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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mona, 18.01.2022

    Sehr gelungen

    Ein recht schlichtes Cover, dass aber sehr gut zum Thema und Titel passt. Zwei Frauen, Hella 69 und Juli 15, die beide nichts mehr vom Leben erwarten, treffen aufeinander. Hella ist mit ihrem Auto auf dem Weg in die Schweiz um ihrem Leben ein Ende zu machen, als ihr Juli von einer Brücke auf das Auto springt. Eigentlich möchte Hella Juli im Krankenhaus absetzen und ihre Fahrt alleine fortsetzen, doch es gelingt Juli Hella dazu zu überreden sie mitzunehmen.
    Auf der gemeinsamen Fahrt schaffen es die beiden Frauen über ihre jeweiligen Probleme zu reden und sich damit auseinanderzusetzen. Das Hörbuch ist teils dramatisch, traurig oder auch melancholisch. Es ist insgesamt ein sehr emotionales Hörbuch.
    Ronja von Rönne hat das Buch geschrieben und liest auch selbst das Hörbuch. Der Klang ihrer Stimme gefällt mir sehr gut. Das Buch hat mich zum Nachdenken über das Thema Sterben und die kleinen wichtigen Augenblicke die das Leben ausmachen gebracht.
    Für mich eine klare Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 11.01.2022

    Dieses Hörbuch ist mir sehr nahe gegangen.
    Das Thema „Freitod“ ist natürlich per se kein lustiges, aber Ronja von Rönne gewinnt dieser Situation durchaus Komisches ab: Hella und Juli – aus zwei Generationen, beide haben aus unterschiedlichen Gründen den Wunsch, ihr Leben zu beenden. So unterschiedlich sie sind, so haben sie doch vieles gemeinsam.
    Zum Inhalt möchte ich nichts weiter schreiben, das würde zuviel verraten, ausserdem steht alles bereits in der Inhaltsangabe des Verlages.
    Der Stil der Autorin ist ziemlich sachlich, was mir aber die beiden Charaktere besonders nahe gebracht hat. Dazu die humorvollen Brüche, die die Geschichte gut erträglich machen.
    Lachen und Weinen in einem – wie das Leben eben so ist.
    Ronja von Rönne liest das Hörbuch selber, ganz fabelhaft, authentisch und in dem genau richtigen Tonfall.
    Eine zu Herzen gehende Geschichte, die ich sehr empfehle!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 27.01.2022

    Hella und Juli

    Zuallererst einmal finde ich das Cover mit der Schnecke auf hellblauem Grund schlicht, aber dennoch ergreifend, wie man so schön sagt: es ist schlicht gehalten, natürlich – aber diese Geschichte spricht für sich und braucht auch kein „reisserischeres“ Cover.

    Den Titel finde ich ebenfalls denkbar gut gewählt, denn „Ende in Sicht“ kann man ja sowohl negativ als aber eben auch positiv verstehen und auslegen..!

    Hella und Juli sind beides Frauen – doch damit erschöpfen sich ihre Gemeinsamkeiten auch schon, denn Hella ist 69 und Juli erst junge 15 Jahre alt... Nein halt... Eine weitere Gemeinsamkeit gibt es noch: beide wollen nicht mehr leben...
    Ihre Wege kreuzen sich schliesslich und Ronja von Rönne erzählt ihre Geschichte, die sich dann überschneidet, fast schon schonungslos ehrlich, aber auch komisch. Man will sich irgendwie gar nicht gestatten, das auch teilweise komisch zu finden, ob des doch so ernsten Themas – doch das muss sich doch auch gar nicht widersprechen. Hier zumindestens passt es richtig gut.

    Aus Zeitgründen habe ich dieses Mal zum Hörbuch gegriffen, das die Autorin selbst eingelesen hat. Ihre Stimme ist wirklich angenehm und sie liest auch sehr gut vor. Ich finde es immer schön, wenn die AutorInnen selbst ihre Bücher einlesen, weil man bei den meisten dann doch merkt, dass da mit Herzblut gelesen wird; weil es ja quasi „ihr eigenes Baby“ ist (wobei ich nicht sagen möchte, dass andere Sprecher das nicht gut machen – es gibt auch da sehr viele sehr gute !).

    Die Geschichte an sich ist ergreifend und berührend, macht nachdenklich und unterhält mit einer sehr ungewöhnlichen und doch hoch authentischen und ehrlichen Begegnung zweier sehr unterschiedlicher Frauen, die doch soviel gemeinsam haben...

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    signalhill, 20.03.2022

    aktualisiert am 20.03.2022

    Gefällige Story, eintönig gelesen (Hörbuchrezension)

    Ich habe mich sehr gefreut, endlich mal wieder einen brandneuen Hörbuch-Download zu hören. Als Roman hätte ich dieses Buch nicht angerührt, denke ich, da das Genre nicht ganz zu mir passt, doch als Hörbuch höre ich fast alles. Und "Ende in Sicht" von Ronja von Rönne, das von der Autorin selbst gelesen wird, kann man wirklich gut folgen, denn die Handlung bleibt überschaubar, und trozt des auch ernsten Themas bleibt die Handlung eher "leichte Kost".

    Die Sprecherin allerdings ist eher eintönig, die Stimme wenig sympathisch. Der Sound des Downloads ist bei mir auch nicht so gut, eher dumpf, aber das kann ich bei der Bewertung nicht berücksichtigen, da dies auch an meinen Geräten liegen kann (obwohl dies bei anderen Hörbüchern nicht so ist). Den Stern, den ich abziehe, ziehe ich aber vor allem wegen der eher gelangweilten und monotonen Sprechleistung ab.

    Die Handlung ist überschaubar und geradlinig, was gerade für ein Hörbuch gut ist. Nebenhandlungen gibt es keine, nur Rückblicke, denn hier treffen zwei Protagonistinnen aufeinander, die unterschiedlicher kaum sein könnten, die aber beide das gleiche Ziel haben - das Sterben. Dabei bekommt man Einblicke in die Depression der einen und das fade Leben der anderen.

    Die Handlung ist oft überzogen, bietet aber auch Erklärungen und einige tiefgründigere Passagen. Das Hörbuch hat mich gut unterhalten, man muss es aber auch nicht gehört haben. Weil ich aber gern immer weiter hören wollte, gibt es von mir gute 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Nicole K., 10.06.2022

    Regt zum nachdenken an

    Das Hörbuch "Ende in Sicht" von Ronja von Rönne regt zum nachdenken an. Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, begegnen sich plötzlich und ohne Vorwarnung. Die 69 jährige Hella sowie die 15 jährige Juli haben das gleiche vorhaben, sie möchten gerne sterben aber das plötzliche Zusammentreffen als Juli von der Brücke springt und Hella mit ihrem Auto durch fährt ändert alles. Juli war nicht tot, sie sahs plötzlich leicht verletzt im Auto von Hella. Dabei wollte sie doch nicht mehr leben. Die Frage, für was lohnt es sich zu leben lohnt, drängte sich immer wieder in den Fokus der Geschichte. Doch wollen sie wirklich noch was sie vor ihrem Zusammentreffen wollten? Das Hörbuch ist sehr schöne gelesen wie ich finde. Man kann sich gut in die Geschichte reinfühlen und auch die Sprache und Stimme ist wunderbar angenehm. Ich empfehle es wirklich jedem weiter. Ich finde diese Geschichte regt zum nachdenken an. Von mir gibt es eine absolute Kaufempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Kuhni77, 05.04.2022

    INHALT:

    Hella, 69, und Juli, 15, haben beide nur einen Wunsch – sie möchten sterben!

    Hella, früher eine gerngesehene Schlagersängerin, wird heute kaum noch gebucht und ihr Konto schreibt bestimmt schon rote Zahlen. Aber das interessiert sie alles nicht mehr. Sie möchte nur noch eins – mit dem Auto in die Schweiz, um dort zu sterben.

    Juli, ein junges Mädchen, dass schon im Babyalter von ihrer Mutter verlassen wurde und in der Schule Ignoranz und Mobbing erfährt. Ihr Vater bemüht sich zwar, aber ist mit der Erziehung völlig überfordert. Juli kennt nur noch einen Ausweg aus ihrem trostlosen Leben – ein Sturz von der Autobahnbrücke soll ihr Leben beenden.

    Juli stürzt genau vor Hella auf die Autobahn, die gerade auf dem Weg in die Schweiz ist. Völlig geschockt fährt sie Juli ins Krankenhaus und möchte dann eigentlich ihre Reise fortsetzen, doch da hat sie die Rechnung ohne Juli gemacht. Sie schafft es immer wieder, dass Hella sie ein Stückchen weiter mitnimmt. Gemeinsam begeben sie sich auf einen Roadtrip, der ihr Leben verändern soll.

    Wollen sie am Ziel wirklich noch sterben, oder finden sie wieder neuen Lebensmut.

    MEINUNG:

    Das Hörbuch hat in mir gemischte Gefühle ausgelöst. Auf der einen Seite fand ich es manchmal etwas langatmig, aber auf der anderen Seite wollte ich auch wissen, ob Hella und Juli wieder ins Leben zurückfinden.

    Hella ist ziemlich stur und eigensinnig und möchte Juli am liebsten sofort wieder loswerden möchte. Aber da ist dann doch etwas, was ihre „Muttergefühle“ weckt und sie nicht einfach ihrem Schicksal überlassen kann. Hella musste sich erst einmal einen Weg in mein Herz bahnen. Juli hatte es da schon einfacher. Sie tat mir eigentlich von Anfang an sehr leid. Von der Mutter verlassen, der Vater überfordert und von den Mitschülern gemieden und gemoppt. Hier hat man wirklich sehr viel Traurigkeit herauslesen können.

    Gemeinsam machen sie sich also auf den Weg Richtung Schweiz, ohne zu wissen, was der andere denkt und was er wirklich vorhat. Doch im Auto ist einfach zu wenig Platz, um sich ständig anzuschweigen und zu ignorieren. Nach und nach öffnen sie sich und jeder erfährt vom Leben der anderen Person. Obwohl sie eigentlich nicht viel miteinander zu tun haben möchten, achten sie aufeinander und helfen sich gegenseitig.

    FAZIT:

    „Ende in Sicht“ ist ein trauriger und emotionaler Roman, der einen an manchen Stellen mit nach unten zieht, aber dann auch wieder etwas passiert, dass man schmunzeln muss. Oft wurde es mir ziemlich schwer ums Herz und ich hätte sie beide gerne einfach nur mal ganz fest in den Arm genommen.

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  • 3 Sterne

    readingmimi, 05.04.2022

    Nett für Zwischendurch

    Die 69-jährige Hella, einst Schlagerstar, möchte sterben und macht sich mit ihrem Wagen auf den Weg in die Schweiz. Kaum auf der Autobahn fällt die 15-jährige Juli ihr auf die Motorhaube die ebenfalls nicht mehr leben möchte. Nur leicht verletzt, steigt sie zu Hella ins Auto und es beginnt ein etwas anderer Roadtrip.

    Das Hörbuch hat mir gut gefallen. Es ist flüssig und einfühlsam gelesen. Jedoch konnte ich mich mit den beiden Protagonistinnen leider nicht identifizieren. Sie versuchen zwar miteinander klarzukommen, aber man merkt, dass sie sich eigentlich nicht allzu viel zu sagen haben. Erst nach und nach öffnen sie sich einander ein wenig. Das Gehörte ist mal witzig, aber oft mals auch sehr konstruiert. Besonders zum Schluss hin wurde es für mich immer unrealistischer. Hier wurde ein sehr ernstes Thema gewählt und mir blieb die Ernsthaftigkeit dahinter leider ein wenig auf der Strecke. Dennoch eine nette Geschichte für Zwischendurch.

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  • 5 Sterne

    Tanja P., 13.01.2022

    Zum Sterben schöner Roadtrip

    „Warum weitermachen in einer Welt, in der es eigentlich niemanden interessiert, ob man weitermachte.“ Zwei Frauen, die nichts mehr von Leben erwarten und darum nicht mehr leben wollen, treffen an einem verregneten Donnerstagabend auf der A33 aufeinander. Juli ist erst 15, als sie von einer Grünbrücke springt. Leider hat sie nicht bedacht, dass diese viel zu niedrig und das Auto, das gerade auf die Brücke zu fährt, viel zu langsam ist. Am Steuer des uralten Passats sitzt Hella, 69, unterwegs in die Schweiz zu Dignitas. Sie bringt Juli ins Krankenhaus und denkt, dass sie ihre Fahrt danach allein fortsetzen kann, doch so leicht lässt sich Juli nicht abschütteln. Mithilfe kleiner Lügen und Tricksereien bringt sie Hella dazu, sie immer noch ein kleines Stückchen weiter mitzunehmen ...

    „Es schien nicht im Interesse dieses Kindes zu sein, weiter auf diesem Planeten verweilen.“ Julis Geschichte hat mich berührt. Ihre Mutter hat sie verlassen, als sie noch ein Baby war, und ihr Vater musste sie allein aufziehen. Dabei schien er oft überfordert zu sein, auch wenn er sich echt Mühe gegeben hat. Juli ist clever, aber auch anders, wird von ihren Mitschülern gemobbt oder ignoriert. Ausserdem hat sie gerade erfahren, dass ihr Vater sie in einer wichtigen Sache die ganze Zeit belogen hat. Sie fühlt sich ungeliebt und sieht einfach keinen Sinn mehr in ihrem Leben.

    „Das halbe Kind, das nie gesehen wurde, und deshalb doch wenigstens gehört werden wollte, und wenn es im Radio war.“ Hella war mal ein Schlagerstar, aber jetzt wird sie nur noch für Möbelhauseröffnungen gebucht. Sie ist wahrscheinlich schon pleite, hat schon ewig nicht mehr auf ihr Konto geguckt. Hella ist eine ziemlich sperrige Person, die es einem nicht immer leicht macht, sie zu mögen, aber auch gewitzt und einfallsreich. Die letzten Jahre hat sie sich irgendwie durchs Leben gemogelt, aber jetzt ist es ihr nur noch überdrüssig.

    Ronja von Rönne liest das Hörbuch zu ihrem Roman „Ende in Sicht“ selbst und hat mich mit ihrer Stimme und Modulation begeistert. Sie erzählt diese intensive Geschichte übers Sterben oder Leben in kurzen, prägnanten Sätzen, mal poetisch, mal melancholisch, mal dramatisch, oft tieftraurig und dann wieder unfreiwillig komisch. Hellas und Julis besonderer, sehr emotionaler Roadtrip soll sie eigentlich dem eigenen Tod näherbringen, aber die Enge des Autos und die gemeinsame Fahrt führen dazu, dass sie sich miteinander und ihren jeweiligen Problemen auseinandersetzen und endlich auch darüber reden.
    Besonders anrührend fand ich, dass die Aussenseiterin Juli auf der Fahrt endlich ihren ersten Kuss bekommt – und Hella den vielleicht letzten ihres Lebens …
    Trotz des traurigen Grundthemas ist es aber auch ein Buch, das Hoffnung macht und Mut zum Weiterleben, uns daran erinnert, auch die kleinen Freuden des Lebens zu erkennen und zu geniessen.

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  • 5 Sterne

    Magnolia, 12.01.2022

    Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, begegnen einander auf spektakuläre Art und Weise. Hella, mit ihren 69 Jahren des Lebens überdrüssig, ist auf dem Weg in die Schweiz. Gerade fährt sie unter einer Autobahnbrücke, als etwas vor ihren alten Passat fällt. Es ist die 15jährige Juli, die den Sturz eigentlich nicht überleben wollte, aber jetzt bleibt ihr nichts anderes übrig, als zu Hella ins Auto zu steigen.

    Ronja von Rönne spricht das ungekürzte Hörbuch selber ein, es waren trotz des ernsten Themas sechs unterhaltsame Stunden. Die beiden Frauen nähern sich an, zunächst unfreiwillig. Aber bald merken sie, dass sie sich mögen, auch wenn mal die eine, dann die andere ziemlich bärbeissig daherkommt.

    Lange habe ich überlegt, ob ich hier wirklich dabei sein möchte, über den Wunsch zu sterben lesen will. Diese gemeinsamen Tage der beiden setzten viele Emotionen frei. Es ist aufwühlend, dann wieder ganz leicht, voller Harmonie. Juli trägt ein Schneckenhaus immer bei sich, es erinnert sie an ihre Mutter. Wäre es nicht schön, wenn sie sinnbildlich ihr selbst gewähltes Schneckenhaus verlässt, am besten zusammen mit Hella? So dachte ich mir zuweilen. Und sie lebten glücklich bis an ihr Ende… Ja, so oder so ähnlich enden Märchen.

    Eine wunderschöne, tieftraurige, zu Herzen gehende Geschichte, die ganz warmherzig von einer zufälligen Bekanntschaft weiss - voller Leben, neugierig und bittersüss, sehr behutsam erzählt.

    Ich habe diese intensiven Stunden nicht bereut, Ronja von Rönne ist die perfekte Interpretin ihrer Geschichte. Das letzte Lied, die letzten Zeilen sind verklungen. Frei nach Hermann Hesse „…Jedem Ende wohnt ein Zauber inne… Der Gegner und Verbündete war ich und endlich, endlich ist das Ende in Sicht.“ Dieses Lied hallt noch lange nach.

    Als Hörbuch bei USM Audio erschienen, von der Autorin eingesprochen, ist „Ende in Sicht“ eine ganz besondere Geschichte. Mal laut, mal leise, voller Wärme - das Lied ist verklungen.

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  • 5 Sterne

    Marion B., 28.01.2022

    Sehr mitreissende Story
    Dieses Hörbuch hat mich sehr aufgewühlt, es ist eine mitreissende Story über zwei unterschiedliche Frauen welche beide nicht mehr leben wollen. Hella, 69 Jahre, ist auf dem Weg in die Schweiz um dort durch den Freitod zu sterben. Auf der Fahrt dorthin „begegnet“ sie unfreiwillig Juli, 15 Jahre jung, welche bewusst von einer Brücke springt um sich das Leben zu nehmen und dabei auf Hellas altes Auto landet. Glücklicherweise ist sie dabei nicht wie gewollt gestorben, sie hat sich nur leicht verletzt. Hella sieht es alt ihre Pflicht an das Mädchen in ein Krankenhaus zu bringen und so führt das Schicksal sie für eine Weile zusammen und der Hörer erfährt einiges aus der Vergangenheit der beiden und was sie dazu gebracht hat, nicht mehr am Leben teilhaben zu wollen.
    Die Autorin Ronja von Rönne ist auch die Sprecherin des Hörbuches. Sie macht das ausgezeichnet, die unterschiedlichen Emotionen kommen ganz klar herüber. Ich fühlte mich als Zuschauer mittendrin in der Handlung und sah sowohl die Handlungsorte als auch die Personen bildlich vor Augen.
    Der Titel des Buches passt gut zur Handlung und ist auch ein Teil aus Hellas Vergangenheit. Das Cover mit der Schnecke, welches eine Disco-Kugel auf dem Rücken als Häuschen trägt, lies mich schmunzeln.

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  • 5 Sterne

    Katrin B., 13.02.2022

    Die 69-jährige Hella ist auf der Autobahn, Richtung Schweiz unterwegs als ihr Juli vor den alten Passat fällt. Quasi aus dem Himmel, da wo Hella hin will. Die 15-jährige eigentlich auch, aber so schnell stirbt sich halt doch nicht. Hella überlegt kurz, einfach weiter zu fahren, aber letztendlich bringt sie Juli ins nächste Krankenhaus, um sie los zu werden.
    Der Weg zum Krankenhaus ist einfach grandios komisch. Die Autorin Ronja von Rönne liest dieses Hörbuch ja selber und ihre Stimme gefiel mir von Anfang an.
    Das Kopfkino stellte sich gerade bei diesen Kapiteln auf die Geschichte ein.
    Auf der gemeinsamen Fahrt lernen wir die beiden Insassen gut kennen, die nach dem Krankenhaus weiter geht. Sie erzählen zögerlich von ihrem Leben. Trotz des grossen Altersunterschied gibt es da Parallelen wie der Wunsch zu sterben, nutzlos zu sein, fehlende Mutterliebe usw.
    Auf der Fahrt durch Deutschland gibt es einige Stopps neben der Autobahn, die teilweise traurig sind. Hella, die in ihrem Leben nie Verantwortung übernommen hat und Problemen davon gerannt ist, macht ihre Sache mit ihrer "Schutzbefohlenen" recht gut.
    Auf jeder Reise ist ein Ende in Sicht, in diesem Fall echt schade.

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  • 5 Sterne

    Fredhel, 14.01.2022

    In diesem Hörbuch liest die Autorin ihr Werk selbst ein, mit angenehmem Timbre und sehr gekonnt übrigens.
    Zwei äusserst unterschiedliche Frauen prallen unfreiwillig auf dem Weg in den jeweiligen Freitod buchstäblich aufeinander.
    Die fünfzehnjährige Juli springt von einer Brücke auf das Auto der abgehalfterten Schlagersängerin Hella, die auf dem Weg in die Schweiz zur Sterbehilfe ist. Beide leiden an Depressionen. Beide sehen keinen Sinn mehr im Leben. Nun sind sie eine Zeit lang aufeinander angewiesen, denn Hella will das verletzte Mädchen nicht sich selbst überlassen. Beide haben eine ähnlich ruppige Art miteinander umzugehen beziehungsweise sich gegenseitig auszutricksen. 
    Depressionen und Selbstmord, das sich schwere Geschütze, doch die Autorin schafft es, dem Ganzen eine Leichtigkeit zu geben, ohne den Ernst aus den Augen zu verlieren. Man hat Verständnis für die Probleme der Protagonisten, aber da die beiden sich ständig in neue skurrile Situationen hinein manövrieren, liegt dem Leser das Lächeln doch näher als die Sorgenfalten.
    Es ist ein schöner, in sich runder Roman, der auch durch seine perfekte Länge oder besser gesagt, seine knackige Kürze besticht.

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  • 5 Sterne

    Heidi K., 27.01.2022

    Inhalt und meine Meinung zum Hörbuch:
    Die fünfzehnjährige Juli steht auf einer Autobahnbrücke, fest entschlossen ihrem Leben ein Ende zu setzen. Währenddessen ist die depressive Hella Licht, eine früher erfolgreiche Schlagersängerin, auf ebendieser Autobahn unterwegs in die Schweiz, um ihrem Leben dort in einer Sterbeklinik ebenfalls ein Ende zu setzen. Wie es der Zufall so will, fällt oder springt Juli genau vor das Auto von Hella. Nach einem kleinen Zwischenstopp im Krankenhaus nimmt Hella Juli kurzerhand mit auf die Reise. Das Hörbuch der Geschichte um diese zwei sehr ungleichen Frauen mit dem gleichen Ziel, ihrem Leben ein Ende zu bereiten, hat mich tief berührt. Ronja von Rönne gelingt es spielend den Hörer an die Handlung zu fesseln. Trotz der schwierigen Themen Suizid und Depression schafft es die Autorin mit Wortwitz und Einfühlungsvermögen die Handlung sehr positiv zu gestalten. Ein unglaubliches Abenteuer, die Geschichte der beiden Frauen beschäftigt mich auch noch nachhaltig, deshalb gebe ich der Geschichte eine unbedingte Hörempfehlung.

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  • 5 Sterne

    de.Susi, 02.02.2022

    Mit dem Teenager Juli und der 70jährigen Hella, einem alternden Schlagerstar, treffen zwei Frauen aufeinander, die beide ihr Leben beenden wollen. Nachdem Juli von einer Autobahnbrücke vor Hellas alten Passat gestürzt ist, fühlt diese sich für Juli verantwortlich und bringt sie ins Krankenhaus. Obwohl jede ihr Ziel weiterverfolgen will, kommen sie nicht voneinander los und durchleben eine ereignissreiche Fahrt auf dem Weg in die Schweiz.
    Auf humorvolle Weise mit mehr als einem sarkastischen Einwurf nähert sich Ronja von Rönne einem tabubehafteten Thema: dem Freitod. Spitzfindig und wortgewandt wird diese Geschichte zu einer tiefgründigen Reise nach dem Sinn des Lebens. Und trotz der ernsten Thematik konnte ich mir mehr als einmal ein Lächeln nicht verkneifen.
    Ein absolut hörenswertes, von der Autorin mit einem gewisse Charme vorgetragenes Buch. Klare Hörempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 18.01.2022

    Ganz klar: die Discoschnecke hat mich magisch angezogen. Wusste jetzt nicht unbedingt, was eine Schnecke mit dem Sterben zu tun hat, aber die ist witzig und ich mag es. Und der Bezug zum Inhalt ist auf jeden Fall gegeben, von daher eine süsse Idee und ein echter Hingucker. Beim Klappentext musste ich erstmal herzlich lachen, auch wenn es ein ernstes Thema ist: Sterben. Sterben wollen. Am Leben bleiben.

    Zum Inhalt: Hella, ein gealtertes und in Vergessenheit geratenes Schlager-Sternchen, beschliesst zu sterben. Und zwar ganz unkompliziert und gut umsorgt in einer schweizer Einrichtung. Beim eigenen Tod lässt man sich schliesslich nicht lumpen. Verzögert wird Hellas Plan von Juli, die ebenfalls sterben will und von einer Autobahnbrücke springt. Nur dass Juli erst 15 Jahre alt ist. Die beiden gehen ein Stück des Weges gemeinsam und was als skurriler Roadtrip und Selbstmordmission beginnt, wird zu einer Reise der Selbstfindung.

    Der Start ins Buch war ehrlich gesagt etwas holprig, da auch inhaltlich anders als auf dem Klappentext angeteasert. Die beiden Protagonistinnen sind erstmal nicht wirklich sympathisch und werden es in meinen Augen auch nie. Ein ungleiches Paar mir einem gemeinsamen Ziel: Sterben. So leicht, so gut. Was nicht gut ist, sind die starken Übertreibungen und teilweise Logikfehler. Mal geht ein Handy nicht, dann wieder doch und zwischendurch wird eben so getan, obwohl man eben noch gesagt hat, dass es nicht geht.
    Klingt verwirrend? Wars auch.

    Die Schnecke vom Cover zieht sich thematisch durchs Buch, wenn auch wenig Effektvoll. Die sind eben irgendwie allgegenwärtig. Die Motive der beiden vermeintlich Todsuchenden eher fragwürdig und nicht tiefergehend erläutert. Das Thema Depression wird angeschnitten, das wars aber auch. Hier hätte ich mir mehr Tiefgang im Kontrast zum skurrilen Humor gewünscht. Und skurrilen Humor, böse Lügen und sonderbare Begegnungen gibt es reichlich. Und am Ende fügt sich alles irgendwie zusammen.

    Ich wollte dieses Buch lieben. Nicht nur weil der Klappentext so fantastisch und die Discoschnecke so putzig war. Auch weil Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre sich bereit erklärt haben, das Buch im Buch zu kommentieren und die Werbetrommel um dieses Buch so heissgelaufen ist. Meine Erwartungen hat es dadurch leider nicht erfüllen können. Daher von mir 3,5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Michael B., 27.02.2022

    Herausforderndes Thema.
    Dass Ronja von Rönne sich keine einfachen Stoffe vornimmt, das wissen wir ja bereits. Drum war ich höchst gespannt, wie es ihr in ihrem neuen Werk 'Ende in Sicht' wohl gelungen ist. Zwei Frauen, die des Lebens müde sind und geplant haben, sich umzubringen: Die 69-jährige Hella 'Licht', so der Künstlername der Schlagersängerin, deren Glanzzeit der Vergangenheit angehört, und die Teenagerin July, die das Leben eigentlich noch vor sich hat. Die Jüngere versucht es durch den Sprung von einer Brücke und trifft dabei auf Hellas Motorhaube, die Ältere plant den begleiteten Freitod durch Dignitas in der Schweiz. Was wir dann in Ronja Rönnes Roman erleben, ist nicht nur die Autotour zweier Lebensmüder in Richtung Schweiz, sondern auch eine Tour durch die deutsche Provinz mit ihrer einfachen, fast schon banalen 'Überlebensstruktur' - in der ein Fest der freiwilligen Feuerwehr die Gründe liefert, sich für das Leben und gegen den Tod zu entscheiden. Natürlich ist es auch ein kleines Roadmovie und Ronja Rönne lässt ihre Protagonistinnen im Angesicht des anvisierten Todes Dinge tun, die sie sonst wohl nicht getan hätten - sich über Nacht in ein Schwimmbad einschliessen zu lassen... und wenn das Leben nicht mehr trägt, so zumindest das Wasser. 'Warum weitermachen in einer Welt, in der es der Welt egal war, ob man weiter machte?' Und beide beantworten diese Frage am Ende auf ihre eigene Weise. Ein gutes Buch, das nachdenklich stimmt.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 11.02.2022

    Ernstes Thema humorvoll erzählt

    Hella, 69, ist auf dem Weg in die Schweiz, dort will sie sterben. Doch dann fällt ihr auf der Autobahn etwas Schweres auf die Motorhaube: Es ist die 15jährige Juli, die sich von der Brücke in den Tod stürzen wollte. Hella nimmt sie mit ins Krankenhaus und danach noch eine Weile mit auf den Weg, denn Juli erzählt, sie will zu ihrer Mutter nach Ulm. Auch wenn das überhaupt nicht stimmt.

    Zwei Frauen mit dem Wunsch zu sterben: eine junge Frau zu Beginn ihres Lebens, die sich unerwünscht fühlt, und eine ältere Frau, die keinen Sinn mehr in ihrem Leben sieht. Doch darf die andere das natürlich nicht erfahren. So beginnt ein Roadtrip, der immer wieder voller Situationskomik erzählt, wie Hella und Juli um das Thema herumeiern. Die Autorin Ronja von Rönne liest die Geschichte selbst im Hörbuch, es gelingt ihr bestens, den Leser in die Gedanken und in die Motive ihrer Protagonistinnen mitzunehmen und mit ihnen mitzufiebern, in welche Richtung die Reise (doppeldeutig gesprochen) denn nun geht. Und trotz allem Klamauk ist auch der Ernsthaftigkeit des Themas genügend Raum gelassen, im Gegenteil, die Schwere der Geschichte wird durch den humoristischen Einschlag gut aufgehoben.

    Sehr gerne empfehle ich das Hörbuch wie auch insgesamt die Geschichte weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Michaela B., 10.02.2022

    Dieses Hörbuch hat mich schon sehr aufgewühlt, es ist eine sehr mitreissende Story über zwei unterschiedliche Frauen, wie sie es nur sein können. Beide wollen nicht mehr leben. Hella, 69 Jahre, ist auf dem Weg in die Schweiz um dort zu sterben. Auf der Autobahn fällt plötzlich etwas auf ihre Motorhaube. Julia 15, wollte sich von der Brücke in den Tod stürzen, dabei fällt sie auf Hellas altes Auto. Glücklicherweise ist sie dabei nicht wie gewollt gestorben, sie hat sich nur leicht verletzt. Hella sieht es als ihre Pflicht an, das Mädchen in ein Krankenhaus zu bringen und so führt das Schicksal sie für eine Weile zusammen. Der Hörer erfährt einiges aus der Vergangenheit der beiden Frauen und was sie dazu gebracht hat, nicht mehr am Leben sein zu wollen. Die Autorin Ronja von Rönne ist auch die Sprecherin des Hörbuches. Sie bringt die Geschichte sehr gut rüber. Ich fühlte mich als Zuhörer mittendrin in der Handlung und sah sowohl die Handlungsorte als auch die Personen immer bildlich vor Augen. Der Titel des Buches passt gut zur Handlung und ist auch ein Teil aus Hellas Vergangenheit. Das Cover mit der Schnecke, welches eine schillernde Kugel auf dem Rücken als Häuschen trägt hat mir sehr gut gefallen. Es passt einfach zu dieser Geschichte. Dieses Hörbuch war ein absolutes Hörerlebnis.

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  • 4 Sterne

    MonaLena, 07.02.2022

    Eine spannende Reise ..
    Das Hörbuch „Ende in Sicht“ wird von der jungen Autorin Ronja von Rönne selbst gelesen. Und das macht sie wirklich sehr gut.
    Zwei total unterschiedliche Frauen kreuzen unfreiwillig ihren Weg in den jeweils beabsichtigten Freitod.

    Die jugendliche Juli, eigentlich unterwegs zu einer Jugendfreizeit, fällt von einer Wildbrücke direkt vor das Auto der ehemaligen Schlagersängerin Hella, die auf dem Weg in die Schweiz zur geplanten Sterbehilfe ist. Beide sehen keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Hella will das durch den Sturz verletzte Mädchen nicht sich selbst überlassen. Sie nimmt sie mit und bringt sie ins nächste Krankenhaus. Dort wollen sie das Mädchen allerdings nicht behalten. Also machen sich die beiden auf den gemeinsamen Weg nach Süden. Eine Reise mit etlichen Überraschungen beginnt.
    Selbstmord und fehlender Lebenswille sind schwere Themen, mit denen die Autorin jedoch auf eine unspektakuläre Art und Weise umgeht, die das Thema nicht lächerlich macht, aber dennoch eine Leichtigkeit erzeugt um die Geschichte wirklich gut zu Ende hören zu können.
    Es ist ein schöner, runder Roman, der durch seine perfekte Länge und durch die unaufgeregte Vorleseart zu einem echten Hörerlebnis wird.
    Kann das Hörbuch nur weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Xana, 28.01.2022

    Was hat die 69-jährige Hella, ein ehemaliger Schlagerstar, mit der 15-jährigen Juli gemeinsam? Richtig, beide wollen sterben. Während Hella dafür in eine Sterbeklinik in der Schweiz fährt, stürzt Juli sich von einer Brücke und landet vor Hellas Auto. Also nimmt Hella sie mit und die beiden begeben sich gemeinsam auf eine Reise, von der keine der beiden weiss, wohin sie eigentlich führt.
    Was ich an "Ende in Sicht" besonders mag, ist die durchaus authentische Darstellung der Charaktere und die Tatsache, dass man gut in ihre Gefühlswelten hineinschauen kann. Die Geschichte hat an vielen Stellen einen Witz und lässt sich dadurch trotz des sehr schwierigen Themas der Depressionen und des Todeswunsches angenehm verfolgen.
    Was ich nicht so gut fand, waren die teils langatmigen Abschnitte, die zumindest gefühlt nichts zum Vorwärtsbringen der Geschichte beigetragen haben. Ebenso finde ich es schade, dass man am Ende mit einer Menge offener Fragen zurückbleibt. Letztendlich wird nämlich trotz der Langatmigkeit der Geschichte am entscheidenden Punkt einfach aufgehört zu erzählen. Dabei wäre an diesem Punkt interessant gewesen zu wissen, was passiert ist und was sich die Charaktere dabei dachten.
    Alles in allem eine gute Geschichte, mit kleinen Schwächen.

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