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  • 5 Sterne

    RHK, 01.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ein schreckliches Geheimnis
    Auch der 7. Fall mit Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell hat mich wieder voll gefesselt und die Spannung bis zum Schluss gehalten. Es ist auch schön, dass die bekannten Personen von La Lavandou wieder ihren Platz in der Geschichte haben; ebenso wie die kleinen Auszeiten des Rechtsmediziners im Café 'Chez Miou'.
    Ansonsten geht es diesmal heftig zur Sache. Zunächst wird eine Kinderleiche in einem Plastiksack am Strand entdeckt und kurz darauf geschehen brutale Morde an angesehenen Geschäftsmännern dieser schönen Gegend.
    Die Polizei tappt lange im Dunkeln und wie immer lassen die Toten Leon Ritter nicht in Ruhe, ganz besonders, wenn es sich um Kinder handelt. Er muss jeder Kleinigkeit akribisch nachgehen und glaubt im Gegensatz zur Polizei sehr früh an einen Zusammenhang zwischen dem kleinen toten Jungen und den ermordeten Männern.
    Remy Eyssen versteht es tatsächlich immer wieder sehr gut, die schrecklichen Ereignisse mit dem Privatleben der Protagonisten so zu verbinden, dass dem Leser die Gräueltaten nicht den Schlaf rauben.
    Auf jeden Fall wieder ein spannendes Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 23.05.2021

    Als Buch bewertet

    Leon Ritters 7. Runde
    Le Lavandou- Sehnsuchtsort für Leon Ritters Fangemeinde! Und wieder sorgt der sympathische Rechtsmediziner, der aus Frankfurt stammt und nun schon einige Jahre in der Provence lebt, für spannende Lesestunden. Doch die gemütliche Sommerstimmung wird je unterbrochen, als die Leiche eines Jungen, verschnürt zu einem Paket, am Strand gefunden wird. Die Spur führt Capitaine Isabelle Morelle und ihr Team alsbald zu einem katholischen Internat. Als jedoch angesehene Mitglieder der Gemeinde zu Tode kommen und Ritter bei seinen rechtsmedizinischen Untersuchungen vermeintliche Unfälle ausschliessen kann, kommen die Ermittler dem Täter immer näher. Dem Autor gelingt es einmal mehr für Spannung bis zur letzten Seite zu sorgen. Besonders gefällt mir auch die Weiterentwicklung seiner Figuren, denn Dr. Ritter ist nicht nur Rechtsmediziner, sondern auch in einer festen Beziehung mit Isabelle und steht ihr bei so mancher schwierigen Situation mit ihrer Tochter zur Seite, die langsam erwachsen wird und mit ihrer Mutter so manchen Kampf des Abnabelns führt.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 29.04.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Am Strand wird eine in Folie verpackte Leiche eines Jungen gefunden, der bis auf ein Kleid nichts trägt. Leon Ritter und Isabelle Morell sind zunächst total ratlos, was passiert ist, selbst wer der Junge ist, bleibt ein Rätsel. Als noch weitere tote Kinder in ähnlicher Aufmachung gefunden werden, ist klar, dass es ein schwerer Fall werden wird.

    Meine Meinung:

    Die Serie um Leon Ritter ist einfach klasse und dieser Band hat es mal wieder so richtig in sich. Der Fall bzw. die Fälle sind heftig und berühren schon sehr. Ich hatte auch das Gefühl eines ziemlich hohen Spannungsbogen. Auch diesmal kommt das Private nicht zu kurz, wobei es hauptsächlich im die Tochter von Isabelle geht, aber auch dieser Teil des Buches ist richtig interessant und für Eltern extrem gut nachvollziehbar. Ich habe das Buch genossen und würde es uneingeschränkt empfehlen.

    Fazit:

    Wieder ein toller Leon Ritter Roman

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  • 5 Sterne

    Ilka S., 17.05.2021

    Als Buch bewertet

    Leon Ritters 7. Fall, der erneut im beschaulichen Le Lavandou spielt, entführt uns in die traumhafte Provence. Wir begegnen den alten Bekannten: den Gästen im Chez Minou, Veronique oder Michel und natürlich Isabelle und Lilou, Zerna und Moma. Es könnte so schön und idyllisch bleiben, ein Rosé, ein Noisette, Sonne, ein Boule-Spiel, wenn da nicht hin und wieder Straftaten begangen würden. Grausame Morde an Kindern und erwachsenen Männern beschäftigen Leon Ritter und die Polizei. Hängt das alles zusammen?
    Natürlich kann Leon Ritter es nicht lassen und ermittelt auf eigene Faust weiter, obwohl er immer wieder von verschiedenen Seiten ausgebremst werden soll. So kann Leon entscheidend zur Lösung der Fälle beitragen.
    Alles in allem: Ein typischer Provence Krimi von Remy Eyssen, man bekommt das, was man erwartet und mag! Ich habe auch den 7. Band der Reihe gerne gelesen.

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  • 4 Sterne

    Hayatsu Y., 05.07.2021

    Als Buch bewertet

    Sehr detailliert und brutal, gelungener Kriminalroman

    Beim Anblick des Buchcovers denkt man an einen idyllischen Ort, der in der Provence liegt. Schon die ersten Zeilen des Buches verraten aber ein dunkles Geheimnis, dass über diesen Ort liegt. Der Prolog erzählt die dreckigen Machenschaften eines katholischen Internats, worin junge Schüler missbraucht und misshandelt werden. Der Schreibstil ist in dem Buch so detailgetreu, dass der Leser sich als stiller Beobachter direkt im Geschehen wiederfindet. Eines der Schüler im Alter von zehn Jahren stirbt. Als Grund wird hier ein Verkehrsunfall beim Fluchtversuch genannt, was sich im weiteren Verlauf der Geschichte aber als Vertuschung anderer Umstände offenbaren soll.

    Weitere Morde erfolgen in der Gegenwart, genau 25 Jahre später. Das erste Todesopfer ist ebenfalls ein kleiner Junge, um die zehn Jahre, stark geschminkt und in einem Kleidchen. Dem Rechtsmediziner Leon Ritter wird direkt klar, dass es sich hierbei um eine Handschrift eines Serienmörders handelt und beginnt seine eigenen Ermittlungsarbeiten. Er gerät mit dieser Weise öfters in Konflikte mit dem Polizeichef, da dieser meist anderer Meinung als Leon ist und die Fälle vorzeitigt glaubt gelöst zu haben.

    Die Kinderleiche am Strand löst eine Lawine an weiteren äusserst brutalen Mordfällen aus, darunter vier scheinbar unauffällige Geschäftsleute, die zunächst in keinem Zusammengang gebracht werden können und drei weitere Mordfälle an Kindern, die zeitlich aber etwas weiter zurück liegen. Leon Ritter lässt das Gefühl nicht los, dass alle Mordfälle in Verbindung stehen. Dieser Gedanke wird bestärkt, als er bei den Morden an den Geschäftsleuten eine Mimose, das Symbol der Todesblume, bei den Opfern wiederfindet.

    Mordfälle allein waren schlimm, aber waren Kinder im Spiel, sah es Leon als seine Pflicht diese aufzudecken. Quasi im Alleingang geht er verschiedenen Spuren nach und steht am Ende des Buchs dem Täter gegenüber.
    Ein durchweg sehr packender Kriminalroman, im flüssigen Schreibstil und hohem Spannungsbogen.

    „Verhängnisvolles Lavandou“ von Remy Eyssen ist der siebte Teil der Kriminalserie rund um den Rechtsmediziner Leon Ritter, allerdings braucht man hier keine Vorkenntnisse zu den vorherigen Romanen, um der Geschichte folgen zu können. Es ist mein erster Roman dieser Serie und sicherlich nicht der letzte. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen. Zwar hat es mich beim Lesen sehr unterhalten, aber ich fand die Overkills für mich weiche Seele teilweise zu brutal.

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  • 4 Sterne

    Anne H., 06.05.2021

    Als Buch bewertet

    Tiefer Sumpf

    Die Schilderung eines grauenvollen Missbrauchs bildet den Auftakt zum neuen Fall in Leon Ritters Wahlheimat Le Lavandou. 25 Jahre nach diesen Ereignissen taucht plötzlich eine Kinderleiche am Strand auf, und der Rechtsmediziner ist sich sicher, der Mörder ist kein Spontantäter, hat nicht zum ersten Mal ein Verbrechen begangen. Er folgt dem kleinen Wasserlauf und einem Schildkrötenei in ein Sumpfgebiet und fördert – mal in Zusammenarbeit mit der Polizei, mal im Alleingang einiges zu Tage. Als plötzlich mehrere gutsituierte Herren ebenfalls tot aufgefunden werden, ist ein Zusammenhang lange Zeit nicht klar ersichtlich, aber Ritter spürt, dass mehr hinter allem stecken muss. Mehr hinter den Mimosen im Mund der Opfer, mehr hinter einem kleinen gepflegten Grab eines Jungen, mehr hinter den Vorgängen in einem ehemaligen Kinderheim der katholischen Kirche…
    Bereits zum siebten Mal lässt Autor Remy Eyssen seinen Rechtsmediziner Leon Ritter den Unterschied bei den Ermittlungen der provenzalischen Kriminalpolizei ausmachen. Mit seinem Gespür für Details und seiner Akribie, manchmal auch mit seiner Neigung sich über Hierarchien und Anweisungen hinweg zu setzen, gibt er auch im aktuellen Band der Reihe wieder entscheidende Hinweise zum Fall und erzwingt durch seine eigenständigen Aktionen ein Ergebnis herbei. Ob das nun sehr realistisch ist, oder nicht eigentlich ein wenig beleidigend für die Kriminalkommissare, deren eigentlicher Job das wäre – es ist in jedem Fall für den Leser angemessen spannend und unterhaltsam.
    Ich finde, oft muss es doch gar nicht mehr sein: verlässliche Unterhaltung mit einem Krimi, einer Krimireihe, die einem über die Jahre ans Herz gewachsen ist, die gleichbleibende Qualität liefert. Stimmt die nicht, ist es natürlich müssig, aber dieses Gefühl habe ich bei der Lavandou-Reihe nicht. Weder habe ich das Gefühl zum wiederholten Male dasselbe Buch gelesen zu haben, noch sind die Fälle zu schematisch oder zu einfach. Ein bisschen Schauder ist schon auch immer dabei und am Ende löst sich natürlich alles eindeutig auf. Auf der anderen Seite reibe ich mich aber auch nicht an den Figuren oder erlebe ein Lesehighlight sondergleichen – ich lese einfach einen recht guten Krimi. Für mich passt das soweit.

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 07.05.2021

    Als Buch bewertet

    Seit Jahren lebt der Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter in seiner Wahlheimat Südfrankreich. Le Lavandou ist sein Zuhause geworden, dort lebt er mit Partnerin Capitaine Isabelle Morell und deren inzwischen fast erwachsenen Tochter Lilou. Ihre Arbeit bringt es immer wieder mit sich, dass Leon und Isabelle gemeinsam an einem Fall arbeiten. So auch bei einen grausamen Fund. Der starke Regen der letzten Tage hat eine Kinderleiche angespült. Der Junge steckte in Mädchenkleidern, wurde grausam misshandelt und missbraucht und in einem Müllsack entsorgt.

    Es wird nicht der einzige Leichenfund bleiben, denn es scheint mit dem toten Kind sind alte ungesühnte Verbrechen ans Licht gespült worden, in deren Mittelpunkt ein altes katholisches Internat steht.

    Das ist schon der 7. Band von Remy Eyssen um den Rechtsmediziner Leon Ritter und ich habe noch keinen Band ausgelassen. Die Krimis sind in sich vollkommen abgeschlossen, also auch ohne Vorkenntnis genussvoll zu lesen. Ich schätze an dieser Reihe die ideenreichen Plots, die bestens in die Landschaft eingebettet sind. Landschaftsbeschreibungen machen auch den besonderen Reiz aus. Sie sind wohldosiert und vermitteln Atmosphäre ohne sich in endlosen Beschreibungen von Restaurants, Essensgepflogenheiten usw zu verlieren, wie es sonst öfters bei diesem Genre ist.

    Leons Privatleben mit manchen Komplikationen begleiten den Krimi, aber auch sie sind wohltuend nebensächlich. Sie bereichern die Handlung, runden den Plot ab und zeigen die Entwicklung im Lauf der Reihe. Sie drängen aber in den Vordergrund. Diese ausgewogene Mischung finde ich bei Autor Eyssen immer wieder gelungen.

    Die Charaktere sind gut ausgedacht. Bei Ritter sind typisch deutsche Eigenschaften eine gute Symbiose mit seiner Neigung zum französischen Lebensgefühl eingegangen. Isabelle Morell ist eine moderne Frau, die sich in ihrem Beruf gut durchsetzen kann, auch wenn sie immer wieder auf althergebrachtes südliches Machogehabe stösst, wie es Polizeichef Zerna exemplarisch verkörpert.

    Alles in allem ein wirklich ausgezeichneter Krimi mit einem spannenden und leider auch aktuellen Plot.

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  • 4 Sterne

    Elke H., 09.05.2021

    Als Buch bewertet

    Eine kurze Auszeit gefällig? Wie wäre es mit einem Abstecher in die Provence? Dann ab nach Le Lavandou, Heimat von Médecin Légiste Leon Ritter und seiner Lebensgefährtin Capitaine Isabelle Morell, die in ihrem neuen Fall eine Mordserie untersuchen müssen, deren Ursprung weit in die Vergangenheit zurückreicht.

    Alles beginnt mit der Leiche eines Jungen in Mädchenkleidung, die in einem Müllsack verpackt am Stand gefunden wird. Niemand kennt ihn, hat ihn je gesehen, und auch die Polizei tappt im Dunkeln. Ritters nachfolgende Obduktion kann mit Ergebnissen aufwarten, denn diese lassen die Schlussfolgerung zu, dass das Kind maghrebinischer Herkunft und keines friedlichen Todes gestorben ist. Eine schockierende Erkenntnis, zumal es nicht bei dieser einen Leiche bleibt. In kurzen Abständen häufen sich rund um Le Lavandou mysteriöse Todesfälle, die auf den ersten Blick natürlichen Ursprungs sein könnten, bei genauerem Hinsehen sich aber als Morde entpuppen, die miteinander verbunden sind, da sämtliche Leichen eine Gemeinsamkeit aufweisen. Bei allen sind im Mundraum Reste von Mimosen zu finden, und es scheint, als ob ein Serienmörder zugange ist. Sowohl Ritter als auch Isabelle lassen nicht locker und finden eine Spur zu einem katholischen Internat, ein Verdacht, der sich dem Leser bereits recht früh aufdrängt.

    Die Reihe lebt im Wesentlichen von ihren Charakteren, dem südfranzösischen Flair und den detaillierten Landschaftsbeschreibungen, die der Handlung den entsprechenden Rahmen verleiht. Diese birgt zwar selten Überraschungen, arbeitet aber dennoch, wie auch in diesem Fall, durchaus gesamtgesellschaftliche Probleme mit ein. Die unbegleiteten Flüchtlingskinder, die den Machenschaften der kirchlichen Institutionen und deren Vertretern hilflos ausgeliefert sind, während die Gesellschaft wegschaut. Die Prise Familienleben, hier verkörpert durch Isabelles Tochter, deren neuer Freund für innerfamiliäre Konflikte verantwortlich ist, sorgt für Auflockerung und gibt dem ganzen einen sympathischen Touch. Eine nette Lektüre für zwischendurch.

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  • 4 Sterne

    ann-marie, 22.07.2021

    Als Buch bewertet

    Die Provence hat auch dunkle Seiten
    Verbindet man auf den ersten Blick mit Lavandou den Duft der Provence, Sommer, Sonne, Urlaub und die französische Lebensleichtigkeit, so wird man durch die Romane von Remy Eyssen sehr schnell mit Verbrechen, die selten ohne eine Leiche bleiben, mit einer zum Teil äusserst brutalen Welt konfrontiert.
    So auch im vorliegenden siebten Fall, den das kompetente Ermittlerduo bestehend aus dem Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell, beide neben ihrer dienstlichen Verbindung auch ausserhalb des Dienstes ein Paar, wieder lösen wird.
    Allerdings ein Fall, der auch beim Lesen Betroffenheit auslöst, gilt es doch zunächst nur den Mord an einem kleinen Jungen aufzuklären. Auch wenn erste Ermittlungsergebnisse recht schnell zu einem katholischen Internat und es folgen weitere Todesfälle, allerdings von Erwachsenen.
    Wie gewohnt, wechseln sich auch in diesem Roman die Erzählperspektiven ab, da auch die späteren Opfer hin und wieder zu Wort kommen und aus ihrer Sicht Wichtiges für den weiteren Fortgang der Geschichte beitragen
    Und – ein weiteres Markenzeichen der Lavandou-Krimis: das Privatleben und die Beziehung der beiden Hauptprotagonisten entwickelt sich – wie im realen Leben – weiter und erfährt in diesem Roman einen besonders wichtigen Aspekt: Lilou, Tochter von Isabelle und Adoptivtochter von Leon, ist zum ersten mal unsterblich verliebt. Und da Liebe oftmals blind macht, ist für ausreichend Zündstoff gesorgt, da Lilous Freund von Leon und Isabelle alles andere als "passend" angesehen wird.
    Ein seitenstarker Roman mit mehr als 500 Seiten, der sich allerdings sehr gut lesen lässt. Dies vor allem auf den angenehmen und flüssigen Schreibstil aber auch die verschiedenen Erzählstränge und auch die lesetechnischen Ausflüge in die ganz private Welt von Leon und Isabelle nebst pubertierender und verliebter Tochter. Auch ohne Vorkenntnisse der sechs Vorgängerbände gelingt der Einstieg sehr gut und man folgt sehr gerne der Klärung eines abscheulichen Verbrechens.

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 31.07.2021

    Als Buch bewertet

    Brutale Morde in Le Lavandou
    Die Urlaubsidylle in Le Lavandou trügt. Nach den regnerischen Tagen wird am Strand die Leiche eines Jungen angespült. Er ist eingewickelt und verschnürt in einem Paket. Zudem trägt er ein Mädchenkleid. Das ruft den Rechtsmedizinier Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell auf den Plan. Ihre Ermittlungen führen zu einem katholischen Internat. Es soll nicht nur bei dem einen Toten bleiben. Weitere Morde geschehen und der Täter ist Leon näher als ihm lieb ist...

    "Verhängnisvolles Lavandou" ist der siebte Fall für den Rechtsmedizinier Leon Ritter. Man kann es auch ohne Vorkenntnisse lesen. Der Fall ist in sich abgeschlossen nur die Vorgeschichte zu Leon & Isabell fehlt wenn man die vorherigen Teile noch nicht kennt. Man bekommt aber die notwendigsten Informationen in der Handlung mitgeliefert.

    Durch die bildhafte Sprache hat mich der Autor in die Provence entführt. Er hat nicht nur alles sehr bildhaft beschrieben sondern dazu mit seinem Erzählstil auch lebendig gestaltet. Man bekam direkt Urlaubsfeeling und hat sich in die Schauplätze eingefühlt.

    Die Handlung wurde in verschiedenen Erzählperspektiven der Protagonisten geschrieben. Auch der Täter kommt ab und an mal zu Wort. Das sorgt für die nötige Abwechslung und den konstanten Spannungsaufbau.

    Wie man es von einer Buchreihe erwartet, kommt auch die Entwicklung des Privatlebens und die Beziehungen von Leon Ritter und seiner Familie nicht zu kurz. Die Entwicklung und die Geschehnisse in der Familie kommt alles sehr realistisch rüber.

    Der Autor hat hier ein brisantes Thema aufgegriffen und sehr gut in seinem Plot verarbeitet.

    Manchmal hat es mich ein wenig gestört, dass er einige Polizisten in den Himmel gelobt hat, aber andere Charaktere dafür dumm da stehen lassen hat.

    Mein Fazit:
    Ein schöner Krimi in Le Lavandou mit brutalen Morden und trotzdem noch schönem Urlaubsfeeling. Das Buch eignet sich auch sehr gut für Leser, die die Reihe noch nicht gelesen haben. Also zugreifen und lesen :)

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  • 4 Sterne

    Annika H., 26.05.2021

    Als Buch bewertet

    Der 7. Fall mit Rechtsmediziner Leon Ritter in Le Lavandou ist nichts für Menschen mit schwachen Nerven. Sowohl der Prolog als auch das Ende des Buches lassen den Leser vor Grausamkeit erschauern. Eine Triggerwarnung zu Beginn des Buches halte ich nach wie vor für angebracht, geht es doch um Kindesmisshandlung und Kindesmord.

    Am Strand von Le Lavandou wird die Leiche eines Kindes gefunden. Im gleichen Zeitraum werden zwei Männer zu Tode gequält aufgefunden. Leon sieht direkt einen Zusammenhang zwischen den Mordfällen, die Polizei nicht. So beginnt er mehr oder weniger auf eigne Faust zu ermitteln.

    Wie auch in vorherigen Bänden wird der Zwist zwischen Rechtsmedizin und Polizeichef Zerna thematisiert, dem nicht unbedingt die Beweise gefallen, wenn sie nicht in sein Tatbild passen. Anfang und Ende fesseln den Leser vor Spannung und Grausamkeit in den Taten ans Buch, die Mitte dümpelt stellenweise eher vor sich her. Der Seitenplot mit Isabelles Tochter Liliou könnte durchaus auch weggelassen werden, zieht er das Buch nur in die Länge und hat aber nichts mit dem Fall zu tun und trägt auch nichts zum Verständnis bei.
    Die Kapitel sind gewohnt kurz gehalten, wodurch mein leicht unterbrechen kann und zu einen neuen Zeitpunkt weiterlesen kann. Perfekt z.b. fürs Pendeln oder die Mittagspause. Einzelne Informationen werden zum Eingang jedes Kapitels in dem sie relevant sind wiederholt, teils mehrfach. Wenn man in einem durchliest eher anstrengend, aber mit Pausen sehr praktisch um wieder in die Geschichte hineinzufinden.

    Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, die Charaktere haben wenig tiefe und ich konnte mir in diesem Band nicht so wirklich ein Bild von ihnen machen, hatte dies aber schon aus vorherigen Bänden. DAs Cover macht Lust auf Urlaub, die gezeigte Szene tritt kurz im Buch auf, was aber zu einer der Schlüsselszenen führt. Sehr schön !

    Verhängnisvolles Lavandou ist zwar Teil einer Reihe, kann aber unabhängig von dieser gelesen werden.

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  • 4 Sterne

    Ascora, 18.06.2021

    Als Buch bewertet

    Dunkle Vergangenheit

    Zum Inhalt: Bei Krimis halte ich mich mit eigenen Inhaltsangaben gerne zurück, um nicht doch etwas zu viel zu verraten und anderen den Lesespass zu verderben und verweise auf den Klappentext. Im Vorliegenden Fall geht es nun um eine Kinderleiche, die am Strand entdeckt wird. Und ich möchte entgegen meinen üblichen Vorgehen bei Krimis, darauf hinweisen, dass vor allem der Prolog das Thema Kindesmisshandlung (leider) sehr drastisch beschreibt. Der aktuelle Fall spielt aber 25 Jahre nach dem Missbrauchsfall und man darf rätseln inwieweit die beiden Vorkommnisse zusammenhängen, vor allem, weil es nicht bei einer Leiche bleibt.
    Bei „Verhängnisvolles Lavandou“ handelt es sich um den siebten Fall des Ermittlers Leon Ritter, die Fälle sind aber immer abgeschlossen und können gut unabhängig voneinander gelesen werden, mit den Anspielungen und Verknüpfungen in Leons Privatleben und das der anderen Charaktere kommt man auf jeden Fall ohne Vorkenntnisse zurecht, ich selbst kenne auch nicht alle Teile der Serie. Dr. Leon Ritter ist ein deutscher Rechtsmediziner der einen ruhigen Job in dem kleinen Ort Le Lavandou in der Provence angenommen hat – von wegen ruhig, ein Verbrechen jagt das andere und er löst gemeinsam mit seiner Kollegin und mittlerweile Lebensgefährtin Isabelle.
    Meine Meinung: Der Autor Remy Eyssen schafft es jedes Mal mich mit seinen Krimis in die Provence zu entführen, für die Gegend, die Menschen und die ganz besondere Atmosphäre hat er einfach ein Händchen. Sei Schreibstil ist wortgewaltig und mitreissend, der Fall spannend und verzwickt aufgebaut, so dass man bis zur letzten Seite mitfiebert und das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen will.

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  • 4 Sterne

    Michael B., 06.07.2021

    Als Buch bewertet

    Krimi-Empfehlung für den Sommer!
    Wer für den Sommer noch einen guten Krimi sucht, dem sei Leon Ritters siebter Fall "Verhängnisvolles Lavandou" von Remy Eyssen ans Herz gelegt! Sommerlektüre schon allein deshalb, weil der Handlungsort die Provence ist, man immer wieder glaubt, beim Lesen ein Zikaden-Konzert hören zu können; weil es trotz der grausamen Handlung (ich verrate die Anzahl der toten Männer und männlichen Kinder nicht) irgendwie auch mediterran-entspannt zugeht - so wird Boule gespielt und ungeheuer viel Rosé getrunken. Rechtsmediziner Leon Ritter mischt sich natürlich in die Polizeiarbeit ein, als am Strand ein toter Junge in Frauenkleidern gefunden wird und im Verlauf dann noch mehrere unbescholtene Männer scheinbar von einem identischen Täter auf eine Art ermordet werden, die darauf schliessen lässt, dass der Mörder seine Opfer leiden sehen wollte. Ritter sieht es natürlich nicht als Einmischung sondern als seine menschliche Pflicht an, zu unterstützen - zumal er auch mit der im Fall involvierten Kommissarin Isabelle Morell verheiratet ist. Die kleine Nebengeschichte - ihre gemeinsame 17-jährige Tochter hat eine Beziehung zu einem wesentlich älteren, zwielichtigen Porschefahrer begonnen - unterstreicht (auch wenn ich das elterliche Gewährenlassen als ein wenig unrealistisch bewerten würde), dass es im Leben dieses Paares noch andere Herausforderungen gibt, als nur die Verbrechensaufklärung. Kurze Kapitel, ein leser:innenfreundlicher Schreibstil und der gute Plot machen den Krimi zu einer geeigneten Urlaubslektüre, die man natürlich am Besten in Begleitung einer guten Flasche Rosé geniesst!

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  • 4 Sterne

    Tanja G., 03.05.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Verhängnisvolles Lavandou" von Remy Eyssen handelt von dem Rechtsmediziner Leon Ritter, der die Leiche eines Jungen untersuchen muss, der in Mädchenkleidern in einer Mülltüte am Strand von Le Lavandou gefunden wird. Es ist bereits der siebte Roman um den Rechtsmediziner Leon Ritter. Auch wenn man die anderen Romane nicht kennt, kommt man schnell in die Geschichte hinein und lernt die verschiedenen Personen im Laufe der Geschichte kennen. Es ist ein flüssiger Schreibstil und die Geschichte wird aus unterschiedlichen Persepektiven erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Dadurch ist man als Leser dem Rechtsmediziner und der Polizei gelegentlich einen Schritt voraus und kann miträtseln, wer der Täter sein könnte. Was man allerdings erst auf den letzten Seiten erfährt. Durch den Prolog erfährt man, was sich 25 Jahre zuvor in einem katholischen Internat zugetragen hat. Dadurch kann man einiges Erahnen, was die Geschichte sehr spannend macht. Was mich jedoch ein wenig gestört hat, waren die extrem kurzen Kapitel von manchmal nur drei Seiten. Was natürlich wiederum dazu geführt hat, dass die Geschichte nie langweilig wurde, da man immer wieder an anderen Handlungsorten und bei anderen Personen im Geschehen war. Sehr gut fand ich auch die Beschreibung der Landschaft und der Natur. Das Aussehen der Personen rückte allerdings ein wenig in den Hintergrund. Diese wurden durch ihre Handlungen und ihre Sprache jedoch sehr gut charakterisiert. Es war mein erster Krimi um den Rechtsmediziner Leon Ritter und mit Sicherheit nicht mein letzter. Eine klare Weiterempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Fornika, 01.06.2021

    Als Buch bewertet

    Heftige Regenfälle haben in Le Lavandou nicht nur das Frühsommerfeeling ruiniert, sondern auch die Leiche eines kleinen Jungen an den Strand gespült. Leon Ritter übernimmt nicht nur die Obduktion, sondern klinkt sich auch in die Ermittlungen ein, die ihn weiter zurück in die Vergangenheit führen als erwartet.
    Vorliegender Krimi ist schon Teil 7 der erfolgreichen Reihe, aber er lässt sich auch problemlos ohne Vorwissen lesen. Sowohl Ritter als auch das Ermittlerteam werden ausreichend eingeführt, sodass man persönliche Beziehungen und Spannungen auch als Neuleser schnell durchschaut hat. Ich mochte Leon wieder sehr, er benutzt seinen eigenen Kopf und setzt sich im richtigen Moment auch mal über lästige Vorschriften hinweg. Auch sein Handeln im Privaten ist immer besonnen, gerade der Umgang mit seiner Ziehtochter hat mir sehr gut gefallen. Nicht ganz so gepackt hat mich wie sonst das Provencefieber; zwar spielen Land und Leute wieder eine grosse Nebenrolle, aber irgendwie waren für mich Farben, Gerüche u.ä. nicht ganz so greifbar wie in vorherigen Bänden. Der Kriminalfall hingegen überzeugt auf ganzer Linie, Eyssen zeichnet hier ein grausiges Szenario, das verdeutlicht, dass trotz Sonne, Sommer und Meer menschliche Abgründe nie weit entfernt sind. Trotz abartigen Hintergründen werden die Schilderungen nie reisserisch, sondern lassen den Opfern einen Rest Würde. Der Erzählstil des Autors kann ebenfalls wieder punkten, sodass der Krimi wieder viel zu schnell ausgelesen war. Teil 8 darf gerne kommen.

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  • 4 Sterne

    Jeanette H., 07.05.2021

    Als eBook bewertet

    Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter untersucht in diesem Buch ein ermordetes Kind. Der Junge wurde in einem Müllsack am Strand gefunden und trug ein Kleid. Was steckt hinter diesem rätselhaften Fall? Gegen den Willen von Polizeichef Zerna stellt Leon eigene Ermittlungen an. Dabei ist auch seine Freundin Isabelle Morell, die als Capitaine bei der Gendarmerie mit den Ermittlungen betraut ist, mit von der Partie.

    "Verhängnisvolles Lavandou" ist der siebte Krimi mit Rechtsmediziner Leon Ritter. Die Bände sind in sich abgeschlossen. Man muss sie also nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen, auch wenn sich die Figuren natürlich immer weiterentwickeln.

    Ich kenne alle Vorgängerbände und fand es schön, Leon, Isabelle und die anderen vertrauten Personen wiederzutreffen. Auch dass ich Leon wieder bei seiner Arbeit als Rechtsmediziner "über die Schulter schauen" durfte, fand ich interessant. Etwas gestört hat mich, dass die Krimireihe gefühlt von Band zu Band brutaler wird. Es geschehen im Laufe des Buches viele Morde. Ich finde, ein bis drei Leichen pro Krimi sind genug. Besonders hart ist es, weil diesmal Kinder involviert sind. Die Auflösung fand ich gelungen, auch wenn ich schon nach weniger als der Hälfte des Buches geahnt habe, wer der Mörder ist. Das ist aber keine Schlamperei des Autors, sondern ich hatte einfach im passenden Moment so ein Gefühl.

    Fazit: Ein insgesamt gelungener, aber brutaler Krimi mit Rechtsmediziner Leon Ritter, vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 05.05.2021

    Als Buch bewertet

    Spannender 7. Fall für Leon Ritter
    Mit „Verhängnisvolles Lavandou“ bekommen Leon Ritter und auch wir LeserInnen bereits den siebten Fall aus der Feder von Remy Eyssen präsentiert.
    Mit einem Prolog der einen sofort nach mehr Informationen verlangen lässt und durch die kurzen Kapitel sowie dem sehr wortgewandten Schreib- und Erzählstil war ich sofort an das Buch gefesselt. Die Story nimmt seinen Lauf sowohl aus Leons Sicht als Rechtsmediziner als auch aus der von Capitaine Isabelle Morell und ihrem Ermittlerteam. Dass die Ermittlungen alles andere als leicht sein werden, erschliesst sich den LeserInnen schon mit Beginn des Prologs. Aber Leon und Isabelle sind hartnäckige Ermittler, jeder auf seinem Gebiet. Und das auch dieser siebte Fall umfassend geklärt wird steht natürlich ausser Frage.
    Neben der Krimihandlung werden wieder dem Privatleben der beiden Hauptcharaktere und dem Lokalkolorit viel Platz eingeräumt. Gerade diese Einlassungen runden aber auch diesen Teil erneut wunderbar ab. Für Neueinsteiger ist der Serienteil als eigenständiger Kriminalroman durchaus lesbar, da er wie seine Vorgänger in sich abgeschlossen ist. Um die Zusammenhänge in Leon Ritters privatem Umfeld nachvollziehen zu können sind Vorkenntnisse schon sinnvoll, aber nicht unbedingt zwingend. Mich hat Teil 7 gut unterhalten und deshalb vergebe ich 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Bärbel K., 03.05.2021

    Als Buch bewertet

    Dr. Leon Ritter und seine Lebenspartnerin Capitaine Morell geniessen die langsam wärmer werdenden Temperaturen in Le Levandou. Doch damit ist Schluss als eines Morgens ein toter Junge am Strand angespült wird. Die Leiche ist in einem Plastiksack verschnürt. Leons Untersuchung ergibt, dass der Junge Spuren von Misshandlung und Missbrauch aufweist und aus dem nördlichen Afrika stammt. Ein Flüchtlingskind???
    Bei diesen einen Mord wird es in diesem Buch nicht bleiben und doch hat mir dieser Teil der Reihe um den Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter nicht so gut wie die bisherigen Bände gefallen. Ich kann nicht mal genau sagen warum. Vielleicht, weil die Kindsmorde in meinen Augen zu kurz kamen und ich Leons Schlussfolgerungen auf den Mörder nicht ganz nachvollziehen konnte. Irgendwie war das in meinen Augen nicht ganz „rund“. Dafür haben mich aber wieder Leons anschaulich beschriebenen Besuche im örtlichen Cafè, dem Ort wo er alles Neue erfahren kann, wo er seine FAZ liest und wo er Entspannung findet. Auch seine Probleme mit Capitaine Zerner, dem er pathologisch zuarbeiten soll und bei dem Leon regelmässig auf Unwillen trifft, wenn er seine Theorien darlegt, fand ich wieder sehr unterhaltsam. Das wirkt auf mich immer wieder erfrischend, lebensnah und lebendig. Von mir erhält der 7. Teil 4 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    froschman, 06.06.2021

    Als Buch bewertet

    Traumcover – Grausamer Inhalt

    Vor 25 Jahren wurde in einem katholischen Internat im französischen Ort Draguignan ein 10-jähriger missbraucht und anschliessend ermordet. Nach einem Unwetter taucht jetzt die Leiche eines kleinen erschossenen Jungen in Mädchenkleidern bei einem Bachbett in Le Lavandou auf.
    Der aus Deutschland stammende Rechtsmediziner Leon Ritter unterstützt seine Freundin, die Kommissarin Isabelle Morell, bei der Suche nach dem Täter. Seine akribisch untersuchten Opfer geben immer wieder Hinweise, die die Beamten der Gendarmerie Nationale übersehen und er zieht aus diesen Indizien immer wieder Rückschlüsse, die von der örtlichen Polizei nicht gerne gesehen werden.
    Doch es bleibt nicht bei diesem Mord, aber niemand will etwas gesehen oder gehört haben, auch nicht im Umkreis des Internates, das in der Zwischenzeit aufgelassen und zu einem Priesterseminar umgebaut wurde.
    Leon Ritter eckt mit seinen nicht immer klar erkennbaren Indizien bei der Polizei an, sie können viele Hinweise nicht erkennen, aber seine Lebenspartnerin Morell gibt ihm immer wieder die notwendige Unterstützung.
    Flüssig geschrieben und leicht lesbarer Krimi, aber schwer verdaulich – so kann man dieses Buch kurz umschreiben.

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  • 5 Sterne

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    whiterose1, 16.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ein schreckliches Geheimnis

    In diesem 7. Band handelt es sich um einen besonders heimtückischen Fall.
    Anvertraute Kinder werden missbraucht.
    Die Charaktere werden sehr genau beschrieben.

    Der Spannungsbogen zieht sich bis zum Schluss und Leon sowie Isabelle sind ein eingespieltes Team und lassen den Leser an ihren Ermittlungen teilhaben.

    Man erfährt von wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und auch einiges aus dem Privatleben der beiden Ermittler.
    Ein gut lesbarer und flüssiger Schreibstil, so dass die Spannung von Kapitel zu Kapitel anhält, und, man fiebert regelrecht dem Ende entgegen.

    Alles in allem ein wirklich interessanter Südfrankreich-Krimi, der dem Autor gut gelungen ist und deshalb vergebe ich gerne 5 Sterne mit einer absoluten Leseempfehlung!

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