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  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin B., 23.03.2020

    Als Buch bewertet

    Mein erster Fall mit der Psychiaterin Alma Liebekind, aber schon der vierte Teil von Constanze Dennig. Da fand ich es sehr hilfreich, dass gleich am Anfang alle wichtigen Personen aufgelistet und beschrieben wurden. Die Fussnoten von vielen östereichischen Wörtern, lateinischen Redewendungen, medizinischen Begriffen sowie Hinweise auf die vorherigen Bände fand ich, als Norddeutsche klasse. So gab es keinerlei Schwierigkeiten Alma bei ihren Ermittlungen in einem Flüchtlingsheim zu begleiten. Als sehr neugierige Hobbydedektivin trickst und schummelt sie sich, mit Hilfe ihrer Mutter, dahin wo sie hin will. Das Ganze geht lustig und spannend vonstatten. Die Psychologie kommt nicht zu kurz, ebenso die Stadt Wien und ihre Einwohner. Es wird manches etwas dick aufgetragen, und das Liebesleben ihrer 85-jährigen Mutter finde ich persönlich unglaubwürdig.
    Da die Autorin selber Fachärztin ist, hoffe ich dass sie mit ihren Patienten anders umgeht als ihre Romanheldin es tut. Ein bisschen mehr Respekt Menschen gegenüber. Schwarz-weiss wie das Buchcover kommt dieser Krimi rüber, leider wird die Story dadurch etwas unglaubwürdig.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanny09, 09.03.2020

    Als Buch bewertet

    Bei dem Krimi "Verkauft" von Constanze Dennig handelt es sich bereits um den 4 Teil der Reihe, um die Psychiaterin Alma Liebeskind-Spanneck.

    Das Cover erzeugt eine düstere Atmosphäre, abgebildet ist hier ein Krankenhausflur. Cover und Titelauswahl sind aufgrund der Story absolut treffend.

    Bei ihrem Besuch im Sanatorium trifft Alma Liebeskind auf einen Todesfall. Die neugierige Alma und ihre Mutter Martha spielen mal wieder Hobbydetektiv und haben es sich zum Ziel gemacht, mehr über die Umstände des Todesfalles in Erfahrung zu bringen. Ihre Ermittlungen führen sie in ein Flüchtlingsheim, denn dort hat sich ein Ehrenmord ereignet. Wie stehen die Todesfälle in Verbindung?

    Alma und ihre Mutter sind schon zwei urige Charaktere die einen hin und wieder zum schmunzeln gebracht haben. Besonders Alma finde ich sehr authentisch, denn sie übt den gleichen gelernten Beruf wie die Autorin aus. So hat die Autorin neben fachlichen Kenntnissen zum Teil auch ihre persönliche Eigenschaften mit eingebracht. Ich fand es positiv, dass zu Beginn eine kurze Übersicht dargestellt wurde, auf welche Charaktere wir im Verlauf der Geschichte treffen.

    Die Sprachauswahl ist hier sehr vielfältig und zum Teil anspruchsvoll. Neben der wienerischen und jiddischen Sprache wird viel Latein verwendet. Sowohl bei Sprichworten wie auch bei medizinischen Fachbegriffen. Hierzu gab es jeweils Erklärungen in der Fusszeile.

    Die Autorin hat auch hier wieder ein brisantes, aktuelles Thema verarbeitet, die Flüchtlingskrise und das Thema Ehrenmord bei Muslimen.

    Im grossen und ganzen hat mir das Buch gefallen. Ich habe aufgrund der verschiedenen Schauplätze, eine kleine Rundreise durch Wien gemacht. Die Charaktere haben mir gefallen, die sehr eigen und besonders sind. Weniger gefallen haben mir allerdings die lateinischen Fachbegriffe, so musste ich immer deren Bedeutung nachschauen und mein Lesefluss wurde dadurch gestört. Der Krimi ist zwar ohne Vorkenntnisse lesbar, da es sich hier um eine abgeschlossene Handlung handelt, es folgen aber öfter Verweise auf vorherige Teile. Es wäre schön gewesen, wenn die Autorin hier noch mal den Grund für die Nennung angerissen hätte. Manchmal standen die persönliche Geschichten der einzelnen Charaktere hier mehr im Vordergrund, so dass die eigentliche Krimihandlung schnell abgehandelt wurde und meiner Meinung teils zu kurz kam.

    Fazit: urig und besonders mit einem für mich überraschenden Ende!

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Olga P., 15.03.2020

    Als Buch bewertet

    Verbrechen lösen mit Charme

    „Junge Menschen brauchen eine Herausforderung und keine kuschelige staatliche Fürsorge, die sie entmündigt und zu psychotraumatisierten Patienten deklariert.“ Auszug Seite 86.
    Die Psychiaterin Alma Liebekind-Spanneck wird durch Zufall eine Zeugin von einem mysteriösen Verbrechen. Alle Wege führen sie zu einem Flüchtlingsheim in der eigenen Dynamik und eigene Hierarchie gilt. Aber nichts und niemand kann Alma stoppen um das Geheimnis zu lüften. Zur Seite steht ihr ihre resolute Mutter. Mit der Hilfe ihrer Mutter und auch ihren Vater versucht sie ausreichend Beweismitteln zu sichern um die Schuldigen zu überführen. Das Ende der Ermittlungen ist sehr überraschend und zum Teil auch recht skurril.
    Im Buch werden oft medizinische Fachausdrücke verwendet, was die ganze Geschichte auch sehr authentisch macht. Denn die Geschichte wird aus Almas Sicht erzählt und sie ist ja eine Psychiaterin. Die lateinischen Sprüche ihre Mutter sind auch sehr gekonnt in die Szene gesetzt. Die Mutter-Tochter Beziehung ist sehr humorvoll und mit einem Hauch von Sarkasmus dargelegt und es macht immer wieder Spass die Dialoge zwischen Alma und ihre Mutter zu verfolgen.
    Das Cover passt nicht so ganz zu Geschichte. Anhand des Covers habe ich zuerst eine recht düstere Geschichte vermutet, aber das Gegenteil war der Fall. Das Buch ist durchsetzt von lustigen Vorkommnissen und trotz aller Widrigkeit schafft es Alma dennoch die Verbrecher zu identifizieren und den Fall zu lösen.
    Alleine schon wegen der durchdachten Charaktere lohnt es sich das Buch zu lesen. Es eignet sich gut für einen gemütlich regnerischen Abend. Denn die Geschichte ist nicht nur spannend sie entlockt auch das eine oder andere Mal ein Schmunzeln.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie P., 14.04.2020

    Als eBook bewertet

    Die Psychiaterin Alma und ihre Mutter beginnen in einem Mordfall auf eigene Faust zu ermitteln, denn dieser Mord wird offiziell als Ehrenmord hingestellt, aber es finden sich in diesem mysteriösen Fall zahlreiche Ungereimtheiten. Das Hobbyermitlerteam sucht engagiert nach den Hintergründen der Tat und eine vielversprechende Spur führt in ein Asylheim.

    Constanze Dennig hat einen flüssigen und fesselnden Schreibstil, wodurch sich dieser Kriminalroman schnell lesen lässt. Die Autorin kann schnell Spannung aufbauen und diese beinahe durchgehend halten, allerdings wird diese nie nervenzerreissend. Es finden sich einige unerwartete Wendungen, welche die Spannung stellenweise etwas erhöhen. Besonders gut hat mir die Thematik des Buches gefallen, da die Grundlage ein aktuelles Thema ist. Asylpolitik wird immer wieder aufgegriffen und alles in allem ist das Szenario des Buches erstaunlich glaubwürdig und vorstellbar. Im Buch finden sich immer wieder Wiener Ausdrücke, welche ich problemlos verstehen konnte, allerdings sind diese auch in der Fusszeile erklärt.

    Die einzelnen Hauptprotagonisten sind leider die Schwachstelle dieses Buches und nicht ganz so ausgereift die die Handlung. Einerseits wirken Alma und ihre Mutter sehr taff und eigenständig, andererseits allerdings kommen immer wieder unbeholfene Seiten zum Vorschein. Dadurch entstehen auch einige Fettnäpfchen, welche die zwei Frauen nicht auslassen. Mich konnten sie aber leider nicht ganz überzeugen, da sie nicht authentisch, stellenweise sogar sehr konstruiert, wirkten.

    FAZIT:
    „Verkauft“ ist ein hochaktueller Kriminalroman, welcher das brisante Thema Asylpolitik gelungen aufgreift und ein glaubwürdiges Szenario erschafft. Leider konnten mich persönlich die zwei Hauptprotagonistinnen nicht ganz überzeugen, da hier viel Potenzial verschenkt wurde. Daher vergebe ich 3 Sterne!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 12.03.2020

    Als Buch bewertet

    Verkauft von Constanze Denning ist der vierte Fall um Alma Liebekind , für mich war es das erste Buch der Autorin.

    Alma von Beruf Psychiaterin, die eine Nacht im Sanatorium verbringen muss, beobachtet seltsame Vorkommnisse im Zusammenhang mit einem Todesfall.
    Schnell stellt sie sich die Frage: Soll hier etwas vertuscht werden? Wer war die Tote und wo ist das Baby der Frau.
    Mit ihrer Mutter, die sehr übergriffig agiert macht sie sich auf die Suche der Zusammenhänge.In wieweit ist das Flüchtlingsheim aus dem die Frau kam in die Machenschaften involviert? Die Geschehnisse werden immer undurchsichtiger und Alma begibt sich wiederholt in Gefahr.

    Zu Begin des Buches gibt es ein Personenregister, welches ich auch ob der verstrickten Beziehungen der Personen auch benötigte.
    Erwartet hatte ich nach dem Klappentext einen spannenden Krimi, hatte aber manchmal eher den Eindruck eine Satire zu lesen-Spannung kam bei mir nicht so richtig auf. Das Privatleben von alma nimmt enen doch sehr erheblichen Anteil am Geschehen ein und lenkt von dem eigentlichen Theam sehr ab. Wiener Lokalkolorit kommt alleine schon durch den Schreibstil und die Sprache auf, dies mochte ich sehr. Für die Umgangssprachlichen östereichischen Begriffe fand ich die Fussnoten angebracht. jedoch waren es mir insgesamt doch zu viele-die einfachsten medizinischen Begriffe wurden dort auch erklärt, für mich braucht die kein erfahrener Krimi Leser, die sind dann allgemein bekannt(Bsp. Thorax).
    Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten wenn ich den Krimi-Anspruch aussen vor lasse.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sara G., 17.04.2020

    Als Buch bewertet

    Mein erstes Buch mit Alma Liebkind und ich muss sagen sie ist sehr gewöhnungsbedürftig. Sie hat einen seltsamen Humor und auch eine etwas schroffe Art, wenn man damit aber klarkommt ist sie ganz nett. Wohl aber trotzdem nicht meine Liebslingsermittlerin.

    Das Cover dieses Buches finde ich sehr nichtssagend, es sieht aus wie aus einem Horrorfilm, es passt aber zur Geschichte.

    Alma ist im Krankenhaus und sieht dort wie eine Frauenleiche abtransportiert wird, von dieser Leiche scheint aber kein Krankenhausmitarbeiter etwas zu wissen. Das macht Alma stutzig und sie beginnt zu ermitteln. Unterstützt wird sie dabei von ihrer Mutter und auch von einigen Freunden und Bekannten. Die Ermittlungen führen sie bis in ein Flüchtlingsheim. Auch das Privatleben von Alma kommt nicht zu kurz, der Leser bekommt immer wieder kleine Ausschnitte zu lesen, vor allem über Almas Liebesleben.

    Der Schreibstil war wie Alma, sehr gewöhnungsbedürftig, beides war eher nicht mein Fall und so werde ich Almas Geschichten nicht weiterverfolgen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jojo, 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    "Verkauft - Alma Liebekind ermittelt" von Constanze Denning hat mich nicht vollends überzeugt.
    Die Hauptperson, Alma Liebekind ist in einem Sanatorium in Wien Patientin. Dort macht sie seltsame Beobachtungen und überlegt, ob denn hier vielleicht ein Todesfall vertuscht werden soll. Nich alleine, sondern zusammen mit ihrer Mutter versucht sie geheime Ermittlungen aufzunehemen. Dabei stösst sie auf ein Flüchtlingsheim mit sehr vielen schwangeren Frauen. Es wird gefährlich für Alma.
    Ich habe bisher noch keine anderen Fälle von Alma Liebekind gelesen.
    Vielleicht tat ich mich deshlab schwer, die handelnden Personen alle zuzuordnen und mit ihnen "warm" zu werden.
    Insgesamt finde ich, ist der ganze Kriminalfall sehr konstruiert und ist für mich nicht sehr spannend.
    Das Flüchtlingsproblem wird nur angerissen. Nichts halbes und nichts ganzes.
    Die Sprache und er Schreibstil sind auch gewöhnungsbedürftig.
    Das Cover finde ich passend.

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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 13.03.2020

    Als Buch bewertet

    Lustiger Krimi mit Alma in Wien, auch für Einsteiger geeignet

    "Verkauft - Alma Liebekind ermittelt" ist der 4. Fall mit der Wiener Psychiaterin Alma Liebekind. Sie liegt im Krankenhaus. Ihre Mutter und sie beobachten dort einen Todesfall und beide haben den Eindruck, dass hier etwas vertuscht wird. Das macht Alma hellhörig und sie und ihre Mutter fangen mit den Ermittlungen an. Das führt beide in ein Flüchtlingsheim, wo sich ein Ehrenmord ereignet hat.

    Ich habe die vorigen Fälle nicht gelesen. Trotzdem konnte ich sehr gut in diese Krimireihe um die Ermittlerin Alma einsteigen. Das Buch beginnt mit einer Liste, wo jeder Protagonist kurz erklärt wird. Das war sehr hilfreich. Das Buch ist z.T. in sehr witziger und lustiger Sprache geschrieben.
    Die Protagonisten werden sehr ansprechend dargestellt, vor allem die Dialoge zwischen Alma und ihrer Mutter.
    Die Schreibstil ist sehr flüssig gewählt. Das Buch ist in der Ich-Perpektive von Alma geschrieben. Dadurch kann man sich sehr gut in sie reinversetzen und mit ihr leiden, was sie durchmacht, und mit ihr mitermitteln. Manche Worte (österreichisch, Jiddisch, lateinisch) werden in der Fussnote übersetzt. Das Buch spielt in Wien. Da bekommt man auch Lust, sich manche Orte von dem Krimi auch einmal live anzusehen, wenn man in der Stadt ist. Die Handlung ist sehr spannend geschrieben. Das Ende war sehr überraschend. Ich werde mir die Vorgänger-Fälle auch noch besorgen und lesen.

    Ein sehr gelungener Krimi! Volle Leseempfehlung für Leute, die einen lustigen und witzigen Krimi mit einer sympatischen Ermittlerin lesen möchten.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate D., 27.04.2020

    Als Buch bewertet

    Aktuell und spannend!
    Bei dem Titel VERKAUFT- ALMA LIEBEKIND ERMITTELT, kam ich recht schnell auf die Idee, dass da in dem Asylantenheim etwas nicht mit rechten Dingen zu geht. Alma, träumt, oder ist es doch Realität, von einer toten gerade entbundenen Frau?! Noch selber wackelig auf den Beinen versucht sie heraus zu bekommen, was mit der Frau und dem Neugeborenen passiert ist. Uns Leser nimmt sie mit in ihre Welt als Psychiaterin, die von Haus aus alles wissen will, auch wenn es für sie gefährlich werden könnte.
    Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Besonders gut haben mir die Steckbriefe der Protagonisten am Anfang des Buches gefallen. Sie haben für Klarheit gesorgt. Alma war mir von Anfang an sympathisch, die sich von ihren Mitmenschen nichts vormachen lässt. Eine Frau die für die Ärmsten der Armen kämpft und sich für ihre Rechte einsetzt. Sie gibt keine Ruhe, bis sie die Wahrheit heraus gefunden hat. Ich finde Constanze Denning ist ein wunderbares spannendes Buch gelungen in dem ein wenig Sarkasmus nicht fehlt. Ich gebe gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith S., 07.04.2020

    Als Buch bewertet

    Alma Liebekind ermittelt. Von Beruf Psychiaterin und als Hobby extrem neugierig.
    Alma liegt nach einem Frühabort im Krankenhaus. Noch im Narkosenebel bekommt sie eigenartige Dinge mit. Als sie von ihrer Mutter besucht wird und diese ähnliche Beobachtungen macht, wird Alma neugierig und lässt nicht locker. Praktischerweise ist ihre Freundin Erika die ermittelnde Polizistin, nur diese kann es nicht leiden dass sich Alma (mal wieder) einmischt.

    Alma ist eine gutaussehende Mittvierzigerin mit schrulligen Eltern, vielen Freunden bzw Bekannten die stets unfreiwillig mit in die Kriminalfälle einbezogen werden. Zudem leistet sie sich einen jugendlichen Liebhaber der ihr zu Füssen liegt. Zu ihrer Mutter hegt sie eine Art Hassliebe, da diese sich immer in ihr Leben einmischt und sie auch regelmässig abkanzelt. Aber sie liebt sie trotzdem sehr.

    Der Krimi liest sich flott mit Wiener Schmäh und Witz. Trotzdem bin ich der Meinung es ist sicher nicht jedermanns Sache.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine S., 11.03.2020

    Als Buch bewertet

    Leider kannte ich noch keinen Roman von Alma Liebekind neuestem Fall von Constanze Dennig
    . Aber ich wurde wirklich nicht enttäuscht. Die wunderbare Kombi von Mutter und Tochter war echt klasse zu lesen. Und gespielt wird das ganze auch noch in meiner Traum Stadt Wien. Es geht um eine Psychologin, die ein Geheimnis um einen Mord in einer Klinik, wo sie arbeitet aufdecken und lösen möchte. Voller Elan und Neugierde stützt sie sich dabei ins Abenteuer und ihre überaus taffe Mutter hilft ihr dabei. Diesmal war es bei einem Besuch in einem Sanatorium, die heisse Spur führt die Psychiaterin Alma Liebeskind in ein Flüchtlingsheim, denn dort hatte sich ein Ehren Mord ereignet. Aber wie passt das alles zusammen und wie stehen die Todesfälle mit dem EhrenMord im Zusammenhang?
    Alma und Ihre Mutter sind schon echt ein unschlagbares Team, in Ihrer urigen Sprache wird das ganze ermittelt, es sind auch viele Fachausdrücke von der Medizin, im Gebrauch die zum Glück in der Fusszeile erklärt werden, aber das war schon sehr speziell.
    Das Buch hat mir schon sehr gefallen, da hier auf ein aktuelles Thema das hier auch zu finden ist zurückzuführen ist, die Flüchtlingskrise und natürlich auch das grosse Thema EhrenMord bei den Muslimen. Das Thema ist nach wie vor heiss und auch sehr brisant aktuell.
    Das Ende war für mich jetzt sehr überraschend, aber klasse gemacht.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luna, 22.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das vierte Buch von Constanze Dennig „Verkauft – Alma Liebekind ermittelt“ ist für mich das erste Buch dieser Autorin. Die Krimireihe ist um die Figur von Psychiaterin Alma angelegt, die bei ihren Ermittlungen tatkräftig von ihrer Mutter und ihrem Freund unterstützt wird.
    In diesem Buch nimmt ihre Familiensituation und ihr Privatleben einen erheblichen Anteil am Geschehen ein.
    Zum Buchbeginn werden Personen, Örtlichkeiten und Schauplätze vorgestellt so dass auch ein Leser, der erst mit dem vierten Buch einsteigt gut informiert ist.
    Relativ kurze Kapitel erhöhten mein Lesevergnügen und steigerten die Spannung.
    Besonders liebe ich aber die lateinischen Einwürfe, die im Footer übersetzt werden. Da kommen längst vergessene Erinnerungen an die Schulzeit auf.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 12.03.2020

    Als Buch bewertet

    Leider kein klassischer Krimi!Das Cover und der Klappentext von "Verkauft ,Alma Liebekind ermittelt"hat mich extrem neugierig gemacht,ich habe mir Spannung und einen rasanten Krimi vorgestellt,obwohl ich noch kein Buch der Autorin Constanze Dennig gelesen habe.
    Doch etwas habe ich mich von dem düsteren Cover in der Klink blenden lassen,meine Krimierwartung wurde nicht erfüllt.
    Ich würde "Verkauft "eher als Cosy -Krimi auf" Wiener Art" bezeichnen,mehr cosy als Spannung.
    Die Kapitel sind teilweise ziemlich lang, ohne das irgendwas passiert.
    Ich habe eine Menge über Almas Leben erfahren,aber auch genau so viel über ihr Liebesleben.
    Es hat lange gedauert,bis Tempo in die Ermittlungen und dem Fall kam.
    Martha hat während Almas Krankenhausaufenthalt eine Leiche beobachtet.Sofort setzt sie ihre Tochter davon in Kenntnis und beide sind sofort hellhörig und wollen wissen,was die Klink für ein Geheimnis hat.
    Hier haben mich viele Dialoge erwartet,die sich teilweise wiederholt und in die Länge gezogen haben.Dialoge zwischen Alma und ihrer Mutter Martha,ihrem Liebhaber "Michelangelo",ihrer Freundin Erika usw.
    Erst im letzten Drittel kam langsam etwas Krimifeeling auf,das Ende war sehr abrupt und für mich persönlich sehr unzufrieden.
    Ganz am Anfang des Buches wurden die Protagonisten in einem Steckbrief kurz vorgestellt,was mir sehr geholfen hat alle Charactere einzuordnen.
    Die Hauptprotagonistin Alma Liebekind-Spanneck ist Nervenärztin in Wien und spielt in ihrer Freizeit gerne Ermittlerin,am besten im Duo mit ihrer Mutter Martha.
    Alma ist mir sehr symphatisch,taff,selbstbewusst und ziemlich neugierig.
    Die Mutter ist noch neugieriger und ihrer Tochter meistens einen Schritt vorraus.
    Der Schreibstil ist sehr gut.Schön detailliert,flüssig und viele Fremdwörter aus dem Bereich der Medizin und dem österreichischem Wortschatz kamen vor,die als Fussnoten erklärt wurden.
    Alle Protagonisten wurden gut beschrieben und wirken somit sehr lebhaft.
    Dies sind die positiven Seiten von "Verkauft ".
    Das Buch war jetzt nicht schlecht,aber ich habe mich auf einen Krimi eingestellt .
    Wer auf der Suche nach einem schrägen Ermittlerduo und viel Humor ist,ist mit diesem Buch bestens bedient.
    Ich vergebe noch 3 Sterne.
    Einige Abschnitte waren ziemlich albern .

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    topper2015, 15.05.2020

    Als Buch bewertet

    Okay...

    "Verkauft – Alma Liebekind ermittelt" ist das erste Buch, dass ich von Constanze Dennig gelesen habe. Also auch das erste Buch um Alma Liebekind. Als "Neuling" finde ich es gut, dass viele der Figuren (die bereits aus anderen Büchern bekannt sind) in einem kurzen Text vorgestellt werden. Gerade bei Büchern, in denen es viele verschiedene Figuren gibt, fällt es mir oft schwer den Überblick zu behalten.

    Ein weiterer Aspekt, der mir gut gefallen hat, ist die authentische Sprache der Figuren. Die wienerischen Aussagen hier und da, geben dem Leser das Gefühl, dass die Geschichte wirklich in Wien erzählt wird.

    An einigen Stellen waren die witzigen Elemente, die die Autorin eingebracht hat, für mich eher unpassend. In einem Krimi, der solch ein ernstes Thema behandelt, war Komik für mich eher unangebracht. Generell fand ich, dass das Buch nicht einem Krimi entspricht, wie man ihn kennt und ihn erwartet. An vielen Stellen blieb leider die Spannung mehr oder weniger aus.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Knopf, 21.05.2020

    Als Buch bewertet

    Verkauft von Constanze Dennig ist der vierte Fall in dem Alma Liebekind ermittelt. Leider war dies auf Anhieb nicht ersichtlich, als ich mir das Buch gekauft habe. Anfangs fand ich das Buch gut, die Handlung und die Personen witzig, auch der etwas eckige Schreibstil störte mich nicht. Hatte mir bereits die drei Vorgängerbände auf die Wunschliste geschrieben. Leider flachte mein Lesevergnügen schnell und stark ab. Laufend wurden die Vor- und Nachteile des tumben, jungen Liebhabers beschrieben, die Protagonistin macht mit ihren über 40 Jahren und als ausgebildete Ärztin auch den Eindruck, als ob sie in der Pubertät hängengeblieben wäre. Pausenlos trafen sich die Personen in Cafes und Restaurants und alles wurde ausführlich beschrieben.
    Nur das eigentliche Thema, der Kriminialfall, wurde oft am Rande abgehandelt und fast zum Nebenschauplatz  degradiert.
    Der eckige Schreibstil störte mich mehr und mehr. Da zwei andere österreichische Krimiautoren weit oben auf meiner Beliebtheitsliste stehen, war ich dann sehr enttäuscht von diesem Buch, da hatte ich mir erwartet. Meine Wunschliste habe ich jetzt auch wieder um die drei Vorgängerbände gekürzt.

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  • 2 Sterne

    Katja E., 19.06.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches passt sehr gut zum Inhalt, die erste Beobachtung zu dem Fall macht Alma Liebekind auch in einer Klink und auch die Stimmung des Bildes passt sehr gut zu der Handlung, die dann folgt.
    Als Alma Liebekind eine seltsame Beobachtung in einem Wiener Sanatorium macht, in dem sie wegen einer Fehlgeburt behandelt wird, fragt sie sich, ob man hier ein Verbrechen verschleiern möchte und beginnt sich zusammen mit ihre Mutter auf eine nicht ganz ungefährliche Spurensuche...
    Constanze Dennig streift im Buch das sehr aktuelle Thema der Flüchtlingspolitik, aber das auch nur am Rande und das ist etwas schade, weil das hätte man etwas mehr einbinden können. Es fehlt hier einfach etwas der Fokus auf die Herkunft der Frau, die nachts ins Sanatorium eingeliefert wird.
    Alma ist als Hauptprotagonistin etwas schwierig, sie ist irgendwie keine Figur, die man ins Herz schliesst, aber so ergeht es dem Leser mit allen Figuren, sie bleiben etwas blass, man kann sie nicht wirklich greifen.
    Constanze Dennig beginnt nicht gleich mit dem wirklichen Fall, sie legt die Geschichte so an, dass man erstmal etwas die Charaktere und deren Einbettung in ihr Leben, so das es zu Beginn nicht wirklich wie ein Krimi anmutet, leider wird das auch im Verlauf des Buches nicht besser, weil der Spannungsbogen nicht wirklich vorhanden ist.
    Constanze Dennig hat einen sehr interessanten Schreibstil, man kommt sehr gut in die Geschichte rein und durch ein paar kleine wienerische Feinheit kommt auch etwas der österreichische Charme des Buches durch. Sie hat eine sehr auffallende Sprachwahl, so dass man immer wieder Begriffe aus dem lateinischen oder dem Dialekt als Fussnote erklärt werden muss. Gewollt spannend legt sie kleine Spuren, die sie dann später im Buch wieder aufnimmt und deren Bedeutung erst dann klar wird, aber die auch nicht wirklich zur Spannung beitragen.
    Dieser Band ist bereits der 4. Band der Reihe, an sich ist der Fall abgeschlossen, wer sich aber für die Figuren an sich interessiert und gerne mehr als den Steckbrief zu Beginn des Buches haben möchte, sollte mit Band 1 der Reihe starten. Wenn man erst mit Band 4 einsteigt, ist es etwas schwierig, die Personen immer klar zuzuordnen und sich die Beziehungen der Charaktere zu erschliessen.

    Fazit:
    Die Idee des Krimis ist wirklich gut, aber in der Umsetzung ist es eher ein spannender Roman als ein Krimi. Irgendwie steht der Fall eher so neben den Beziehungen zwischen den Charakteren und gewinnt nicht wirklich die Oberhand.
    Constanze Dennig hat einen etwas spezielle Art zu schreiben, an die man sich gewöhnen muss und die sicher nicht jeder so gut findet, weil man manchmal eben erstmal die Fussnoten lesen muss und das schon im Lesefluss etwas stört.
    Alles im allem kann man sagen, der Plot ist gut, das Cover auch, aber der Schreibstil, die Charaktere und auch der Fortgang der Handlung überzeugt nicht. Man muss sich sehr auf das Buch einstellen, weil der Humor und auch das Ermittlerduo aus Mutter und Tochter nicht wirklich zu der Krimiidee passen wollen.

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  • 2 Sterne

    Martina E., 09.03.2020

    Als Buch bewertet

    In Alma Liebekinds viertem Fall „Verkauft“ von Autorin Constanze Dennig lässt eine seltsame Beobachtung die Hobbykriminalistin nicht mehr los.

    Ein Krankenhausaufenthalt hat für die Psychiaterin Alma Liebekind ungeahnte Folgen. Sie steckt bald mitten in einem undurchsichtigen Fall und startet eigene Ermittlungen. Was steckt hinter dem kuriosen Leichentransport? Geht es um Vertuschung, und wenn ja, was verbirgt sich dahinter?

    „Steckbrieflich bekannt“ sind alle wichtigen Akteure am Anfang des Buches aufgelistet. Ein nettes Plus, was auch die Übersicht für Neulinge der Krimireihe erleichtert. Mit dem Erzählstil, speziellen Begriffen und Ausdrücken, kommt österreichisches-wienerisches Flair auf. Die Übersetzungen unter dem Text nehmen zu. Von Anfang an liegt die Gewichtung weniger auf der rätselhaften Beobachtung und den Hintergründen sondern auf Persönlichem, Befindlichkeiten von Alma und ihrem Umfeld, Zwistigkeiten mit Freundin Erika und Co und dem Geplänkel mit der Mutter. Ein bisschen lang sind im ersten Buchdrittel die Kapitel geraten. Der Unterhaltungswert von Familien- und Liebesleben nimmt im Laufe der Geschichte ab. Einiges wiederholt sich. Auffällig sind das langsame Tempo, viele Dialoge und die fehlende Spannung. Das aktuelle Flüchtlingsthema wird teils gut mit den seltsamen Vorkommnissen verstrickt, aber die Fäden werden nicht fesselnd weitergesponnen. Wichtige Details versanden und werden spät wieder aufgenommen. Das emsige Mutter-Tochterduo und Almas Alleingänge bilden das Zentrum der Geschichte. Nicht jeder Plan ist wirklich gut durchdacht. Warum es über lange Strecken zu keiner erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Polizei kommt, bleibt ein Rätsel. Dickköpfigkeit und Eigensinn von Alma und ihrer Mutter reichen als Begründung nicht aus. Ein bisschen zu viel Psychologie. Almas zahlreiche Träume wollen sich selten recht und schlüssig integrieren. Der Plot überzeugt nicht. Theorien, Indizien und wenig Fakten bis zum Schluss. Die Auflösung wird viel zu rasant abgehandelt, als wäre sie ein unwichtiges Anhängsel. Viele Nebenfiguren bleiben zu blass. Es kommt nicht der Drang auf, mitzufiebern.

    Die Coverszene unterstreicht die Düsternis des Falls. Der Titel ist nicht kreativ, weckt aber die Neugierde auf den Krimi. „Verkauft - Alma Liebekind ermittelt“ ist eine in sich abgeschlossene Geschichte. Wer die Protagonisten besser kennenlernen möchte, startet mit dem ersten Fall. Die Krimi-Erwartungen werden nicht erfüllt. Die Mutter-Tochterbeziehung hat etwas Schräges. Gegenseitig werfen sich die beiden die Bälle zu. Fürsorge kommt nicht nur von Seiten der Mutter, auch der Geliebte übt sich darin. Wer Geplänkel, überspitzte Beziehungsklamotte und Co liebt, liegt mit diesem Buch richtig. Eine kurzweilige Lektüre für den Urlaub.

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  • 2 Sterne

    Lili-Marie, 16.03.2020

    Als Buch bewertet

    Nichts für mich

    Das Cover ist sehr düster und schreit geradzu nach einen Krimi/Thriller. Zusammen mit dem Titel weckt es auf jeden Fall Interesse und der Klappentext klingt auch sehr spannend.

    Der Schreibstil der Autorin finde ich sehr gewöhnungsbedürftig und ich kam leider nicht so gut zurecht. Ich konnte mich an den Umschwung von `normalem`Deutsch und Dialekt einfach nicht gewöhnen und fand diesen Umschwund manchmal sehr extrem. Die Fussnoten wären hier eine schöne Hilfe gewesen wenn diese nicht die einfachsten Dinge (z. B. Thorax) beschrieben hätten. Zudem waren es ungemein viele Fussnoten und die haben zusätzlich dem Lesefluss geschadet.

    Der Steckbrief am Anfang war auch nötig, da ich schon sehr früh durcheinander kam und die Charaktere kaum unterscheiden und zuordnen konnte.

    Mit der Protagonistin Alma wurde ich einfach nicht warum und auch mit sonst keiner Figur. Sie waren alle so fern und ich konnte keinerlei Bindung zu ihnen aufbauen. Die Beziehung von Alma und ihrer Mutter hat sich beim Lesen auch etwas seltsam angefühlt. Ich war mir nie sicher ob die zwei etwas zickig sind oder ob es ihre normale Art ist so miteinander umzugehen. Ich konnte damit auch nicht viel anfangen.

    Für einen Krimi hat mir auch die Spannung gefehlt. Es ging sehr viel um Alma's Leben und alle Personen die darin eine Rolle spielen. Zudem kommt die Geschichte kaum ins Rollen und dümpelt so vor sich hin.

    Mich konnte dieses Buch leider nicht überzeugen. Für einen Krimi hat mir deutlich an Spannung gefehlt, die Charaktere waren zu weit entfernt und ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen, mitfiebern oder mich in die Figur hineinversetzen. Die Idee hinter der Geschichte fand ich aber interessant, dennoch ausbaufähig.

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  • 2 Sterne

    raschke64, 24.03.2020

    Als Buch bewertet

    Alma ist Psychiaterin und wegen einer Fehlgeburt in einer Klinik. Dort gibt es einen Todesfall, der vertuscht wird. Anna ist zusammen mit ihrer Mutter so neugierig und will den Grund herausbekommen. Die Ermittlungen führen in ein Flüchtlingsheim.

    Ich bin mit dem Buch überhaupt nicht warm geworden. Es hat einige Vorgängerbücher. Doch das ist für das Verständnis unwesentlich. Normalerweise komme ich oft in Versuchung, dass ich dann auch die anderen Bücher der Reihe lesen will. In diesem Fall ist das nicht so. Die Autorin ist Österreicherin und schreibt auch für Österreicher. D. h., sie verwendet oft spezielle Wörter und Ausdrücke. Diese sind dann als Fussnoten übersetzt. Das war für mich in Ordnung. Weiterhin wird aber – für mich oft sehr unverständlich eingesetzt – Latein verwendet, wiederum in Fussnoten übersetzt. Auch viele medizinische Begriffe werden übersetzt. Das alles störte meinen Lesefluss sehr stark. Ausserdem hatte ich das Gefühl, dass die Autoren einerseits ein witziges, andererseits ein spannendes Buch schreiben wollte. Leider ist ihr beides nicht gelungen. Die Personen wirken auf mich oft einfach nur überdreht. Witzig fand ich es nicht. Die Ermittlungen wurden grösstenteils eher unrealistisch, spannend fand ich das auch nicht. Alles in allem war das Buch für mich einfach nicht gut.

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  • 2 Sterne

    brauneye29, 02.04.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Während Alma selbst im Krankenhaus ist, beobachtet sie, dass ein Todesfall scheinbar vertuscht wird. Das bringt die Hobbykrimininalistin natürlich dazu, dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Schnell findet sich eine Spur, die zu einem Flüchtlingsheim führt. Alma und ihre Mutter beginnen eine verdeckte Ermittlung, doch schon bald wird es gefährlich.
    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist extrem sperrig und dadurch auch nicht eben leicht lesbar. Gespickt ist das Buch mit Fussnoten, die mal hilfreich, mal aber auch völlig unnötig sind. Die Geschichte an sich ist brisant und auch aktuell, aber für mich ist der Schreibstil zu sperrig, als dass ich grosse Freude an dem Buch hätte haben können. Es werden sich Liebhaber für das huch finden, ich bin es aber nicht.
    Fazit:
    Sehr sperrig erzählt

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