Adieu Aprilwetter15%¹ RABATT + Versand GRATIS! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 135789268

Printausgabe Fr. 12.50
eBook (ePub) Fr. 11.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Siglinde H., 15.05.2021

    Als Buch bewertet

    Dämonen der Vergangenheit
    Am Strand von Le Lavandou wird die Leiche eines kleinen Jungen gefunden - gefoltert, missbraucht und weggeworfen wie Müll. Eine Katastrophe, denn die Region erwartet die ersten Touristen der Saison. Während die Polizei fieberhaft versucht, das Verbrechen an dem Jungen aufzuklären, geschehen weitere Morde. Lediglich Rechtsmediziner Ritter ist überzeugt, dass die Gewalttaten zusammenhängen. Doch wo ist der gemeinsame Nenner ? Ritter gräbt weit in der Vergangenheit, bis er auf eine ehemalige Internatsschule der katholischen Kirche stösst, die der Ursprung für den Ausbruch an Gewalt sein könnte. Die Region wird endgültig zum Hexenkessel, als ein hochrangiger katholischer Priester spurlos verschwindet.
    Ich bin jedes Mal von Remy Essens Krimis begeistert. Ich finde die Mischung aus beschaulichem Dorfleben, schönen Landschaftseindrücken, Einblicke in Ritters Privatleben und packenden Ermittlungen absolut gelungen, bietet sie doch in meinen Augen spannende Unterhaltung und wohldosierte Gänsehaut.
    In diesem Band ist bereits der Prolog nichts für schwache Nerven und bereitet den Leser darauf vor, in welch menschlichen Abgründen Ritter seinen Täter suchen wird. Auch die weiteren Morde sind sehr brutal und der Autor setzt mit seinen Beschreibungen mein Kopfkino in Gang.
    Die Identität des Mörders bleibt bis zum Ende unbekannt, obwohl im Laufe der Ermittlungen immer mehr Details über die Hintergründe bekannt werden. Für mich war die Person des Täters eine echte Überraschung.
    So düster die Verbrechen sind, gibt es im Buch immer wieder Gelegenheit zu lachen oder in Urlaubsgefühlen zu versinken. Auch Isabell Morells, Ritters Lebensgefährtin und stellvertretende Leiterin der Polizei von Le Lavandou, Problem mit ihrer 17jährigen Tochter habe ich nicht als störend empfunden, sondern als stimmige Ergänzung und Gelegenheit etwas Abstand von den aufwühlenden Fällen zu bekommen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Ute K., 01.05.2021

    Als eBook bewertet

    Heftig!

    Eine Kinderleiche am Strand, ein ermordeter Drogeriekettenbetreiber, ein korrupter Geistlicher - damit beginnt Leon Ritters siebter Fall. Der Rechtsmediziner überschreitet gerne seine Kompetenzen und ermittelt auf eigene Faust, sehr zum Ärger von Capitaine Zerna, Polizeichef von Lavandou und Chef von Leons Lebensgefährtin Isabelle. Dieser Fall bringt ihn an seine Grenzen. Bis er ihn aufklären kann, werden weitere Kinderleichen gefunden und es geschehen noch einige Morde mehr. Auch Leon selbst gerät in tödliche Gefahr.

    Leon Ritters siebter Fall ist mein erster mit ihm, diese Reihe ist bisher an mir vorbei gegangen. Durch die zahlreichen Perspektivwechsel ist es mir zuerst schwer gefallen, in die Geschichte hinein zu kommen. Doch es gelingt Remy Eyssen meisterhaft, die Spannung kontinuierlich zu steigern, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Sein Ermittler Leon Ritter ist eine starke Persönlichkeit, seine Schlussfolgerungen sind ebenso beeindruckend wie logisch und nachvollziehbar. Zusammen mit Isabelle kommt er der Lösung des brisanten Falls Schritt für Schritt näher. Zuzusehen, wie sich die beiden mit ihren unterschiedlichen Arbeitsweisen ergänzen und dabei getrennt voneinander zu den gleichen Schlussfolgerungen kommen, ist ein Genuss für jeden Krimifan. Die Identität des Täters hat mich trotz aller Nachvollziehbarkeit der Ermittlungsschritte doch überrascht. Es war mir klar, dass das Motiv für die Tat Rache sein muss. Es ging von Anfang an um den Missbrauch und die Morde an den Kindern. Aber den Verhafteten hatte ich als Täter nicht auf dem Zettel.

    Meine Befürchtung, der Geschichte nicht folgen zu können, weil ich die vorhergehenden Bände der Reihe nicht kenne, hat sich nicht bestätigt. Dieser siebte Band steht für sich und hat mir Appetit gemacht auf mehr.

    Mein Fazit: Sehr empfehlenswert für alle Krimifans.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Angela S., 26.05.2021

    Als Buch bewertet

    Diese Reihe gehört zu meinen absoluten Favoriten und das hat vielerlei Gründe. Da wäre natürlich zunächst mal die wunderschöne Gegend, in der die Geschichten angesiedelt sind: Südfrankreich ist einfach meine Herzensheimat und ich liebe die Landschaft, die Düfte, die Sonne, das Meer und die Berge.
    Und dann wären hier noch die beiden sympathischen Hauptakteure: der deutsche Gerichtsmediziner Leon Ritter, den es in die französische Provinz verschlagen hat, und seine Lebensgefährtin Capitaine Isabelle Morell. Der lebendige Schreibstil von Remy Eyssen trägt ebenso zu meiner Begeisterung bei, denn man ist immer mitten in der Story und kann sich alles bestens vorstellen. Natürlich sind auch die Fälle, mit denen Isabelle und Leon zu tun haben, immer hochspannend und super durchdacht.

    Dieses Mal geht es um einen toten Jungen, am Strand von Lavandou angespült wie Müll. Er wurde vor seinem Tod schwer misshandelt. Leon lässt dieses Verbrechen keine Ruhe und er ist bereit, für die Aufklärung auch ungewöhnliche Wege zu gehen. Er schert sich nicht um Zuständigkeiten und Dienstwege, für ihn zählt nur das Ergebnis, auch wenn er sich dafür selbst in Gefahr begeben muss.

    Der Fall ist spannend und es gibt noch weitere Tote, wobei es aber auch für zartbesaitetere Leser ganz gut auszuhalten sein dürfte, denn blutige Szenen werden nicht unnötig in die Länge gezogen. Bis zum Schluss bleibt es fesselnd und überraschend.

    Natürlich empfehle ich - wie bei allen Reihen - die Bücher am besten nacheinander zu lesen. Dies ist bereits der siebte Fall von Leon Ritter und alle Teile sind toll! Man kann es aber auch als einzelne Ausgabe geniessen, der Fall an sich ist ja abgeschlossen.
    Die Balance zwischen Privatleben der Figuren und Ermittlungsarbeit ist immer sehr gelungen. Bin jetzt schon gespannt, wie es weiter geht und freue mich auf eine Fortsetzung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Angelika T., 02.06.2021

    Als Buch bewertet

    Leon Ritter ist Leiter der Rechtsmedizin in Le Lavandou und hat schon viel gesehen. Der Fund am Strand, zu dem er mit Capitaine Isabelle Morell gerufen wird, lässt ihn jedoch erschaudern. Es ist ein Junge in einem Kleid, verpackt und entsorgt in einer alten Mülltüte. Leon lässt nichts unversucht, dem grausamen Täter auf die Spur zu kommen und was er dabei entdeckt, ist mehr als entsetzlich…
    Für mich ist dieser Krimi einer der besten, die ich in letzter Zeit gelesen habe! Schon der Prolog erzeugt Gänsehaut und Remy Eyssen versteht es fantastisch, den Leser zu fesseln! Mehrere Erzählstränge offenbaren allmählich Indizien und Hinweise, die dann aber auch wieder im Sande verlaufen oder in die Irre führen können. Der sympathische Dr. Leon Ritter ist überaus erfahren und korrekt, und schöpft hartnäckig alle Möglichkeiten aus, die die Pathologie bietet. Zudem verfolgt er auch eigene, viel versprechende Spuren, was nicht selten zu einem Zusammenstoss mit der ermittelnden Gendarmerie führt.
    Remy Eyssen kann hervorragend schreiben, detailliert, plastisch, lebendig und farbig – er erzeugt geradezu einen Sog! Dabei ist Hochspannung garantiert und die Einblicke in Leons Privatleben lassen nur kurz aufatmen. Die Erzählebenen sind wunderbar ausgewogen und bieten Einblicke, die einfach fesseln – und obwohl man immer wieder glaubt, dem Täter auf die Spur zu kommen, ist das Ende eine Überraschung. Trotz all der Spannung erfährt man auch viel über Land und Leute und spürt die Zuneigung des Autors zu dieser traumhaften Gegend.
    Für mich ein ausgezeichneter, absolut perfekt gelungener Kriminalroman mit Hochspannung, einem überzeugendem Plot und charmantem französischen Flair!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    kunde, 15.05.2021

    Als Buch bewertet

    Der Sommer lässt diesmal in Le Lavandou auf sich warten. Heftige Regenfälle haben die Bäche und Kanäle in der Umgebung über die Ufer treten lassen. Als am Strand von Le Lavandou ein Abfallsack mit einer Kinderleiche gefunden wird, stellt Dr. Leon Ritter schnell fest, dass dieser Sack mit dem Wasser eines Kanals an den Strand gespült wurde. Die Suche nach dem eigentlichen Ablageort des toten Kindes gestaltet sich schwierig. Doch dann werden angesehene Bürger von Le Lavandou grausam gefoltert und ermordet. Dr. Leon Ritter vermutet einen Zusammenhang mit dem Kindermord. Er geht einer Spur nach, die ihn weit in die Vergangenheit zu einem katholischen Internat führt. Er ahnt nicht, wie sehr er sich dabei in Gefahr begibt.

    Die Krimis aus Le Lavandou sind immer eine Klasse für sich. Das ist auch diesmal nicht anders. In "Verhängnisvoller Lavandou" nimmt sich Remy Eyssen eines besonders sensiblen Themas an. Es geht um Kindesmissbrauch. Dabei geht der Autor aber nie reisserisch zu Werke, sondern er beschreibt sehr einfühlsam die Gefühle der Ermittler, wenn sie vor so einem ergreifenden Fall stehen. Auch die dem Serienfan schon vertrauten Bewohner von Le Lavandou sind wieder dabei, nicht zuletzt auch die "lieben" Kollegen und natürlich die Familie von Dr. Leon Ritter. Das alles zusammen ergibt wieder einmal eine tolle Geschichte mit der die Zeit wie im Flug vergeht. Dazu kommt noch die lebhafte Beschreibung der wunderschönen Landschaft. Da bekommt man unheimlich Lust auf Sommer, Sonne und Strand. Für mich sind die Le-Lavandou-Krimis immer ein ganz besonderes Lesevergnügen und ich bekomme jetzt schon Sehnsucht nach dem nächsten Fall!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Christina P., 10.05.2021

    Als Buch bewertet

    Böse Männer
    Im nun bereits siebten Band der Reihe um Rechtsmediziner Leon Ritter wird ein toter Junge am Strand von Le Lavandou gefunden, dem malerischen Ort an der französischen Côte d’Azur. Eingewickelt in Plastiktüten und in einem Kleid lässt dies auf eine grausame Art des Missbrauchs schliessen - Leon Ritter vermutet gar einen Serientäter. Während die Polizei noch versucht, den Mord an dem Kind aufzuklären, wird ein Anwohner der Gegend tot aufgefunden - der erste von mehreren.

    „Die schlimmsten Verbrecher sehen erschreckend normal aus.“ (Zitat S. 139)

    Wieder äusserst spannend und bewegend geschrieben behandelt dieser Roman ein Thema, welches einen nicht kalt lässt. Während man als Leser im Prolog bereits von früheren Vergehen an Jungen erfährt und somit gewisse Rückschlüsse ziehen kann, inwiefern die Morde in Verbindung zueinander stehen könnten, tappt die Polizei zunächst im Dunkeln. Entscheidende Hinweise liefern die Ergebnisse aus der Rechtsmedizin ebenso wie Leons Spürsinn, die richtigen Schlüsse zu ziehen und an entsprechender Stelle zu suchen. Natürlich gemeinsam mit der Polizei, so mehr oder weniger.
    Die Mischung im Roman ist auch diesmal wieder gelungen: Ein Krimi vor einer Kulisse, die von Urlaub träumen lässt, eine Prise Lokalkolorit, rechtsmedizinische Untersuchungen ohne allzu blutige Details und ein wenig Nebenhandlung, für welche man keine Vorkenntnisse früherer Bände benötigt. Der Roman bleibt durchgehend spannend und abwechslungsreich und obwohl ich durch den Prolog den Ermittlern um eine Nasenlänge voraus war, wusste ich dennoch beim Lesen nicht genau, wer der oder die Täter im Buch sind.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    leseratte1310, 05.05.2021

    Als Buch bewertet

    Am Stand von Le Lavandou wird eines Morgens eine Leiche angespült und stört damit die Idylle des Ortes. Der tote Junge trägt ein Kleid und ist verschnürt wie ein Paket. Capitaine Isabelle Morell und Rechtsmediziner Leon Ritter wollen herausfinden, warum der Junge sterben musste. Die Spuren führen zu einem katholischen Internat. Aber sie stossen auf eine Mauer des Schweigens. Doch dann passieren weitere Morde. Während Polizeichef Zerna keine Zusammenhänge sieht, verlässt sich Ritter lieber auf seine Intuition und bleibt an der Sache dran.
    Dies ist der siebte Band aus der Reihe um den Rechtsmediziner Leon Ritter. Bis auf den ersten Band habe ich alle gelesen.
    Der Schreibstil ist wie immer flüssig und angenehm zu lesen. Man bekommt auch einen guten Einblick in das Leben in der Provence und somit ein wenig Urlaubsatmosphäre.
    Ich mag den unkonventionellen sympathischen Rechtsmediziner, der sich in Frankreich gut eingelebt hat. Am Tatort hat er einen besonderen Blick für Ungereimtheiten. Wenn ihm etwas auffällt, geht er der Sache nach, auch denn er damit anderen auf die Füsse tritt. Mit Capitaine Isabelle Morell bildet er nicht nur beruflich ein tolles Team, die beiden sind privat liiert. Auch zu Isabelles Tochter Lilou hat er eine gute Beziehung. Mit dem Polizeichef aber kommt es immer wieder zu Schwierigkeiten.
    Der Fall ist verzwickt und es gibt Konflikte zwischen Alteingesessenen und Einwanderern. Der Spannungsbogen blieb bis zum Schluss erhalten. Auch war nicht unbedingt vorherzusehen, was hinter allem steckt.
    Mir hat dieser spannende und atmosphärische Krimi wieder gut gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 23.05.2021

    Als Buch bewertet

    Lokalkolorit vom Feinsten
    Auch der nunmehr mittlerweile siebte Fall für den Rechtsmediziner Leon Ritter überzeugt den Leser auf seinen 512 Seiten wieder recht rasch von sich.
    „Schliesslich ist es doch noch Sommer geworden in Le Lavandou. Nach einem verregneten Mai geniessen die Menschen die Sonne auf den belebten Terrassen der Bistros. Doch eines Morgens wird die Urlaubsidylle jäh zerrissen: Am Strand wurde die Leiche eines Jungen angespült, er trägt ein Kleid und ist wie ein Paket in einer Plastikplane verschnürt. Die Spuren führen Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell bis zu einem katholischen Internat, in dem niemand so recht über die Vergangenheit sprechen will. Es bleibt nicht bei diesem einen Mord, und der Täter ist Leon näher, als er es für möglich hält...“
    Ich finde besonders den „Lokalkolorit“ bei den Ritter-Krimis immer sehr schön. Ich war noch nie da, aber es fühlt sich eben so an. Alles ist so bildhaft erzählt und gut beschrieben, ohne zu langatmig zu werden oder gar von der eigentlichen Geschichte abzulenken. Das muss auch erstmal geschafft werden und das gelingt diesem Autor scheinbar mühelos. Man kann sich alles sehr gut vorstellen, fühlt fast die Meeresbrise auf der Haut.
    Auch der Fall über das katholische Internat mit geheimnisvoller Vergangenheit ist aktueller Natur und sehr spannend erzählt.
    Ich hatte fesselnde Lesestunden und freue mich bereits jetzt auf Teil 8 !

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    briddybaby17, 03.05.2021

    Als Buch bewertet

    Erschreckende Machenschaften
    Der Kriminalroman "Verhängnisvolles Lavandou" von Remy Eyssen ist bereits der 7. Teil dieser Reihe und führt Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell in die Abgründe eines katholischen Internats.
    Der Leser wird in das idyllische Le Lavandou in Südfrankreich entführt, kann das blaue Meer rauschen hören, sich die kleinen lebhaften Bistros vorstellen und den Duft des Lavendels aufnehmen. Plötzlich wird die Leiche eines kleinen Jungen am Strand angespült, verpackt wie ein Paket. Und dies soll auch nicht die einzige Leiche bleiben. Doch wie hängen die Fälle zusammen? Spannende Ermittlungen beginnen.
    Auch das Privatleben von Leon und Isabell spielt eine zentrale Rolle und hält einige interessante Details parat.
    Die Charaktere sind toll gewählt, sympathisch auf der einen Seite und dunkel auf der anderen.
    Der Beginn des Kriminalromans hat mich gleich gepackt und gleichzeitig erschüttert. Es werden Themen behandelt, die gerne totgeschwiegen werden und bewegen.
    Die einzelnen Handlungsstränge gehen fliessend ineinander über. Der Schreibstil ist toll, hält die Spannung aufrecht.
    Auch wenn ich die anderen Teile noch nicht gelesen habe, konnte ich der Handlung sehr gut folgen.
    Ein wunderschönes Cover rundet den Eindruck ab.
    Der Autor begeistert mich und ich werde sicherlich auch noch die vorherigen Teile dieser Reihe lesen. Danke für eine spannende Lesezeit.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    steffi k., 27.04.2021

    Als Buch bewertet

    Und immer wieder…
    … ticken in der Provence die Uhren anders.
    Das Cover ein eher azurblaues diesmal – ohne Lavendel-Feld. Dennoch steht es für die Gegend, in der dieser Krimi angesiedelt ist, die Provence. Für mich hat diese Gegend auch deshalb einen ganz besonderen Reiz, weil ich schon dort war und vieles wieder erkannt habe, sei es die Landschaft oder die Menschen.
    Zum Inhalt: die Urlaubsidylle ist jäh dahin als das Meer die Leiche eines Jungen anspült, verschnürt wie ein Paket. Die Spuren führen bis zu einem katholischen Internat, in dem niemand so recht über die Vergangenheit sprechen will. Es bleibt nicht bei diesem einen Mord, und der Täter ist Leon näher, als er es für möglich hält …
    Remy Eyssens Kriminalroman „Verhängnisvolles Lavandou“ ist sein siebenter mit dem deutschen Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell . Man muss aber die anderen nicht gelesen haben, um der Geschichte folgen zu können.
    Beim Lesen fühlt man sich schnell in die Provence versetzt, der Autor kann die Atmosphäre um Le Lavandou und das Savoir-vivre sehr gut einfangen. Für uns „Krisengeschüttelte“ kommt Urlaubsfeeling auf.
    Ich habe den Krimi in einem Stück durchgelesen, dafür ist er auch spannend genug, auch wenn er passend zur Gegend eher ruhig daherkommt. Der Schreibstil ist flüssig, daher leicht lesbar.
    Eine prima Urlaubslektüre für Daheimbleibende , merci beaucoup.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Uschi S., 26.05.2021

    Als Buch bewertet

    Le Lavandou im Sommer, blaues Meer und idyllische Landschaft - leider wird das Ganze gestört durch die Leiche eines etwa 10-jährigen Jungen am Strand, eingewickelt in Mülltüten. Die Identität ist schwer festzustellen, denn es gibt keine Vermisstenmeldung. Doch das soll nicht der einzige Tote bleiben, denn kurz darauf werden angesehene Geschäftsleute aus der Gegend brutal ermordet aufgefunden. Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen Toten? Der deutschstämmige Rechtsmediziner Leon Ritter und seine Lebensgefährtin Isabelle Morell, Capitaine bei der örtlichen Polizei, knien sich in diesen Fall rein, obwohl Polizeichef Zerna mal wieder äusserst skeptisch reagiert.

    Auch der siebte Fall um den souveränen Rechtsmediziner hat mich wieder von Anfang an voll gefesselt. In wunderbarer Landschaft - wie immer sehr schön beschrieben - kommen erschreckende Machenschaften ans Tageslicht. Tiefe menschliche Abgründe tun sich auf und angesehene Bürger entpuppen sich als Kriminelle. Da es hierbei um Kindesmissbrauch geht, wird es oftmals düster und beklemmend. Dennoch versteht es der Autor, durch das Einsetzen von witzigen Szenen, wie z.B. die ewigen Kabbeleien bei der Polizei und das Privatleben mit einer Teenager-Tochter immer wieder für Humor und Leichtigkeit zu sorgen. Die schöne Umgebung tut ihr Übriges. Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und vergebe gerne 5 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    SiWel, 04.05.2021

    Als Buch bewertet

    Den deutschen Rechtsmediziner Leon Ritter und seine Lebensgefährtin Capitaine Isabelle Morell habe ich im vorangegangenen Band kennen gelernt und es hat mir gut gefallen. Das Cover hat Wiederekennungswert und La Lavandou ist wunderschön gelegen, wie man auch auf der Karte in der Coverinnenseite sehen kann. In diesem bereits 7. Band geht es um einen besonders perfiden Fall. Louisa, eine Influenzerin, macht bei ihrem täglichen Post am Strand eine grausige Entdeckung, die Leiche eines Jungen, geschminkt, in einem Kleid und verschnürt in einer alten Mülltüte.Die Spuren führen zu einem katholischen Internat.
    Auch hier nimmt Remy Eyssen mich mit durch eine wunderschön bildhaft dargestellte Landschaft, ich spüre den Geruch von Meer, Sand und Sonnenöl, höre die Möwen kreischen und geniesse das leckere mediterrane Essen. Natürlich fehlt es auch nicht an Spannung und Leon sowie Isabelle lassen mich an ihrem Fall und ihren Gedankengängen reichlich teilhaben, ich fiebere sogar zum Teil richtig mit. Es bleibt rätselhaft bis zum Schluss. Zum Durchatmen gibt es nicht nur die schönen Landschaftsbeschreibungen sondern auch das private Umleben des Paares. Ich mag diese Kombination.
    Der Schreibstil ist flüssig und die 506 Seiten lesen sich aufgrund der kurzen Kapitel zügig weg. Dieser Fall ist in sich abgeschlossen und man muss die anderen Bände nicht unbedingt kennen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Elisa, 11.05.2021

    Als Buch bewertet

    Wo andere Urlaub machen

    An einem Strand im Ferienort Lavandou in der Provence wird in einem Müllsack die Leiche eines Jungen gefunden. Bald darauf werden zwei angesehene Geschäftsleute des Ortes getötet. Später findet man noch weitere Kinderleichen.
    Dem Rechtsmediziner Leon Ritter, privat seit sechs Jahren mit der Stellvertretenden Polizeichefin Isabelle Morell liiert, machen diese Fälle verständlicherweise sehr zu schaffen. Er glaubt an eine Verbindung zwischen den Morden und lässt nicht locker, als die Polizei manche als Unfall abtun will und insgesamt alles sehr schnell abschliessen will.
    Ich fand das Buch sehr spannend. Bis zum Schluss konnte ich mir nicht denken, wer hinter den Morden an den Kindern stecken könnte.
    Dass dies Leon Ritters siebter Fall war, machte beim Lesen nichts aus, man findet sehr schnell rein, es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.
    Remy Eyssen erzählt flott und anschaulich, das Lesen macht wirklich Spass ( - obwohl ich natürlich nicht gerne über den Tod von Kindern lese).
    Auch die im Hintergrund laufende Geschichte mit Isabelles Tochter ist interessant und spannend.
    Den Schluss fand ich, im Gegensatz dazu wie es mir sonst bei den meisten Büchern geht, fast zu knapp. Ich wäre gerne noch eine kurze Weile im Lavandou geblieben.
    Das Cover finde ich sehr schön.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Andreas R., 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    wenn der Mensch zum Wolf wird

    Und wieder konnte mich ein Buch von Remy Eyssen begeistern. Der Mix aus Spannung, gut konstruierten Fällen und einer grossen Prise französischem Flair ist fast nicht zu überbieten und machen diese Bücher immer wieder zu einem grossen Lesevergnügen.

    In diesem Buch geht es um die Leiche eines zehnjährigen Jungen, der in Mädchenkleidung und geschminkt am Strand aufgefunden wird. Doch dies ist erst der Beginn einer erschreckenden Ermittlung, der die Ermittler und Leon Ritter, den Gerichtsmediziner dieser Reihe an die Grenzen ihres Vorstellungsvermögen bringt.
    Die Aufklärung gestaltet sich sehr schwer und es gibt immer wieder neue Spuren, die zum Teil auch in die Irre führen und es den Ermiitllern sehr schwer macht, den Fall zu klären.

    Es ist immer wieder schön bei diesen Fällen in den kleinen ort Lavandou zurückzukehren, mit dn schon bekannten Personen und dem besonderen Fölair dieses kleinen Ortes. Die Fälle sind immer gut konstruiert, sodass keinerlei Langeweile beim Lebben aufkommt und man sich schon jedes Mal auf den nächsten Fall freut. Auch über familiären Dinge , wie die Beziehung zwischen Leon Richter und Capitaine Isabelle Morell und deren Tochter erfährt der Leser wider Neues, was sich immer wieder ein bisschen wie Nachhause kommen anfühlt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    daniele b., 28.05.2021

    Als Buch bewertet

    Leon Ritter wird in seinem siebten Fall in eine traurige und bittere Geschichte gezogen. Der Mord an einem kleinen Jungen von ca. zehn Jahren, der in eine Mülltüte verpackt und beerdigt, durch ein Unwetter an den Strand von Lavandou gespült wird, löst eine Kette von weiteren Morden aus. Zuerst kann niemand den Zusammenhang erkennen als angesehene Bürger Lavandous unter schrecklichen Umständen zu Tode kommen. Doch der gewitzte Patologe Ritter spricht ja mit seinen Klienten, und die verraten ihm schliesslich mehr als dem Mörder lieb ist. Durch schlaue Kombination und zäher Ermittlungsarbeit gelingt es Ritter schliesslich eine Reihe weiterer Morde der Vergangenheit und deren Opfer ausfindig zu machen. So schliesst sich ein teuflischer Kreis der ihn fast das Leben kostet, doch seine Lebensgefährtin Isabelle Morell kann ihn in buchstäblich letzter Sekunde retten. Der Leser ist wieder sehr gut unterhalten worden, denn Remy Eyssen versteht es Handlungsfäden zu knüpfen die in die Irre führen, und der Leser muss schon sehr genau aufpassen um nicht zu sehr z. B. von heranwachsenden Töchtern und deren Liebschaften abgelenkt zu werden... was wurde eigentlich aus Georges, Lilous Eroberung, nachdem er die Flucht ergriffen hatte? Ein rundum gelungener Krimi, spannend und klug. Bravo.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sylvia B., 30.05.2021

    Als Buch bewertet

    Der Schlüssel für die Morde liegt in der Vergangenheit...
    Verhängnisvolles Lavandou von Remy Eyssen
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet wieder ein packender, fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bildet der kleine Ort Le Lavandou in Frankreich. Hier ist der Rechsmediziner Leon Ritter, seine Lebensgefährtin Isabel und ihre 17 jährige Tochter zu Hause. Der Autor hat mit viel Feingefühl durch detailierte Beschreibungen die Atmosphäre in den kleinen französischen Dörfern der Provence eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen.
    Ein verhängnisvoller Fund am Strand erschüttert den Ort und Leon ist als Rechtsmediziner als einer der ersten am Fundort. Isabel, als Capitaine der örtlichen Polizei steht neben ihm...
    Leons Ehrgeiz ist gepackt und so beginnt die Suche nach einem Triebtäter. Dieser tötet nicht zum 1. Mal. Er folgt einem strengen Ritual. Und es soll nicht bei einem toten Kind bleiben. Ein Ei einer sizilianischen Sumpfschildkröte bringt ihn auf die Spur...
    Als ein Apotheker einen tödlichen Fahrradunfall erleidet und ein Schneider einen Stromschlag im Weinberg erleidet sieht nur Leon Zusammenhänge. Für ihn sind es geplante Morde mit einer besonderen Art des Vorgehens und die Handschrift des Täters bringt ihn auf dessen Spur...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Gisela E., 03.08.2021

    Als Buch bewertet

    Dunkle Geheimnisse

    Als am Strand die Leiche eines Jungen aufgefunden wird, ahnt der Rechtsmediziner Leon Ritter sehr schnell, dass dieser Mord Teil einer Serie sein muss. Der Junge hat fremdländische Wurzeln und wurde nicht als vermisst gemeldet. Zudem trägt er ein Kleid und zeigt üble Verletzungen auf. Die Spuren führen Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell zu einem ehemaligen katholischen Internat. Was hinter dessen Mauern geschehen ist, davon will keiner so recht erzählen…

    Das Buch ist Teil einer Reihe, kann jedoch ohne weitere Vorkenntnisse gelesen werden. Der Rechtsmediziner Leon Ritter zeigt sich erneut als Ermittler, der auf die feinsten Anzeichen achtet und die richtigen Zusammenhänge findet. So schafft er es, ein dunkles Geheimnis ans Tageslicht zu bringen. Auch Einblicke in das Privatleben der beiden Ermittler dürfen (wie in den bisherigen Bänden) nicht fehlen. So entsteht auf dem Hintergrund der Provence ein ausgeklügelter Krimi, der in die Erzählung auch ein bisschen Gesellschaftskritik einstreut.

    Wie mit den bisherigen Bänden ist dem Autor Remy Eyssen erneut ein äusserst spannender Krimi gelungen, der mich sehr gut unterhalten konnte. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Samira H., 11.05.2021

    Als Buch bewertet

    "Verhängnisvolles Lavandou" von Remy Eyssen ist ein spannender Kriminalroman vor traumhafter Kulisse. Le Lavandou gibt es wirklich, es ist eine Gemeinde an der französischen Mittelmeerküste und gehört zur Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Der Krimi ist der siebte Teil einer Reihe, allerdings kann man ihn auch unabhängig von den anderen Teilen gut lesen. Er eignet sich besonders gut als Sommer- und Urlaubslektüre. Doch man muss starke Nerven haben, denn in diesem Band wird mitten am Strand die Leiche eines Jungen gefunden. Da ist es schnell aus mit der Urlaubsidylle. Das Komische an dem Fall: Er trägt ein Kleid und ist wie ein Paket in einer alten Mülltüte verschnürt. Die Ermittlungen führen zu einem katholischen Internat, wo alle ziemlich schweigsam sind. Und es bleibt nicht bei diesem einen Verbrechen.

    Wie auch die vorherigen Bände wird die Spannung direkt sehr gut aufgebaut und man kommt sehr gut in die Handlung hinein. Das Buch ist allerdings nichts für schwache Nerven und es könnte ordentlich triggern, denn es geht auch um Kindesmissbrauch.

    Auch das Cover ist wieder sehr gelungen. Eine Traumkulisse, über der dunkle Wolken aufziehen. Das ist sehr typisch für diese Reihe, aber auf jeden Fall gut und treffend gewählt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anja F., 11.05.2021

    Als Buch bewertet

    "Verhängnisvolles Lavandou" ist der erste Kriminalroman der erfolgreichen Serie um Rechtsmediziner Leon Ritter und seine Partnerin Capitaine Isabelle Morell, den ich gelesen habe, aber definitiv nicht der letzte.
    Der Autor Remy Eyssen versteht es, die Landschaft und Umgebung sehr plastisch darzustellen. Man ist im Kopfkino immer direkt am Ort des Geschehens. Also Urlaub in der Provence, Spaziergang am Meer, ... Aber Vorsicht: Es kommt zu mysteriösen Morden. Die Opfer werden scheinbar vorher bestialisch gequält und oft sieht es auf den ersten Blick nach Selbstmord aus. Dann werden auch noch Jungenleichen gefunden... Es gibt scheinbar einiges aufzuklären, auch wenn oberflächlich betrachtet alles nicht so schlimm scheint. Ein früheres katholisches Internat scheint auch eine Rolle zu spielen.
    Das Buch ist spannend bis zum Schluss. Die Ermittlerin, die stellvertretende Polizeichefin Isabelle und ihr Lebensgefährte Leon Richter sind sehr sympathisch und lassen sich in ihren Ermittlungen nicht beirren.
    Das Buch hat ein tolles Cover! Ohne die ganzen Leichen und Mordopfer könnte man in Lavandou sicherlich einen schönen Urlaub verbringen.
    Ansonsten, erst einmal das Buch lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jürg K., 10.05.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Nach einem verregneten Mai geniessen die Menschen, in Le Lavandou, die Sonne auf den belebten Terrassen der Bistros. Doch eines Morgens wird die Urlaubsidylle jäh zerrissen: Am Strand wurde die Leiche eines Jungen angespült, er trägt ein Kleid und ist wie ein Paket in einer Plastikplane verschnürt. Die Spuren führen Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell bis zu einem katholischen Internat, in dem niemand so recht über die Vergangenheit sprechen will.
    Fazit: Es ist erneut ein spannender Fall für Isabelle und Leon. Kurz auf einen Nenner gebracht ist, grausame Morde in einer idyllischen Gegend. Der tote Junge wurde vor seinem Tod misshandelt. Und dies auf grausame Art. Er beginnt zu Recherchieren. Für ihn gibt es keine Zuständigkeiten und schon gar nicht Dienstwege. Für ihn gibt es nur den Täter zu finden. Mit dieser Einstellung bringt er sich manchmal selber in Gefahr. Es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Die Fälle sind sehr spannend und gut geschrieben. Man ist sofort in der Story integriert. Das Lesen ist so hochinteressant und man fiebert der Lösung entgegen. Erneut eine Leseempfehlung für diese Geschichte von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein