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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 10.05.2021

    Als Buch bewertet

    Fesselnde Fantasygeschichte

    Schon seit Jahren wird Montane von einer fürchterlichen Krankheit heimgesucht, deren Ursprung in geschriebenen Worten liegt. Seither ist Tinte und Schrift verboten, dennoch ist das Land verarmt und das Volk leidet unter Hungersnöten. Da Shaes Bruder an den Flecken gestorben ist, leben sie und ihre Mutter ausgegrenzt am Rand ihres Dorfes und als ein weiteres Unglück über die Familie herein bricht, stehen auch ihre wenige Freunde nicht mehr an Shaes Seite. So macht sie sich auf den Weg zu den mächtigen Barden, die das Land regieren, um Gerechtigkeit zu finden, doch auch im hohen Haus ist nicht Alles, wie es scheint.

    "Hush - Verbotene Worte" von Dylan Farrow hat mich schon mit der Leseprobe in seinen Bann gezogen und meiner Meinung nach hat der Rest des Buches gehalten, was der Anfang versprochen hat. Die gesamte Geschichte wird aus Shaes Sicht erzählt, was es mir leicht gemacht hat, mit der sympathischen Protagonistin warm zu werden. Sicher verhält sie sich reichlich naiv, doch wenn ich bedenke, dass sie noch sehr jung ist und wie abgeschieden von den anderen Dorfbewohnern sie aufwachsen musste, hat mich das nicht weiter verwundert. Den Schreibstil der Autorin habe ich als sehr angenehm empfunden, ich bin beinahe durch die Seiten geglitten und war gefühlt viel zu schnell am Ende des Romans angelangt.

    Auch optisch empfinde ich dieses Buch sehr ansprechend, ich war begeistert als ich es zum ersten mal in Natura sehen konnte. In der Bildschirmansicht ist nicht zu erkennen, dass die kleinen Ranken, die man auf der linken Seite in den Haaren erahnen kann, über die gesamte untere Hälfte des Covers glänzend dargestellt sind, was je nach Lichteinfall zu verschiedenen Reflexen führt. Im Innendeckel gibt es eine Karte von Montane, die dabei hilft, sich den Hintergrund vorzustellen. Die Spannung steigert sich zunächst langsam, bis die Handlung schliesslich in ein Finale mündet, dass es mir während der letzten ca. 50 Seiten unmöglich gemacht hat, das Buch noch aus der Hand zu legen. Ein kleiner Cliffhanger ist enthalten, so dass ich mich jetzt schon auf die Fortsetzung freue, dieses wunderbare Leseerlebnis empfehle ich gern weiter.

    Fazit: Für mich hat der Roman Alles mit gebracht, was eine gute Fantasy-Erzählung ausmacht, ich hatte viel Freude mit der Geschichte und gebe dafür gern eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 21.02.2021

    Als Buch bewertet

    Gefährlich
    Dass Bücher gefährlich sind, habe ich noch gar nicht gewusst... Tinte ist sogar tödlich...
    Jedenfalls in/laut diesem Buch:
    „Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können …“
    Dieses Jugendbuch-Debüt von Dylan Farrow ist der Beginn einer Fantasy-Dilogie die aufzeigt, wie mithilfe von Propaganda und Lügen die öffentliche Meinung beeinflusst und die Wahrheit totgeschwiegen wird. Spannend werden die Themen Fake News und Me Too in eine originelle Fantasygeschichte mit feministischem Charakter eingeflochten.
    Erst dachte ich, über MeToo hätten wir doch nun wirklich genug gelesen und gehört und auch das Thema Fake News hat sich „sehr überholt“ mittlerweile, doch diese Geschichte umfasst beide Themen sehr geschickt und der Fokus liegt eher auf dem Geschehen, das hat mir dann doch wieder gut gefallen.
    Ich lese nicht oft Fantasy und kann daher auch nicht beurteilen, ob es ähnlich gelagerte Geschichten schon mal gab, ergo war diese für mich neu und innovativ.
    „Hush – Verbotene Worte“ ist sowohl spannend als auch unterhaltsam. Die Personen sind gut „skizziert“ und auch das „Setting“ fand ich sehr spannend und interessant.
    Mir hat es gut gefallen, ich vergebe vier Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianna T., 16.03.2021

    Als Buch bewertet

    Oberflächlich aber mitreissend

    Shae lebt mit ihrer Mutter, wie eine Aussätzige, in einem Dorf in Montane. Die Barden des Hohen Hauses herrschen brutal über das Land. Nur sie können durch Beschwörungen die Armut lindern. Die tödliche Fleckenkrankheit, die Shaes Familie zerstörte, lässt sich von niemandem aufhalten. Shaes Situation wird zunehmend ausweglos, da bleibt nur die Flucht nach vorn.

    Die Ankündigung zum Buch, als aufsehenerregender Jugendroman mit Themen wie fakenews und metoo, hält nicht was sie verspricht. Die Erwartungen werden geschürt und enttäuscht. Denn metoo spielt im Roman keine Rolle. Die Ungleichheit zwischen Mann und Frau ist kaum dargestellt und Shae ist nicht der Inbegriff einer feministischen Protagonistin. Trotzdem zeigt sie Stärke und macht sich durch ihre Impulsivität sowie ihre Neugier auch sympathisch.
    Leider wirken die Beziehungen zu den anderen Charakteren und deren Eigenschaften eher stereotyp. So fühlt sie sich ausgerechnet von dem undurchsichtigen und womöglich gefährlichen Barden angezogen.
    Unabhängig davon ist der Autorin ein hochspannender und dramatischer Jugendroman gelungen, in dem sich eine fantastische Welt eröffnet. Es gibt böse Mächte, die die Bevölkerung gezielt manipulieren. Da ist eine geheimnisvolle Erkrankung, parallele Realitäten und Beschwörungen durch Worte.
    In diesem ersten Teil der Dilogie eröffnet sich eine spannende Welt, die zu oberflächlich beschrieben wird. Was hat es zum Beispiel mit den Flecken auf sich? Vieles bleibt unklar, die Zusammenhänge undurchsichtig und ähnlich wie die Charaktere platt.
    Die Autorin Dylan Farrow holt durch ihren Schreibstil und das Erzähltempo einiges wieder raus. Die Geschichte entwickelt einen ungeheuren Sog. Sie ist so mitreissend, dass man am Ende atemlos zurückbleibt. Die 400 Seiten lassen sich leicht in einem Stück lesen. Die Spannung wächst zunehmend und die Entwicklungen sind tragisch und brutal.

    Fazit: Ein hochspannender und fantasievoller Jugendroman mit einer starken Hauptfigur. Die versprochenen Bezüge zu metoo gibt es nicht.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moontales, 24.01.2021

    Als Buch bewertet

    Tolle Idee, meiner Meinung nach leider nicht gut umgesetzt

    Ich war ein wenig skeptisch, als ich dieses Buch in die Hand nahm, so wie ich es bei den meisten Büchern bin, die von bekannten Persönlichkeiten geschrieben wurden. Ich muss mich ständig fragen, ob es wegen ihres Namens veröffentlicht wurde oder weil es tatsächlich eine gute Geschichte ist. Ich denke, dieses Buch ist eine Kombination aus beidem.

    Hinter der Geschichte steckt definitiv ein interessantes Konzept und es gibt einige Grundlagen, aber insgesamt fühlt sich die Geschichte doch recht nackt an. Ich hatte nicht das Gefühl, dass das Magie-System genug erforscht und verinnerlicht wurde, die Charaktere sind ziemlich eindimensional und der Lesefluss kam teilweise auch nicht so gut hervor. Ich wurde beim Lesen irgendwie das Gefühl nicht los, dass etwas fehlte, um wirklich alle Punkte im gesamten verbinden zu können. Das finde ich sehr schade, weil mir die Idee dahinter wirklich gefallen hat und sie meiner Meinung nach auch viel Potential hätte!

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich den zweiten Teil noch lesen werde und kann das Buch leider nur mit Einschränkung empfehlen. Wer eine ausgereifte Fantasygeschichte möchte, sollte meiner Meinung nach lieber zu anderen Autor:innen greifen.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weltbild Kunde, 09.05.2021

    Als Buch bewertet

    Dylan Farrows Debütroman "Hush - Verbotene Worte" musste ich einfach lesen. Das Cover und der Klappentext klangen unglaublich und danach wäre es eine Geschichte genau nach meinem Geschmack.

    Leider hat sich dieser erste Eindruck für mich nicht bewahrheitet. Die Idee hinter dem Buch ist nach wie vor gut, aber meiner Meinung nach hat die Autorin viele Möglichkeiten, die die Geschichte geboten hätte, nicht genutzt. Ich hatte leider wirklich zu kämpfen. Für mich kam überhaupt erst zum Ende hin etwas Spannung auf, aber selbst dort bleibt die Geschichte für mich ohne wirklichen Glanz. Shae als Hauptcharakter fand ich einfach nur ermüdend. An den meisten Stellen zieht es sich unendlich und dann passiert alles Wesentliche auf wenigen Seiten.

    Daher von mir nur wenige Sterne. Unglaubliche tolle Idee, die auch zum aktuellen Zeitgeist passt, aber für mich leider nicht überzeugend umgesetzt. Schade!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 24.02.2021

    Als Buch bewertet

    Die junge Shae lebt in einem kleinen Dorf Namens Aster . Sie lebt mit ihrer Mutter etwas ausserhalb des Dorfes, denn die Menschen fürchten sich etwas vor Menschen wie Shae und ihrer Mutter. Der Grund dafür ist eine Tödliche Krankheit die im Land Montane diejenigen befällt, welche was mit Tinte zu tun hatten oder sich mit den Verboten Worten verunreinigten. Dies wird da strengstens verboten. Und in Shaes Familie gab es schon einen solchen Todesfall...
    Die Idee des Buches finde ich toll und auch die Fantasiewelt ist richtig gut gelungen. Manchmal hat mich aber die Sprache etwas gebremst und die Handlungen kamen nicht so gut rüber. Ich weiss nicht an was es genau gelegen hat, vielleicht ist die Übersetzung nicht so gelungen, auf jeden Fall hat mir etwas entscheidendes gefehlt . Ist echt schade, denn ansonsten wäre das Buch ganz sicher unheimlich genial. Werde aber trotzdem einen weiteren Band davon lesen, den ich will trotzdem wissen wie es für Shae weitergeht.

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