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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 01.09.2020

    Von „Hex Files – Hexen gibt es doch“ war ich absolut begeistert und habe mich schon auf diesen zweiten Band gefreut. Der Klappentext klingt interessant, aber ich hätte Band zwei auch ohne Kenntnis des Klappentextes gelesen, denn für mich war klar, dass ich „Hex Files – Wilde Hexen“ lesen muss.

    Ivy hat seit der letzten gemeinsamen Nacht mit Adeptus Exemptus Winter nichts mehr von ihm gehört – bis er Wochen danach plötzlich mit einem weiteren Auftrag vor ihrer Tür steht. Ihre Fähigkeiten als Hexe werden am Set von Ivys Lieblingsserie „Verwünscht“ benötigt. Sie soll dort heimlich für den Magischen Orden spionieren. Das geht am besten, wenn mal als Set-Runner unterwegs ist, denn da bekommt man überall Zugang. Ivy ist sofort Feuer und Flamme, zumal Raphael Winter in der Nähe des Sets bleibt. Und so viel Arbeit wird das schon nicht sein, denkt sich Ivy. Dass es mehr als einmal brenzlig wird, damit hätte Ivy nie im Leben gerechnet.

    Ich muss gestehen, dass Ivy Wild und Raphael Winter zu meinen Lieblingscharakteren in der Welt der Fantasy-Geschichten gehören.
    Man muss Ivy einfach mögen. Sie ist sympathisch, trägt ihr Herz auf der Zunge, ist unkonventionell, intelligent und dabei magisch ziemlich begabt. Dabei liebt sie gutes Essen ebenso sehr wie ausschlafen und faul sein. Es macht Spass, beim Lesen ihre Gedanken mitzuverfolgen.
    Raphael Winter ist sexy, ein Magier des Ordens, hat die tollsten saphirblauen Augen der Welt und steht auf Ivy, oder doch nicht? Ich habe ihn bereits in Band eins in mein Herz geschlossen.
    Fehlt nur noch der Kater Brutus, der auch diesmal wieder ein Highlight in der Story war.

    Diese wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Ivy erzählt, lediglich den Epilog erlebt man aus der Sicht von Raphael Winter.
    Die Story ist absolut bezaubernd. Packend und witzig geschrieben, versprüht sie einen unwiderstehlichen Charme. Die Situationskomik ist klasse, ich musste beim Lesen immer wieder grinsen. Andererseits ist die Handlung des Falles spannend und voller unerwarteter Wendungen. Und ja, ich habe mitgefiebert und mitgerätselt, es gab viele Spuren und einige Verdächtige. Doch auf den wahren Täter wäre ich nicht gekommen.

    Und dann ist da noch die Sache mit der Liebe. Ivy steht auf Raphael, doch erwidert er ihre Gefühle?
    Ein Lob geht auch an die Übersetzung, die sehr gelungen ist.

    Aber das Ende!! Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht! Zum Glück erscheint der dritte Band bereits Anfang Dezember. Und ich finde es ehrlich gesagt schade, dass es „nur“ drei Bände gibt. Bitte mehr davon!

    Fazit:
    Eine absolut gelungene Fortsetzung mit Wohlfühlcharakter. Humorvoll, spannend mit einem Hauch Romantik. Für mich ist Hex Files das Serienhighlight 2020!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 01.09.2020

    „Hex Files – Wilde Hexen“ ist der zweite Band der Reihe von Helen Harper um die talentierte, aber sehr unkonventionelle Hexe Ivy Wilde.
    Ivy kann dem Orden der Magischen Erleuchtung immer noch nicht das Geringste abgewinnen, aber trotzdem ist sie Feuer und Flamme, als sie von ihnen einen neuen Auftrag erhält. Ausgerechnet am Set ihrer absoluten Lieblingsfernsehserie „Verwünscht“ ist ein mysteriöser Mord geschehen und Ivy soll für den Orden verdeckt ermitteln. Zur Seite steht ihr erneut der saphirblauäugige Raphael Winter, was ein zusätzlicher Anreiz ist. Denn Ivy würde zu gern an ihr letztes heisses Zusammentreffen anknüpfen. Und die harmlosen Recherchen unter den Filmleuten dürften doch ein Kinderspiel sein.

    Ich habe Ivy schon im ersten Teil komplett in mein Herz geschlossen. Die liebenswert chaotische Hexe ist ein absoluter Sympathieträger. Ich liebe ihren trockenen Humor und ihre relaxte Einstellung. Vor allem, wie sie Raphael damit immer wieder zur Weissglut treiben kann, ist einfach herrlich.
    Die unterdrückten Gefühle zwischen den beiden brodeln vor sich hin und es macht total Spass, die beiden zu beobachten. Die subtilen Andeutungen ihrer Beziehung finde ich tausendmal interessanter als irgendwelche eindeutigen Szenen. Es passt einfach zu ihren Charakteren und die beiden sind so süss zusammen.
    Ivy darf auch im zweiten Band ganz sie selbst sein. Mit ihrer Taktik der konsequenten Arbeitsvermeidung taucht sie trotzdem erstaunlich tief in die Ermittlungen am Filmset ein und deckt einige Geheimnisse auf.
    Helen Harper schickt meine Lieblingshexe in überraschend gefährliche Situationen und sorgt bei Raphael wahrscheinlich für graue Haare. Die Handlung ist mitreissend bis zur letzten Sekunde und ich bin nach diesem Ende äusserst gespannt, wie es mit Ivy weitergehen wird.
    Mein absoluter Held ist Brutus, über den ich mich wieder köstlich amüsieren konnte. Der beste Hexengefährte ever!

    Mein Fazit:
    Das wilde Abenteuer hält, was es verspricht. Ich kann den nächsten Teil kaum erwarten und gebe eine ganz klare Leseempfehlung und volle Sternchenzahl!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 06.09.2020

    !!! ACHTUNG !!! Band 2 einer Reihe



    Kurzbeschreibung



    Licht! Kamera ... und etwas Zauber - Action!



    Ivy Wilde, die faulste Hexe von Oxford, befindet sich noch immer in den bürokratischen Fängen des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung. Was tatsächlich nur noch so semi-schlimm ist, denn so kann Ivy ungehindert Zeit mit Raphael Winter, ihrem saphirblauäugigen Untergang, verbringen. Als er dann noch ihre Fähigkeiten benötigt, um für ihn am Set der Serie Verwünscht (Ivys absolute Lieblingsshow!) zu spionieren, ist Ivy sofort Feuer und Flamme. Denn wenn man etwas so sehr liebt, dann kann der Auftrag auch nicht schwer werden. Oder gefährlich. Oder etwa doch ...?



    Meinung



    "Hex Files - Wilde Hexen" ist der zweite Band der Hex - Files - Reihe von Helen Harper. Das Buch ist am 1. September im Lyx Verlag erschienen, umfasst 266 Seiten und ist als ebook erhältlich. Es wird ab 16 Jahren empfohlen. Mein erstes Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, konnte mich nicht recht begeistern. Hier hat mich die Kurzbeschreibung dermassen angesprochen, dass ich die Geschichte unbedingt kennenlernen wollte. Und darüber bin ich froh. Der Auftaktband war ein überraschendes und lustiges kleines Highlight. Ich habe mich schon sehr auf diesen zweiten Band gefreut. In zahlreichen Märchen oder anderen literarischen Werken findet man Hexen und meist sind diese böse. Daneben zeigen sich aber ebenso positive Hexenbilder und der Begriff hat seine frühere negative Bedeutung etwas verloren. Helen Harper hat unsere Welt neben den normalen Menschen mit Hexen besiedelt. Meist friedlich und einander ergänzend leben diese in verträglicher Koexistenz. Doch natürlich lauert auch hier Machtgier, Missgunst und Morallosigkeit.



    Ich habe zu lesen begonnen und fühlte mich sofort wieder in der Geschichte verwurzelt. Ivy Wilde ist nach wie vor keine klischeehafte Hauptprotagonistin. Die siebenundzwanzig Jahre alte Hexe verdient ihren Lebensunterhalt noch immer als Taxifahrerin, frönt ihrer Faulheit und geht gerne den Weg des geringsten Widerstandes. Ihre Meinung zum Hexenorden ist zwar nicht positiv, doch ihr Abenteuer mit Winter haben ihre Sicht ein wenig verändert. Ivy ist talentiert, schlau und unkonventionell. Sarkasmus und Ironie gehören ebenso zu ihr wie ihr freigeistiges Denken. Man muss sie einfach lieben. Die Zusammenarbeit mit Adeptus Exemptus Raphael Winter war für sie in mehrerer Hinsicht eine Herausforderung. Er war ihr zu streng, zu steif und zu stoisch. Doch sie konnte durch seine Beharrlichkeit, seine Reserviertheit und seine Unnachgiebigkeit dringen. Ihr Verhältnis hat sich verändert. Trotzdem gab es nur ein letztes Zusammentreffen. Danach haben sich die Beiden nicht wieder gesehen, bis jetzt, da der Orden Ivys Hilfe benötigt.



    Hexen und Magie. Natürlich gehört das zusammen, doch hier erschien mir das die Magie und die Zauber einen grösseren Stellenwert einnahmen als im Auftakt. Ivy spioniert, recherchiert, therapiert - dabei bleibt keine Zeit faul zu sein. Ivy hat keinesfalls ihren Biss verloren, doch Winter hat sie etwas weicher und zahmer werden lassen. Winter spielt natürlich wieder eine wichtige Rolle, aber die gemeinsame Arbeit ist nicht so intensiv wie in Band 1, was ich etwas schade fand. Ich mag die Zwei zusammen. Auch Kater Brutus ist mit von der Partie. Er ist zwar immer wieder präsent und hat seine Auftritte, aber auch von ihm kann ich nicht genug bekommen. Ironie, Sarkasmus und Witz lässt die Autorin nicht vermissen. Ich habe mich wieder köstlich amüsiert. Auch für ein wenig Romantik ist gesorgt. Dies nimmt aber nicht überhand, denn es ist weder die richtige Zeit noch der richtige Ort dafür. Bei der Mordaufklärung gibt es natürlich wieder verschiedenste Verdächtige, fragliche Motive und seltsame Theorien. Letztlich lässt die Autorin den Leser mit einem nicht sehr netten Ende zurück.



    Erzählt wird aus der Sicht von Ivy. Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, gespickt mit Charme, Spannung und jeder Menge Humor. Die Sprache ist zur Erzählung passend und das Erzähltempo empfand ich angenehm.



    Fazit: "Hex Files - Wilde Hexen" ist der 2. Band der Hex - Files - Reihe von Helen Harper. Ivy ist einfach göttlich. Ihre Gedanken, ihr Tun und ihr Mundwerk sind absolut unterhaltsam. Witzig. Erfrischend. Spannend. Für mich ein kleines Highlight. Ich freue mich auf Band 3. Von mir gibt es ***** Sterne.



    Zitat



    Verlegen verzog ich das Gesicht.

    "Und Sie wollen wirklich nichts trinken?"

    "Haben sie Tequila da?"

    Seine Stimme klang seltsam.

    Sofort fiel mir ein, dass wir Tequila getrunken hatten, bevor wir miteinander im Bett gelandet waren.

    Ich schnappte nach Luft.

    "Nein. Aber ich kann welchen besorgen, falls sie..."

    "Das war ein Scherz, Ivy. Ich hab keinen Durst."

    (Pos.288)



    Reihe



    Band 1: Hex - Files - Hexen gibt es doch

    Band 2: Hex - Files - Wilde Hexen

    Band 3: Hex - Files - Verhexte Nächte (1. Dezember 2020)

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  • 3 Sterne

    Hortensia13, 04.03.2023

    Ivy Wilde kann Raphael Winters eisblauen Augen nicht vergessen. Da trifft sie fast der Schlag, als er urplötzlich vor ihrer Haustüre steht. Aber nicht um mit ihr wild zu knutschen, sondern mit einer Geheimmission bei der Fernsehsendung Verwünscht. Schade. Obwohl, sie soll bei den Aufnahmen zu ihrer absoluten Lieblingsshow dabei sein? Da ist sie sofort dabei. Das kann ja nur toll werden. Nicht gefährlich oder sogar anstrengend. Oder?

    Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung der Hex Files Reihe gefreut. Leider konnte mich diese im Vergleich zum Band 1 nicht richtig überzeugen. Im ersten Teil versprüht Ivy Wilde einen tollen Charme als faulste Hexe im ganzen Universum und ihr Kater Brutus musste man für seine Griesgrämigkeit nur lieben. Das ist leider in diesem Band etwas verloren gegangen. Auch die Geschichte fand ich eher langatmig und ohne grosse Überraschungen. Ich hoffe sehr, dass Band 3 wieder Lachtränen mitsichbringt.

    Mein Fazit: Die Fortsetzung kann mit Band 1 nicht mithalten. Der Charme, der die Geschichte im ersten Teil ausgemacht hat, ist etwas verloren gegangen. 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    booklover2011, 21.10.2020

    Sehr gelungene Fortsetzung der humorvollen Fantasy-Reihe

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Licht! Kamera ... und etwas Zauber-Action!

    Ivy Wilde, die faulste Hexe von Oxford, befindet sich noch immer in den bürokratischen Fängen des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung. Was tatsächlich nur noch so semi-schlimm ist, denn so kann Ivy ungehindert Zeit mit Raphael Winter, ihrem saphirblauäugigen Untergang, verbringen. Als er dann noch ihre Fähigkeiten benötigt, um für ihn am Set der Serie Verwünscht (Ivys absolute Lieblingsshow!) zu spionieren, ist Ivy sofort Feuer und Flamme. Denn wenn man etwas so sehr liebt, dann kann der Auftrag auch nicht schwer werden. Oder gefährlich. Oder etwa doch...?


    Meinung:
    Dies ist der zweite Teil der Reihe und am besten sollte man den Vorgängerband vorher gelesen haben, um alle Hintergründe zu verstehen, aber vor allem würde man das herrliche Kennenlernen und den Schlagabtausch von Ivy und Winter verpassen.
    Der bildhafte Schreibstil liest sich locker-leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Ivy geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Am Schluss kommt Winter in der dritten Erzähl-Perspektive zu Wort.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen für die eher geringe Seitenzahl sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Ivys Kater Brutus, der für so manche Lacher sorgt (neben seinem Frauchen natürlich). Selbst wenn ein Nebencharakter nur einen kurzen Auftritt hat, kann man sich ein gutes Bild von der Person machen.

    Bereits nach wenigen Seiten war ich wieder völlig in der Geschichte drin und habe sie förmlich inhaliert. Ivy und Winter hätte ich nach dem Ende von Band eins am liebsten in einen Raum gesperrt, damit sie endlich miteinander reden (aber dann wäre es viel zu schnell vorbei gewesen). Der Schlagabtausch zwischen Ivy und Winter sorgt für wiederholte Lacher, ebenso wie Ivys Sprüche. Zudem sorgt der Blick hinter die Kulissen einer Reality-Show für manche Lacher, aber auch für Spannung und Rätselraten, wer hinter dem Todesfall am Set steckt.

    Die Grundidee mit der Hexenwelt fand ich gut ausgearbeitet und der Krimi-Teil hat zum Rätselraten eingeladen. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse förmlich und nun fiebere ich Band 3 nach diesem Cliffhanger ungeduldig entgegen. Ich habe die locker-leichte Lesezeit sehr genossen, ganz klar 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung, wenn man Fantasy mit einer sehr guten Prise Humor liebt.

    Fazit:
    Eine ganz klare Leseempfehlung, wenn man Fantasy mit einer sehr guten Prise Humor liebt.

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  • 5 Sterne

    summersoul, 13.09.2020

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Ivy Wilde erzählt. So sind wir gleich wieder mittendrin in ihrem Leben, bekommen einen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt und erfahren, wie sehr ihr Raphael im Kopf herumspukt.
    Wieder konnte sich Ivy mit ihrer Art von der ersten Sekunde an in mein Herz schleichen. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und packt die Dinge an, ohne gross darüber nachzudenken. Gerade das bringt sie das ein oder andere Mal in Schwierigkeiten, aus die sie sich geschickt herauswinden muss. Ebenso gerät sie deswegen wiederholt mit Raphael aneinander, der die Dinge lieber wohlüberlegt angehen möchte.
    Im Laufe der Handlung merkt man immer wieder, dass Ivy ein grosses Herz hat und sich um andere Menschen kümmert. So möchte sie Gareth nach dessen Erlebnis helfen. Ausserdem versucht sie die Crew von Verwünscht zu beschützen, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheinen mag.
    Dadurch, dass Ivy und Raphael charakterlich das genaue Gegenteil voneinander sind und auch weil Ivy im Grunde das macht, was sie für richtig hält, kommt es immer wieder zu lustigen Situationen und Dialoge, die mich zum Lachen gebracht haben. Wobei ich sagen muss, dass beide sich natürlich auch weiterentwickelt haben. So ist Raphael eher als noch im ersten Band dazu bereit, Ivy auch mal gewähren zu lassen und Ivy hört dann doch mal auf Raphael.
    Der Kriminalfall kommt ebenfalls nicht zu kurz. Denn wir gehen mit Ivy auf Spurensuche und finden mit ihr zusammen immer mehr Hinweise auf den Täter. Dabei hat mich die Autorin einige Male auf eine falsche Fährte gelockt und einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet habe. All das hat aber umso mehr für Spannung gesorgt.
    Besonders ans Herz gewachsen ist mir Brutus, der Kater von Ivy, der irgendwie sein eigenes Ding macht und bei dem es so scheint, als wenn Ivy ihm egal ist. Dass dem aber nicht so ist, merkt man gerade zum Ende hin, finde ich. Denn Brutus ist trotz seiner manchmal frechen Art ein richtig guter und einzigartiger Kerl.

    Fazit:
    Eine lustige und spannende Geschichte, bei der Ivy erneut für den Heiligen Orden der Magischen Erleuchtung einen Fall übernehmen muss. Durch ihre freche und unerschrockene Art kommt es wiederholt zu witzigen Situationen und Dialoge, die mich zum Lachen gebracht haben. Der Kriminalfall kommt ebenfalls nicht zu kurz. Bei dem gehen wir gemeinsam mit Ivy auf Spurensuche. Zudem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet habe.

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  • 5 Sterne

    Meggie, 24.09.2020

    Ivy Wilde - eigentlich zu faul, um sich für irgendetwas ausser Fernsehen begeistern zu können - wird gerade für ihre Lieblingssendung "Verwünscht" als Undercover-Agentin angeheuert. Die Arkade Akademie braucht sie, um zusammen mit Adeptus Exemptus Raphael Winter verdeckt zu ermitteln. Ein Mord am Set muss aufgeklärt werden. Zwar glaubt Winter, dass eine Hexe dahintersteckt, doch kann dies nicht bewiesen werden. So muss Ivy als Set-Runner eingeschleust werden, um herauszufinden, was genau passiert ist. Als es zu einem weiteren Mord kommt, steigt Ivy plötzlich auf und wird als Kandidatin bei "Verwünscht" eingestellt. Und könnte nun plötzlich auch auf der Liste des Mörders stehen.

    Schon den ersten Teil der Reihe fand ich herrlich erfrischend, weil mir Ivy mit ihrem losen Mundwerk und ihrem Hang in Fettnäpfchen zu treten einfach nur unheimlich gut gefällt.
    Eben weil sie kein Blatt vor den Mund nimmt, hilft ihr dies dabei, sich in der Welt des Fernsehens sehr gut zurecht zu finden und entsprechend auch bei den richtigen Leuten aufzufallen.

    Ivy muss sich nicht nur mit nervigen Möchtegern-Schauspielern, Regisseuren und Produzenten herumärgern, auch Zombies und Mörder, die es auf Mitwirkende am Fernseh-Set abgesehen haben, machen ihr das Leben schwer. und natürlich der attraktive Adeptus Winter, der mit seinen schönen Augen immer wieder ihre Gedanken vernebelt.

    Doch Ivy wäre nicht Ivy wenn sie trotzdem einen Weg finden würde, sich durch alles durchzumogeln und mit ihrer ungewöhnlichen Aufklärungs-Methoden dem Mörder auf die Spur zu kommen.

    Unterstützt wird sie dabei ja von Raphael Winter, zu dem sie eine bislang etwas komplizierte Beziehung hat. Die beiden schleicht umeinander, aber keiner gibt zu, dass er den anderen mag. Es werden Andeutungen gemacht, aber sie kommen nicht in die Gänge. Zumindest nicht so, wie am Ende des ersten Buches. Ivy jedoch gibt nicht auf und fängt an, die Initiative zu ergreifen. Winter allerdings überrascht mich dann. Sein Verhalten fängt an sich zu verändern. Ob negativ oder positiv kann ich nicht verraten.

    Auf jeden Fall hatte ich wieder sehr viel Spass bei Lesen. Ivy ist eine quirlige, ehrliche und vor allem sympathische Hexe, die mit ihrer Art so einiges bewirken kann. Ich hoffe, dass dies weiterhin so bleibt und freue mich auf den dritten Teil der Reihe.

    Meggies Fussnote:
    Herrlich kompliziert, herrlich magisch, herrlich ehrlich.

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  • 5 Sterne

    Anaba, 01.09.2020

    Der erste Band dieser Serie war ein absolutes Highlight für mich. Daher konnte ich den zweiten Band kaum erwarten. Trotz der hohen Ansprüche, brachte mich bereits der erste Satz zum Lachen. Innerhalb des ersten Kapitels war ich wieder voll in der Geschichte.
    Dieses Mal wird es schnell spannen und gefährlich am Filmset zu Ivys Lieblingsserie. Mit einem einzigartigen Ermittlungsgespür und ihrer typischen Faulheit (auf alles Unnütze zu verzichten und die Dinge zu vereinfachen) startet Ivy durch - oder besser geht es auf ihre Art an.
    Winter ist ebenfalls mit von der Partie und die Spannungen und Wortwechsel zwischen den beiden machen einfach nur Spass und sind voll spürbarer Emotionen. Die Gefühle haben mich von der ersten Seite an erreicht und waren durchgehend greifbar - nicht nur die gegenüber Winter, sondern auch ihre Abneigung gegenüber Autoritäten oder Ivys Mitgefühl. Von Herzflatten bis zum dicken Kloss im Hals war alles dabei. Besonders hat es mir Ivys Kater Brutus angetan, ein einzigartiger kleiner Kerl.
    Der Ermittlungsfall selbst konnte mich ebenfalls mit seinem Verlauf überraschen und das Ende hat mich völlig überrumpelt.
    Helen Harper ist erneut in Bestform und hat eine fesselnde Geschichte geschaffen mit viel Humor und noch mehr Spannung - sogar noch viel mehr als ich erwartet hatte. Kurz ein Buch, welches von der ersten bis zur letzten Seite gelungen ist. Für mich ist die gesamte Reihe bisher ein durchweg überzeugendes Lesevergnügen.
    Das Hörbuch zu diesem Band ist für Oktober 2020 angekündigt und wird, wie der erste Teil auch, von Yesim Meisheit gesprochen - meiner Meinung nach eine ideale Besetzung.
    Zum Glück muss man auf den nächsten Teil dieser humorvollen Serie nicht zu lange warten, Hex Files - verhexte Nächte ist für Dezember 2020 angekündigt. Für mich definitiv ganz oben auf der Wunschliste.

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  • 5 Sterne

    SternchenBlau, 25.12.2020

    Meine Lieblingshexe ermittelt wieder

    Mit „Hex Files“ habe ich im Sommer meinen Prototyp einer amüsanten, leichten Unterhaltung gefunden. Anders als sonst, empfand ich die nie oberflächlich und banal, sondern hier passte alles.

    Umso mehr habe ich mich nun auf den 2. Band „Wilde Hexen“ gefreut. Ich hatte die letzten Wochen eine Leseflaute und eigentlich noch einige andere Bücher angefangen. Dann bekam ich den Tipp, dass mir dieses Buch aus der Flaute heraushelfen könnte. Und es hat tatsächlich geklappt. Wo andere Bücher trotz ihrer Qualität sehr schwer wirkten, hat mich dieses hier wirklich wieder durch die Seiten fliegen lassen.

    „»Aber was uns gestern Nacht angegriffen hat, war ein Zombie!« Er seufzte. »Das habe ich Ihnen doch schon erklärt: Es war kein Zombie, sondern eine belebte Anomalie.« »Natürlich war das ein Zombie! Es war eine Leiche, die sich aus dem Grab gewühlt und uns angegriffen hat!«“

    Ich-Erzählerin Ivy soll dieses Mal bei einer Casting-Show für Hexen ermitteln, die keine Mitglieder das Ordens sind. Ihr Verhältnis zu Raphael ist noch ziemlich in der Schwebe, so gibt es sowohl beim Fall wie bei der Love-Story einiges zu entdecken. Für mich hätte es noch etwas mehr Schlagabtausch zwischen Ivy und Raphi sein können, einmal kommt das I-Wort vor und die Welt der Ordenshexen war im 1. Band noch etwas gelungener.

    Ich habe wieder sehr viel gelacht mit der „faulen Hexe des Westens“ und mir gefällt generell sehr gut, wie liebevoll sie trotz aller Schnoddrigkeit über ihre Mitmenschen denkt. Das alles macht auch diesen Band wieder zu einem sehr grossen Lesevergnügen.

    Fazit
    Ich habe mich wieder sehr gut amüsiert. 4,5 von 5 Sternen, weil mir der 1. Band noch etwas besser gefallen hat. Ich freue mich schon mächtig auf den 3. Band.

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  • 5 Sterne

    Lesemieze, 06.09.2020

    Band 1 konnte mich total begeistern und so war ich gespannt ob das auch der zweite Teil konnte.
    Und was soll ich sagen ich war wieder magisch gefesselt.

    Ivy arbeitet leider nicht mehr für den Orden und somit auch nicht mehr mit Raphael Winter zusammen. Also hat sie ich wieder mit ihren Alltag abgefunden. Und doch geht ihr Winter nicht aus dem Kopf.
    Doch eines Tages steht er mit dem Oberhaupt des Ordens vor ihrer Tür. Sie brauchen eine erfahrene Hexe, die nicht zum Orden gehört. Das beste daran ist, Ivy kann zum Set ihrer Lieblingsfernsehserie "Verwünscht" reisen und arbeitet mit Raphael wieder zusammen.
    Doch der Job entwickelt sich mal so ganz anders als Ivy sich gedacht hat.

    Es war wieder sehr angenehm Ivy in Aktion zu sehen, denn mit ihr hat man immer was zu Lachen. Wie immer ist sie noch sehr bequem, was herrlich erfrischend normal ist.
    Ivy ist ein toller ehrlicher Charakter. Recht forsch und das Herz am rechten Fleck. Ich liebe das zwischen Spiel mit Raphael. Es gab eine kurze süsse Szenen zwischen den beiden, da schmolz mir das Herz. Die Liebesgeschichte nimmt nicht den Hauptraum ein, ist aber schon ein Bestandteil. Allgemein fan dich den Fall an den die beiden am arbeiten waren sehr spannend wieder aufgezogen. Es gibt immer so viele Spuren und ich war am Ende überrascht wie es wieder zusammenhing.
    Es klärt sich alles wieder sehr gut auf.
    Hex Files mausert sich zu einer meiner Lieblingsreihen, da sie so herrlich leicht und angenehm ist.

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  • 5 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 24.09.2020

    Nachdem Ivy und Raphael am Ende von Teil 1 ganz offensichtlich miteinander im Bett gelandet sind (dumm nur, wenn sie nicht mehr viel davon wissen... dieser Alkoholabsturz aber auch), begegnen sie sich jetzt ein bisschen befangen. Keiner will den anderen darauf ansprechen. Gut also, dass nun dieser neuerliche Fall das Talent der beiden Protagonisten erfordert. Diesmal geht es also zum Set einer magischen Gameshow. Die Dreharbeiten wurden durch einen grausamen Mord unterbrochen - diesen zu untersuchen ist nun also Aufgabe von Ivy (Undercover als "Mädchen für alles", später dann als Kandidatin der Serie) und Raphael (als Beobachter für den Zirkel).

    Wie schon in Teil 1 sprüht dieses Buch nur so vor Witz und guter Laune. Ivy ist einfach die Allerbeste - ich liebe sie! Es ist unglaublich unterhaltsam, sie beim Recherchieren des Mordfalls zu begleiten, sowie sie in ihren emotionalen Wirrungen rund um Raphael zu erleben. Das Ende hat mich dann fast umgehauen - sehr schockierend. Aber da es einen 3. Teil geben wird, muss ich mir da sicher keine Sorgen um Ivy machen - hoffe ich.

    Helen Harpers Schreibstil ist wunderbar leichtfüssig, locker und voller Witz und Humor, der voll auf meiner Linie liegt. Ich bin durch das Buch gerauscht, fühlte mich jederzeit bestens unterhalten und amüsiert, musste oft lachen und schmunzeln, war aber von der Story auch gefesselt. Ein gelungener Mix aus Komödie, Krimi, Fantasy und Romanze - sehr witzig und Lust machend auf mehr.

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  • 5 Sterne

    nuean, 07.09.2020

    Spannender, humorvoller zweiter Teil, ich freue mich auf mehr!
    Der erste Band der Reihe war für mich eine Wundertüte. Ich hatte ein paar Probleme reinzukommen, aber dann war ich absolut begeistert von Ivy und ihrer Welt.
    Deshalb habe ich mich auch schon sehr gefreut, dass es so schnell weitergeht. Der „Fall“ des ersten Bandes war abgeschlossen, aber die Entwicklung der Beziehung zu Raphael Winter und Handlung drum herum zieht sich auch durch den 2. Band.
    Ein neuer Fall führt Ivy unerwartet an das Filmset ihrer Lieblingsserie verwünscht. Aber nichts entwickelt sich, wie sie es sich vorgestellt hat und zwischen ihr und Raphael ist seit dem Morgen nach ihrer gemeinsamen Nacht auch nicht alles klar. Aber Ivy wäre nicht Ivy, wenn sie nicht alles hinbekommt und mutig für das kämpft was sie will.
    Ich bin sehr schnell wieder ins Buch gekommen und konnte mich mit Hilfe der kleinen gestreuten Hinweise, an die Handlungen im ersten Teil erinnern.
    Ivy ist wieder klasse, voller Elan und Humor, wird sie aber auch ihrem Ruf als „faulste Hexe“ wieder gerecht. Die Handlung fand ich spannend und unvorhersehbar. Die Beziehung zwischen ihr und Raphael wurde auch wieder intensiver.
    Der Schreibstil ist wieder so flüssig und voller Humor, dass die Seiten nur so dahin fliegen. Ich freue mich auf mehr aus Ivys Welt!
    Fazit: Spannender, humorvoller zweiter Teil, ich freue mich auf mehr!

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  • 4 Sterne

    Julia G., 07.09.2020

    Licht! Kamera ... und etwas Zauber-Action!

    Ivy Wilde, die faulste Hexe von Oxford, befindet sich noch immer in den bürokratischen Fängen des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung. Was tatsächlich nur noch so semi-schlimm ist, denn so kann Ivy ungehindert Zeit mit Raphael Winter, ihrem saphirblauäugigen Untergang, verbringen. Als er dann noch ihre Fähigkeiten benötigt, um für ihn am Set der Serie Verwünscht (Ivys absolute Lieblingsshow!) zu spionieren, ist Ivy sofort Feuer und Flamme. Denn wenn man etwas so sehr liebt, dann kann der Auftrag auch nicht schwer werden. Oder gefährlich. Oder etwa doch …?

    Auch beim zweiten Band ist das Cover puristisch gehalten. Dieses Mal in Grün- und Blautönen, in der unteren Hälfte ist wieder eine Skyline zu sehen. Mir gefällt es wieder sehr gut. Man kann erkennen, dass es ein Lyx-Buch ist und es passt natürlich zum ersten Band.

    Bei "Hex files - Wilde Hexen" handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe. Der dritte Teil erscheint bereits am 1. Dezember diesen Jahres, so dass die Wartezeit nicht allzu lange ist, was ich super finde. Ich empfehle, den ersten Band vor diesem zu lesen, da zwar der erste Band in sich abgeschlossen ist, aber die Geschichte drumherum nicht und in diesem Teil wird darauf Bezug genommen und auch auf Ereignisse des ersten Bandes. Alleine schon um Ivys Vorgeschichte zu kennen, muss Band 1 zuerst gelesen werden.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir auch hier wieder sehr gut gefallen. Er ist flüssig zu lesen und ich liebe ihren Humor. Es ist noch nicht lange her, dass ich Teil 1 dieser Reihe gelesen habe, somit war der Inhalt noch sehr präsent für mich.

    Die Charaktere, die schon im Vorgängerband zugegen waren, wurden dort schon gut ausgearbeitet, so dass sie ihre Tiefe behalten konnten. Ivy ist nach wie vor einfach der Knaller, ich hab ein paar Mal wieder so grinsen müssen. Sie ist ne richtige Type. Aber auch Rafi ist wie er ist einfach klasse. Ich mag ihn und er ist ein tolles Pendant zu Ivy. Brutus, der natürlich ganz was Besonderes ist, darf hier nicht vergessen werden. Aber auch die neu in diesem Band erscheinenden Charaktere waren gut ausgearbeitet und blieben so keinesfalls nur blasse Nebendarsteller.

    Die Geschichte an sich war wieder spannend und es hat Spass gemacht zu versuchen, die Puzzleteile zusammen zu setzen. Ich war genauso überrascht wie Ivy, als dann die Lösung vor ihr stand. Damit hätte ich nicht gerechnet, auch wenn mein Ansatz in eine andere Richtung ging als der von Ivy. So wurden wir beide überrascht kann man sagen.

    Das Buch endet mit einem Cliffhanger, den ich nicht ganz so schlimm finde. Gelesen hat es sich auf jeden Fall wieder ratz fatz, der Humor war klasse, Ivy sowieso. Ich würde es als leichte Lektüre einstufen, was keinesfalls abwertend ist, ich mag solche Bücher auch sehr gerne.

    Von mir gibt es sehr gute vier Sterne, eine Leseempfehlung und ich freue mich schon drauf, den nächsten Band zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Christina P., 10.09.2020

    Magie-Mord bei Hexen-Castingshow
    Nachdem mich der erste Band um die sympathische Hexe Ivy Winter, Naturtalent in magischen Runen sowie Bequemlichkeit, überaus begeistert hat, war ich natürlich gespannt, wie es weitergeht. Diesmal darf sie gemeinsam mit Winter einen brutalen Todesfall untersuchen, welcher in der Nähe der Dreharbeiten zur nächsten Staffel ihrer Lieblingssendung „Verwünscht“ stattfand.
    Vergesst zuallerest den Klappentext! Natürlich ist Ivy nicht faul, sondern weiss einfach nur, wie man mit möglichst wenig Energieaufwand durchs Leben kommt. In den Fängen des Ordens ist sie auch nicht mehr, da die magische Verbindung zu Winter von ihrem Freund erfolgreich gelöst wurde. Und Zeit mit Winter würde Ivy zwar gern verbringen, nur geht er ihr leider seit ihrer ersten und bisher einzigen Liebesnacht erfolgreich aus dem Weg - und das seit einem Monat. Für Ivy unverständlich, weswegen sie beschliesst, die Sache mal ein wenig voranzutreiben. Da kommt ihr Kommissar Zufall über den Weg gelaufen in Form des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung, vielmehr dessen Oberhaupt mit Winter im Kielwasser, und bittet sie, als talentiertes Nicht-Mitglied des Ordens incognito ein wenig am TV-Set für sie zu spionieren, da der dringende Verdacht besteht, der Ermordete könne auf magische Weise ums Leben gekommen sein. Ivy ist zunächst Feuer und Flamme, hinter die Kulissen ihrer Lieblingssendung sehen zu dürfen, bei welcher mindertalentierte Hexen in einer Art Casting-Show gegeneinander antreten. Wenn sie sich da mal nicht zu früh gefreut hat…
    Mir gefiel der zweite Teil nicht ganz so gut wie Band 1. Ivy ist natürlich mal wieder klasse und konnte mich wiederholt mit ihren aussergewöhnlichen Ideen begeistern. Aber diesmal macht sie vieles eher im Alleingang, hat mehr mit anderen Personen zu tun als mit Winter, so dass mir die Wortgefechte zwischen den beiden etwas fehlten. Ebenso kam mir der Humor ein wenig zu kurz, wenn ich zum Vergleich an Band 1 denke, bei welchem ich aus dem Lachen kaum mehr heraus kam. Ausserdem verstand ich nicht, warum Ivy sich diesmal vom Orden so ausnutzen lässt, zumal sie denen überhaupt nichts schuldig ist - wohl eher umgekehrt, wie wir wissen. Zwar sind Ivys Ermittlungen schlüssig und spannend, teilweise sogar gefährlich, doch die Charaktere um sie herum, aus denen sie die Verdächtigen herausfinden soll, bleiben leider grösstenteils etwas flach. Das fand ich schade, da doch grad an einem TV-Set viele verrückte Charaktere anzutreffen sind, die ein wenig mehr hätten ausgereizt werden können.
    Ja, auch der zweite Teil der Hex Files macht auf jeden Fall wieder Spass und lebt vor allem durch Ivys unkonventionelle Art, die Dinge zu meistern. In puncto Humor und Schlagabtausch mit Winter kommt der Band allerdings nicht an seinen Vorgänger heran, dafür gibt es diesmal ein wenig Einblick in weitere Bereiche der Magie, von denen nicht alle harmlos sind.

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  • 4 Sterne

    Zeilenfluegel, 22.09.2020

    Ivy Wilde ist zurück! Nach ihren aufregenden Ermittlungen mit Adeptus Exemptus Raphael Winter ist in Ivys Leben wieder der Alltag eingekehrt. Nicht lange jedoch, denn nun soll sie am Set ihrer Lieblingsserie "Verwünscht" bei einem neuen Mordfall aushelfen. Als Spionin des Ordens und mit Winter an ihrer Seite kommen sie gefährlichen Mächten auf die Spur und müssen dem Tod beinahe wortwörtlich ins Auge sehen. Und auch zwischen ihr und Winter entwickelt sich etwas, was nahezu an Magie grenzt...

    Ivy ist die wohl faulste, authentischste und liebenswürdigste Protagonistin, von der ich je gelesen habe. Die Kunst, Magie und Bequemlichkeit zu kombinieren, hat sie schon längst perfektioniert und sie ist eine Frau, die definitiv weiss, was sie will. Ihren Charme und ihre humorvolle Art hat Ivy in Band 2 kein bisschen verloren und sorgt so für jede Menge Lacher. Auch ihr sprechender Kater Brutus war mit von der Partie. Seine eigenwillige Art hat ihn im letzten Buch zum heimlichen Star gemacht und auch diesmal ist er für ein paar Überraschungen zuständig.

    Winter hingegen ist in diesem Buch viel offener und wärmer, ohne dass er seine grundlegenden Charakterzüge verliert. Seine Beziehung zu Ivy nimmt so langsam Gestalt an und ich kann nur sagen: mehr davon.

    Die Mordermittlung verläuft auch diesmal wieder spannend, obwohl der Dreh der Serie sehr viel Raum einnimmt. Ivy ist zwar immer fleissig am Ermitteln, darf ihre Tarnung jedoch nicht aufgeben. Schon bald weiss sie nicht mehr, wem sie wirklich vertrauen kann und wer sich an dunklen Zaubern vergriffen haben könnte. Und auch wenn ich zum Schluss beinahe jeden verdächtigt habe, diesmal konnte ich den Täter nicht vorab enttarnen.

    Da Winter und Brutus im ersten Teil sehr präsent waren, habe ich die beiden in diesem Band ein wenig vermisst, da sie immer nur zwischendurch mal mitmischen konnten. Allgemein hat mir diesmal das gewisse Extra gefehlt, auch wenn mir das Buch sehr gut gefallen hat.

    Der Schreibstil ist wie immer grossartig: locker, sehr humorvoll und einfach angenehm. Man möchte das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen, da der Leser so von der Geschichte in den Bann gezogen wird.

    Mit einem ziemlich fiesen Ende macht das Buch zudem neugierig auf Band 3, der glücklicherweise bereits im Dezember erscheint und sofort verschlungen werden muss.



    Fazit:

    Ein wirklich toller zweiter Teil, der aber nicht ganz mit Band 1 mithalten kann.

    Ich gebe "Hex Files – Wilde Hexen" 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Caro H., 16.09.2020

    Inhalt:

    Ivy Wilde ist noch immer die faulste Hexe auf der Welt. Sie ist froh, dass sie mit dem Orden der magischen Erleuchtung nichts mehr zu tun hat. Doch Raphael Winter fehlt ihr schon ein bisschen. Dieser tritt aber bald an sie heran und bittet sie, am Set der Serie Verwünscht (ihrer absoluten Lieblingsserie) für ihn zu spionieren. Ivy ist sofort Feuer und Flamme. Dieser Auftrag kann ja nicht so schwer sein. Oder doch?

    Meinung:

    Auch der zweite Teil der Hexfiles hat mich begeistert. Die Geschichte ist locker, leicht und doch sehr spannend. Dazu lässt die Autorin immer wieder ihren Humor durchblitzen, der mir sehr gefällt. Vor allem Ivy hat es wieder geschafft, mein Herz zu erobern. Sie ist so erfrischend in ihrer Art, wobei sie ja eigentlich fast immer müde ist, weil so viel von ihr verlangt wird. Dabei ist sie doch die faulste Hexe auf der Welt.

    Die Beziehung zwischen Ivy und Raphael Winter geht langsam weiter. Mit langsam meine ich wirklich langsam - zumindest am Anfang. Das fand ich ein bisschen anstrengend. Denn wenn sie einmal miteinander darüber geredet hätten, wäre alles viel schneller geklärt gewesen und es hätte keine ewige Rumschleicherei benötigt. Aber irgendwie fand ich die beiden auch herzig. Sehr angenehm ist auch, dass die romantische Beziehung keine Hauptrolle in der Geschichte einnimmt, sondern sich sehr gut einfügt.

    Diesmal verschlägt es die beiden in die schottischen Highlands. Die Ortsbeschreibung hätte hier ruhig etwas mehr hergeben können. Gerade dieses Setting wäre perfekt geeignet, um mehr Beschreibungen zuzulassen.

    Ivy hat einige Gefahren zu bewältigen. Der Fall, an dem Raphael und Ivy arbeiten, ist nicht ohne und es gibt jede Menge Spuren. Am Ende gibt es ein dramatisches Finale, das kaum spannender sein könnte.

    In diesem Buch nimmt die Magie einen viel grösseren Raum ein als im ersten Teil. Das hat mir gut gefallen. Immerhin haben wir es hier mit Hexen zu tun.

    Fazit:

    Spannend, humorvoll und magisch. Auch der zweite Teil von Hexfiles konnte mich begeistern. Nun freue ich mich auf den dritten Band!

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  • 4 Sterne

    sunshine-500, 12.09.2020

    „Hex Files – Wilde Hexen“ von Helen Harper erschien am 01.09.2020 beim LYX Verlag.
    Das Cover passt im Design sehr gut zu Band 2.

    Ivy Wilde hat ihr Leben als Taxifahrerin wieder aufgenommen, eines Abends stehen dasOberhaupt des Heiligen Ordens und Raphael Winter vor ihrer Haustür, sie benötigen schon wieder ihre Hilfe. Sie soll inkognito bei ihrer Lieblingsserie „Verwünscht“ für den magischen Orden spionieren. Bei den Dreharbeiten kam es zu einem bedauerlichen Vorfall. Da Ivy annimmt die Aufgabe wäre nicht so schwierig und als Pluspunkt kommt Raphael Winter mit nach Schottland. Anfangs läuft alles sehr gut, doch dann passiert ungeheuerliches.......

    Hex Files – Wilde Herzen ist der zweite Teil der Reihe. Helen Harper führt den Leser*in nach Schottland, mitten in die Dreharbeiten der Serie „Verwünscht“. Sie baut die Handlung langsam auf, verbindet Humor mit Spannung am Ende wird es dramatisch, mit einem Cliffhanger.
    Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen, erzählt wird in Ich-Erzählperspektive aus Sicht von Ivy Wilde, so kann der Leser*in direkt an ihren Gedanken und Gefühlen teilnehmen.
    Die Charaktere der Fernsehserie „Verwünscht“ sind teils schillernd mit nicht sehr viel Tiefe, sie bleiben blass. Ivy , die nicht wirklich faul ist, sondern nur mit wenig Energieaufwand durch das Leben geht. Sie ist sehr sympathisch, manchmal etwas verträumt und unkonventionell. Raphael Winter hat in Teil 2 eine kleinere Rolle, er ist sehr geradlinig.

    Fazit: Helen Harper hat einen guten zweiten Teil geschrieben, er besitzt wieder Humor, Spannung und dramatische Szenen. Die witzigen Schlagabtausch Szenen finden in Teil 2 nicht statt. Diesmal hat mich Ivys unkonventionelle Art zum Lachen gebracht, denn sie meistert viele Situationen auf ihre persönliche Weise. Mich konnte die Geschichte gut unterhalten. Ich gebe meine Leseempfehlung, ein muss für alle die Hex Files – Hexen gibt es doch gelesen haben.

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  • 4 Sterne

    JuliesBookhismus, 28.12.2020

    Eine nervenaufreibende Hetzjagd
    Ivy Wilde ist eine ausgesprochen sture Hexe, die immer mit dem Kopf durch die Wand will. Wäre da nicht dieser eine Hexer, der ihr den Kopf so sehr verdreht hat, dass sie unbedingt in seiner Nähe sein will, wäre ihr wohl einiges erspart geblieben, aber dann wäre die Geschichte nicht mal halb so gut.
    War es im ersten Teil noch sehr witzig, über Raphael und Ivy zu lesen, bekommt das Ganze nun einen strengeren/ernsteren Touch. Das hat mir sehr gut gefallen, auch wenn zwischendurch einige Lacher dabei waren. Ich mochte auch diese Story sehr gerne, da wir mehr über Raphael kennenlernen durften und auch Brutus kommt endlich aus seinem „Katzenhaus“ heraus.
    Dennoch wird es nicht nur ernst und chaotisch, es wird auch brenzlig und ich weiss nicht, ob das noch zu kitten ist, denn Rafi ist wirklich sauer. Ich hoffe sehr, dass die Autorin das wieder hinbiegen kann, denn Ivy hat sich ja was bei ihrem Showdown gedacht (ausnahmsweise). Denn so faul und unkoordiniert, wie sie immer tut, ist sie ganz und gar nicht, denn diesmal ist sie mehr als aufopfernd.
    Mir hat die Story wieder sehr gut gefallen, auch wenn diesmal keine Komödie drin war, so hat mich der Ernst der Lage doch in seinen Bann gezogen und noch nur noch neugieriger auf Band 3 gemacht.

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  • 4 Sterne

    S.L., 01.09.2020

    Auch im zweiten Teil der Hex Files geschehen magische Dinge. Ivy wird dringend gebraucht, um unheimliche Vorfälle aufzuklären. Zufällig passieren diese am Set ihrer Lieblingsserie „Verwünscht“. Sie wird als Mädchen für alles eingeschmuggelt, Kater Brutus ( sehr sympathisch) darf mit. ... Schöner Nebeneffekt: Adeptus Exemptus Raphael Winter, in den sie schlimm verliebt ist, ist ebenfalls vor Ort.
    Helen Harper gibt einen wunderbaren Einblick ins Showbizz, nichts ist echt, die Kandidaten spielen vorbestimmte Rollen, z. B. die Unscheinbare, der Schöne, die Hassenswerte. Zuschauerquote zählt. Hinter den Kulissen Hierarchien, Erpressung, Übergriffe.
    Die Prüfungen, die die Kandidaten absolvieren müssen, sind mit kleinen Zaubereien und Quälereien gespickt, nicht alle sind harmlos. Ein Mord ist schon geschehen, können Ivy und Rafi weiteres Unheil verhindern und den Täter unschädlich machen?
    Unterhaltsam ist auch dieses Buch, es liest sich flott weg, aber der grossartige Humor aus Teil 1 flackert nur selten auf, es dürfte auch mehr Magie angewendet werden.
    Ins Deutsche übertragen von Andreas Heckmann, LYX Verlag.

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  • 4 Sterne

    petra w., 12.09.2020

    Es geht weiter
    Eine neue Aufgabe mit viel Arbeit wartet auf Ivy Wilde. Dabei mag Ivy eigentlich am liebsten Ruhe und ein bisschen mehr Rafi Winter. Aber mit dieser Beziehung die noch keine ist tun sich beide sehr schwer. Er ist ehrgeizig bis zum Abwinken und sie ist faul wie zweizehiges Faultier. Aber Gegensätze ziehen sich bekanntlich an.
    Bei dieser neuen Aufgabe arbeitet Ivy mehr als je zuvor in ihrem ganzen Leben, die Situationen sind dermassen von Magie geschwängert das man aus dem Lachen nicht mehr heraus kommt.
    Rafi läuft dagegen irgendwie immer hinterher. Eigentlich sollte er doch immer der Erste sein.
    Eine gelungene Fortsetzung des ersten Bands " Hexen gibt es doch"
    Vor allem wünsche ich mir demnächst wieder etwas von Ivy und Rafi zu lesen.

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