man sehr mutig sein und genau darum geht es in diesem Buch. Sich mit all seiner Seele und seinem Herzen auf eine ungewisse Fahrt auf einem wilden Ozean zu begeben benötigt grossen Mut und Wagnis. Aber es zahlt sich aus. Liebe kann nur entstehen wenn man sich mit jeder Faser seiner selbst auf sie einlässt und alles riskiert. Das höchste Glück und der tiefste Schmerz liegen so nah beieinander, doch das macht das Leben so lebenswert und voller Möglichkeiten.

    Teilweise fand ich die Ausführungen jeder einzelnen Bewegungen, Mimik und Gedanken sowie derart vielen aufeinanderfolgenden Emotionen etwas langatmig aber wenn man ehrlich ist, dann ist der Beginn einer grossen Liebe durchaus so intensiv und dies kann Marie Niebler sehr schön und authentisch beschreiben. Man möchte immer weiter lesen und das liegt allen voran an dem durchgehend gefühlvollen Schreibfluss, der es einen in Atem hält auf eine angenehme Art und Weise.

    Mein Fazit: Eine Mischung aus Dramtik und Traumabewältigung und gefühlvoller und sensibler Liebesgeschichte. Mein Geschmack hat es auf jeden Fall getroffen, es behandelt einige tiefgründige Themen, ohne zu belasten. Meinen Respekt hat die Autorin sich verdient.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Serenatime, 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Wow. Diese Charaktere sind einfach toll. Das Buch ist aus der Sicht von Lavender und Jonne geschrieben und reisst einen von der ersten Seite aus mit. Die Verbindung zwischen den Beiden ist einfach besonders, aber gerade diese Natürlichkeit am Anfang zeigt, wie sehr sich die erste Meinung eines Menschen mit unseren Vorstellungen von eben diesem abweichen kann.
    Im Laufe der Story kommen immer wieder fantastische Charaktere hinzu, die einem zeigen, warum so ein kleines Inselleben amüsant und manchmal eben auch echt nervtötend sein kann. Ich liebe besonders die Nebencharaktere und hoffe in den nächsten Bänden mehr über sie zu erfahren.
    Die Story an sich ist sehr gut nachvollziehbar und emotional. Man sieht, wie jeder mit seinen Gefühlen anders umgeht, aber für schlimme Dinge geben sich die meisten Menschen selbst die Schuld und machen sich damit kaputt, wenn man sich nicht selbst aus diesem Sumpf holen kann. Wobei Hilfe auch immer ein wichtiger Punkt ist.
    Insgesammt fand ich das Buch sehr schön geschrieben und mit der fesselnden Story und den wundervollen Charakteren toll abgerundet.

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