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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 28.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ich freue mich auf die nächsten zwei Bände !
    Jugendliteratur lese ich ja nun nicht wirklich oft, doch dieses Buch hat mir meine Tochter in die Hand gedrückt und sehr empfohlen und da ich Kerstin Gier´s Bücher bisher immer sehr gemocht habe, habe ich es einfach angefangen zu lesen und konnte sehr bald auch kaum mehr damit aufhören..!
    Dieses Buch besticht als Allererstes wieder einmal durch das sehr schön gestaltete Cover, das sofort auffällt und sich auch im Buch fortsetzt an den Innenseiten. Auch wenn man den Umschlag abmacht, ist das Buch immer noch sehr schön gestaltet. Auch den blauen Schnitt finde ich sehr hübsch und die Farbe passt auch gut zur Geschichte.
    Auch den Titel finde ich gut gewählt.
    Kerstin Gier erzählt uns hier auf 480 Seiten eine wahrlich phantastische Geschichte:
    Es geht wieder einmal um die Liebe zwischen zwei Menschen, die erstmal so rein gar nichts gemeinsam zu haben scheinen.
    Da ist zum Einen Quinn, der „Schul-Sunnyboy“, sehr beliebt, sehr hübsch.
    Dann noch Matilda, die einer eher merkwürdigen Familie entstammt und eher ein wenig belächelt bzw. geärgert wird in der Schule.
    Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen ? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist..! Und schwupps finden sich die Beiden mitten in einem wilden Abenteuer wieder – und das Verlieben war natürlich auch so nicht geplant...
    Dieses Buch ist sehr vielschichtig; es geht nicht nur um eine Teenie-Liebe, sondern es wird dem/der Leser*in auch viel Spannung geboten.
    Zudem schreibt Kerstin Gier so detailliert und beobachtet so genau, dass beim/bei der Leser*in fast schon ein Film vor dem geistigen Auge abläuft und man sich alles sehr genau vorstellen kann.
    Ihr Schreibstil ist sehr wortgewandt, spannend und witzig zugleich – man kriegt hier quasi das volle Programm und das hat mir sehr gut gefallen. Wie bei einem Jugendbuch meistens so üblich, liest sich der Schreibstil locker und leicht.
    „Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist der erste Teil einer Trilogie und ich freue mich bereits jetzt sehr auf die anderen beiden Teile !

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra Klein, 10.09.2021

    Als Buch bewertet

    Inhaltsangabe:

    Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben…

    Meine Meinung:
    Was für ein tolles Buch!
    Ich war erst etwas skeptisch, ob ich mit 42 eine Lovestory zweier Heranwachsender lesen wollte, aber ja - das tolle Cover hat mich wieder neugierig gemacht. So bunt und in oldschool gehalten ist es einfach nur wunderschön.
    Ich bin froh, dass ich nicht auf meine anfängliche Skepsis gehört habe, denn ich konnte das Buch ab der ersten Seite kaum aus der Hand legen.
    Ich will gar nicht allzu sehr aufs Buch eingehen - das sollte jeder, der sich für Magie, ungewöhnliche Ideen, etwas Liebe und zauberhaften und sympathischen Protagonisten begeistern kann - wirklich lesen.
    Kerstin Gier hat es echt drauf, für mich passte bei Teil 1 hier einfach alles!
    Mir war zu keiner Zeit langweilig, ich habe geschmunzelt und auch sehr viel gelacht, weil hier einfach alle Figuren passen.
    Von den mega sympathischen Eltern von Quinn, Mathildas Tante Berenike bis hin zur nervigen Verwandtschaft wie z.B. Leopold, der von Quinn dann auch schon mal gefragt wird, ob er der Menstruationsbeauftrage wäre, oder was? Leopold ist einfach so nervig, dabei aber auch total witzig, was hab ich gelacht! :)

    Ich gebe gerne eine Leseempfehlung und freue mich wie Bolle auf den nächsten Teil!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina S., 29.09.2021

    Als Buch bewertet

    "Vergissmeinnicht : Was man bei Licht nicht sehen kann" von Kerstin Gier

    Zum Inhalt:
    Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …

    Meine Meinung:
    Eine neue Reihe von Kerstin Gier.
    Da bin ich natürlich neugierig, denn ich mag ihre Bücher sehr und gerade auch ihre Reihen.

    Der Einstieg ins Buch fällt sehr leicht, schnell ist man in der Geschichte und der flüssige, humorvolle Schreibstil der Autorin lässt die Seiten nur so fliegen.
    Die Geschichte liest sich spannend, hält immer wieder unerwartete Wendungen bereit und macht einfach jede Menge Spass.

    Ich mag Quinn und Mathilda sehr, beide wirken authentisch und lebensnah, altersgerecht!

    Auch finde ich die weitern Charaktere gut angelegt und facettenreich. Ich bin gespannt wie einige sich da in Zukunft noch entwickeln und ob die Bösen wirklich die Bösen sind, gleiches gilt natürlich auch für die Guten.

    Eine tolle und spannende Geschichte die mich total begeistert hat und ich warte nun sehnsüchtig auf die Folgebände.

    Das Cover ist einfach nur wunderschön und je länger ich es betrachte, desto besser gefällt es mir.

    Super süss finde ich auch die Personenbeschreibungen am Ende des Buches und hoffe sehr im nächsten Band mehr von und über Bax zu lesen und zu erfahren!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 26.10.2021

    Als Buch bewertet

    Kerstin Gier ist eine der begnadetsten Jugendbuch-Autor*innen dieser Zeit. Die Edelsteintrilogie ist wohl an kaum jemandem vorbeigegangen und so konnte ich nicht umhin, auch ihre neuste Reihe zu lesen. Der Auftakt der Trilogie hat mir unheimlich gut gefallen, selbst wenn der Erwartungsdruck, der auf der neuen Reihe liegt, unendlich hoch ist. Mich konnte Kerstin Gier mit Vergissmeinnicht überzeugen.

    Die Figuren Matilda und Quinn haben sich sofort in mein Herz geschummelt. Jeder für sich hat schon einen spannenden Charakter, doch zu sehen, wie sie sich über die Zeit zusammenraufen und zu einem eingespielten Team werden, fand ich grossartig. Besonders Matilda bewundere ich sehr, in Anbetracht der Familie, mit der sie sich täglich herumschlagen muss, kann man da nicht anders. Ich muss sagen, dass der Autorin mit der Sippe von Matilda wirklich eine bemerkenswert grauenhafte Gruppe gelungen ist, die ich niemandem an den Hals wünschen würde, nicht mal meinen ärgsten Feinden.

    Die Magie, die in die Geschichte eingeflochten wurde, war cool gemacht. Über einige Begriffe bin ich gestolpert, die ich aus anderen Büchern mit anderer Verwendung kannte. Aber im Grossen und Ganzen mochte ich, wie die Kräfte eingeführt wurden, wie sie im Alltag zur Geltung kommen und wie vor allem Quinn damit umgeht. Ich an seiner Stelle wäre wohl durchgedreht, aber er meistert seine Situation mit Bravour.
    Der Schreibstil machte das Buch zu einem Selbstläufer. Teile habe ich gehört, Teile gelesen, und beides fiel mir unheimlich leicht.

    Mein Fazit:
    Ein grossartiges Werk aus Kerstin Giers Feder, ich freue mich unheimlich auf die Fortsetzung! Bitte ganz schnell mehr davon, ich kann kaum erwarten, zu erfahren, wie es weitergeht.
    Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 13.10.2021

    Als Buch bewertet

    Kerstin Gier

    Vergiss mein nicht
    - was man bei Licht nicht sehen kann -

    Fantasy Trilogie


    Worum es geht, Klappentext:

    Bestsellerautorin Kerstin Gier
    öffnet uns nach der »Edelstein«-
    und der »Silber«-Trilogie die Tür
    zu einer neuen phantastischen Welt
    und erzählt eine mitreissende
    Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven:
    Quinn ist cool, smart und beliebt.
    Matilda entstammt
    der verhassten Nachbarsfamilie,
    hat eine Vorliebe für Fantasyromane
    und ist definitiv nicht sein Typ.
    Doch als Quinn eines Nachts
    von gruseligen Wesen verfolgt
    und schwer verletzt wird, sieht er Dinge,
    die nicht von dieser Welt sein können.
    Nur – wem kann man sich anvertrauen,
    wenn Statuen
    plötzlich in schlechten Reimen sprechen
    und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen?
    Am besten dem Mädchen von gegenüber,
    das einem total egal ist.
    Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer
    voller Gefahren katapultiert werden, 
    war von Quinn so allerdings nicht geplant.
    Und noch viel weniger,
    sich unsterblich zu verlieben …


    Meine Meinung:

    Was könnte ich noch zu Kerstin Giers
    Büchern sagen,
    das noch nicht gesagt worden wäre?
    Sie ist eine grossartige Schriftstellerin,
    mit einem wundervollen Humor,
    schreibt eingängig und flüssig zu lesen
    und versteht es ihre Leser
    zu fesseln und mitzureissen.

    Wer liebt sie nicht,
    die Geschichten dieser Autorin?
    Ich jedenfalls kenne Niemanden!
    Ich wüsste auch keinen,
    der sich nach diesem ersten Teil
    der neuesten Trilogie von ihr,
    nicht schon mächtig auf den nächsten Teil
    freuen würde.
    Ich für meinen Teil bin jedenfalls
    schon jetzt total neugierig auf den
    zweiten und auch den dritten Band,
    doch wen wunderts???

    Fantastische 5 Sterne von mir!!!

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 29.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein magischer Auftakt der Trilogie

    Quinn ist der coole und allseits beliebte Junge und der Nachbar von Matilda. Matildas Familie ist total unbeliebt bei Quinn und seiner Familie und ausserdem ist Matilda absolut nicht sein Typ. Nachdem Quinn eine Party verlässt, um jemanden zu helfen, geschehen Quinn merkwürdige Dinge. Er wird von gruseligen Wesen verfolgt und dabei auch noch sehr schwer verletzt. Nur an wen soll er sich wenden, um nicht als total verrückt dazustehen? Weil das Erlebte würde ihm niemand glauben. Da bleibt nur die Fantsy-Bücher liebende Matilda, die ihm total egal ist und dadurch keine Gefahr besteht, von seinen Freunden für unzurechnungsfähig erklärt zu werden. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass die beiden in ein magisches Abenteuer gezogen werden und er auf einmal Matilda mit ganz anderen Augen sieht.

    Ich habe schon ganz viele Bücher der Autorin gelesen und der Klappentext dieses Buches hat mich mal wieder sofort angesprochen.
    Quinn machte erst einmal nicht den besten Eindruck. Er war total arrogant und hielt sich für etwas Besseres. Matilda hingegen fand ich sofort total niedlich und sympathisch. Ausserdem fand ich sie auch total amüsant. Ich musste einmal so lachen, dass mir die Tränen liefen. Anfangs dachte ich noch, dass die Geschichte eher etwas für sehr junge Leser ist, aber da habe ich mich geirrt. Es wurde immer spannender und faszinierender. Es gab so tolle Wesen wie zum Beispiel der sprechende Wasserspeier Bax. Aber natürlich auch gruselige und unangenehme Gestalten. Ausserdem fand ich Fee und Hyazinth total klasse.

    Dieser Auftakt der Trilogie hat mich total begeistert und ich kann es kaum erwarten, dass es weitergeht.

    Fazit:
    Ein toller Reihenauftakt

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Felicitas B., 27.09.2021

    Als Buch bewertet

    „Wenn ich schon in einem meiner Fantasyromane gelandet war, dann bitte nicht in einem mit Vampire.“
    Seite 120

    Inhalt:
    Quinn ist cool und beliebt, ganz anders als Matila, die nichts so sehr liebt, wie ihre Fantasyromane. Als Quinn eines Nachts von unheimlichen Wesen gejagt und fast getötet wird, scheint irgendetwas mit ihm vorzugehen. Er sieht Dinge, die nicht da sein sollten, Statuen sprechen plötzlich in ganz grausigen Reimen und immer wieder sieht er Gesichter, die ihn ebenfalls zu bemerken scheinen. Wen also um Rat fragen, wenn die eigenen Freunde einen eh schon für gestört halten? Bei dem unleidigen Nachbarsmädchen muss man sich da keine Sorgen machen. Oder? Plötzlich stecken Matilda und Quinn in einem ebenso gefährlichen, wie magischen Abenteuer und inmitten von Gefühlen für einander.

    Meinung:

    Juhu ein neues Kerstin Gier Buch! Die ersten Kapitel haben mich total gepackt! =O Wie spannend es war, aus der Sicht eines Jungen in die Geschichte einzusteigen, das hat mir total gut gefallen ♥
    Der Humor der Autorin sprüht nur so von den Seiten, ich musste so viel Schmunzeln und hab mich in dem Buch direkt Zuhause gefühlt ♥ und dann wurde es im nächsten Moment so spannend! Ich liebe den Schreibstill von Kerstin Gier schon seit der Edelstein-Trilogie und dann noch mehr durch die "Silber" Bücher ♥ Auch hier vermischt sich Sarkasmus mit liebevollen Details, detailreich gestalteten Charakteren, Spannung und einer grossen Portion Autorenliebe - man merkt einfach bei ihren Büchern, wie viel Herzblut sie hineinlegt und das bewundere ich sehr ♥

    Beim Cover weiss ich gar nicht wo ich zuerst hinschauen soll - ich finde es richtig gut gestaltet und die vielen Elemente machen a) neugierig und b) konnte ich gar nicht erwarten, sie in der Geschichte vielleicht wieder zu finden!

    „Ich bin vielleicht Expertin, aber du bist hier der Nachfahre mit den magischen Fähigkeiten und den übersinnlichen Wahrnehmungen.“
    Seite 175

    Die Handlung geht zügig voran, aber ohne zu rasen. Es ist spannend, aber nicht hektisch und die liebevollen Beschreibungen sind nicht zu lange. In diesem Buch gibt es sehr viele Figuren, hier und da musste ich etwas aufpassen den Überblick nicht zu verlieren, aber es ging gut. Teilweise hätte ich mir so ab Mitte des Buches ein paar mehr Antworten auf meine Fragen erhofft, beide Figuren waren hier und da etwas sehr naiv, aber trotzdem liebenswert (: Und wie toll war bitte der Gastauftritt von einem gewissen Jemand?! Das Ende kam dann ein bisschen abrupt, ich dachte es wäre ein Einzelband, aber je mehr Bücher, desto besser (:

    Was mir persönlich das Buch etwas verdorben hat, war die negative Darstellung von Matildas Familie in Bezug auf ihren Glauben. Verschrobene Charaktere hat Kerstin Gier immer und ich liebe sie auch immer. Aber hier wirkte es etwas gehässig und auf die Religion der Figuren bezogen, als würden sie dadurch zu diesen wenig liebenswerten Gestalten. Das fand ich nicht so cool und hätte das Buch auch echt nicht nötig gehabt.

    „Nicht über den unheimlichen Friedhof. Nicht mitten in der Nacht. Ich trage immer noch meinen Pyjama!“
    „Sei nicht so ein Baby! Den Zombies ist es egal, was du anhast.“
    Seite 30

    Ausserdem wird im Klappentext beschrieben, dass Matilda Fantasybücher sehr liebt. Das Wissen daraus hat sie auch, aber mir hat da doch noch etwas mehr zu ihrem Charakter gefehlt, einfach mal eine Szene, wo sie wirklich liesst oder wo der Bücherstapel in ihrem Zimmer beschrieben wird. Ausserdem fand ich es etwas seltsam, dass sie Fantasybücher lesen darf, wenn sie doch so strenge gläubige Eltern hat.

    Urteil: Alles in allem ist es ein wunderschönes und humorvolles Kinderbuch mit ganz viel Magie und Spannung, dass leider ein kleines bisschen durch die Hetzerei gegen eine bestimmte Gruppe getrübt wird.

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  • 4 Sterne

    Frank W. W., 21.06.2023

    Als Buch bewertet

    Rollstuhlschieben für Fortgeschrittene

    Klappentext:
    Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der »Edelstein«- und der »Silber«-Tri­logie die Tür zu einer neuen phan­tas­tischen Welt und er­zählt eine mit­rei­ssende Lie­bes­ge­schichte aus zwei Per­spek­tiven:
    Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhass­ten Nach­bars­familie, hat eine Vor­liebe für Fan­tasy­romane und ist de­fi­ni­tiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gru­seli­gen Wesen ver­folgt und schwer ver­letzt wird, sieht er Dinge, die nicht von die­ser Welt sein kön­nen. Nur – wem kann man sich an­ver­trauen, wenn Sta­tuen plötz­lich in schlech­ten Rei­men spre­chen und Ske­lett­schä­del einem ver­trau­lich zu­grin­sen? Am bes­ten dem Mäd­chen von gegen­über, das einem total egal ist. Dass er und Ma­tilda in ein magi­sches Aben­teuer vol­ler Ge­fah­ren kata­pul­tiert wer­den, war von Quinn so aller­dings nicht ge­plant. Und noch viel weni­ger, sich un­sterb­lich zu ver­lie­ben …

    Rezension:
    Auf der Party zum 18. Geburtstags seines besten Kumpels erhält Quinn Jona­than Yuri Alex­ander von Arens­burg eine eigen­artige War­nung von einer Frem­den. Kurz da­rauf wird er auch schon von defi­nitiv un­na­tür­lichen Wesen ver­folgt und gerät auf der Flucht vor ein Auto. Schwer ver­letzt kommt er ins Kran­ken­haus. Von sei­nem Hobby Par­kour kann er auf längere Zeit höchs­tens träu­men. Ma­tilda Mar­tin von der ande­ren Stra­ssen­seite ist schon länger in Quinn ver­schos­sen, hat sich aber nie ge­traut, ihn an­zu­sprechen, denn ihre Fami­lie gilt für die von Arens­burgs als religi­öse Spin­ner, wäh­rend Ma­til­das Eltern Quinns Familie als gott­los an­se­hen. Quinn und Ma­tilda ver­bün­den sich, weil sie als ein­zige er­ken­nen, dass hier etwas Un­na­tür­liches vor sich geht.
    Anders als der Verlagstext vermuten lässt, steht zumindest im 1. Band von Kers­tin Giers neuer Urban-Fan­tasy-Tri­logie (?) die Lie­bes­be­zie­hung zwi­schen den bei­den Prota­gonis­ten keines­wegs im Fokus der Ge­schichte. Die deu­tet sich eigent­lich nur leicht an, wäh­rend sich die Hand­lung auf den Fan­tasy-Aspekt kon­zen­triert. Das Magie­sys­tem ba­siert auf dem Saum, einer Zwi­schen­welt, die Men­schen beim Ster­ben durch­que­ren müs­sen, wenn sie nicht als Gei­ster zu­rück­blei­ben wol­len. Die Be­woh­ner des Saums kön­nen unsere Welt da­ge­gen bei­nahe be­lie­big be­suchen. Wegen seiner Ab­stam­mung gerät Quinn in die Macht­kämpfe der Saum-Be­woh­ner hin­ein. Damit haben wir die im Genre häu­fig ge­nutzte Aus­gangs­lage, dass ein junger Mensch er­ken­nen muss, nicht wirk­lich ‚nor­mal‘ zu sein. Mit der be­gin­nen­den An­nä­her­ung zwi­schen dem Prota­gonis­ten-Duo einer­seits und der Ab­nei­gung der Fami­lien ge­gen­ein­ander anderer­seits deu­tet sich na­tür­lich an, dass es im wei­teren Ver­lauf zu einer klas­si­schen Romeo-und-Julia-Kon­stel­lation kom­men könnte. Die ‚Er­for­schung‘ des Saums dürfte aber auch ohne das für die noch aus­ste­hen­den Fort­set­zungen trag­fä­hig blei­ben.
    Die Autorin lässt ihre beiden Protagonisten wechselweise als Ich-Erzäh­ler agie­ren.

    Fazit:
    Ein interessantes Magiesystem und interessante, aber teil­weise auch etwas schrul­lige Cha­rak­tere machen das Ge­schehen lesens­wert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 28.12.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Quinn ist ein cooler Typ und Matilda, die Nachbarstochter, gehört bestimmt nicht zu den Menschen, die für Quinn interessant sind. Eher gesagt, war Matilda Ihm bisher total egal. Doch eines Tages braucht er Hilfe von Matilda, die eine Vorliebe für Fantasyromane hat. Nachdem Quinn eines Nachts schwer verletzt wurde, als er auf der Flucht vor gruseligen Wesen war, kann er sich nur noch Matilda anvertrauen. Und dann beginnt auf einmal das magische Abenteuer, dass Quinn auf jeden Fall nicht hervorsehen konnte und auch noch so einiges andere.
    Meine Meinung: Mir gefällt es von Zeit zu Zeit einmal in eine magische Welt abzutauchen und diese Geschichte hat mir die Gelegenheit dazu gegeben. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Ich mag es, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven geschrieben wurde. Beide Protagonisten erzählen aus Ihrer Sicht der Dinge die Geschehnisse. Vielen Dank an die Autorin für dieses Lesevergnügen. Bin jetzt schon gespannt, wie es weitergeht. Zum Buch-Cover ist zu erwähnen, dass ich die Farbgebung klasse finde.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem Quinn nachts von gruseligen Fantasiewesen verfolgt wird und einen schweren Unfall hat, sieht er plötzlich Dinge, die sonst keiner sehen kann. Immer mehr verschliesst er sich in sich selbst, bis ihm zufälligerweise die ihm lästige Nachbarstochter Matilda Glauben schenkt. Gemeinsam versuchen sie das Rätsel von Quinns „Halluzinationen“ zu entschlüsseln und befinden sich schon bald in einem magischen Abenteuer, in dem sie nicht nur freundlichen Wesen begegnen…

    „Vergissmeinnicht – was man bei Licht nicht sehen kann“ ist Band 1 der neuen Jugendbuch-Trilogie von Kerstin Gier. Lange ersehnt und noch länger erhofft, gibt es endlich eine neue Fantasy-Reihe der Autorin.

    Mysteriös, zauberhaft und originell eröffnet Kerstin Gier erneut eine ganz eigene Fantasiewelt. Die Protagonisten Quinn und Matilda besitzen eine angenehme Tiefe und sind sehr liebevoll ausgearbeitet worden. Matilda ist dabei meine absolute Lieblingsfigur und spielte sich von Beginn an in mein Herz. Sie ist offen, loyal und mutig. Quinn erschien mir zu Beginn noch nicht als allumfänglicher Sympathieträger, eroberte nach kurzer Zeit aber ebenfalls mein Herz. Das Duo ist eine gelungene Kombination und bereichert die Geschichte. Diverse Haupt- und Nebenhandlungen machen den Roman facettenreich. Hierbei begegnet der Leser diversen Nebenfiguren, von denen ich mir teilweise noch mehr Präsenz gewünscht hätte (, was vermutlich aber den Rahmen des Buches gesprengt hätte). Die kreierte Fantasiewelt ist grundsätzlich sehr gelungen. Wenn sich Handlungen in der Fantasiewelt abspielten, waren diese beeindruckend reich gespickt an (magischen) Details. Ich bewundere den Ideenreichtum der Autorin. Dennoch hatte ich Schwierigkeiten, mich darin zurecht zu finden und hätte mir noch deutlich mehr Informationen und Einblicke gewünscht. Insgesamt hatte ich das Gefühl, in Band 1 einen oberflächlichen Überblick erhalten zu haben, aber vieles blieb für mich noch ungreifbar. Es fühlte sich an wie der Auftakt - ein erstes Schnuppern, bevor es richtig los geht. Komplette Vereinnahmung in eine neue Fantasiewelt fand bei mir leider (noch nicht) statt. Dafür hätte es noch mehr Kontaktpunkte und Situationen in der Fantasiewelt gebraucht. Dennoch wurde ich von dem der Autorin eigenen Humor und Sprachstil erneut verzaubert und Seite um Seite verflog der kurzweilige Roman bis hin zu einem Finale mit überraschender Wendung. Zu traurig, dass ich jetzt ein ganzes Jahr warten muss, um endlich weiterlesen zu können.

    Fazit: Ein gelungener Auftakt, der noch etwas Luft nach oben hat, aber definitiv Lust auf mehr macht! Endlich wieder Kerstin Gier!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    xinchen, 02.11.2021

    Als Buch bewertet

    Herrlich

    Ich habe so lange auf ein neues Buch von Kerstin Gier gewartet und endlich ist es da...

    Meine Meinung:
    Kerstin Gier ist die Queen der Cover. Ihre Jugendbücher haben immer so schöne und detailverliebte Cover. Bei denen komm ich immer ins schwärmen. Grosses Lob an Eva Schöffmann-Davidov für die tollen Illustrationen. Auf ihnen kann man immer so viel entdecken. Bei Vergissmeinnicht kann ich nicht mal sagen, ob mir der Schutzumschlag oder der normale Buchdeckel besser gefällt. Beide sind sehr liebevoll gestaltet. Und dann auch noch der tolle blaue Buchschnitt.
    Die Geschichte handelt von Quinn und Matilda und wird abwechselnd aus ihren verschiedenen Perspektiven erzählt. Ich fand beide sehr sympathisch und konnte ihre Handlungen immer gut nachvollziehen. Im Gegensatz zu ihren vorigen Buchreihen fand ich die Figuren in diesem Buch erwachsener. Sie haben sich mehr ihrem Alter entsprechend verhalten. Gerade Quinn kam mir wie ein echter Teenager vor. Matilda, die das schwarze Schaf, ihrer Familie ist fand ich einen sehr gelungen Charakter. Sie hat deutlich gezeigt, dass Jugendliche bzw. Kinder so strenger die Regeln der Eltern einfach nur gerissener werden. Ihre Zusammenstösse mit ihrer Familie und besonders mit ihrem Cousin und ihrer Cousine fand ich immer zum schreien komisch. Generell fand ich die Nebenfiguren sehr gut durchdacht und habe mich immer wieder über das Auftauchen von ihnen gefreut (hüstel ☺ besonders über das Auftauchen eines gewissen Geistes...).
    Kerstin Gier hat wieder eine fantastische riesige Welt erschaffen, die ein enormes Potenzial hat. Ich glaube im ersten Band (es wird eine Trilogie) haben wir was das world-building betrifft gerade mal an der Oberfläche gekratzt. In Bezug darauf hätte ich mir gerne noch mehr Einblicke gewünscht, aber ich wette das kommt noch. Ich persönlich interessiere mich einfach mehr für die fantastischen Aspekte als die Liebesgeschichte. Fand sie aber allgemein gut umgesetzt, mir ging sie aber vielleicht ein bisschen zu schnell. Die Autorin hätte sich meiner Meinung nach hier ruhig ein bisschen mehr Zeit lassen können.
    Die Geschichte beinhaltete viele Sachen, die ich vorhergesehen hatte, aber auch die eine oder andere kleine Überraschung, die ich nicht habe kommen sehen.

    Fazit:
    Kerstin Gier schreibt für mich einfach Wohlfühlbücher, die meiner Meinung für alle sind. Egal ob jung oder alt. Dieses Buch hat tollen Humor, eine romantische Liebesgeschichte und eine Prise Fantasie. In Band 2 wünsche ich mir deutlich mehr Wasserspeier!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schokoflocke, 27.10.2021

    Als Buch bewertet

    Nett, lässt aber noch Luft nach oben

    " Nur was, wenn das kein Fantasyroman wäre, sondern Wirklichkeit ? "

    Der Abend, an dem Quinns Leben sich verändert hat, hat ganz gewöhnlich angefangen und seine grösste Sorge war, wie er geschickt und möglichst ohne Drama mit seiner Freundin Schluss machen kann. Dann wird Quinn von einem blauhaarigen, mysteriösen Mädchen angesprochen und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse...Das fremde Mädchen scheint in Gefahr zu sein und als Quinn ihr helfen will endet es mit einer wilden Verfolgungsjagd und einem Autounfall, bei dem Quinn schwer verletzt wird. Nach Tagen in Komma und langer Genesungszeit ist Quinn nicht nur auf einen Rollstuhl angewiesen, plötzlich ist sein Gehör viel besser, er sieht Dinge, die es eigentlich nicht gibt und merkwürdige Fremde sind hinter ihm her. Was aber Quinn am meisten überrascht ist die Tatsache, dass Matilda, das komische Nachbarsmädchen, das er nie gemocht hat, der einziger Mensch ist dem er vertrauen kann...
    Wie sehr viele andere Leser war auch ich auf das neue Buch von Kerstin Gier neugierig, von der Edelstein Trilogie war ich nämlich restlos begeistert. Die Geschichte von Quinn und Matilda fand ich nett und teilweise witzig, allerdings ist sie hauptsächlich für Jugendliche gedacht, als Erwachsener sollte man lieber nicht zu viel erwarten. Der Anfang ist tempo- und aktionsreich, man ist sofort in der Geschichte drin, später wird die Handlung viel langsamer und erst am Ende wird es richtig spannend. Dass man Einführung in die fremde Welt und Erklärungen braucht ist selbstverständlich, trotzdem hatte ich das Gefühl von Längen und richtig fesseln konnte mich das Buch nicht. Den Fantasyteil fand ich überzeugend und auch den Schreibstil vorallem die humorvolle Seite, hab ich gemocht. Leider hat mir die Figur von Quinn nicht besonders gefallen und das nicht nur anfangs, wo er der cooler und beliebter Junge ist. Da man die Geschichte auch aus seiner Sicht liest und somit seine Gedanken und Gefühle kennt, muss ich gestehen , dass ich Quinn bis zum Schluss arrogant und nicht besonders sympathisch fand. Das Ende lässt aber auf eine Veränderung hoffen...
    Dieser Auftakt einer Trilogie hat mich ehrlich gesagt nicht umgehauen, aber was nicht ist, kann noch werden, die Geschichte hat auf jeden Fall viel Potential und Entwicklungsmöglichkeiten. Da ich neugierig geworden bin, möchte ich den zweiten Teil auch lesen und wünsche mir mehr Aktion und Spannung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska F., 10.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Im Gegensatz zu "Wolkenschloss", dass wirklich auch herzerwärmend und unterhaltsam war, trägt "Vergissmeinnicht" wieder in allen Bereichen die unverwechselbare Handschrift von Kerstin Gier. Eine gute Prise Humor, absolutes Einfühlungsvermögen in die Psyche junger Menschen, ein gutes Stück Phantasie mit übernatürlich Geheimnisvollem, das Lust auf mehr macht. Dazu eine coole, eigenständige Story mit supertoll beschriebenen Figuren so richtig zum Hineinschlüpfen. Es gibt auch viel ethisches, gesellschaftskritisches und philosophisches zwischen den Zeilen zu finden, dass zum Nachdenken anregt.Trotz der süssen Leichtigkeit, finde ich dieses Buch alles andere als banal!
    Ich könnte nur etwas an "Vergissmeinnicht" kritisieren...dass es Band 2 im Moment noch nicht zu kaufen gibt. ;-) Ich freue mich darauf!

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  • 5 Sterne

    Anja H. Leseente, 12.04.2022

    Als Buch bewertet

    Es ist der Start der neuen Trilogie von Kerstin Gier.
    Quinn sieht nach einer folgenschweren Nacht,Wesen und Dinge die es eigentlich nur in Geschichten geben sollte.
    Doch er ist nicht der einzige dem es so geht.Matilda,das Mädchen von gegenüber im Nachbarhaus ,geht es genauso.Durch einen Zwischenfall,entsteht zwischen den beiden eine Freundschaft womit beide nicht gerechnet haben.
    Denn Quinn gilt als der Coole und Mathilda als die etwas schräge,schon wegen ihrer Familie.
    Schon im ersten Teil geht es hoch her.Von merkwürdigen begegnungen auf dem Friedhof und Geheimnissen die schon etwas ,aber noch nicht ganz gelüftet werden.Und Teenagerproblemen und nervigen Familien Angehörigen .
    Es ist alles dabei,Spannung,Spass und man kann nicht aufhören zu lesen.Und nun heisst es noch warten bis der nächste Teil erscheint.
    Ein sehr guter Start der Jugendbuch -Trilogie

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  • 4 Sterne

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    Barbara T., 09.12.2021

    Als eBook bewertet

    Phantasievolle Geschichte

    Quinn ist ein cooler Typ, in dem sich viele Mädchen gerne verlieben. Auch Matilda hegt im Verborgenen tiefe Gefühle für Quinn, der sie aber missachtet und oft über sie und ihre komische Familie lacht.
    Aber dann in einer dunklen Nacht geschehen unglaubliche Dinge und Quinn, verfolgt von unheimlichen Gestalten, verliert fast sein Leben und landet schliesslich in einem Rollstuhl. Ausgerechnet Matilda wurde zu seiner engsten Vertrauten und der einzigen Betreuerin, die er akzeptiert. Zusammen mit Matilda erlebt Quinn viele gefährliche Abenteuer, die oft an dem benachbarten Friedhof anfangen und sich dann in anderen Welten abspielen. Und plötzlich sieht Quinn sowohl Matilda, wie auch viele anderen Menschen mit ganz anderen Augen…

    Das Buch „Vergissmeinnicht“ mit dem Untertitel „Was man beim Licht nicht sehen kann“ von Kristina Gier ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Trilogie. Die Geschichte wurde abwechselnd aus Sicht von Quinn und Matilda erzählt. Es ist eine fantasievolle Geschichte, in der es zuerst um das Geheimnis von Quinns Herkunft geht. Nach dem schweren Unfall bleibt Quinn nicht nur behindert und ist an fremde Hilfe angewiesen. Es verändern sich seine Sinne und auf einmal verfügt er über unnatürliche Kräfte, die er selbst nicht einordnen kann. Von fremden Wesen erfährt Quinn auch über seine geheimnisvolle Herkunft, was ihn verunsichert und gleichzeitig in dem Kampf gegen seine körperliche Behinderung anspornt. Die wertwolle Stütze ist ihm dabei die von ihm bisher nicht beachtete Matilda.

    Sehr spannend erzählt Kerstin Gier diese Geschichte, lässt uns in eine Welt voller Mystik und Fantasie eintauchen, sorgt sowohl für die Gänsehautgefühle sowie für ein entspanntes Lächeln. Zuerst habe ich die beiden Protagonisten auf ihren unheimlichen Abenteuern gerne begleitet und ihr Einfallsreichtum im Kampf gegen die unnatürlichen fremden Kräfte bewundert. Leider gelingt es den beiden Protagonisten nicht die Antworten auf ihre unzähligen Fragen herauszufinden. Es bleiben zum Schluss noch so viele Fragen offen, dass ich mich mit der ganzen Geschichte ein bisschen überfordert fühlte. Auch die Spannung hat dann merklich nachgelassen. Trotzdem empfehle ich dieses Buch allen, die gerne Fantasy-Bücher lesen.

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  • 4 Sterne

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    Meliha K., 07.10.2021

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsam, spannend, romantisch, magisch!

    Quinn geniesst sein Leben, hat Freunde und mag Parcours - bis ein Unfall alles zerstört und ihn an den Rollstuhl fesselt. Unheimliche Wesen haben ihn in jener Nacht gejagt und jetzt hat er seltsame Visionen, über die er nicht sprechen kann, weil man ihn sonst für verrückt halten würde. Schon jetzt kann er das Mitleid in den Augen der anderen kaum ertragen und ist ziemlich genervt von seiner Situation.

    Matilda hat eine sehr religiöse Familie, strenge Eltern und nervige Cousins, und mit ihren eigenständigen Gedanken und ihrer Neugier gilt sie schon als schwarzes Schaf und Rebellin. Sie ist schon seit einer Weile heimlich in Quinn verliebt, obwohl ihre Familien sich eigentlich hassen. Ihre Mitschüler bemitleiden Quinn, aber Matildas Gefühlte sind unverändert, und plötzlich bietet sich ihr eine Gelegenheit, ihn besser kennenzulernen und der eigentlich arrogante Quinn ist noch netter und charmanter, als sie gedacht hätte.

    Die Geschichte hat mir tatsächlich ein bisschen besser gefallen, als ich es erwartet habe. Vor ein paar Jahren habe ich "Rubinrot" und "Silber" gelesen und da war mir der Schreibstil etwas zu jugendlich, was er hier auch ist, aber ich hatte wirklich keine Probleme damit, meistens gefiel mir der Humor sehr gut. Am besten haben mir aber die Protagonisten Quinn und Matilda gefallen, die wirklich gut harmonieren und zusammen sowohl unterhaltsam als auch niedlich sind.

    Gerade am Anfang gab es kleine Sprünge in der Geschichte, aber man kam trotzdem gut hinterher und auch sonst konnte man der Handlung sehr gut folgen. Die magischen Erklärungen kamen schon langsam und ich hätte gern mehr Magie und ein bisschen weniger Erkundungen gehabt. Trotzdem mochte ich die Handlung gerne und habe mich eigentlich keine Sekunde gelangweilt.

    Fazit
    Mit Matildas Familie, den Folgen von Quinns Unfall und magischen Vorgängen bietet "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Jugendroman mit sympathischen Protagonisten, deren Liebesgeschichte ich gespannt verfolgt habe. Ich freue mich auf die Fortsetzungen und hoffe auf noch mehr Magie!

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  • 4 Sterne

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    Wuschel, 01.10.2021

    Als eBook bewertet

    Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass dies wohl Kerstin Giers bestes Jugendfantasybuch ist, dass ich bisher gelesen habe. Die Liebesgeschichte hält sich in Grenzen, die Charaktere reagieren authentisch und sogar die Art der Unterhaltung untereinander passt absolut. Manchmal erinnerte mich die Geschichte ein klein wenig an die alten Heldengeschichten der Griechen, wobei das vermutlich auch so gewollt ist, da es ja im allgemeinen zu vielen Mythen und Sagen gewisse Parallelen gibt.

    Wie gewohnt ist der Stil sehr gut und angenehm zu lesen; die Atmosphäre war gut getroffen. Die Geschichte wird jeweils aus der Sicht von Quinn und Matilda erzählt, was das ganze etwas lebhafter macht. Es mangelt weder an Herz, noch an Witz. Wobei ersteres nicht in Geschmachte ausartet, sondern genau so ist, wie es sein sollte. Okay, sie verlieben sich vielleicht ein bisschen schneller, als es normal der Fall wäre, aber eben auch nicht Hals über Kopf. Es fühlt sich einfach richtig an. Das Cover erinnerte mich ursprünglich sehr stark an Voodoo, aber dies spielt in der Geschichte keine Rolle. Jedoch finde ich es sehr gelungen und passend zur Geschichte, deren Idee selbst ich einfach toll finde. Sicher schon hundertfach da gewesen, aber das Rad neu zu erfinden macht es auch nicht runder.

    Im Grunde fallen mir keine Kritikpunkte ein, wenn ich ehrlich bin. Vielleicht liegt es auch an der Leichtigkeit, mit der ich durch das Buch gerauscht bin. Es gibt Ecken, Kanten, Höhen und Tiefen, aber ohne das es inszeniert wirkt. Vielleicht hätte ich mir bei Matilda ein paar bissigere Sprüche gewünscht gegenüber Lissy, aber dafür passt die Umsetzung so auch besser zu ihrem Charakter bzw. ihrem sonst etwas unscheinbaren Auftreten. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt mehr über die Kräfte bzw. der Entwicklung von Quinn zu lesen und der magischen Welt, mit welcher dieser konfrontiert wird.

    Fazit:

    Einfach lesenswert und meiner Meinung nach eines der besten Jugendfantasy Bücher der Autorin.

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  • 4 Sterne

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    Tatjana J., 21.10.2021

    Als Buch bewertet

    Kerstin Giers Auftakt zu ihrer neuen Romanreihe gehört mit Sicherheit zu den heiss ersehntesten Büchern des Jahres und ist auch sehr schnell auf Platz 1 der Spiegel-Bestseller-Liste geklettert. Als Fan ihrer Edelstein-Trilogie und der Spiegel-Reihe konnte ich den Erscheinungstermin auch kaum abwarten.
    Das Cover ist wie gewohnt wunderschön, einige Erstauflagen erscheinen mit Farbschnitt, was dem Roman eine noch interessantere Optik verleiht.
    Diesmal dreht sich die Handlung um die junge Matilda, die sich in den wenig sympathischen Quinn verguckt hat, der sie aber nicht mal von den anderen Mädchen ihrer Familie unterscheiden kann. Plötzlich geschieht ein seltsamer Unfall, merkwürdige Gestalten treten in Erscheinung und Quinn und Matilda geraten in ein seltsames Abenteuer, das sie in eine fantastische Welt führen wird.
    Das Buch ist schnell gelesen und meistens kurzweilig.
    Der Inhalt ist bisher nicht aussergewöhnlich neu für Gier-Romane. Wir haben wieder ein junges Mädchen an der Schwelle zum Erwachsenwerden als Hauptfigur, wieder eine Liebesgeschichte, wieder einen tollen, zunächst arrogant wirkenden Typen, in den sich das Mädchen verliebt, wieder eine Parallelwelt aus der unserer Realität Gefahr droht. Beim Vergleich mit den anderen Romanreihen musste ich feststellen, dass mich die Geschichte viel weniger in ihren Bann gezogen hat, wenn es auch durchaus sehr unterhaltsame Momente gab.
    Kerstin Gier schreibt wie gewohnt in ihrem ansprechenden Humor und wir treffen sogar auf eine Gestalt, die uns unweigerlich bekannt vorkommt und die in verwandtschaftlicher Beziehung zu einer beliebten Figur aus der Edelstein-Trilogie zu stehen scheint. Die fantastische Parallelwelt überzeugt mich bislang noch nicht so sehr, zu viel ist bisher noch unklar, die Figuren empfinde ich teilweise als etwas „anstrengend“. Spannung kam erst gegen Ende wirklich auf. Dennoch hat die Autorin mal wieder einen soliden Fantasy-Roman vorgelegt und ich bin gespannt, was die anderen Teile bringen.

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    schafswolke, 09.11.2021

    Als Buch bewertet

    Schöner Einstieg in eine neue Fantasywelt

    Während Quinn noch überlegt, wie er mit seinem lästigen Anhängsel Schluss machen kann, wird er in der nächsten Minute von fremden Wesen verfolgt und wacht im Krankenhaus auf. Aber so recht glauben will im keiner und alle halten ihn für leicht verrückt. Und plötzlich erscheint die seltsame Matilda von nebenan, als die beste Alternative zu seinen sonstigen Freunden. Denn bei der ist es egal, wenn die ihn nicht für voll nimmt, macht er ja immerhin auch nicht. Aber wer sonst würde mit ihm Nachts auf den Friedhof gehen und mit Statuen sprechen?

    Ich schreibe ja eher selten etwas zum Cover, aber hier ist die ganze Aufmachung wunderschön, auch der farbige Buchschnitt passt zum Titel und der Gestaltung. Für mich gleich ein Anreiz, das Buch in die Hand zu nehmen und das wurde belohnt.

    Kaum zu glauben, obwohl mir die Autorin namentlich bekannt ist, habe ich bisher noch kein Buch von ihr gelesen. Jetzt weiss ich, dass ich das dringend nachholen muss. Die Geschichte hat mich schnell mitgenommen und gefesselt. Quinn ist der perfekte Held und masslos von sich überzeugt und auch wenn er völlig arrogant ist, so hat er doch auch einen gewissen Charme und Humor. Matilda scheint das komplette Gegenteil zu sein, kommt sie doch aus einer höchst religiösen Familie. Matilda und Quinn wirken frisch und lebendig, sie sind grundverschieden, haben aber zusammen eine tolle Ausstrahlung.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Quinn und Matilda erzählt, dazu gibt es sprechende Schädel und andere Fantasyfiguren. Am Ende ist man mitten in der Geschichte drin und muss leider auf die nächsten Teile warten. Der Erzählstil hat mir jedenfalls sehr gut gefallen, auch den Humor fand ich feinsinnig und er hat mich oft zum Schmunzeln gebracht.

    Ein toller und vielversprechender Einstieg in die neue Fantasywelt, ich bin gespannt auf mehr und vergebe 4 Sterne.

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    Nathalie B., 01.11.2021

    Als Buch bewertet

    Lang ersehnt und innig erwartet: Wenn Kerstin Gier ein neues Buch ankündigt, dann kann die Vorfreude nur steigen - insbesondere wenn die Wartezeit so lange war und das Cover mit dem tollen farbigen Buchschnitt ein wahrer Augenschmaus ist (Da aber bereits mehr als genug Lobeshymnen auf das Cover gesungen wurden, halte ich es lieber kurz und widme mich dem Inhalt)!

    Da ich auch Giers frühere Trilogien ("Edelstein" und "Silber") und Einteiler wie "Wolkenschloss" sehr geliebt habe, wusste ich, dass mich auch ihre neue Reihe nicht enttäuschen würde. Dennoch hat mich - zumindest Band 1 - auch nicht übermässig begeistert... Der Auftakt der "Vergissmeinnicht"-Reihe war wie ein "Nach Hause kommen" für mich (die Anspielungen!), da ich mich auf Anhieb wieder in Kerstin Giers Schreibstil und unschlagbaren Humor reingefunden habe. Es war ein nostalgisches Gefühl und hat mich an die schönen Lesestunden mit Gwendolyn und Co. zurückdenken lassen. Auch in ihren neuen Figuren Quinn und Matilda schafft Gier zwei super sympathische Charaktere, die mich mit ihrer lustigen und schlagfertigen Art und ihren verkorksten Familien immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben. Zudem fand ich, dass die beiden sehr ihrem Alter entsprechend gehandelt haben, was manchmal zu peinlichen Momenten geführt hat ("Schlippe" - da muss ich immer noch kichern).

    Was den Fantasy-Anteil und das Worldbuilding betrifft, so kam dieser mir leider ein bisschen zu kurz. Hier sind noch viele Fragen offen, auch wie sich die Geschichte weiterentwickeln könnte, ist noch ziemlich unklar. Da die Reihe aber auf drei Bände ausgelegt ist, möchte ich diesen Teil nicht zu stark bewerten. Allgemein hat mir die Idee gut gefallen und bietet sicherlich viel Potential.

    Auch wenn mir bei diesem Auftakt der letzte Funke gefehlt hat, bin ich doch unheimlich auf die kommenden Bände gespannt und fiebere diesen ungeduldig entgegen!

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