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  • 4 Sterne

    206 von 261 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 02.12.2017

    Als eBook bewertet

    Das Cover ist nett gestaltet und beinhaltet alles wesentliche. In Kombination mit dem Satz 'Ein grosser Familienroman über Verrat und Vertrauen, Hass und Liebe' hat es mein Interesse geweckt. Spätestens aber folgende Aussage hat mich davon überzeugt das ich diesen Roman von Sarah Lark unbedingt lesen muss: Ein dunkles Familiengeheimnis, eine unglaublich starke Geschichte, grosse Frauenunterhaltung

    Ich muss gestehen, dass 'Das Geheimnis des Winterhauses' meiner erster Roman der Autorin war. Ich hatte bereits von anderen Werken der Autorin gehört und bisher nur gutes über sie gelesen aber in den Genuss eines ihrer Bücher selbst zu lesen bin ich bisher nicht gekommen. Mir ist wie es scheint, etwas entgangen!

    In 'Über das Buch' kann man sich bereits ein kurzen aber recht guten Eindruck vom Roman holen. Die Geschichte ist auf mehrere Teile aufgegliedert welche wiederum einige Kapiteln beinhalten. Spannend finde ich den Wechsel zwischen der Suche in der Gegenwart und den Geschehnissen in der Vergangenheit - das ist gut gelungen.

    Die Erzählungen der Vergangenheit haben mich sehr gefesselt - ich war richtig gefangen genommen von diesem Buch, dieser Zauber hat bis zur letzten Seite nicht nachgelassen! Der Epilog und das Nachwort haben mir auch gut gefallen und ich finde sie runden das Buch schön ab.

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  • 4 Sterne

    63 von 95 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 04.12.2017

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Ein grosser Familienroman über Verrat und Vertrauen, Hass und Liebe

    Wien, Gegenwart: Für Ellinor bricht eine Welt zusammen, als eines Tages durch Zufall ein lang gehütetes Geheimnis ans Licht kommt: Ellinor und ihre Mutter sind mit dem Rest der Familie nicht blutsverwandt. Auf der Suche nach ihren familiären Wurzeln macht sich Ellinor auf den Weg nach Dalmatien und Neuseeland, wo sie einer tragischen Liebesgeschichte und einem grossen Familiendrama auf die Spur kommt ...
    Diese Reise bringt ihr Leben durcheinander und ihre Ehe ins Wanken. Wird sie am Ende Geborgenheit und ihr Glück finden?

    Ein dunkles Familiengeheimnis, eine unglaublich starke Geschichte, grosse Frauenunterhaltung.

    Mein Kommentar:
    Dies ist das erste Buch welches ich von der Autorin Sarah Lark gelesen habe und es wird sicher nicht mein letztes sein. Sie hat einen fesselnden Schreibstil, sodass der Leser das Buch gar nicht mehr zur Seite legen will. Das Buch hat einen tollen Spannungsaufbau und es kommen laufend neue und überraschende Situationen dazu, sodass der Leser keine Ahnung hat, wie es am Ende ausgehen könnte. Dadurch bleibt es spannend und man wird immer wieder aufs Neue überrascht, was mir sehr gut gefallen hat.
    Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und besitzen alle einen tollen Charakter, auch wenn er bei manchen erst zum Teil sichtbar wird. So ändert sich das Bild von manchen Personen im Laufe des Buches und man kann eine Wandlung miterleben.
    Trotzdem gibt es im Buch eine tolle Mischung aus sympathischen und unsympathischen Charakteren.
    Die Autorin schaffte es auch dem Leser die Gegend in der die Geschichte spielt näherzubringen. Man hat teilweise das Gefühl vor Ort zu sein und alles live mitzuerleben. Die Landschaft ist richtig anschaulich dargestellt, als ob die Autorin selbst vor Ort war.
    Besonders gut gefallen hat mir, dass die Autorin die Erzählungen der Vergangenheit anders gestaltet hat als die Geschichte der Gegenwart. So hat man schon vom Schriftbild her eine Unterscheidung, aber auch durch die Kapitelüberschriften ist dies klar ersichtlich.
    Etwas ungewöhnlich fand ich, dass die Einzelnen grossen Kapitel in kleinere unterteilt waren und diese Unterteilung immer neu bei eins begann, aber fürs Lesen war dies kein Problem.

    Mein Fazit:
    Eine wirklich tolle Geschichte, die einem Familiengeheimnis auf die Spur geht und zu vielen unerwarteten Wendungen führt.
    Dies wird sicher nicht mein letztes Buch der Autorin sein, da mir ihr Schreibstil sehr gut gefallen hat.

    Ganz liebe Grüsse,
    Niknak

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  • 5 Sterne

    61 von 102 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 26.11.2017

    Als Buch bewertet

    Das Geheimnis des Winterhauses" ist der neueste Roman aus der Feder der Bestsellerautorin Sarah Lark. In ihrer neuen Geschichte nimmt sie uns auf eine abenteuerliche Reise mit. Diese beginnt in Wien und entführt uns nach Neuseeland. Und hier dürfen wir einige Abenteuer erleben.

    Für unsere Protagonistin Ellinor bricht eine Welt zusammen, als ihre Cousine Karla schwer erkrankt. Es scheint, dass nur eine Nierentransplantion Klaras Leben retten kann. Ohne zu überlegen stellt sich Ellionor als Spender zur Verfügung. Doch da kommt ein - bis dahin wohlgehütetes Geheimnis ans Licht. Ellionor und Klara sind überhaupt nicht blutsverwandt. Denn ihre Grossmutter Dana war ein angenommes Kind. Und als Ellionor dies hört, beschliesst sie, den Spuren des angenommen Kindes zu folgen. Und als Ellionor im Haus ihrer Tante im Speicher einen alten Karton findet, mit dem Hinweis auf eine Stadt in Dalmatien, gibt es für Ellionor kein Halten mehr. Und obwohl ihr Mann Gernot nicht viel davon hält, begibt sich Ellionor auf eine Reise, die noch manches Abenteuer für sie bereit hält.

    Wieder einmal hat mich der Schreibstil der Autorin total begeistert. Die Geschichte war dermassen spannend, packend und voller Emotionen. Ich habe noch all die wunderbaren Landschaften in Dalmatien und dann natürlich von Neuseeland, das mich total begeistert hat, vor meinem inneren Auge. Und mein Kopfkino hat einiges zu tun. Auch alle Charaktere sind so traumhaft beschrieben, so dass ich mir jeden Einzelnen wunderbar vorstellen kann. Allen voran aber Ellionor, die in Dalmatien, schon einiges erkundet hat. Hier hat mich der Besuch auf dem Weingut der Kelavas beeindruckt. Doch wurde Ellinor ja nicht überall mit offenen Armen aufgenommen, aber sie hat sich nicht unterkriegen lassen. Ich habe sie auch bewundert, als sie sich durchgesetzt hat. Mit ihrem Mann Gernot, einem Künstler, dem Ellionor ein sorgenfreies Leben ermöglicht, bricht sie nach Neuseeland auf. Und hier wird es ja dann richtig interessant. Wir erfahren einiges über die Kauribäume. Ich bewundere die herrlichen Möbel, die aus diesem Holz hergestellt wurden. Habe meine Reise quer durch Neuseeland, auf den Spuren von Frano Zima, sehr genossen. Frano hat damals Dalmatien Hals über Kopf verlassen. Und Elliors Geschichte ist mit ihm verknüpft. Geärgert habe ich mich über Gernot, ein unmöglich Mensch, der Ellionor das Leben wirklich nicht leicht macht. Doch die Spurensuche in Neuseeland hält für Ellionor einige Überraschungen bereit. Und wird sich ihr Leben verändern, wenn sie ihre Wurzeln gefunden hat.?

    Für mich ist dieses tolle Buch ein absolutes Lesehighlight. Ich habe es von der ersten bis zur letzten Zeile genossen. Habe traumhafte Lesestunden mit dieser Lektüre verbracht. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin. Auch das Cover ist diesesmal wieder ein echter Hingucker. Da fängt man schon zu Träumen an.

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  • 3 Sterne

    18 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele T., 22.10.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Leider stellenweise ein bisschen langweilig für mich

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike T., 19.06.2019

    Als eBook bewertet

    Spannend und fesselnd von Anfang bis Ende.

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  • 2 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea H., 07.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe schon viele Bücher von Sarah Lark gelesen und war von allen begeistert, man erfährt viel und wird neugierig gemacht auch die Gechichte des Landes, in dem es gerade spielt. Die Kombination Wien - Kroatien - Neuseeland fand ich sehr interessant.
    Allerdings muss ich sagen, dass ich sehr lange brauchte, um in dieser Geschichte rein zu kommen. Da waren so viele Tanten und Cousinen und Ur- und teilweise sogar Ur-Ur-Grosseltern, dass ich gar nicht mehr mitbekam, wer da jetzt eigentlich mit wem ... schade.
    Entspanntes Lesen ist hier nicht drinn, man muss sich schon sehr konzentrieren, um den immer wieder in Zeit und Ort springenden Handungen zu folgen.
    Im Endeffekt bekommt man ein und die selbe Geschichte hier mehrfach erzählt, in Tagebuchform, in Briefform, in Polizeiprotokollform ... Am Ende wollte ich nur noch, dass es endlich aus ist.
    Zum einfach weglegen und aufhören war es jedoch zu spannend, wobei spannend nicht der richtige Ausdruck ist, denn man wusste ja schon längst alles, es kamen immer wieder nur neue Bestätigungen und Berichte aus anderen Blickwinkeln dazu.
    Für mich nicht so toll, ich werde der Autorin aber weiterhin treu bleiben, denn ich weiss, sie kann es besser.

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke R., 17.12.2019

    Als Buch bewertet

    Habe kurz in das Buch reingelesen . Freue mich drauf

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 26.04.2021

    Als eBook bewertet

    Leider eines der schwächeren Bücher der Autorin

    Nachdem Ellinor erfährt, dass sie nicht mit ihrer Familie blutsverwandt ist, macht sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und landet dabei erst in Dalmatien, bevor ihr Weg sie nach Neuseeland führt.

    Ich habe längere Zeit nichts mehr von Sarah Lark gelesen, obwohl ich schon einige Bücher von ihr kenne und mit diesem Buch habe ich mich doch erstaunlicher Weise irgendwie etwas schwer getan. Ich hatte schon am Anfang ein paar Probleme ins Buch einzutauchen und so gab es beim Lesen ein ständiges Auf und Ab, mal war ich ganz drin in der Geschichte und dann kam ich nicht so recht vorwärts.

    Die Geschichten spielen in verschiedenen Zeitebenen und grösstenteils stehen Frauen im Mittelpunkt, deren Leben mit einem einzigen Mann, Frano Zima, verwoben sind. Ihre Lebensgeschichten erfährt man Stück für Stück, manche konnten mich mehr mitnehmen, andere weniger, dazu kommt dann noch Ellinors Geschichte, die letztendlich die Rahmengeschichte bildet. Mit Ellinor bin nur schwer warm geworden und zu ihrem Mann Gernot habe ich gar keinen Zugang gefunden. Da habe ich mich immer gefragt, was will Ellinor nur mit so einem Mann? Aber auch die anderen Figuren empand ich nur bedingt überzeugend, bei einem so angelegten Roman ist das dann für mich eher schwierig. Ich mag Bücher, die zu verschiedenen Zeiten spielen eigentlich recht gerne, aber hier waren es mir dann zu viele einzelne Geschichten in sich, da kam bei mir eher das Gefühl von zu viel auf einmal auf.

    Dieses Mal leider nur 3 Sterne, da das Buch für mich zu viele schwache und langatmige Stellen hat.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidrun R., 13.10.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Wie immer war Auftragsbearbeitung, Lieferung und Service zu meiner vollsten Zufriedenheit.
    Ich kann Weltbild allen Freunden und Bekannten nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Loewe 14, 07.11.2018

    Als eBook bewertet

    Mir gefällt die Schilderung der Familien Geschichte ,die einem in die jeweilige Zeit versetzt. Verständlich und spannend fühlt man sich in die einzelnen Personen hineinversetzt.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    D. R., 15.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Leichter spannender Frauenroman, man kann herrlich entspannen.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith H., 05.12.2017

    Als Buch bewertet

    Aufregende Suche nach den Vorfahren

    Ein weiteres Mal entführt uns Sarah Lark über Umwege nach Neuseeland. Ihre Ausführungen sind wie gewohnt sehr detailliert und zumindest ich erfahren immer wieder etwas Neues wie in diesem Fall u. a. über Gum-Digger und Kauri-Bäume.
    Ich liebe ja Familiengeschichten, während deren Verlauf ein Familiengeheimnis aufgedeckt wird. In diesem Fall kam ich voll auf meine Kosten.
    Die beiden Erzählstränge spielen in verschiedenen Zeitebenen. Oft gibt es in solchen Fällen einen harten Übergang von der Vergangenheit zum aktuellen Zeitgeschehen und zurück. In diesem Fall hat die Autorin das für mein Empfinden sehr geschickt gelöst, in dem der Vergangenenheitsteil in Form von Tagebucheinträgen bzw. Briefen in den Gegenwartsteil eingefügt wurde. Hierdurch habe ich die Übergänge als sehr harmonisch empfunden.
    Die Charaktere sind stringent gezeichnet und kommen mit ihren Stärken und Schwächen sehr realistisch und somit glaubhaft rüber. Da die Personen sehr unterschiedlich sind und entsprechend handeln, erlebte ich eine entsprechende Emotionsvielfalt.
    Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und gut zu lesen, was natürlich auch mit an dem fesselnden Erzählstil der Autorin liegt.
    Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen. Gerne vergebe ich wohlverdiente 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R., 27.11.2017

    Als Buch bewertet

    Die sympathische Ellinor macht sich mit ihrem umso unsympathischerem Ehemann Gernot auf den Weg in die Vergangenheit. Das heisst, sie reist in die Vergangenheit und er amüsiert sich im grossen Stil auf seine Art aber ihre Kosten. Die Reise führt sie schliesslich ins weit entfernte Neuseeland, wo die Fäden des grossen Knäuels namens Familie sich langsam aber sicher entwirren und aus ihnen ein interessantes Stück Zeit- und Familiengeschichte entsteht. Während Ellinor natürlich im hier und jetzt lebt, lässt sie sich durch Briefe, Tagebücher und Erzählungen zurückversetzen in die Zeit der Jahrhundertwende des 20. Jahrhundert und stösst dort auf die unglaublichsten Dinge …
    Ahnenforschung ist ein spannendes Thema, mit dem ich mich persönlich auch schon viel auseinandergesetzt habe. Es ist ein sehr zeitaufwändiges Unterfangen, und nicht selten erweisen sich Forschungen als Sackgassen. Genau dafür gibt es von mir einen kleinen Abzug für die ansonsten sehr warmherzig und ansprechend erzählte Geschichte. Es lief einfach alles ein bisschen zu glatt, überall tauchten aus dem Nichts wertvolle Quellen auf und die Familiengeschichte war über einen Zeitraum von nur wenigen Wochen erklärt. Sehr viel Lust hingegen macht das Buch auf einen Besuch im geheimnisvollen Neuseeland … wenn nur der Flug nicht so lang wäre!

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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ariettas Bücherwelt, 27.11.2017

    Als Buch bewertet

    Dunkle und tragische Familiengeheimnisse

    Meine Meinung:

    Zur Autorin:

    Wiedereinmal hat es Sarah Lark geschafft mich beim Lesen zu begeistern und in den Strudel der Geschichte hinein zuziehen , es war wie ein Sog, dem man nicht entkommen konnte. Ihr Schreibstil ist wie immer sehr flüssig, Bildhaft und mitreissend. Die Handlung war sehr logisch und real aufgebaut, so das man den Figuren in ihrem tun und handeln leicht folgen konnte. Sehr gekonnt sind die zwei Erzählstränge Vergangenheit und Gegenwart verknüpft. Die Spannung steigerte sich beim Lesen und man fieberte mit den Figuren mit.Besonders Ellinor, die sich auf diese Geheimnisvolle Spurensuche begibt. Auch die einzelnen Charaktere sind sehr gut heraus gearbeitet, so das man hinter jede Fassade der Protagonisten und deren Seelenleben blicken konnte. Sehr schön war es von Wien aus über Dalmatinien bis nach Neuseeland zureisen, in die Familiengeschichte einzutauchen und das Geheimnis des Winterhauses kennen zu lernen. Sehr Interessant war es ausserdem etwas über die Kauribäume und die Gumdiger zu erfahren. Ein Facettenreicher Roman vor der grossen Kulisse Neuseelands.



    Zum Inhalt:

    Das gerade Ellinors Cousine Klaras Nierenerkrankung den Stein der geheimnisvollen Familiengeschichte ins rollen bringen würde, hätte keiner gedacht. Den als sie Ellinor , Karla eine Niere spenden will, stellt sich heraus das beide nicht miteinander verwandt sind. Die Mutter beichtet Ellinor, das ihre Grossmutter Dana ein Adoptiertes Kind ist. Das lässt ihr keine Ruhe und sie macht sich auf die Mühevolle Suche der wahren Familie ihrer Grossmutter. Sehr zum Missfallen ihres Ehemannes einem Möchtegern Künstlers, dessen wahren Egoisten und verlogenen Charakterzüge wir noch während der Reise kennen lernen. Wir brechen mit ihnen nach Dalmatinern auf , und erfahren dort wer die wahren Eltern ihrer Grossmutter Dana waren. Liliana die Tochter wohlhabender Eltern, die von ihren Freund Frano Zima sitzen gelassen wurde, und bei Nacht und Nebel verschwand. Er ist mit seinem Freund auf, nach Neuseeland um als Gumdiger dort das grosse Geld zu verdienen. Nach der Geburt nahm man ihrer Urgrossmutter Liliana das Kind fort und gab es zur Adoption frei, ich habe mit der Mutter gelitten, ihr das Kind zu entreissen, fand ich herzlos. Gut das Elli nicht aufgab und hartnäckig blieb, und nach Neuseeland aufbrach, auch wenn es ihrem Mann Gernot nicht gefiel. Er reist widerwillig mit, wie habe ich diesen Mann beim Lesen zu verachten gelernt, als man langsam hinter seine wahre Fassade blicken konnte. Ellinor lässt sich nicht beirren auch wenn es ihr schwer fällt, sie will unbedingt ihren Urgrossvater finden auch wenn es nur Spuren oder Nachfahren sind. Es war richtig spannend sie zu begleiten und mit ihr langsam die dunklen Geheimeis um Frano zu lüften, und dem Geheimnis des Winterhauses. Es tun sich bei der Suche teilweise sehr dunkle und tragische Abgründe auf, und alles ist nicht so wie es scheint.

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  • 5 Sterne

    3 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 10.12.2017

    Als Buch bewertet

    Eine spannende Familiengeschichte mit einigen Wendungen!

    Sarah Lark als Autorin war mir schon einige Jahre bekannt, allerdings für ihre historischen Romane, die überwiegend in Neuseeland spielen. Eine Familiengeschichte, die auch in der Gegenwart spielt, habe ich vorher noch nicht von ihr gelesen, war aber sehr gespannt! Familiengeschichten die auf zwei oder mehreren Zeitebenen spielen lese ich unheimlich gerne und so habe ich mich auch auf das neue Buch von Sarah Lark gefreut, da ich immerhin schon wusste, dass der Anteil in der Vergangenheit nur toll werden kann!

    In dem Buch begleiten wir Ellinor auf der Suche nach ihrer Familiengeschichte. Durch eine Nierenerkrankung ihrer Cousine erfährt Ellinor, dass ihre Oma ein Pflegekind war und sie somit nicht blutsverwandt mit ihrer Cousine ist und als evtl. Spender wohl nicht in Frage kommt. Ellinor hatte zuvor keine Ahnung und möchte erfahren, wo ihre Oma herkommt und weshalb sie nicht bei ihren leiblichen Eltern aufgewachsen ist. Was sie auf ihrer Suche in Kroatien und Neuseeland alles erfährt, hätte sie wohl selbst nicht gedacht.

    Ellinor ist eine freundliche und mitfühlende Person. Sie ist mit Gernot, einem launenhaften Künstler verheiratet und wünscht sich eine eigene Familie mit ihm, doch leider will es mit dem Kinderwunsch nicht so recht klappen. Ihre Familie ist ihr sehr wichtig und so ist es nicht verwunderlich, dass sie ihrer Familiengeschichte nachgehen will. Gernot ist dabei nicht sehr unterstützend und begleitet sie auf ihrer Reise nur, da er eine Chance sieht seine Kunst zu vermarkten. Allgemein ist er ein sehr unsympathischer Mensch und mir war nicht klar, was Ellinor an ihm findet. Im Internet recherchiert sie über ihre Familie und findet auch schnell Hinweise in Kroatien als auch in Neuseeland. Und genau dieser Aspekt ist auch mein einziger Kritikpunkt. Ellinor findet viel zu schnell und vor allem problemlos die richtigen Hinweise und das mehrmals. In Kroatien, als auch in Neuseeland trifft sie auf Verwandte, die ihr mehr oder weniger bei ihrer Suche helfen. Mehr möchte ich gar nicht verraten, da sonst der Überraschungseffekt verloren geht.
    Es kommt nämlich oft anders als man denkt und begegnet auf Wendungen, die nicht vorhersehbar sind.

    Wie schon erwähnt, handelt es sich bei dem Roman um eine Familiengeschichte, die auf mehreren Zeitebenen spielt. Zum einen befinden wir uns in der Gegenwart und zum anderen Anfang des 20. Jhs. in Kroatien und überwiegend in Neuseeland. Besonders toll fand ich, wie der Vergangenheitsteil erzählt wurde. Nämlich durch Erinnerungen von Personen, Tagebucheinträge, Buch und Briefe. Eine Idee, die mir bisher so noch nicht untergekommen ist. Gewöhnlich wechseln Gegenwart und Vergangenheit kapitelweise, hier allerdings nicht. Teilweise lesen wir ein ganzes Tagebuch am Stück oder einen langen Brief. So hat man das Gefühl mitten drin zu sein und wird nicht durch ein neues Kapitel unterbrochen. Dieses Stilmittel hat mir sehr gefallen!

    Der Schreibstil von Sarah Lark war ganz ausgezeichnet! Sie schafft es mich in fremde Länder zu entführen, in denen ich bisher noch nicht war und dennoch das Gefühl habe sie zu kennen. Sowohl die Landschaft, als auch die Kultur und die Menschen wurden mir nahegebracht. So lernen wir z.B. einige interessante Details über die Kauri Bäume in Neuseeland.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir „Das Geheimnis des Winterhauses“ sehr gut gefallen hat! Der Verlauf der Geschichte als auch das Ende konnten mich überzeugen. Die Charaktere waren toll ausgearbeitet und auch das ganze Drumherum war super beschrieben. Ich würde mich freuen, wenn Sarah Lark ähnliche Familiengeschichten schreibt, die ich dann garantiert lesen würde!

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 03.12.2017

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Bücher und den Schreibstil von Sarah Lark und wurde auch hier nicht enttäuscht. Ein Familienepos, das weit bis in letzte Jahrhundert hineinreicht und sich in Wien, Dalmatien und in Neuseeland abspielt. Ellinor ist leider kinderlos mit Gernot, einem Künstler, verheiratet. Als ihre ihr nahestehende Cousine schwer erkrankt, erklärt sich Ellinor sofort bereit, ihre eine Niere zu spenden. Aber exakt hier kommt nun auf, dass die beiden Frauen gar nicht blutsverwandt sind, sondern die Grossmutter damals nur an Kindes statt angenommen wurde. Nun ist Ellinors Neugierde geweckt und sie möchte diese Familienverhältnisse genauestens erforschen. Und da stösst sie immer wieder auf einen zu seiner Zeit wahrscheinlich sehr charasmatischen jungen Mann. Dieser Franco versprach den Frauen das Blaue vom Himmel, liess sie dann aber sitzen, da er überhaupt kein Verantwortungsgefühl zeigte. Wir sind in Dalamatien, erfahren die Umstände, wie er eine junge Frau dort kennengelernt hat, dann gehen wir mit der Autorin in das exotische Neuseeland. Und bei Ellinors Nachforschungen kommen immer wieder neue Erkenntnisse zutage. Sehr interessant an dem Buch ist, dass es teilweise in der heutigen Zeit spielt, dann wieder in der Vergangenheit und teilweise ein Tagebuchform geschrieben ist. Das Thema ist derart interessant und spannend, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen. Sarah Lark hat eine sehr gute, leicht verständliche Ausdruckweise. Obwohl das Buch ein richtiger Schmöker ist, hat man es sehr schnell gelesen, da der Spannungsbogen hier immer parat ist und keine einzige Seite sich durch langweilige Kommentare auszeichnet. Wir erfahren sehr viel über Francos Leben und seiner Frauen. Leider gibt es dabei kein Happyend, aber das macht ja gerade den guten Inhalt des Buches aus. Ich war von der Thematik, der Schreibweise und der abwechslungsreichen Szenerie derart gefangen, dass ich wirklich alles stehen und liegen gelassen habe, um nur weiter in Ellinors Welt zu versinken.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 20.11.2017

    Als Buch bewertet

    Eine spannende Reise durch eine Familiengeschichte

    Ellinor erfährt, dass sie mit ihrer Cousine Karla nicht verwandt ist, da ihre Oma nur ein Pflegekind war. Mehr neugierig als schockiert macht sie sich auf die Spuren ihrer Familie. Sie gerät nach Kroatien und Neuseeland, wo sie die verwobene Familiengeschichte nach und nach entwirrt. Doch nicht nur ihre Familiengeschichte ändert sich, auch ihre Ehe gerät in Neuseeland ins Wanken.

    Ich mag Romane in anderen Ländern sehr gerne. Besonders wenn es um Afrika oder Neuseeland geht. Sarah Lark hat einen unglaublich angenehmen und entspannenden Erzählstil. Sie verknüpft die Geschichte des Landes, interessante Fakten und die Geschichte ihrer Figuren gekonnt miteinander.
    Für mich war es gleichermassen interessant etwas über Neuseeland oder die Familie zu erfahren. Sie hat immer wieder Wendungen eingebaut, die man nicht direkt erwartet hat und hat ihrer Protagonistin eine kleine Schnitzeljagdfährte gelegt, die sie (manchmal etwas zu zufällig) immer wieder auf eine neue Spur brachten.
    Die Personen waren fast alle sehr sympathisch. Es gab einige wenige, die man aber auch unsympathisch finden sollte. Dies war ausgewogen und hat sehr gut in die Geschichte gepasst.
    Ich mochte die Hauptperson Ellinor direkt sehr gerne und habe ihre Suche im wunderbaren Neuseeland gerne begleitet.
    Dazu hat Sarah Lark die Vergangenheit mit Büchern im Buch erzählt. Das wirkte authentischer als einfache Zeitsprünge und brachte dem Leser die Vergangenheit sehr persönlich näher.
    Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika M., 09.12.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Leideŕ kann ich dazu nichts sagen, weil es ein Weihnachtsgeschenk ist.

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  • 5 Sterne

    3 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anyah Fredriksson, 24.11.2017

    Als Buch bewertet

    Die 37jährige Ellinor ist tief geschockt, ihre Cousine Karla ist schwer erkrankt und benötigt eine Nierentransplantation. Ellinor ist sofort bereit, eine ihrer Nieren zu spenden und will sich dafür testen lassen. Karla ist nicht nur ihre Cousine sondern auch ihre beste Freundin seit Kindertagen an. Aber ausgerechnet Ellinors Mutter stellt sich quer und will Ellinor die Spende mit fadenscheinigen Argumenten ausreden. Ellinor versteht ihre Mutter nicht, die die sonst so hilfsbereit ist, verhält sich mehr als seltsam. Am Ende stellt sich heraus, dass Ellinors Grossmutter Dana ein angenommenes Kind war. 1905 geboren wurde sie der Familie Parlov zur Obhut gegeben. Die Familie hat nie darüber gesprochen und auch Ellinors Mutter hat es nur durch Zufall erfahren. Nun ist Ellinors Forschergeist geweckt, sie, die als Historikerin arbeitet, begibt sich auf Spurensuche. Was ist damals passiert, warum wurde Dana weggegeben? Ihre Suche führt Ellinor zuerst nach Dalmatien und dann nach Neuseeland. Wird sie das Geheimnis ihrer Familie und Herkunft lüften können?

    Eigentlich hatte ich nur kurz ins Buch hinein stöbern wollen und schwupp hatte ich auch schon drei Kapitel durch gelesen. Ich war sofort mitten in der Handlung und wurde regelrecht gefesselt. Die Autorin Sarah Lark besticht in ihrem Buch „Das Geheimnis des Winterhauses mit prächtiger, wunderschöner Sprache. Ihre Figuren sind brillant gezeichnet und füllen die Geschichte mit Leben. Mit der Protagonistin Ellinor habe ich sofort Mitgefühl und finde sie spontan sympathisch. Ihr Weg und ihre Entwicklung sind hervorragend heraus gearbeitet und sichtlich.

    Auf jeden Fall vergebe ich hier die volle Punktzahl - fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle das Buch selbstverständlich weiter. Dieser grossartige Familienroman mit einem riesigen Geheimnis, dass es zu öffnen gilt und zusätzlich gewürzt ist mit eindrucksvollen Landschaftsbeschreibungen von Dalmatien und Neuseeland, die zum Träumen anregen wird alle Leser begeistern, die Gefühle und grosse Geschichten lieben.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lulu2305, 05.12.2017

    Als Buch bewertet

    Düster, spannend, bewegend

    „Das Geheimnis des Winterhauses“ von Sarah Lark ist ein Roman, der das Familiengeheimnis der 37-jährigen Ellinor erzählt. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und gehört keiner Buchreihe an.

    Ellinor ist seit vielen Jahren in einer Beziehung mit ihrem Mann Gernot. Insgesamt führen sie ein zufriedenes Leben, Ellinor belastet aber mehr und mehr ihre bisherige Kinderlosigkeit. Seit einiger Zeit bleibt dieser Wunsch schon unerfüllt und eine künstliche Befruchtung ist mit Ellinor als Hauptverdiener bisher finanziell nicht möglich.
    Zu ihrer Cousine Karla hat sie schon immer ein gutes Verhältnis, als diese allerdings auf eine Nierentransplantation angewiesen ist, erfährt Ellinor von ihrer Mutter, dass sie nicht blutsverwandt mit Karla ist, sondern ihre Urgrossmutter lediglich ein angenommenes Kind war.
    Nachdem Ellinor den ersten Schock über dieses Familiengeheimnis überwunden hat, beginnt sie Nachforschungen anzustellen. Die Suche nach ihrem Urgrossvater führt sie schliesslich über Dalmatien bis nach Neuseeland. Während der Recherche beginnt es in der Beziehung zwischen ihr und Gernot mehr und mehr zu kriseln. Kann Ellinor ihre Familiengeschichte aufarbeiten und wird sie in der Beziehung zu Gernot glücklich bleiben?

    Der neue Roman von Sarah Lark ist in mehrere Abschnitte unterteilt und die Geschichte wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Zwischen den Abschnitten wechselt die Schriftart, sodass für den Leser stets erkennbar ist, in welcher Zeit er sich gerade befindet. Zusätzlich gibt es eine Unterteilung in mehrere Kapitel, wodurch das Lesen sehr strukturiert und übersichtlich bleibt.
    Während der Geschichte wechselt ausserdem die Form des Schreibstils und auch die Perspektive ändert sich, je nachdem, in welchem Abschnitt man sich gerade befindet. So wird die Hauptgeschichte von Ellinor aus Sicht eines „Er-Erzählers“ erzählt, während die Vergangenheit in Form eines Tagebuchs, eines Buches und als Erzählung beschrieben wird. Der Wechsel der Schreibstile stört beim Lesen überhaupt nicht. Fast alle Abschnitte lesen sich flüssig weg und es fällt schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen.

    Von Anfang an schafft die Autorin es, den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen. Ellinor als Hauptfigur ist einem sofort sympathisch, während ihr Mann Gernot den typischen „Unsympath“ in Sarah Larks Romanen darstellt, es drängt sich schnell die Frage auf: „Warum ist Ellinor mit so einem überhaupt zusammen…?“.
    Der Urgrossvater von Ellinor, Frano, bleibt bis zum Ende der Geschichte ein undurchschaubarer Charakter, bei dem man sich nicht sicher sein kann, welche Motive hinter seinen Handlungen stecken.
    Toll ist auch, dass der Buchtitel „Das Geheimnis des Winterhauses“ im Roman grossartig aufgegriffen wird. Das „Winterhaus“ spielt im Laufe der Geschichte eine zentrale Rolle.

    Ein klassischer Spannungsbogen ist im Roman nicht eindeutig erkennbar. Der Beginn ist typisch, die Figuren werden vorgestellt und die Handlung der Geschichte wird eingeleitet. Anschliessend bleibt die Spannung bis zum Ende des Buches hoch. In jedem Abschnitt erfährt der Leser mehr über Ellinors Grossvater und Ellinors Familie, ist ein Rätsel gelöst, taucht schnell ein Neues auf. Durch diese Entwicklung bleibt das Interesse des Lesers geweckt und man möchte unbedingt erfahren, was für ein Mensch Frano war und was in seinem Leben passierte.
    Weiterhin verknüpft Sarah Lark geschickt Vergangenheit und Gegenwart, indem im Laufe der Geschichte Parallelen zwischen der Beziehung von Ellinor und Gernot und der Beziehung Franos zu Frauen deutlich werden.

    Während des eigentlichen Buchthemas, die Familiengeschichte Ellinors, schneidet Sarah Lark auch wieder wichtige geschichtliche Themen und Ereignisse an. So beschreibt sie die Stellung der Frau im 20. Jahrhundert und stellt dar, dass die Frauenrechtsbewegung erst in den Kinderschuhen steckte. Weiterhin verknüpft sie die geschichtlichen Fakten Neuseelands geschickt mit der fiktiven Romanhandlung und schafft es dadurch, den Leser neugierig auf das schöne Neuseeland zu machen. Auch die Landschaftsbeschreibungen sind wieder toll aufgebaut, nehmen aber keinen zu grossen Stellenwert innerhalb der Geschichte ein. Handlung und Umgebungsbeschreibungen sind perfekt aufeinander abgestimmt.

    „Das Geheimnis des Winterhauses“ unterscheidet sich in der Atmosphäre deutlich von Sarah Larks bisherigen Romanen. Während die Bücher, die ich bislang von ihr gelesen habe, immer mit einem „Drama“ beginnen, dann aber in der Regel im Guten enden und auch eher fröhlich dahinplätschern, ist diese Geschichte deutlich finsterer. Ellinors Grossvater hat eine interessante Geschichte, dessen Ausgang ich so in keinem Fall erwartet hätte. Die Position der Frau in seiner Zeit ist eine deutlich andere als wir sie heute kennen, was durch das Handeln der Frauen sehr anschaulich und greifbar wird.

    Fazit
    Sarah Lark schreibt mit „Das Geheimnis des Winterhauses“ einen Roman über ein dunkles Familiengeheimnis und –drama. Das Lesen macht unglaublichen Spass und hat man erst begonnen, kann man das Buch kaum wieder aus der Hand legen. Zentrale Themen sind Liebe, Hass und Familie, aber auch das schöne Neuseeland und die Frauenrechte bleiben nicht auf der Strecke.
    Ein grossartiger Roman, der sich deutlich von Sarah Larks bisherigen Familienromanen abhebt“! Ein Muss für jeden Lark-Fan und Leser, die gute Romane zu schätzen wissen!
    Ein Lieblingsroman meiner Lieblingsautorin und bestimmt nicht das letzte Buch von Sarah Lark das ich lesen werde! :) Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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