20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 135148344

eBook (ePub) Fr. 8.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 29.05.2021

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Nora ist alles andere als normal. Bereits seit ihrer Kindheit verfügt sie über starke übernatürliche Fähigkeiten, die sie zwar beschützen, aber auch zur Einzelgängerin gemacht haben. Als sie eines Nachts die Aufmerksamkeit eines mächtigen Vampirs weckt, gerät sie immer tiefer in die Unterwelt Detroits und begegnet allerlei mystischen Kreaturen. Schon bald muss sie nicht nur herausfinden, was mit vermissten Unterweltlern geschehen ist, sondern auch, wie sie lebend aus allem wieder herauskommt.

    Meinung: „Underworld Chronicles – Verflucht“ ist der ersten Teil einer neuen Reihe der Autorin Jackie May, einem Pseudonym von Kelly Oram, die bereits mit zahlreichen anderen Büchern überzeugen konnte.
    Hier hat sie eine Welt erschaffen, die neben unserer existiert und von jeder Menge übernatürlicher Kreaturen bevölkert wird. Verborgen von der Welt leben Werwölfe, Trolle, Vampire und viele andere Kreaturen.
    Nora hingegen ist ein Mensch, der jedoch über starke paranormale Fähigkeiten verfügt. Diese Fähigkeiten schützen sie zwar, aber sie bringen sie auch öfter in Schwierigkeiten. Und sie machen sie zur Aussenseiterin. Das schwere Leben, das sie bisher geführt hat, trägt noch dazu bei, dass Nora eine Einzelgängerin ist.
    Nora ist taff und mutig. Jedoch auch misstrauisch, gerade Männern gegenüber. Sie schafft es sich, durch sarkastische Sprüche, immer wieder in Gefahr zu bringen. Und sie hat etwas an sich, dass Männer förmlich anzieht.
    Bis auf den Troll Terrance, der in ihr eine Freundin sieht und sie beschützen möchte. Der starke und coole Türsteher wurde bereits nach einigen Seiten zu meiner Lieblingsfigur. Er sagt zwar selber über sich, dass er mürrisch sei, fällt aber durch sein grosses Herz auf.
    Ebenso wie Oliver, ein Computernerd, der schüchtern und zurückhaltend ist, hinter dem jedoch mehr steckt, als zuerst gedacht.
    Dann wäre da noch Nick, eine mysteriöse und arrogante Kreatur, die für den einen oder anderen Schmunzler sorgt.
    Und natürlich der attraktive Vampir Parker, zu dem sich Nora hingezogen fühlt, obwohl sie Vampire eigentlich verabscheut.
    Und über allem steht der Fall der verschwundenen Unterweltler, der Nora und ihren neuen Freunden alles abverlangt.
    Die Geschichte ist magisch und spannend. Und sie verfügt über starke Charaktere. Ausserdem gibt es viele Geheimnisse, die die Spannung erhöhen und den Leser miträtseln lassen.
    Wer magische Bücher mag, wird „Underworld Chronicles“ bestimmt mögen.

    Fazit: Gut gemachter Reihenauftakt mit magischen und sympathischen Charakteren und einem spannenden Fall.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 01.06.2021

    Als bewertet

    Rezension „Underworld Chronicles - Verflucht: Buch 1“ von Jackie May



    Meinung

    Vor Menschen verborgen leben auf den gefährlichen Strassen Detroits Unterweltler aller Arten. Trolle, Vampire, Magier und jene, deren Wesen noch im geheimen, verborgenen liegt. Das Underworld ist ein Treffpunkt für all diese Mächte und Gestalten. Dort Bekanntschaft mit den gefährlichen Kreaturen zu machen stand wohl nicht auf Noras To-Do Liste. Und doch führt ihr Abenteuer genau dadurch. In der Nacht, wenn Detroit erst so richtig zum Leben erwacht, solltest du dich in Acht nehmen. Ängste und Grauen könnten leibhaftig wahr werden.

    Jackie May hat mit „Underworld Chronicles“ einen wahren Touchdown bei mir gelandet, trotz der Tatsache, dass es den ein oder anderen Punkt gab, der mich mini gestört hat. Ich liebe alles an dieser Geschichte. Vom genialen Cover, zum mitreissend packenden Stil des Ehepaars, bis hin zur Handlung und den Figuren. Ein Auftakt, nach dessen Ende ich einfach nur sagen kann „WOW! Genial!“ Meine Sehnsucht nach Band 2 stieg schon während dem lesen ins Unermessliche. Wären doch bloss mehr Seiten da gewesen. Argh, kennt ihr das Gefühl, wenn ihr gerade in einem Blockbuster ankommt und schon müsst ihr ihn wieder verlassen? So erging es mir hier.

    Von Beginn an war ich von der dunklen, düsteren, gefährlichen Welt Detroits mit seinen verschiedenen Unterweltlern fasziniert. Was hatten diese Wesen nur an sich, dass sie mich vollkommen in den Bann zogen? Ich kann die Frage nur bedingt beantworten, denn vieles liegt noch immer im verborgenen, geheimen, so dass man unweigerlich mehr wissen will. Nora ist eine toughe, freche, kratzbürstige junge Frau, deren handeln nicht immer mit Logik zu betrachten war, ab und an jedenfalls, und die auch definitiv in die Kategorie speziell gehört, doch genau das liess mich ihre Figur feiern. Sie war die zweifellos andere Art von Heldin. Ganz anders. LOL.

    Nora hatte definitiv die ein oder andere Macke, lieb gemeint, mit der man sie entweder gar nicht leiden konnte oder abgöttisch liebte. Auch die Unterweltler waren von kunterbunter, vielseitiger, chaotischer Zeichnung, denn es gibt hier für jeden Geschmack etwas. Darf es der beschützende grosse Troll sein? Der Gentleman Vampir? Oder doch der Geheimnisvolle, rätselhafte Nick? Dessen Wesen niemand zu kennen scheint? Ich habe sie allesamt ins Herz geschlossen, insbesondere Terrance und Nick. Ohne jeden Zweifel erlebt man mit ihnen ein Fettnäpfchen nach dem anderen. Ein Abenteuer nach dem anderen.

    Natürlich gibt es auch die A….., die richtig bösen, fiesen und unausstehlichen. Nun ja, wenngleich man auf solche Charaktere verzichten kann bringen sie doch Spannung und eine Vielzahl Emotionen mit rein. Und auch davon gab es genug. Jackie May schickt den Leser regelrecht auf ein Gefühlschaos, eine Achterbahn, bei der man entweder schreiend, Haare raufend davon läuft, oder staunend und begeistert da steht. Es war ein auf und ab und mit jeder Seite war ich mehr in dieser Spirale gefangen. Die Seiten flogen dank des leichten, erfrischenden Stils nur so dahin und auch der sarkastische Humor kam nicht zu kurz. Allerdings fehlten den Worten und auch ab und an den Figuren etwas mehr tiefe, was aber noch in den Fortsetzungen gewiss kommen wird, da wir hier ja leider ein sehr kurzes Büchlein haben.

    Underworld Chronicles ist rasant, actionreich und geizt definitiv nicht mit Geheimnissen. Manch kleine Überraschung wartete auch auf mich, wenngleich natürlich zu wenig, da Jackie May unwahrscheinlich vieles hinterm Berg halten. Meine Nerven waren zum zerreissen gespannt und ich wollte nur nur Teil 2. Wo gibt es denn sowas, kleine Brotkrumen auslegen, süchtig machen, und dann einfach Ende. Tja, bei Jackie May. Trotz der kleinen Macken liebe ich alles an dieser Story und hatte unglaublich viel Spass. Seit ihr bereit für die Strassen Detroits? Für Gefahr und Action? Für Biss und Charme? Allen voran aber auch für eine wichtige Thematik, nämlich Missbrauch, welche das Ehepaar in diesem Buch aufgreift.


    Fazit

    Underworld Chronicles bildet mit „Verflucht“ den Auftakt zu einer Reihe, die schon nach wenigen Seiten Suchtpotenzial entfaltete. Der Stil ist angenehm, packend, frech, humorvoll, kratzbürstig und definitiv speziell. So, wie auch seine Charaktere. Nora und die Unterweltler sind von der anderen Sorte, faszinierend, charmant, rätselhaft, geheimnisvoll. In diesem rasanten Abenteuer erleben wir eine wilde, gefährliche, düstere Reise, die ohne jeden Zweifel einfach Fun macht. Wer mit kleinen Macken leben kann wird begeistert sein und nach mehr lechzen. Nora, Nick und Terrance schaffen ein gewaltiges Popcorn Kino Erlebnis, dessen Ende zu früh kam, zu wenig Seiten hatten, durch Höhen und Tiefen läuft, aber sowas von genial war.

    Detroit wird zum kuriosen, verrückten, chaotischen Schauplatz der Unterwelt. Und ich war mittendrin.


    🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra D., 23.08.2021

    Als bewertet

    Als ich das erste Mal von den Underworld Chronisches gelesen habe, dachte ich, darauf habe ich lange gewartet. Eine magische Fantasy Reihe, die jede Menge Spannung verspricht. Genau das hat sie auch gehalten.
    Nora Jacobs ist ein Mensch, dennoch besitzt sie aussergewöhnliche Fähigkeiten. Mächte, die sie selbst noch nicht komplett versteht. Aus der Unterwelt hat sie sich ihr Leben lang herausgehalten, vor allem, weil sie weiss, wie gefährlich die Unterweltler sein können. Allein, dass sie als Mensch von deren Existenz weiss, ist ungewöhnlich. Deshalb wird Parker, ein Vampir, auch sofort auf sie Aufmerksam, als sie sich in einem Club für Unterweltler begegnen. Trotz ihrer Vorsicht kann Nora also nicht verhindern, in Unterweltangelegenheiten hineingezogen zu werden und landet prompt mitten in einem ungeklärten Verbrechensfall. Ein Fall, der ihr aufzeigt, dass ihre verfluchten Fähigkeiten doch etwas Gutes bewirken können. Und, dass Unterweltler nicht nur gefährlich sind.
    Das Autorenduo Kelly und Josh Oral hat sich zusammengetan, um eine spannende Urban Fantasy mit Setting im düsteren Detroit zu schreiben. Nora Jacobs ist Bad Ass Protagonistin, Ermittlern und selbst ein grosses Geheimnis. Sie stolpert in eine Welt voller Vampire, Trolle, Feen, Werwölfe und zahlreichen weiteren Fabelwesen, uns passt dort überraschenderweise gut rein. Sie dabei zu begleiten, ein Unterweltverbrechen aufzuklären, war sehr spannend.
    Abgesehen von der gut erzählten Story gibt es leider einen mittelschweren Kritikpunkt. Scheinbar aufgrund ihrer Kräfte sind nahezu alle Männer in der Geschichte verliebt oder sogar besessen in Nora. Dieser Aspekt der Geschichte hat mir überhaupt nicht gefallen. Es ist zu viel, es ist ätzend und es sorgt für jede Menge verdrehte Augen. Ich hoffe, dass sich das in den Folgebänden ein wenig legt. Abgesehen von diesem Manko war die Geschichte nämlich unfassbar gut und es lohnt sich wirklich über einige komische Szenen und Gegebenheiten hinwegzusehen. Am Ende der Story kann ich es nämlich nicht erwarten bald wieder in die Unterwelt von Detroit einzutauchen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 30.05.2021

    Als eBook bewertet

    Das hier ist der erste von vier Teilen, deswegen finde ich darf man hier auch noch nicht soviel erwarten, denn ich will ja wissen wie sich die Charaktere weiterentwickeln bzw wie sie gestrickt sind und Tiefgang erfolgt hoffentlich in den nächsten Teilen.
    Der Zeitraum dieses Buches beträgt ungefähr eine Woche, also kann sich hier finde ich gar nicht so viel entwickeln, denn vor lauter Ereignissen haben sie kaum Zeit sich richtig kennenzulernen.

    Ich mag die Charaktere sehr gerne auch wenn Nora die Hauptperson ist, spielen doch einige andere fast ebenso wichtige Rollen. Parker, Oliver, Terrance (hach der Troll ist einfach zu süss)

    Liebesgeschichte gibts hier nicht, denn Nora setzt alles daran sich eben nicht zu verlieben.

    Die Geschichte ist spannend und mysteriös.
    Ich bin schon gespannt wie es weitergeht.

    Viel Spass beim Lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 08.06.2021

    Als bewertet

    Willkommen in der Unterwelt von Detroit
    Einzelgängerin Nora weiss von der Unterwelt, der Welt der Dämonen, Vampire und Trolle, obwohl sie selbst als Mensch nicht dazu gehört. Dennoch hat sie gewisse magische Fähigkeiten wie das Lesen von Erinnerungen bei Kontakt mit Personen und Gegenständen. Diese Eigenschaft wollen nun die Vampire für sich nutzen, um ihre entführte Artgenossin durch Noras Hilfe wiederzufinden - notfalls unter Zwang. Als eine weitere Angehörige der Unterwelt-Wesen verschwindet, mischen sich noch weitere Personen in die Suche mit ein, unter anderem ein Troll, ein Magier und ein Agent, dessen Wesen Nora nur erahnen kann.
    Generell ist Nora eine sympathische und toughe junge Frau, die leider arg an ihrer Vergangenheit zu knabbern hat. Beim Lesen merkt man schnell, dass die Autoren sich an jüngeren Lesern orientiert haben. So wird öfter mal diskutiert, wer auf wen steht oder auch nicht. Zudem haben sie versucht, die Selbstbestimmung der Frau zu thematisieren, dass Frauen sich ihre Partner selbst aussuchen und Männer nicht ungefragt Besitzansprüche auf sie erheben können. Im Ansatz ganz gut, dennoch empfand ich den Punkt als äusserst fragwürdig, dass Nora im Roman die Schuld in die Schuhe geschoben wird, warum Männer meinen, sie ungefragt besitzen bzw missbrauchen zu dürfen - einfach, weil sie so eine starke Anziehungskraft auf Männer ausübt. Ahja. Das stank mir leider zu sehr nach der Ausrede, eine Frau will es ja so, weil sie Minirock trägt und entsprechend schockiert war ich von der Begründung des Verhaltens einiger männlicher Individuen im Roman. Die Charaktere, welche positiv im Roman dargestellt werden wie Troll Terrance, empfand ich als sympathisch und gut gelungen. Bei der Lösung des Entführungsfalles haperte es jedoch wiederum hier und da, vor allem, als statt wichtige Details aufzunehmen und zu verfolgen, ausgiebig in grosser Runde über mögliche Besitzansprüche gegenüber Nora diskutiert wird - und dann nichts weiter, keine Datenaufnahme, obwohl bei Entführungen jede Sekunde zählt.
    Eine unterhaltsame Urban Fantasy mit diversen Wesen der Unterwelt, die vom Worldbuilding recht interesssant gestaltet ist. Leider hapert es stark an der Ausseinandersetzung mit dem Thema „Gewalt gegen Frauen“ und der Kriminalfall selbst, in den Nora hineingezogen wird, läuft nicht so ganz in sich stimmig.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sasa, 06.06.2021

    Als eBook bewertet

    Auch wenn mir das Cover des Buchs nicht gefallen hat, konnte es mein Interesse wecken. Nachdem ich Klappentext und Leseprobe gelesen hatte, war ich begeistert und wollte unbedingt mehr erfahren. Der Schreibstil hat mir zu Beginn sehr gut gefallen. Leider konnte sich dies nicht bis zum Ende hinziehen. Je weiter die Handlung voranschritt, desto kindlicher wurde sie. Spannende Situationen, die der Handlung tiefe gegeben hätte, wurden viel zu schnell gelöst. Sofort nachdem ein Problem auftrat, wurde schon von der Lösung gesprochen oder was genau dahintersteckt. Das hat der ganzen Geschichte die Spannung genommen. Normalerweise habe ich Probleme ein Buch aus der Hand zu legen und zu warten, bis der nächste Leseabschnitt dran ist. Dieses Mal war das kein Problem. Vielleicht habe ich aber auch einfach etwas zu viel von Kelly Oram erwartet oder es liegt an der niedrigen Seitenzahl.
    Man lernt Unterweltler (hauptsächlich Männer) verschiedener Spezies (Vampire, Werwölfe, Zauberer, Trolle,…) mit unterschiedlichen Persönlichkeiten kennen. Manche mehr und andere weniger sympathisch. Was für alle gleich ist – die Anziehung, die Nora unbewusst auf sie ausübt. Jedes männliche Wesen scheint von ihr fasziniert zu sein und will sie für sich haben. Wieso sie solche Macht hat, ist unbekannt. Auch ihre anderen Fähigkeiten geben Rätsel auf. Sie kann unter anderem durch Berührung von Menschen ihre Gedanken hören und bei Gegenständen in die Vergangenheit sehen. So merkt sie auch recht schnell, wer es gut und wer es nicht so gut mit ihr meint und entgeht so einem dramatischen Schicksal. Da sie schon viel schmerzliches erlebt hat, lebt sie eher zurückgezogen und versucht sich von jedem fernzuhalten, doch das klappt nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat. Auch wenn sie mir von Anfang an sehr sympathisch war, konnte ich ihre Reaktionen ab und an nicht ganz nachvollziehen und empfand sie als widersprüchlich. Zum Beispiel die Reaktion auf Olivers Verhalten. Ich wäre da erst mal ausgetickt aber naja, es war schliesslich zu ihrem Schutz…
    Ich hatte eigentlich mit einem Cliffhanger am Ende gerechnet, wurde jedoch von einem viel zu runden Ende überrascht. Alles hat sich in nur wenigen Seiten gefügt. Dabei sind viele Handlungsstränge, bei denen ich mir etwas mehr erhofft hatte, verdrängt worden. Zum Beispiel die Sache mit dem Verbindungshaus. Wer hat sie darauf gebracht? Wurden vorher schon Personen umgebracht? Die ganze Sache hat sich viel zu schnell aufgelöst.
    Auch wenn mir Umsetzung dieser Geschichte nicht überzeugen konnte, spiele ich mit der Überlegung auch den zweiten Teil zu lesen. Ich will unbedingt herausfinden, ob es sich bei Nora nur um einen Menschen mit besonderen Fähigkeiten oder eine Unterweltlerin einer noch nicht genannten Spezies handelt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elchi130, 07.06.2021

    Als eBook bewertet

    Band 2 ist schon vorbestellt!

    Das Leben hat es bislang nicht gut mit Nora Jacobs gemeint. Doch zum Glück besitzt sie ein inneres Frühwarnsystem, dass sich meldet, wenn ihr Gefahr droht. Als sie eines Abends mit dem Bus auf dem Weg nach Hause ist, springt eben dieses an. Doch leider merkt sie zu spät, dass die Gefahr vom psychopathischen Sohn ihres Vermieters und seinem Freund Parker ausgeht. Um die beiden loszuwerden, schlägt sie vor, in den Nachtclub „Underworld“ zu gehen. Denn was die Menschen normalerweise nicht wissen, ist, dass sich in diesem Nachtclub die Wesen der Unterwelt vergnügen…

    Ich habe mich riesig gefreut, dass ich endlich einmal wieder auf ein Buch gestossen bin, indem Vampire, Werwölfe, Magier, Trolle, Succubi, Feen und noch viele andere Wesen eine Rolle spielen. Es gab eine Zeit, da habe ich sehr viele Bücher gelesen, die in dieser Welt spielten. Und genau an diese Bücher musste ich beim Buch „Underworld Chronicles – Verflucht“ von Jackie May auch immer wieder denken. Die Bücher von Lara Adrian, Larissa Ione, Alexandra Ivy, Nalini Singh habe ich geradezu verschlungen. Doch diese Bücher richteten sich an erwachsene Leserinnen und erotische Szenen waren ein fester Bestandteil der Geschichten. Die „Underworld Chronicles“ richten sich an junge Lesende ab 16 Jahren. Erotik wird angedeutet, thematisiert und tritt in Form von Symbolen, wie z. B. das Trinken von Blut, auf, wird jedoch nicht explizit beschrieben. Das hat mir sehr gut gefallen.

    Nora tritt im Laufe des Buches in Kontakt mit den Wesen der Unterwelt und es wird immer deutlicher, dass sie kein normaler Mensch ist. Sie hilft dabei, eine Vermisste dieser Welt zu finden. Das ist sehr spannend erzählt und ich fand die eine oder andere Szene auch recht gruselig. Da der Humor jedoch nicht zu kurz kommt, lassen sich auch die Szenen, in denen die Nerven zum Zerreissen gespannt sind, gut lesen.

    Während des Schmökerns hat mich am meisten interessiert, ob die Wesen der Unterwelt es mit Hilfe von Nora schaffen, die Vermissten zu finden und zu befreien. Immer neugieriger bin ich auch bei der Frage geworden, was an Nora so besonderes ist und warum sie besondere Fähigkeiten hat. Und natürlich frage ich mich, ist sie eine Mischung aus Unterweltwesen und Mensch? Wenn ja, welches? Dazu kommt der Punkt, der mir lange keine Ruhe gelassen hat. Wird es einem der männlichen Wesen gelingen, Noras Herz zu erobern? Wenn ja, wem?

    Okay, ich gebe zu, ich stehe auf die Mischung des Buches. Verbotene, gefährliche Wesen, eine spannende Kriminalstory, eine aussergewöhnliche Liebe, die in der Luft hängt oder Teil des Buches ist. Jackie May hat es geschafft, mich gut zu unterhalten und mich neugierig auf die weitere Geschichte zu machen. Deshalb habe ich umgehend, nachdem ich Teil 1 beendet hatte, den zweiten Band vorbestellt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 28.05.2021

    Als eBook bewertet

    Schon immer konnte Nora Jacobs Gefahren spüren und bei Hautkontakt die Gedanken ihrer Mitmenschen aufnehmen, deshalb weiss sie auch, welche gefährlichen Kreaturen sich in ihrer Heimatstadt Detroit tummeln. Als ihr schmieriger Nachbar sie entführt, scheint es Nora die einzige Möglichkeit, ihn in den Club "Underworld" zu locken, um sich zu befreien - doch dort werden auch andere Wesen auf sie aufmerksam und Nora findest sich bald darauf in der Gewalt eines mächtigen Vampirs, der verlangt, dass sie dabei hilft, eine verschwundene Artgenossin zu finden. Da noch weitere Personen aus der Unterwelt beinahe spurlos verschwunden sind, setzt sie ihre Fähigkeiten ein und gerät dadurch bald in grosse Gefahr. Zum Glück gibt es den Troll Terrance, der Nora um jeden Preis beschützen möchte.

    "Underworld Chronicles - Verflucht" ist der Auftakt einer Fantasy-Reihe von Jackie May, hinter dem Pseudonym verbergen sich die Autorin Kelly Oram und ihr Ehemann. Mich hat die Geschichte von der ersten Zeile an in ihren Bann gezogen und nicht wieder los gelassen, ich war regelrecht verblüfft, als ich schon am Ende angekommen war. Die Protagonistin Nora habe ich sehr gemocht, trotz einiger traumatischer Erfahrungen und den daraus resultierenden Ängsten gibt sie sich nach aussen hin unerschrocken und reisst ihre grosse Klappe auch sehr mächtigen Wesen gegenüber weit auf. Zusammen mit ihren übersinnlichen Fähigkeiten ist es wohl ihr Mut, der einige der magischen Figuren positiv für sie einnimmt. Da die Geschichte aus Noras Sicht erzählt wird, fiel es mir leicht, mich in sie hinein zu versetzten, aber auch die Wesen in ihrem Umfeld fand ich plastisch dargestellt.

    Der Hintergrund war meiner Meinung nach ebenso umfassend beschrieben, so dass ich die Handlung beinahe wie einen Film vor mir sehen konnte. Den Schreibstil habe ich als locker und leicht lesbar empfunden, dem Alter der jugendlichen Zielgruppe angemessen. Die Spannung hat sich für mich konsequent durch das gesamte Buch gezogen und auch wenn die Grundidee nicht ganz neu war, hat mich dieser Roman fasziniert und bis zur letzten Seite gefesselt. Den begonnene Fall fand ich am Schluss zufriedenstellend aufgelöst, aber Noras Geschichte wird weiter erzählt, so dass ich mich schon auf den Erscheinungstermin der Fortsetzung "Underworld Chronicles - Gejagt" freuen kann. Für das fantasievolle und sehr unterhaltsame Leseerlebnis spreche ich gerne eine Empfehlung aus.

    Fazit: Die fantasievoll erzählte Geschichte hat mich gefesselt und so gut unterhalten, dass ich die Fortsetzung kaum erwarten kann, deshalb spreche ich sehr gern eine Leseempfehlung an alle Freunde jugendlicher Fantasy aus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Favole.S, 13.08.2021

    Als bewertet

    Nora ist zwar ein Mensch, besitzt aber besondere Fähigkeiten. So kann sie durch Berührung Gedanken lesen und durch kürzlich hinterlassene Abdrücke auf Gegenständen in die Vergangenheit sehen. Allerdings hat sie eine besondere Ausstrahlung, die Männer besonders auf sie aufmerksam macht, weshalb sie schon einige schlechte Erfahrungen erleben musste. Von daher wird am Anfang des Buches auch auf die Triggerwarnungen hingewiesen.
    Nora ist zwar selbst keine Unterweltlerin, kennt sich aber ein wenig damit aus und gerät aufgrund ihrer Fähigkeiten in die Fänge eines Vampirs. Dieser will, dass sie eine verschwundene Vampirin ausfindig macht. Glücklicherweise erhält sie aber schnell Unterstützung von anderen Unterweltlern und findet dort sogar das, was ihr immer fehlte – Freundschaft und echte Zuneigung.
    Die Geschichte wird von Nora in der Ich-Form und im Präsens erzählt. Dieser Stil passt sehr gut und der Schreibstil lässt sich richtig schön locker flockig lesen. Nora hat ihren ganz eigenen Humor und ich finde den richtig klasse. Auch bei den anderen Charakteren sorgt dieser oft für Lacher und Sympathiepunkte.
    Während der Handlung begegnen einem schnell andere Unterweltler, die wichtig werden. Da sind zum einen Henry und Parker. Henry ist ein Meistervampir und fast sofort von Nora besessen, während sein Clanmitglied Parker zwar auch fasziniert von ihr ist, aber anständig bleibt. Henry sorgt hier natürlich für einige Probleme, bringt aber auch Pepp in die Geschichte. Auf der anderen Seite wären da noch Terrance, ein Troll und Nick, bei dem man nicht weiss, was er ist. Beide stehen Nora zur Seite und unterstützen sie tatkräftig.
    Die Charaktere sind hier wunderbar unterschiedlich und werden einem oft direkt sympathisch. Sie alle haben ihren gewissen Charme und selbst wenn Henry ein ziemlicher Arsch sein kann, so weiss man doch, dass es hauptsächlich an Noras Anziehungskraft liegt. Diese sorgt bei ihr oft zu Problemen und man sollte daher darauf gefasst sein, dass ihre Vergangenheit sehr dunkel ist.
    Das Buch liest sich sehr flott, aber man kann es auch nur schwer aus der Hand legen. Die Handlung ist unheimlich spannend und es ist faszinierend zu beobachten, wie Nora erkennt, dass sie endlich Personen gefunden hat, denen sie wirklich vertrauen kann. Auch wenn sie nie gedacht hätte, sowas bei den Unterweltlern zu finden.
    Das Buch hat leider nicht allzu viele Seiten, aber trotzdem kommt hier nichts zu kurz. Die Länge passt trotzdem gut zur Handlung und man freut sich danach umso mehr auf die Fortsetzung. Ich jedenfalls kann sie kaum erwarten!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne Bücher aus dem Bücherbrunnen, 08.07.2021

    Als bewertet

    Ein Abend, der das Schicksal besiegelt …

    Ein dumpfes Gefühl der Unruhe das sich zu einer ausgewachsenen Panik auswächst überrollt die 22-jährige Nora Jacobs als sie eines Abend nachhause will. Der Grund, ein Treffen das Nora gerne vermieden hätte, denn sie kann die Gefühle von anderen spüren. Dass einem Mann mit niederen Instinkten da schreckliche Dinge durch den Kopf gehen kann man sich vorstellen. Deshalb versucht Nora ihn in dem schlimmsten Club der Stadt Detroit loszuwerden und geht mit ihm in den Underworld Club.
    Denn hier treiben sich nicht nur normale Menschen rum, sondern Unterweltler, wie Trolle, Vampire und Werwölfe und vieles mehr. Der Plan scheint fast zu klappen, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre.
    Ausgerechnet in dem Club wird ein Vampir auf sie Aufmerksam der ein reges Interesse an Nora gefunden zu haben scheint. Denn aus der Welt der Unterweltler verschwinden immer mehr Personen und die Frage ist, wer dahinter steckt. Die Ermitlungen beginnen und Nora scheint mitten drin. Die Frage die sie sich bei all dem Chaos stellt ist, ob sie lebend aus dieser Situation rauskommen kann.

    Meine Meinung

    Ich liebe das Cover, das mir als erstes auffiel.
    Düster und geheimnisvoll hat es mich neugierig auf die junge Frau werden lassen, die inmitten von Kreaturen steht. Dazu der Titel der neugierig macht und für mich super zum Inhalt passt.

    Ich muss gestehen, dass mich Jackie May mit ihrem Auftakt neugierig auf mehr gemacht hat. Ich liebe die Idee und die bildhaft gelungene Umsetzung .
    Hier lernt man eine junge Frau kennen, die eine Gabe zu haben scheint, die nicht ungefährlich ist und ihr gleichzeitig schon des öfteren das Leben gerettet hat.

    Dabei hat Nora schon schreckliches aus ihrer Kindheit verinnerlicht das sie vor Nähe anderer zurückschrecken lässt.

    Ich liebe die Idee, und auch das hier Themen aufgegriffen werden wie Depression, PTBS, Angststörung und Panikattacken, wie auch sexuelle Belästigung und Missbrauch.
    Dieser Titel zeigt wie eine junge Frau mit ihren Ängsten umgeht und mit ihren Traumatas die ihr im Laufe ihres jungen Lebens zugefügt wurden und trifft auch auf Vorurteile, die sie selbst hegt und die nicht immer bei allen zutreffen, nur weil sie einer bestimmten Rasse angehören.
    Sehr coole Umsetzung der bildhaft gelungenen Charakteristikas und bin begeistert von dem Troll Terrance, Parker und Nick und vor allem Nora, die mich sowas von mitfiebern liessen. Die sind sowas von Megaaaaa .
    Ich freu mich jetzt schon auf Band zwei und bin gespannt wie es bei der Fortsetzung weitergehen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Avirem, 27.06.2021

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung



    Norah Jacobs weiss Bescheid über die tödliche Unterwelt, die voll ist von gefährlichen Kreaturen. Ihre paranormalen Fähigkeiten haben sie immer geschützt - bis eines Nachts der mächtigste Vampir der Stadt ihre Kräfte entdeckt und einen Auftrag für sie hat. Norah gelangt in die düstere Welt unterhalb von Detroit und findet in Troll Terrance und dem attraktiven Nick schnell Verbündete. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Und Norah muss sich fragen, wem sie überhaupt trauen und wie zum Teufel sie lebend aus dieser Situation herauskommen kann ...



    Meinung



    "Underworld Chronicles - Verflucht" ist der Auftakt zu einer mehrteilig angelegten Reihe von Jackie May. Das Buch wurde am 28. Mai 2021 im One Verlag, einem Imprint unter dem Dach der Bastei Lübbe AG veröffentlicht, umfasst 304 Seiten und ist als ebook oder als gebundene Ausgabe erhältlich. Das Buch wird ab 16 Jahren empfohlen. Der Verlag umfasst Titel aus den Genres Dystopie, Fantasy, Spannung und Romance. Jackie May ist das Pseudonym des Ehepaars und Autorenduos Kelly und Josh Oram. Kelly Oram ist eine bereits etablierte Autorin im Young Adult Bereich und erreichte ihre Bekanntheit durch die Geschichten "Cinder & Ella", " V is for Virgin" und "Girl at Heart". Gemeinsam mit ihrem Mann nutzt sie das Pseudonym um Urban Fantasy zu Papier zu bringen. Ich habe bereits Bücher von Kelly Oram gelesen. Zwar haben sie mich nicht vollkommen überzeugt, aber immer gut unterhalten.



    Urban Fantasy mit Werwölfen, Trollen, Vampiren und anderen Wesen... Darauf hatte ich wieder Lust als ich die Kurzbeschreibung zu diesem Buch las. Ausserdem versprach sie Kriminalarbeit und jugendlichen Flair. Gespannt habe ich das Buch zur Hand genommen und zu lesen begonnen. Zu allererst möchte ich auf eine Triggerwarnung aufmerksam machen, die sich am Anfang des Buches befindet. Dies sollte beachtet werden. Der Leser steigt in die Geschichte ein und lernt Nora Jacobs und ihre Gabe kennen. Sie befindet sich in Gefahr, die sie nicht näher definieren kann, und begibt sich mitten in die Welt der Kreaturen von Detroit, die sie ansonsten meidet wie der Teufel das Weihwasser. Nora war für mich ein widersprüchlicher Charakter. Sie ist geprägt von ihrer unschönen Vergangenheit und ängstlich, vorsichtig und einsam. Nora ist aber auch mutig, tough und zielstrebig. Sie hasst die Kreaturen die Detroit unsicher machen, verbindet sich dann aber sehr schnell freundschaftlich mit ihnen.



    Hier fehlte mir die Entwicklung, die in diese Richtung führt etwas. Noras Gaben sind durchaus interessant und man kennt sie schon aus der einen oder anderen Erzählung. Ebenso eine Sache, die sie selbst als ihren Fluch bezeichnet. Eingebaut hat das Autorenduo das Thema des Missbrauchs, der Unterdrückung und der Gewalt gegen Frauen. Auch wenn es sich um ein fantastisches Buch handelt hätte ich mir gewünscht, dass auf diese Thematik näher eingegangen worden wäre, wenn sie schon mit eingebunden ist. Der Kriminalfall wird durch Noras Hilfe recht schnell gelöst, es gibt leider kaum Ermittlungsarbeit und Schwierigkeiten. Insgesamt ist das Ganze recht oberflächlich und seicht gehalten. Eine detailliertere Ausarbeitung und hundert Seiten mehr hätten der Geschichte gut getan. Trotzdem wurde ich nett unterhalten. Das Buch lässt sich schnell weglesen.



    Der Leser begleitet Nora durch die Geschichte. Die Nebencharaktere und die anderen Wesen lernt man nur mässig kennen. Der Schreibstil des Autorenduos ist einfach, leicht und jugendlich. So war die Sprache zur Geschichte passend und das Erzähltempo in Ordnung.



    Fazit: "Underworld Chronicles - Verflucht" ist der Auftakt zu einer mehrteilig angelegten fantastischen Reihe von Jackie May. Urban Fantasy mit Werwölfen, Trollen, Vampiren und anderen Wesen. Insgesamt empfand ich das Ganze eher oberflächlich und etwas seicht gehalten. Eine detailliertere Ausarbeitung und hundert Seiten mehr hätten der Geschichte meines Erachtens gut getan. Trotzdem wurde ich kurzweilig gut unterhalten. Von mir gibt es 3,5 Sterne die ich auf **** Sterne aufrunde.



    Zitat



    "Es beginnt immer mit einem Kribbeln im Nacken, das sich über meine Arme ausbreitet und dort eine Gänsehaut hinterlässt. Schliesslich nistet es sich als ungutes Gefühl in meinem Magen ein, und ich weiss sicher: Jemand Böses ist im Anmarsch."

    (Zitat aus "Underworld Chronicles - Verflucht", Pos.: 40)



    Reihe



    Band 1: Underworld Chronicles - Verflucht

    Band 2: Underworld Chronicles - Gejagd (erscheint im September 2021)

    Band 3: Underworld Chronicles - Erwacht (erscheint erst)

    Band 4: Underworld Chronicles - Befreit (erscheint erst)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa K., 31.05.2021

    Als bewertet

    Gleich mal vorab, vielen Dank an die Lesejury, dass ich das Buch lesen durfte.
    Das Buch ist der erste Teil der Reihe. Das Buch ist in der Ich-Perspektive und aus der Sicht von Nora geschrieben. Der Schreibstil ist echt toll und ich bin super gut in die Geschichte reingekommen und bin nur so durch die Kapitel geflogen.

    In dem Buch geht es um Nora, die besondere Gaben hat. Sie kann zum Beispiel Gedanken lesen, wenn sie jemanden berührt oder sie hat Visionen, wenn sie einen Gegenstand berührt. Ausserdem kann sie fühlen, wenn jemand etwas Schlechtes mit ihr vorhat, was sie schon oft vor schlimmen bewahrt hat. Als sie zu einem Underwold Club aus Not geht, ändert sich ihr Leben schlagartig. Sie wird von einem Vampir entführt , nachdem er erfahren hat, welche Kräfte sie hat und wird zu dem mächtigsten Vampir der Stadt gebracht. Der Vampir braucht nämlich ihre Hilfe, da immer mehr Unterweltler verschwinden und sie die einzige ist die sie aufspüren kann. Sie findet viele verbündete in der Unterwelt, die sie eigentlich immer verachtet hat. Wie den super tollen Troll Terrance der wie ein Bruder für sie wird.

    Ich mochte Nora von Anfang an. Sie ist eine sehr mutige Frau, die sich nicht einfach sagen lässt, was sie machen soll. Sie hat eigentlich die Unterwelt gemieden, da sie einmal ein schlimmes Zusammentreffen hatte. Sie hat etwas Ansich, was dazu führt das sich Männer zu ihr hingezogen führen, weshalb sie Männer gegenüber etwas skeptisch ist. Es gibt viele tolle Charaktere im Buch, die das Buch noch besser gemacht haben, wie Nick, den Troll Terrance, Parker und Oliver. Es gibt aber auch welche, die ich am liebsten eine Backpfeife gegeben hätte, wie Henry oder Elijah.

    Das Buch bleibt bis zum Schluss spannend. Allerdings fand ich, dass es zwischendurch etwas kindlich geschrieben wurde, aber das fand ich jetzt nicht so schlimm.

    Fazit:
    Das Buch ist eine schönes Fantasybuch, welches bis zum Schluss spannend bleibt. Es blieben noch viele Fragen offen und ich hoffe, dass sie im zweiten Teil beantwortet werden.
    Ich kann das Buch echt weiterempfehlen und ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Aylin Y., 12.06.2021

    Als bewertet

    Das Cover ist - wie so ziemlich jedes Cover von Alexander Kopainski - der Hammer! Es ist düster, magisch und aussergewöhnlich.

    Die Hauptprotagonistin Nora ist stark, mutig und eine Kämpferin. Sie hat in der Vergangenheit schon sehr viel durchgemacht und scheint noch einiges vor sich zu haben. Nora hat eine besondere Anziehung auf Männer, die ihr immer wieder Probleme bereitet, z.B. ist ihr Nachbar Xavier hinter ihr her. Zum Glück hat sie besondere Gaben. Eine davon warnt sie intuitiv vor Gefahren und funktioniert auch als eine Art Gedankenlesen durch Berührung. Allerdings gibt es in Detroits Unterwelt Wesen, die ihre Gaben für sich selbst nutzen wollen.

    Neben Nora gibt es sehr viele männliche Protagonisten, die alle unterschiedlich, vielfältig und aussergewöhnlich sind. Mein Lieblingsprotagonist ist Terrance. Er ist sympathisch, humorvoll und hat einen starken Beschützerinstinkt bzgl. Nora. Ihr müsst ihn unbedingt kennenlernen. Was ich an der Geschichte am meisten mochte sind die Protagonisten sowie die teils sehr amüsanten und humorvollen Dialoge.

    Die Geschichte fängt sehr spannend an und hat mich direkt gefesselt. Der Schreibstil ist locker-flockig und flüssig. Er ist wahrscheinlich für jüngere Leser gedacht, weil er so einfach ist, aber mir gefällt er ziemlich gut! Man klebt regelrecht an der Story und will gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Aber wer einen bildhaften und poetischen Schreibstil erwartet, ist hier falsch. Man sollte auch keine grosse Liebesgeschichte erwarten, auch wenn sich hier und da etwas anbahnt und schon die ersten Funken sprühen. Dafür entwickeln sich aber grossartige Freundschaften.

    Es werden sehr viele Fragen aufgeworfen, von denen die meisten leider nicht beantwortet werden. Ich hoffe, das werden sie dann im zweiten Teil. Die Geschichte ist mir nur einen Tick zu oberflächlich, etwas mehr Tiefe wäre schön gewesen und das Potential dazu war auf jeden Fall da. Obwohl es am Ende kein Cliffhanger gab, bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung und werde sie auf jeden Fall lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth W., 01.06.2021

    aktualisiert am 02.06.2021

    Kein guter Schreibstil und nervige Protagonistin


    Von „Underworld Chronicles – Verflucht“ von Jackie May hatte ich mir durch die Leseprobe recht viel versprochen, weil ich diese wirklich gut fand. Leider hat mich das Buch dann ziemlich schnell enttäuscht. Gerade auch weil ich von Kelly Oram, die mit ihrem Mann Josh zusammen hinter diesem Pseudonym steckt, besseres gewöhnt bin und ich Girl at heart von ihr geliebt habe. Sicherlich ist dies nun Fantasy, aber da ich ihren Schreibstil toll fand, habe ich das eben auch hier von ihr erwartet. Leider wurde ich schnell eines Besseren belehrt.
    Dabei ist die Idee spannend: In Detroit leben viele Unterweltler wie Vampire, Trolle oder auch Magier, doch bleiben diese vor den Menschen verborgen. Nora allerdings kennt das Geheimnis, wodurch sie sich in Gefahr begibt. Denn auch wenn sie ein Mensch ist, hat sie eine Fähigkeit, die viele gerne in ihre Hände bekommen würden. Und somit taucht sie ungewollt in die Welt der Unterweltler ein.
    Ich liebe Fantasygeschichten, vor allem wenn diese mit Romantik gespickt ist. Von der Idee her, hat mich das alles an Vampire Diaries, Shadowhunters, Twilight und all diese Bücher und Serien erinnert, was aber nicht schlimm ist, immerhin kann man in dem Bereich nicht mehr viel Neues erfinden. Leider konnte das Buch überhaupt nicht mithalten. War der Anfang noch spannend und actionreich, so gab es schnell Ernüchterung. Der Schreibstil war absolut kindlich und unpassend, dass dieser schon sehr störend war. Das war auf den ersten Seiten nicht so der Fall. Teilweise hatte ich das Gefühl, als wäre da ein Anfänger am Werk, der immer nur ganz kurze Sätze schreibt, die kindlich oder jugendhaft wirkten, was dann mit Sachen wie „Yo T-Bag!“ unterstrichen wurden. Absolut unpassend, gerade auch was die Themen im Buch anging, denn es wurden viele ernste Themen angesprochen, wie Misshandlung. Ehrlich gesagt gab es davon auch viel zu viel. Es passte oftmals nicht zur Geschichte und es wirkte sehr erzwungen. Als ob man so viel Drama wie möglich rund um Nora reinbringen musste.
    Nora selbst hat mir als Charakter nicht gefallen. Sie war anstrengend und passend zum Schreibstil auch oft sehr kindisch. Grösstenteils auch naiv und widersprüchlich. So hat sie erst panische Angst vor Parker, einem Vampir, und fällt fast schon in Ohnmacht, als er ihr sagt, dass er sie zu seinem Meister, also zu den Vampiren, bringen will. Und kaum ist sie bei dem sehr starken Meister und sie wird zickig und provoziert diesen andauernd. Nun könnte man argumentieren, dass das die Angst ist und man da nicht zurechnungsfähig ist. Aber das ist nicht das einzige, wo sie solche extremen Sprünge macht. Sie will absolut nichts mit Unterweltlern zu tun haben, scherzt mit vielen aber direkt rum und kommt von der „Haltet euch alle von mir fern“-Attitüde zu „Oh, ein Troll ist mein bester Freund, wie super ist das denn.“ In einer Sekunde. Der Umschwung war viel zu extrem. Da hätte ein Mittelweg gefunden werden müssen, eine realistischere Entwicklung. Aber es ist alles viel zu sehr gesprungen. Natürlich ist es ein Buch, dazu noch Fantasy, also hat es mit Realismus nicht viel zu tun, allerdings wünsche ich mir dennoch verständliche Entwicklungen bei Gefühlregungen, Aktionen und die gibt es hier nicht einmal ansatzweise. So schenkt Terrance, der Troll, Nora einige Dinge und sie wehrt sich dagegen, sagt dass sie das nicht möchte. Und dann kommt nur eine kleine Erklärung von diesem und schon sagt Nora „Alles klar, nehme ich.“. Zu Sprunghaft. Wenn es ihr wirklich so unangenehm ist, wie es behauptet wird, dann sollte mehr Wiederwillen zu spüren sein, aber so geht es das ganze Buch über. Auch reagiert sie auf die kleinsten Sachen absolut zickig und wütend, dann wird sie aber seit Jahren gestalkt und sie zuckt nur mit den Schultern und nimmt es einfach hin. Ähm hallo? Zudem hat mich genervt, dass alle auf Nora stehen. Jeder findet sie sofort toll und will sie haben. Das wird auf einen Fluch zurückgeführt, von dem der Leser aber absolut nichts erfährt. Teilweise stehen sogar Frauen auf sie. Einfach viel zu viel. Hinzu kommt, dass irgendwie alles klappt. Es gibt keine Hürden, alles läuft absolut reibungslos. Jeder stimmt ihren Plänen sofort zu, sogar Mitglieder einer Art Unterweltler-Regierung. Als ob Nora über alles das Sagen hätte und die Weisheit mit Löffeln gegessen hätte. Widerstände gibt es nirgends. Alles läuft perfekt. Faszinierend fand ich besonders eine Szene recht am Anfang. Einer von der „Unterwelt-Regierung“ kommt in Terrances Club, um sich wegen entführten Unterweltlern auszutauschen und trifft unter anderem auf Nora, Parker und andere, die alle mit zu dem Hauptsitz genommen werden, um darüber zu reden und um Noras Rolle darin. Und dann wird nur über Nora geredet. Was sie alles erlebt hat die ganzen Jahre, wieso sie in dem Club war usw. Aber absolut nichts von den Entführungen. Da musste ich dann doch den Kopf schütteln, wie so oft in dem Buch. Auch weil Sätze ganz anders gedeutet wurden, wie sie dastanden, wo ich mich gefragt habe, wie das sein kann.
    Was mir aber besonders übel aufstösst ist, dass hier Gewalt, vor allem Mord, teilweise verharmlost wird. So ist es natürlich böse, wenn es Nora oder den anderen passiert. Aber sobald einer der Bösen umgebracht wird, sogar regelrecht zerrissen wird, ist das völlig in Ordnung. Nein, ist es nicht! Nur weil jemand etwas Schlechtes getan hat, ist es nicht in Ordnung, diesen kaltblütig zu ermorden. Aber genau das wird hier aufgezeigt. Ein absolutes No-Go.
    Die einzigen Lichtblicke sind die Nebencharaktere wie Terrance, den ich unglaublich gut gelungen fand und der mich immer wieder zum Schmunzeln brachte, oder auch Xavier, der meine volle Abneigung abbekommen hat.
    Zum Glück war das Buch sehr kurz mit seinen 304 Seiten, weil ich mich wirklich durchringen musste, das Buch weiterzulesen, was ich sehr schade fand. Es hatte grosses Potential, aber es wurde einfach nicht ausgeschöpft. Viele Fragen blieben unbeantwortet, was grösstenteils in Ordnung ist, da es mehrere Bände geben wird, die aber alle einzelne Geschichten beinhalten, aber ein paar Dinge hätte man schon hier auflösen sollen. Dazu der schlechte Schreibstil und die nervige Protagonistin. Ich kann dem Buch damit nur zweieinhalb Sterne geben. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, runde ich ab, da mir drei zu viele sind. Das wäre anderen Büchern gegenüber nicht fair, die mich besser unterhalten haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemieze, 28.05.2021

    Als eBook bewertet

    Bei dem Buch war ich mir unsicher ob es mir gefallen könnte oder es mir vielleicht zu klieschafft ist.
    Das Cover ist schon ein toller Hingucker und sieht klasse aus.

    Leider konnte mich die Handlung so gar nicht überzeugen.
    Klischees wären ja noch das eine gewesen, aber leider hatte ich das Gefühl dass die Autorin eine grossartige Idee hatte aber dann zuviel auf einmal umsetzen wollte.


    Nora, die eigentlich keinen traut, vertraut auf einmal fast jeden Unterweltler, dem sie im Verlauf der Handlung begegnet. War für mich nicht wirklich realistisch.
    Dann gab es jede Menge Zufälle, die mir schon was zu viel waren.
    Ich habe nichts gegen eine actionreiche handlung, aber was Nora quasi innerhalb von 24 Stunden passiert, war für mich ein wenig übertrieben.
    Nora als Charaktere konnte mich leider auch nicht so recht überzeugen. Grad mit ihrer Fähigkeit hätte sie doch den ein oder anderen freundlichen Menschen kennenlernen können. Selbst wenn sie nicht direkt best friends geworden werden.
    Und dann gibt es da ja plötzlich jede Menge andere Leute in ihren Leben. Terrence der Troll, welchen ich sehr sympathisch fand.
    Nick scheint auf jeden Fall eine sehr lockere Art zu haben und ein angenehmer Zeitgenosse zu sein. Er bleibt geheimnisvoll, da man nicht weiss was er ist.
    Parker, der Vampire, hat trotz allen eine geheimnisvolle Aura. Er scheint nett zu sein, obwohl er sich seinen Meister unterordnen muss. Der Meister Henry kann man in die Tonne hauen. für einen Meistervampire hätte ich ihn auf Grund seines Verhaltens nicht gehalten. An ein bis zwei Stellen kam er mir wie ein bockiges Kind vor.
    Bei Oliver war es mir was zu viel, da haben sich die Zufälle einfach gehäuft.

    Die Fähigkeiten von Nora oder besser gesagt welche Wirkung sie auf das andere Geschlecht hat, waren für mich ein wenig Willkürlich in ihrer Auswirkung. Demnach müsste sie sich in einer menschlosen Gegend aufhalten. Zum einen rennt ihr alles hinterher, zum anderen nicht.
    Woher ihre Fähigkeiten kommen wird hier nicht näher erklärt oder besser gesagt es interessiert keinen gross meiner Meinung nach. Das wäre schon etwas was mich interessiert hätte.

    An sich war es teils spannend und einzelne Charaktere haben mir gefallen, aber im grossen und ganzen war es echt überladen.
    Die Idee ist bestimmt grossartig, die hier hinter steckt, aber es wurde zu viel rein gepackt

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Blumiges Bücherparadies, 08.06.2021

    Als bewertet

    Zu Beginn des Buches hatte ich das Gefühl, das dieses Buch eine wunderbare Mischung aus Chroniken der Unterwelt, Twilight und Vampire Diaries ist. Es hat mich an einige Aspekte aus diesen Reihen erinnert und mich sehr neugierig gemacht. Doch leider hat sich der Erzählstil nach einigen Seiten verändert und mir kam es mehr wie ein Buch für jüngere Leser durch den Schreibstil, weshalb ich grosse Schwierigkeiten hatte den Lesefluss gut beizubehalten.
    Problematisch war für mich auch die Darstellung der Protagonistin Nora, denn für mich ist sie sehr widersprüchlich gewesen und verzaubert die Herren in ihrem Umfeld zu sehr. Für einen Neuling war sie zu perfekt, was mir missfallen hat.
    Die Darstellung der Nebencharaktere fand ich gut gelungen, denn entweder mochte man sie sehr wie beispielsweise den Troll Terrance oder Nick Gorgeous oder hat sie abgrundtief gehasst wie Henry oder Xavier.
    Das Buch lässt den Leser neugierig zurück, denn es gibt einige ungeklärte Fragen, die man beantwortet haben möchte.
    Grundsätzlich hat das Buch einiges Potential gehabt, das nicht ganz ausgeschöpft wurde. Schade finde ich, dass das Buch so dünn ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 28.05.2021

    Als eBook bewertet

    „Underworld Chronicles – Verflucht“ bildet den Auftakt zur spannenden Urban Fantasy Reihe von Jackie May.
    Nora Jacobs lebt in Detroit und versucht, möglichst unter dem Radar zu fliegen. Ihre ganz besonderen Fähigkeiten verbirgt sie vor anderen Menschen und vor allem vor den Geschöpfen der Unterwelt. Ein Übergriff ihres psychopatischen Nachbarn zwingt sie jedoch zu drastischen Massnahmen. Aber der Besuch im Underworld Club bleibt nicht ohne Folgen, denn plötzlich wird der mächtige Clan der Vampire auf Nora aufmerksam und sein Anführer beansprucht sie und ihre Kräfte für sich. In letzter Zeit sind immer mehr Unterweltler auf geheimnisvolle Art und Weise verschwunden und Nora soll dabei helfen, sie wieder aufzuspüren.

    Dies ist mein erstes Buch der Autorin, aber mir hat der Auftaktband so gut gefallen, dass ich diese Reihe auf jeden Fall weiterlesen werde.
    Nora ist ein toughe und schlagfertige Protagonistin, auch wenn sich ihre Sozialkontakte in der Vergangenheit auf ein Minimum reduzierten. Ich mag ihre freche und clevere Art, aber auch ihr grosses Herz, was sie überwiegend unter Verschluss hält. Sie hat schon immer aussergewöhnliche Kräfte, die ihr bisher das Leben gerettet haben, sie aber auch oft in Schwierigkeiten bringen. Warum sie jedoch zusätzlich eine ungeheure Anziehungskraft auf jedes männliche Wesen ausübt, wird noch nicht abschliessend geklärt. Also fliegen hier die Funken zwischen Nora und mehreren interessanten Unterweltlern, was ich persönlich sehr unterhaltsam fand. Am meisten berührt hat mich aber die neu entstandene Freundschaft zum Troll Terrance, weil sowohl er als auch Nora vorher ziemlich verloren wirkten.
    Die Autorin erfindet in ihrem Buch das Rad nicht neu. Trotzdem konnten mich der fesselnde und humorvolle Schreibstil, die sympathischen Charaktere und deren amüsante Schlagabtausche von Anfang bis Ende begeistern. Ich hatte viel Spass beim Lesen und bin sehr neugierig, wie es mit Nora und ihren neuen Freunden weitergehen wird.

    Mein Fazit:
    Diese Reihe werde ich mir definitiv merken und ich vergebe sehr gern eine klare Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nici H., 28.05.2021

    Als bewertet

    In den Bann gezogen
    Nora Jacobs hat Fähigkeiten, die sie in den Strassen Detroits beschützen. Denn es lauern nicht nur die alltäglichen Gefahren der Strasse auf sie, sondern es tummeln sich auch viele Unterweltler dort, magische Kreaturen, die nicht immer nur Gutes im Schilde führen. Als Nora dann im Underworld Club von einem Meistervampier entdeckt wird, wird sie immer tiefer in diese Welt gezogen, denn sie soll helfen, einige verschwundene Unterweltler zu finden. Die Situation wird immer gefährlicher und Nora schwebt in Lebensgefahr. Zum Glück hat sie in dem Troll Terence einen guten Verbündeten gefunden.

    Das mysteriöse, wunderschöne Cover ist mir direkt aufgefallen und ist mit den vielen kleinen Details, die perfekt zur Geschichte passen, einfach der Hammer. Auch der Klappentext hat mich richtig neugierig gemacht. Ich musste das Buch unbedingt lesen.

    Jacky May's Schreibstil ist fesselnd, locker und jung. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, durch das Buch zu rauschen. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Auch die Protagonisten fand ich super und habe mich mit ihnen sehr wohl gefühlt.

    Nora lebt sehr zurückgezogen und freundet sich mit niemandem an. Sie hat nur einen Freund, mit dem sie sich über chats unterhält und sich über die Unterwelt austauscht. Sie selbst hat auch magische Fähigkeiten, die sie vor Gefahren schützen. Sie ist sehr loyal, mutig und hilfsbereit.

    Terence hat einen starken Beschützerinstikt Nora gegenüber. Er ist ein Troll und wenn er ausrastet, sollte man sich lieber in Sicherheit bringen. Wenn man zu seinen Freunden gehört, ist er sehr grosszügig und kümmert sich um einen.

    Es gibt noch sehr viele andere tolle Charaktere in der Geschichte, die auch erwähnenswert wären, jedoch möchte ich nicht spoilern.

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Man hat gemeinsam mit Nora die Unterwelt kennen gelernt und immer wieder Neues und Überraschendes entdeckt. Ich fand auch, dass es von Anfang bis Ende spannend war und auch den Plot fand ich toll.

    Ich freue mich schon auf den zweiten Teil und darauf Nora und die anderen wieder zu sehen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    PiaPrincess, 30.05.2021

    Als eBook bewertet

    Inhaltsangabe
    In Detroit wimmelt es nur so vor gefährlichen Kreaturen - und Nora Jacobs ist eine der wenigen, die davon weiss. Ihr Fähigkeiten konnten sie jedoch bisher vor Schlimmerem bewahren. Bei einem nächtlichen Zwischenfall im düsteren Underworld Club ändert sich das jedoch schlagartig, als der mächtigste Vampir der Stadt auf sie aufmerksam wird und ihre Kräfte für sich nutzen will. Immer mehr Unterweltler verschwinden aus Detroit, und Nora soll helfen, sie wieder aufzuspüren. In Troll Terrance findet sie dabei schnell einen engen Verbündeten. Doch die Zeit wird knapp. Und Nora beginnt sich zu fragen, wie zum Teufel sie lebend aus dieser Situation herauskommen soll ...

    Zum Buch
    Das Cover ist farblich und stilistisch schön gestaltet und passt perfekt zur Story. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Leider konnte mich die Story selbst nicht überzeugen. Das Buch fing an sich vielversprechend an, hier wurde das Rad zwar nicht neu erfunden, dennoch wurde ich gut unterhalten. Doch schon nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass es sich hierbei um eine klassische 0815-Story handelte. Elternloses Mädchen, mit Kräften und tragischer Vergangenheit wird in die übernatürliche Welt gezogen. Und nur sie kann natürlich das aufkommende Problem lösen und es gibt auch jede Menge heisser Männer, die natürlich auch auf Sie stehen. Die Story ist flach und die Charaktere sind farblos und zeigen keine Tiefe. Was mich besonders gestört hat, sind die sensiblen Themen die hier aufgegriffen, aber nicht gut aufgearbeitet werden.

    Meine Meinung
    Wer auf die Klasse 0815-Jungendfantsye steht, ist mit dem Buch gut beraten.

    Fazit
    Das Buch konnte mich leider nicht packen und ich werde auch den folgenden Band nicht lesen.

    Anmerkung
    An dieser Stelle möchte ich mich beim One-Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken!
    #UnderworldChroniclesVerflucht #NetGalleyDE

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 11.06.2021

    Als bewertet

    Schnell und leicht zu lesende Urban Fantasy. Leider alles sehr oberflächlich

    Urban Chronicles - Verflucht ist der erste Teil einer Urban Fantasy-Reihe aus der Feder von Jackie May, besser bekannt als das Autorenduo Kelly Oram. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass Kelly Oram hinter dem Pseudonym Jackie May steckt, musste ich das Buch unbedingt lesen. Herrlich unkompliziert und mit gewohnt jugendlichem Flair und einer sehr einfach gehaltenen Sprache konnten mich die Autoren auch wieder sehr von sich überzeugen. Ich mag dieses Leichte und Lockere zwischendurch beim Lesen unglaublich gerne und schätze es sehr auch mal nicht zu viel mitdenken zu müssen. Trotzdem erwarte ich mir natürlich eine gehaltvolle Handlung und authentische Charaktere, die beide mit etwas Tiefgang glänzen sollten. Und genau das ist der Autorin hier leider überhaupt nicht geglückt. Schade, denn die Idee von Vampiren, Trollen, Sirenen und Co. in Detroit finde ich wirklich spannend.

    Jackie Mays Urban Fantasy ist in einer der wohl gefährlichsten Städte der USA angesiedelt. Einem besseren Schauplatz für den, sagen wir mal übernatürlichen, Kriminalfall kann es eigentlich nicht geben. Protagonistin Nora wird eher ungewollt mitten in die Ermittlungen von vermissten, entführten übernatürlichen Wesen hineingezogen. Dabei will Nora aufgrund ihrer schweren Vergangenheit eigentlich nichts mit der 'Unterwelt' zu tun haben. Doch Nora hat eine besondere Begabung und sie ist wahrscheinlich die letzte Rettung für die entführten Wesen.

    Wie gesagt klingt alles ganz spannend und gut, aber leider fehlt es der kompletten Geschichte an Tiefgang. Es wirkt alles nicht so wirklich ausgereift. Der ganze Kriminalfall wird in meinen Augen viel zu schnell aufgeklärt, alles wird viel zu oberflächlich geschildert, Nora löst scheinbar alles mit Leichtigkeit und auch das Ende kommt einfach viel zu schnell und aprubt. Doch nicht nur die Handlung selbst wirkt irgendwie unfertig, auch bei den Charakteren hat Jackie May zum einen gespart, was Tiefe angeht, zum anderen wirken diese in sich nicht stimmig. Protagonistin Nora ist hier das beste Beispiel. Einerseits hat sie eine berechtigte Abneigung gegen die Unterwelt und deren Geschöpfe, andererseits schliesst sie schnell neue Freundschaften, zieht mit einem Troll zusammen, datet Vampire usw. Diese Widersprüchlichkeit passt für mich überhaupt nicht, weshalb ich zu Nora auch nicht wirklich einen Bezug aufbauen konnte. Authentisch geht anders.

    Sehr schade, denn die Geschichte hätte definitiv Potenzial gehabt. 100 Seiten mehr hätten nicht geschadet, um den ganzen mehr Tiefgang, mehr Charakterstärke, ein ausgereifteres Worldbuilding und mehr Atmosphäre zu verleihen. So verblasst das Gelesene aber leider sehr schnell und ich habe jetzt auch nicht das Bedürfnis unbedingt weiter lesen zu müssen.

    So, und weil das alles jetzt irgendwie so negativ klingt, möchte ich abschliessend ein paar positive Worte fallen lassen. Jackies Schreibstil weiss zu fesseln und liest sich unglaublich schnell und leicht. Teilweise ist er auch sehr humorvoll, was sehr zu manchen Charakteren im Buch passt. Ich sag nur Rock-Cowboy Nick, welcher Nora bei den Ermittlungen zur Seite steht. Der smarte, geheimnisvolle Agent ist übrigens auch mein kleines, persönliches Highlight gewesen und vielleicht, ganz vielleicht, gebe ich den Underworld Chronicles wegen ihm noch eine Chance.

    Fazit

    Jackie May, ein Pseudonym des Autorenduos Kelly Oram, entführt uns mit ihrem Reihenauftakt in die Unterwelt Detroits, die von Vampiren, Trollen & Co. bevölkert ist. Als eine Reihe von Entführungen übernatürlicher Wesen stattfindet, wird Nora ungewollt in die Ermittlungen hineingezogen und muss sich dabei auch ihrer eigenen schweren Vergangenheit stellen. Die Geschichte hat definitiv Potenzial, leider wurde dies aber nicht annähernd ausgeschöpft. Es mangelt an Tiefgang, Charakterstärke, einem ausgereiften Worldbuilding und Atmosphäre. Einzig Jackie Mays wunderbar erfrischender, jugendlicher und leichter Schreibstil hat das Buch nicht zu einem kompletten Flop für mich gemacht. Leseempfehlung kann ich dieses Mal leider nicht aussprechen, ich bin mir aber sicher, dass das Buch seine Fans finden wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein