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Bewertungen zu Weisser Tod / Annika Bengtzon Bd.9 (ePub)
Der Schreibstil von Liza Marklund ist stark, kraftvoll und gefühlvoll. So wohl in ihrem Ausdruck, als auch in der Handlung an sich. Die Entführung Thomas' beschreibt die Autorin in der Ich-Perspektive, was den Leser noch näher an die Handlung heranbringt und das Grauen miterleben lässt. Die Gedanken, die ihn plagen, die nagende Angst und Ungewissheit springen förmlich über. Während Thomas in der brütenden Hitze Afrikas leidet, spielt sich Annikas Leben in der klirrenden Kälte Schwedens ab. Zudem wird der Reichtum der westlichen Welt und die erbärmliche Armut Afrikas geschildert. Ich finde diese Gegensätze sehr gut gewählt! Sie bringen Leben in das Buch und halten dem Leser einen Spiegel vor das Gesicht. Liza Marklund schildert die politischen Hintergründe interessant, was mich überrascht hat. Sie werden in die Handlung eingebaut und dienen als Hintergrundinformationen.
Der Titel ist schlecht gewählt ist Er passt nicht zum Inhalt des Buches und wird von anderen Geschehnissen überlagert. Zwar wird zu Beginn des Buches eine Frau im Schnee ermordet aufgefunden,aber dies ist nicht der eigentliche Inhalt des Buches.Die Journalistin Annika Bengtzon beginnt mit den Recherchen zu dem Mordfall, als sie erfährt, dass die EU-Delegation, mit der ihr Mann Thomas in Afrika unterwegs ist, entführt wurde. Nun konzentriert sich das Buch in der Hauptsache auf den Entführungsfall. Die Entführer fordern ein hohes Lösegeld, das Annika nicht zahlen kann.Annikas Chef bei der Zeitung bietet ihr an, einen Teil des Lösegeldes zu übernehmen,wenn sie ihm dafür eine auflagenträchtige Story für die Zeitung liefert.Der wirklich spannende Teil bezieht sich auf den Teil der Geschichte, in welchem Thomas als Ich-Erzähler von seiner Enführung berichtet. Ein lesenswertes spannendes Buch.
Das Buch beginnt am Tag 0 und beschreibt die Geschehnisse der nächsten Tage an zwei Schauplätzen.Da ist Thomas, der als Referent im schwedischen Justizministerium arbeitet und mit einer internationalen Delegation an der Grenze zu Somalia unterwegs ist. Zu ihnen gehört auch seine Geliebte.In Schweden wartet seine Frau Annika mit den zwei Kindern auf ihn.Sie ist Journalistin und wittert in der gerade entdeckten Frauenleiche die Tat eines Serientäters.Die Autorin bearbeitet in ihrem Buch mehrere Themen,da ist nicht nur die politisch motivierte Entführung, sondern auch Ethikfragen beim Journalismus. Das Ganze ist gewürzt mit den Problemen anderer Nebendarsteller mit unterschiedlichen Themenstellungen,nicht zu vergessen ein wenig Liebe.An manchen Stellen ist das Buch etwas langatmig geschrieben. Mehr ein Roman als ein Krimi,aber nicht schlecht und lässt es sich gut lesen.
Liza Marklund überrascht mich immer wieder mit ihren Ideen, die hinter den einzelnen Folgen der Krimireihe um Annika Bengtzon stehen. Dieses Mal nimmt sie sich gleich zweier hochbrisanter politischer Themen an, zum Ersten der Erniedrigung, Verfolgung und Folterung von Frauen durch ihre Lebenspartner und zum Zweiten der versuchten Eindämmung von Flüchtlingsströmen aus Afrika durch die sogenannte 1. Welt. Das Ganze bestückt sie mit den alltäglichen und deshalb für mich so nachvollziehbaren Sorgen, Nöten, Ängsten und auch Freuden der Hauptprotagonistin.
Gefallen haben mir schon immer der flüssige Schreibstil und die Wahl ihrer Stilmittel. Ein grosses Plus für Marklunds Erfolg ist auch die Einbeziehung aller Hauptprotagonisten, die besonders in diesem Buch zu Wort kommen.
Was der Buchtitel mit der eigentlichen Story zu tun hat, ist mir ein Rätsel...
Es geht darum, dass die Journalistin Annika Bengtzon
versucht, ihren Mann Thomas, mit Hilfe seines Chefs Jimmy
Halenius, aus Afrika, genauer aus den Händen von Entführern
"frei zu kaufen".
Was Annika während dieser Zeit alles erlebt, echt spannend
zu lesen, hat Spass gemacht!
Ganz besonders spannend fand ich aber auch die Passagen, wo
Thomas selbst, aus der Ich-Perspektive erzählt/schildert/denkt.
Da ich den Stil der Autorin im Laufe des Lesens näher
kennen (und lieben) gelernt habe, hat mich der Schluss gar
nicht mehr so überrascht. - Ich traue mich zu sagen: typisch.
Alles in allem ein sehr lesenswertes Buch. Die einzigen
Mankos: eben der "nicht-Story-bezogene-Titel" - und meiner Meinung
nach ist konzentriertes Lesen erforderlich, um die Geschichte gut
verfolgen zu können.
Im Gegensatz zu ihren früheren Werken hat L. M. meiner Meinung nach deutlich nachgelassen. Ihre Krimis fesseln mich nicht mehr so wie die Bücher bis 2010. Schade, dieses Buch wird wohl mein letztes von Liza Marklund sein.
Der Schreibstil von Liza Marklund ist stark, kraftvoll und gefühlvoll. So wohl in ihrem Ausdruck, als auch in der Handlung an sich. Die Entführung Thomas' beschreibt die Autorin in der Ich-Perspektive, was den Leser noch näher an die Handlung heranbringt und das Grauen miterleben lässt. Die Gedanken, die ihn plagen, die nagende Angst und Ungewissheit springen förmlich über. Während Thomas in der brütenden Hitze Afrikas leidet, spielt sich Annikas Leben in der klirrenden Kälte Schwedens ab. Zudem wird der Reichtum der westlichen Welt und die erbärmliche Armut Afrikas geschildert. Ich finde diese Gegensätze sehr gut gewählt! Sie bringen Leben in das Buch und halten dem Leser einen Spiegel vor das Gesicht. Liza Marklund schildert die politischen Hintergründe interessant, was mich überrascht hat. Sie werden in die Handlung eingebaut und dienen als Hintergrundinformationen.
Der Roman "Weisser Tod" von Liza Marklund ist mein erster der Autorin.
Die Journalistin Annika Bengtzon recherchiert in einem Mordfall, als ihr Exmann Thomas, im Rahmen seiner Arbeit im Justizministerium, in Kenia mit einer EU-Delegation entführt wird.
Schnell rücken die Morde in den Hintergrund und man fiebert mit, ob Annika zusammen mit Thomas Vorgesetztem Jimmy Halenius das Lösegeld beschaffen kann, um Thomas frei zu bekommen und wie sich die Verhandlungen mit den Entführern gestalten.
Die Umstände, unter denen Thomas und die anderen Entführungsopfer "gehalten" werden sind katastrophal und menschenunwürdig.
Der Roman ist sehr gut geschrieben und durch die Einblendungen der Schilderungen über das Land, die politische Situation und die Umstände, unter denen die Menschen leben müssen, sehr spannend.
Bewertungen zu Weisser Tod / Annika Bengtzon Bd.9 (ePub)
Bestellnummer: 37572393
4 von 5 Sternen
5 Sterne 2Schreiben Sie einen Kommentar zu "Weisser Tod / Annika Bengtzon Bd.9".
Kommentar verfassen15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Silke G., 25.03.2012
Als eBook bewertetDer Schreibstil von Liza Marklund ist stark, kraftvoll und gefühlvoll. So wohl in ihrem Ausdruck, als auch in der Handlung an sich. Die Entführung Thomas' beschreibt die Autorin in der Ich-Perspektive, was den Leser noch näher an die Handlung heranbringt und das Grauen miterleben lässt. Die Gedanken, die ihn plagen, die nagende Angst und Ungewissheit springen förmlich über. Während Thomas in der brütenden Hitze Afrikas leidet, spielt sich Annikas Leben in der klirrenden Kälte Schwedens ab. Zudem wird der Reichtum der westlichen Welt und die erbärmliche Armut Afrikas geschildert. Ich finde diese Gegensätze sehr gut gewählt! Sie bringen Leben in das Buch und halten dem Leser einen Spiegel vor das Gesicht. Liza Marklund schildert die politischen Hintergründe interessant, was mich überrascht hat. Sie werden in die Handlung eingebaut und dienen als Hintergrundinformationen.
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ja nein7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ingeborg R., 28.03.2012
Als Buch bewertetDer Titel ist schlecht gewählt ist Er passt nicht zum Inhalt des Buches und wird von anderen Geschehnissen überlagert. Zwar wird zu Beginn des Buches eine Frau im Schnee ermordet aufgefunden,aber dies ist nicht der eigentliche Inhalt des Buches.Die Journalistin Annika Bengtzon beginnt mit den Recherchen zu dem Mordfall, als sie erfährt, dass die EU-Delegation, mit der ihr Mann Thomas in Afrika unterwegs ist, entführt wurde. Nun konzentriert sich das Buch in der Hauptsache auf den Entführungsfall. Die Entführer fordern ein hohes Lösegeld, das Annika nicht zahlen kann.Annikas Chef bei der Zeitung bietet ihr an, einen Teil des Lösegeldes zu übernehmen,wenn sie ihm dafür eine auflagenträchtige Story für die Zeitung liefert.Der wirklich spannende Teil bezieht sich auf den Teil der Geschichte, in welchem Thomas als Ich-Erzähler von seiner Enführung berichtet. Ein lesenswertes spannendes Buch.
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ja nein9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
cachingguys, 19.12.2012
Als Buch bewertetDas Buch beginnt am Tag 0 und beschreibt die Geschehnisse der nächsten Tage an zwei Schauplätzen.Da ist Thomas, der als Referent im schwedischen Justizministerium arbeitet und mit einer internationalen Delegation an der Grenze zu Somalia unterwegs ist. Zu ihnen gehört auch seine Geliebte.In Schweden wartet seine Frau Annika mit den zwei Kindern auf ihn.Sie ist Journalistin und wittert in der gerade entdeckten Frauenleiche die Tat eines Serientäters.Die Autorin bearbeitet in ihrem Buch mehrere Themen,da ist nicht nur die politisch motivierte Entführung, sondern auch Ethikfragen beim Journalismus. Das Ganze ist gewürzt mit den Problemen anderer Nebendarsteller mit unterschiedlichen Themenstellungen,nicht zu vergessen ein wenig Liebe.An manchen Stellen ist das Buch etwas langatmig geschrieben. Mehr ein Roman als ein Krimi,aber nicht schlecht und lässt es sich gut lesen.
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ja nein8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
anyways, 16.04.2012
Als Buch bewertetLiza Marklund überrascht mich immer wieder mit ihren Ideen, die hinter den einzelnen Folgen der Krimireihe um Annika Bengtzon stehen. Dieses Mal nimmt sie sich gleich zweier hochbrisanter politischer Themen an, zum Ersten der Erniedrigung, Verfolgung und Folterung von Frauen durch ihre Lebenspartner und zum Zweiten der versuchten Eindämmung von Flüchtlingsströmen aus Afrika durch die sogenannte 1. Welt. Das Ganze bestückt sie mit den alltäglichen und deshalb für mich so nachvollziehbaren Sorgen, Nöten, Ängsten und auch Freuden der Hauptprotagonistin.
Gefallen haben mir schon immer der flüssige Schreibstil und die Wahl ihrer Stilmittel. Ein grosses Plus für Marklunds Erfolg ist auch die Einbeziehung aller Hauptprotagonisten, die besonders in diesem Buch zu Wort kommen.
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ja nein6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Janine2610, 29.04.2012
Als Buch bewertetWas der Buchtitel mit der eigentlichen Story zu tun hat, ist mir ein Rätsel...
Es geht darum, dass die Journalistin Annika Bengtzon
versucht, ihren Mann Thomas, mit Hilfe seines Chefs Jimmy
Halenius, aus Afrika, genauer aus den Händen von Entführern
"frei zu kaufen".
Was Annika während dieser Zeit alles erlebt, echt spannend
zu lesen, hat Spass gemacht!
Ganz besonders spannend fand ich aber auch die Passagen, wo
Thomas selbst, aus der Ich-Perspektive erzählt/schildert/denkt.
Da ich den Stil der Autorin im Laufe des Lesens näher
kennen (und lieben) gelernt habe, hat mich der Schluss gar
nicht mehr so überrascht. - Ich traue mich zu sagen: typisch.
Alles in allem ein sehr lesenswertes Buch. Die einzigen
Mankos: eben der "nicht-Story-bezogene-Titel" - und meiner Meinung
nach ist konzentriertes Lesen erforderlich, um die Geschichte gut
verfolgen zu können.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Meike, 05.08.2013
Als Buch bewertetIm Gegensatz zu ihren früheren Werken hat L. M. meiner Meinung nach deutlich nachgelassen. Ihre Krimis fesseln mich nicht mehr so wie die Bücher bis 2010. Schade, dieses Buch wird wohl mein letztes von Liza Marklund sein.
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ja nein3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
ute s., 15.12.2013
Als Buch bewertetsuper
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Silke G., 25.03.2012
Als Buch bewertetDer Schreibstil von Liza Marklund ist stark, kraftvoll und gefühlvoll. So wohl in ihrem Ausdruck, als auch in der Handlung an sich. Die Entführung Thomas' beschreibt die Autorin in der Ich-Perspektive, was den Leser noch näher an die Handlung heranbringt und das Grauen miterleben lässt. Die Gedanken, die ihn plagen, die nagende Angst und Ungewissheit springen förmlich über. Während Thomas in der brütenden Hitze Afrikas leidet, spielt sich Annikas Leben in der klirrenden Kälte Schwedens ab. Zudem wird der Reichtum der westlichen Welt und die erbärmliche Armut Afrikas geschildert. Ich finde diese Gegensätze sehr gut gewählt! Sie bringen Leben in das Buch und halten dem Leser einen Spiegel vor das Gesicht. Liza Marklund schildert die politischen Hintergründe interessant, was mich überrascht hat. Sie werden in die Handlung eingebaut und dienen als Hintergrundinformationen.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sonja G, 30.07.2012
Als Buch bewertetDer Roman "Weisser Tod" von Liza Marklund ist mein erster der Autorin.
Die Journalistin Annika Bengtzon recherchiert in einem Mordfall, als ihr Exmann Thomas, im Rahmen seiner Arbeit im Justizministerium, in Kenia mit einer EU-Delegation entführt wird.
Schnell rücken die Morde in den Hintergrund und man fiebert mit, ob Annika zusammen mit Thomas Vorgesetztem Jimmy Halenius das Lösegeld beschaffen kann, um Thomas frei zu bekommen und wie sich die Verhandlungen mit den Entführern gestalten.
Die Umstände, unter denen Thomas und die anderen Entführungsopfer "gehalten" werden sind katastrophal und menschenunwürdig.
Der Roman ist sehr gut geschrieben und durch die Einblendungen der Schilderungen über das Land, die politische Situation und die Umstände, unter denen die Menschen leben müssen, sehr spannend.
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