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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 20.10.2017

    Als Buch bewertet

    Veilchens vierter Fall – ein spannender Krimi mit viel Humor und Lokalkolorit

    Meine Meinung:
    „Veilchens Rausch“ ist der mittlerweile vierte Fall für Joe Fischlers sympathische Ermittlerin Valerie „Veilchen“ Mauser beim Innsbrucker LKS (wenn man den Kurzkrimi „Immer Ärger mit Ötzi“ nicht mitrechnet).

    Für meinen Geschmack kann ich nur sage: Es wir immer besser! Nachdem mir beim zweiten Band über weite Strecken das Tempo gefehlt hat und im dritten, sehr humorvollen und actionreichen Band die Krimi-Handlung etwas zu kurz kam, ist der vierte Fall nun genau so, wie ein guter und unterhaltsamer Regionalkrimi sein soll!

    Die Story startet ganz bodenständig und verhältnismässig unaufgeregt mit dem Auffinden der Leiche der jungen Victoria Schwarz, die auf der Umbrüggler Alm als Aushilfs-Kellnerin gearbeitet hat. Derweil kämpft das Ermittler-Team des LKA mit ausgewachsenen Personalproblemen: der noch frische Chef Nikolaus Geyer ist heillos überfordert, Schmatz hat mehr Augen für die Renovierung seines Schmatzerhofs sowie Veilchens Tochter Luna und weitere Kollegen sind krank oder im Urlaub. Zu allem Übel deuten alle Indizien auf keinen Geringeren als den Landeshauptmann und Veilchenverehrer Freudenschuss und der schleimige Unsympath Staatsanwalt Krotlackner (genannt „die Kröte“) macht auch noch mächtig Druck. Keine leichte Aufgabe also für Österreichs eigenwilligste, aber auch sympathischste Ermittlerin Valerie Mauser, die sich nach ihrer Degradierung erstmal ganz unten in der Hackordnung wiedergefunden hat. Doch mit ihren speziellen Mitteln und Verbindungen gräbt sie sich immer tiefer in den Fall ein und steht so irgendwann vor einem „Luxus-Problem“: Sie hat gleich einen bunten Strauss potenziell Verdächtiger! Nur die handfesten Beweise fehlen ihr noch…

    „Veilchens Rausch“ hat somit alles, was ein guter Krimi braucht! Durch Ränkespiele, undurchsichtige Verbindungen und halbseidene Machenschaften ergibt sich während des Lesens ein stetig wechselndes Bild auf den Fall. Hier kann man ganz hervorragend mit spekulieren und -rätseln, wer denn nun die junge Victoria umgebracht hat, was mir grossen Spass bereitet hat.

    Am Ende präsentiert Joe Fischler eine Auflösung, auf die ich überhaupt nicht gekommen bin. Hier gab es für mich nur ein kleines Manko: Mir fehlten im Nachhinein dezent versteckte Hinweise, die mich zu dieser Lösung hätten bringen können – aber vielleicht waren sie für mich persönlich auch nur zu dezent versteckt…

    Eine grosse Stärke der Veilchen-Reihe sind die vielen, wunderbar kantigen und teilweise schrägen Charaktere, von denen man die Meisten trotz aller Macken einfach nur gern haben kann. Allen voran natürlich das Veilchen mit dem blonden Afro auf dem kopf und der bösen Souffleuse auf der Schulter, aber auch ihr gewichtiger Ex-Partner und „Lebensmensch“ Stolwerk oder auch der rasende Analysetechniker Schmatz mit den mangelnden Martial-Arts-Talenten. Natürlich dürfen hier auch die passenden Antagonisten nicht fehlen, die dank des schleimigen Freudenschuss, des krötigen Krotlackner oder auch des smarten Grosskapitalisten Goldschmied gleich zahlreich vorhanden sind.

    Last but not least hat mir einmal mehr der wunderbar beschwingte und oftmals extrem humorvolle Schreibstil Fischlers sehr gut gefallen, der sehr gut zu seinen Charakteren und dem österreichischen Setting passt und manchmal fein ironisch, manchmal aber auch schön bissig rüberkommt.

    FAZIT:
    Ein Solider Kriminalfall, viel Humor und schräge Charaktere - ein gelungener Alpenkrimi, der auf ganzer Linie überzeugen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 06.11.2017

    Als Buch bewertet

    Innsbruck/Umbrüggler Alm. Nach einem rauschenden Fest der Immobiliengesellschaft Tyrovalue wird die Kellnerin Victoria Schwarz ermordet aufgefunden. Ein mutmasslicher Täter ist schnell gefunden: Landeshauptmann Hubertus Freudenschuss. Der Landesvater soll kurz vor Ende der Feier einen heftigen Streit mit dem Opfer gehabt haben…

    Valerie „Veilchen“ Mauser - nach ihrem letzten Fall auf Bewährung in den Polizeidienst zurückgekehrt - muss sich im LKA ihrem ehemaligen Partner und jetzt Vorgesetzten Nikolaus Geyer unterordnen. Geyer, dem seine neue Leitungsfunktion zu Kopf gestiegen ist, bremst Veilchens prompt erwachten Spürsinn zunächst einmal aus, muss dann jedoch erkennen, dass es in dem neuen Fall ohne Veilchen einfach nicht geht…

    „Veilchens Rausch“ ist bereits der vierte Fall für die toughe Ermittlerin des LKA Tirol und ihre muntere Ermittlertruppe - und auch in diesem Band ist Joe Fischler die Verknüpfung von Spannung und Humor hervorragend gelungen.

    Der Autor erzählt die Geschichte mit viel Pep und Schwung und präsentiert eine lebhafte Ermittlerin, die mich mit der Art, wie sie die Dinge anpackt, einmal mehr rundum überzeugt hat. Veilchen stösst bei den Mordermittlungen auf einen Sumpf aus Korruption, Amtsmissbrauch, miesen Finanzgeschäften und Betrug – die erfahrene Polizistin bekommt es mit einem fast übermächtigen Gegner zu tun, lässt sich jedoch von der geballten Macht der örtlichen High Society nicht beeindrucken und weiss sich am Ende durchzusetzen. Das grosse Finale offenbart schliesslich einen Täter, mit dem ich ganz und gar nicht gerechnet habe.

    Ausnehmend gut gefallen hat mir wieder der lässige Umgangston zwischen den Akteuren. Die Dialoge sind mit viel Wortwitz gespickt und besonders Veilchen wurden viele lockere Sprüche und bissige Kommentare in den Mund gelegt.

    „Veilchens Rausch“ hat mich durchweg begeistert – ich konnte mit Veilchen & Co. mitfiebern und miträtseln und wurde zudem durch eine grosszügige Portion Humor bestens unterhalten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 15.10.2017

    Als Buch bewertet

    Valerie Mauser ist eine Polizistin mit Ecken und Kanten. Mehr Ecken als ihrer Karriere gut tun, deshalb ist ihr ehemaliger Mitarbeiter auch jetzt ihr Vorgesetzter, was sich nicht sonderlich gut auf die Stimmung auswirkt.
    Da wird auf der Umbrüggler Alm eine junge Serviererin ermordet. Ausgerechnet nach einem Abend, an dem die Innsbrucker Society ausgiebig die Gewinne der TYROVALUE feiern. Die Firma ist wegen ihrer Immobilienspekulation nicht unumstritten und Victoria Schwarz nützt den Kellnerinnen Job um Flugblätter der „Occupartie“ einer NGO, unter die Gäste zu werfen. Das kann Landeshauptmann Freudenschuss nicht dulden und befördert die junge Frau sehr unsanft nach draussen. Freudenschuss ein Mörder? So scheint es, jedenfalls schiessen sich alle auf ihn ein. Nur Valerie „Veilchen“ Mauser hat Bedenken.
    Joe Fischler hat mit Veilchen, der unangepassten Polizistin mit Temperament und Gerechtigkeitssinn, eine Figur geschaffen, die ich nicht nur originell, sondern auch sehr sympathisch finde. Sicher liegt es auch daran, dass ich als Leserin auch viel über ihr private Seite erfahre. Aber darüber verliert sich nie der Faden des Krimis und der Spurensuche. Nur geht Veilchen eben nicht immer sehr regelkonform vor.
    Was ich aber hier besonders gut geschildert fand, ist die Verflechtung von Politik und Geschäftemacherei. Wenn ein Vorteil winkt, ist jeder dabei und dann wird schon mal die Rechtsauffassung sehr weit ausgelegt. Das ist realistisch, man wird überall Vorbilder für die TYROVALUE finden. Geldgier, Eitelkeit und Machtwillen, das entlarvt Joe Fischler in seinem Krimi und verliert dabei nie aus den Augen, dass sein Buch auch unterhalten will.
    Das ist meiner Meinung nach auch hervorragend gelungen. Ein sehr spannender Krimi, mit durchaus kritischer Haltung, aber auch dem Quäntchen Ironie und Humor, die das lesen sehr vergnüglich macht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 07.10.2017

    Als Buch bewertet

    Kurz zum Inhalt:
    Auf der Tiroler Umbrüggler Alm wird nach einem rauschenden Fest der Immofirma Tyrovalue eine Kellnerin tot aufgefunden. Valerie "Veilchen" Mauser und ihr Kollege Stolwerk ermitteln in der 'High Society'. Der Landeshauptmann wird festgenommen, doch Veilchen kann nicht glauben, dass er der Täter ist.
    Die beiden stossen auf falsche Alibis, verschlossene Türen, ein prall gefülltes Wespennest aus Geld- und Freunderlwirtschaft und letztlich auf ungeahnte Abgründe ...

    Meine Meinung:
    Das Buch ist der 4. Teil einer Serie; viele Dinge, die in den Vorgänger Bänden passiert sind, klären sich erst nach und nach auf. Trotzdem ist es ein eigenständig zu lesender Kriminalfall.
    Der Schreibstil ist flüssig, witzig, und mit viel Lokalkolorit. Landestypische Ausdrücke lockern auf und das "Teufelchen" auf Valeries Schulter hat mich immer wieder zum Lachen gebracht.
    Der Ausverkauf der Tiroler Grundstücke, die Wohnraum nicht mehr leistbar machen, gibt sehr zu denken.
    Ich hatte zwar gegen Ende den richtigen Täter auf dem Schirm, allerdings mit dem falschen Motiv.

    Fazit:
    Humorvoller Krimi mit viel Lokalkolorit, der auch zum Nachdenken anregt, mit überraschendem Ausgang.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela P., 12.10.2017

    Als Buch bewertet

    Cover/Titel:
    Das Cover passt sehr gut,der Titel verrät einen sehr kleinen Teil vom Buch.

    Zum Inhalt:
    Eine LKA Polizistin hat einen mysteriösen Mord aufzuklären,nebenbei gibt es Schwankungen in ihrer Beziehung zu ihrem Freund und es taucht eine unerwartete Person auf.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut,er ist flüssig und zügig zu lesen.
    Nicht zu langatmig aber auch nicht zu kurzweilig.
    Es wurde verständlich geschrieben und man kann sich gewisse Dinge sehr gut bildlich vorstellen.
    Die Charaktere werden sehr gut beschrieben und das Geschehen drum herum rückt nicht in den Vordergrund.

    Fazit:
    Ich habe mich beim Lesen sehr gut unterhalten gefühlt und konnte mich,ohne die Vorgänger Bände zu kennen,sehr gut reinlesen.
    Ein gelungener Krimi mit spektakulärem Ausgang!
    Ich kann dieses Buch empfehlen.

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  • 5 Sterne

    54 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas S., 11.09.2017

    Als Buch bewertet

    Hat man einmal Angefangen mit dieser Buchserie kann man nicht mehr aufhören.Dieser locker ,leichte Schreibstil ist Ideal um sich so richtig in die Geschichte hineinfallen zu lassen. Gepaart mit gutem Humor , bildhaften Beschreibungen und starken Charaktere wünscht man sich teilweise selber dabei zu sein.Bin schon sehr gespannt wie sich dieser Krimi wieder entwickelt.

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  • 5 Sterne

    33 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid V., 02.09.2017

    aktualisiert am 05.09.2017

    Als Buch bewertet

    Wieder ein neuer Veilchen-Krimi, der wie üblich fesselt mit Valeries leicht lustiger und spritziger Art.
    Ein Krimi den man lesen muss und gleich lesen möchte.
    Ich würde mich freuen, Testleserin zu werden.

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  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela S., 14.09.2017

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist genauso mitreissend wie alle vorherigen Bücher! Bereits ab der ersten Seite kann man das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Der Handlungsablauf ist strukturiert, die Sprache einfach und verständlich formuliert. Der Autor versteht es gekonnt Spannung aufzubauen. Sehr empfehlenswerte Lektüre!

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christian B., 06.09.2017

    Als Buch bewertet

    Stimmungsvolle Einleitung. Bringt sowohl das private wie auch berufliche Umfeld der Ermittlerin schnell auf den Punkt. Das ist für mich als Einstiegsleser wichtig (ich habe die anderen Bände leider noch nicht gelesen). Auch die Spannung steigt von Seite zu Seite und ich bin sehr neugierig wie es weitergeht und endet. Ich wünsche allen Lesern dieses hervorragenden Krimis viel Spass.

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  • 5 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea G., 10.09.2017

    Als Buch bewertet

    Durch Zufall bekam ich vor einiger Zeit den zweiten Alpenkrimi bei einem Tauschmarkt in die Finger – und hab ihn binnen kürzester Zeit „verschlungen“! Ich konnte ihn fast nicht mehr aus der Hand legen! Danach hab ich mir sofort Band 1 & 3 gekauft!

    Die Leseprobe von Jo Fischler’s 4. Alpenkrimi hab ich natürlich ebenso sofort gelesen, und möchte am liebsten gleich das ganze Buch von der ersten bis zur letzten Seite lesen!

    Der Stil des Autors ist schwungvoll, amüsant (die böse Souffleuse auf der Schulter ;-) ) und fesselnd geschrieben und mit jeder Zeile hat man die „Hauptdarstellerin“ LKA-Ermittlerin Oberstleutnant Valerie Mauser vor sich, wie sie z.B. von Ihrer Wohnung an Ihren Arbeitsplatz sprintet, weil sie –fast- immer zu spät losläuft.

    Die Beschreibungen der Umgebung sind sehr bildlich beschrieben und man weiss ganz genau, welchen Weg sie läuft / im Auto fährt / oder aber auch mal auf dem Sozius eines Mofas mitfährt!

    Aufgelockert wird der Krimi wie immer durch ihr privates Umfeld, angefangen von ihrem Lover Sandro, ihrer wieder gefundenen Tochter Luna, Ihrem – vielleicht zukünftigen Schwiegersohn und - Kollege/Mitarbeiter Schmatz, ihr ehemaliger Kollege und bester Freund Stollwerk, … und natürlich ihre „Reibereien“ mit ihrem Vorgesetzten und diversen Personen des öffentlichen Lebens, angefangen mit dem Landeshauptmann ….

    Die Alpenkrimis sind Lesestoff zum "nicht mehr aus der Hand legen" ! hoffentlich folgen noch weitere....

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 19.09.2017

    Als Buch bewertet

    Die Leseprobe_Veilchens_Rausch war von Anfang an spannend. Ich kenne leider noch keinen Roman dieses Autors, aber das Interesse wurde mehr als geweckt. Es geht nicht nur um die Suche nach dem Mörder, auch das Privatleben der Kommissarin scheint sehr interessant zu sein. Es stellen sich viele Fragen: warum wurde ihr die Führungsposition entzogen, wo war ihre leibliche Tochter die letzten Jahre? Auch die Beziehung zu den verschiedenen Kollegen deutet auf einen vielversprechenden Roman hin. Erstaunlich für mich, so viel Spannung in den ersten paar Seiten eines Buches zu verpacken. Für mich keine Frage: sicher lesenswert!!!

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  • 5 Sterne

    Elke S., 14.10.2017

    Als Buch bewertet

    Afrobob samt „Hochwasser und ab durch den Häcksler Jeans“, das ist die impulsive, unkonventionelle Ermittlerin Veilchen, die ich seit Beginn der Reihe in mein Herz geschlossen habe, ich habe mich riesig auf ihren inzwischen vierten Fall gefreut und wurde nicht enttäuscht.

    Am Morgen nachdem der Immobilienfond TYROVALUE seine Erfolge auf der Umbrüggler Alm mit einem rauschenden Fest, auf dem kein bekanntes Gesicht aus den Medien fehlte, gefeiert hat, wird die junge Aushilfskellnerin Viktoria tot im Wald gefunden. Schnell ist klar, da hat einer nachgeholfen. Aber kann es wirklich sein, dass ausgerechnet der Traumschwiegersohn ihrer Mutter Landeshauptmann Freudenschuss dem Madl was angetan haben soll? Klar, er hat sie auf der Feier vor die Tür gesetzt, weil sie mit Flugblättern und Protestgezeter gegen TYROVALUE daher gekommen ist, aber was geschah danach? Während Geyer sich wie ein Ertrinkender an den einzigen Tatverdächtigen klammert und Oberstaatsanwalt Krotlackner absolut von Freudenschuss Schuld überzeugt ist, gilt für Valerie wie immer die Unschuldsvermutung, zumal sie sich ihn als Täter sowieso nicht vorstellen kann. Veilchen nach ihrem letzten Fall degradiert, zudem noch zu Gesprächen beim Psychodok verdammt, scharrt ausgebremst mit den Hufen. Welch ein Glück, dass Rüsselseuche, Kur, Urlaub und ein völlig überforderter Geyer ohne sie einfach nicht weiter kommen und sie letztendlich doch zum Einsatz kommt und zeigen kann was sie mit Unterstützung von Schmatz ans Tageslicht zerren kann.

    Die Ermittlungen sind spannend, es gibt zahlreiche Verdächtig und Verstrickungen, man darf daher viel kombinieren und rätseln. Der Fall ist so gut wie nicht zu durchschauen und der Täter war nur einer auf meiner langen Liste an Verdächtigen. Gewürzt sind die spannend, rasanten Ermittlungen durch zahlreiche witzige Szenen und auch eine Portion Privatleben. Hier entwickeln sich die Charaktere auch in jedem Teil der Reihe, was mir gut gefällt. Auch gut finde ich die zahlreichen kleinen Winks mit dem Zaunpfahl. Überteuerte Immobilien und Mietpreise, Anlagebetrug, Zerstörung der Natur, die mächtige Rolle der Medien oder auch Bestechung und Vetternwirtschaft, bekommen so hier ganz nebenbei gekonnt ihr Fett weg.

    Der Sprachstil liest sich locker, leicht und man kann fast durch die angenehm kurzen 73 Kapitel fliegen. Zahlreiche Perspektivwechsel sorgen für einen rasanten Krimi und langweilig wird es mit Veilchen sowieso nie. Neben spannenden Ermittlungen sorgen zahlreiche Szenen für die, der Reihe eigenen, Portion Humor. Wenn ich nur an Veilchens Kochtherapie und ihren „ultimativen Gaumengraus“ denke, kann ich jetzt noch schmunzeln und lachen. Veilchen ist impulsiv, provoziert gern und nimmt sich selten ein Blatt vor den Mund, was zu zahlreichen frechen, spitzen und witzigen Dialogen führt und das Lesen zum Vergnügen macht. Ihr geht viel im Kopf umher, was man an kursiven Gedanken auf den ersten Blick erkennen kann. Zum Glück fehlt auch ihre ganz eigene böse Souffleuse nicht, für mich ja auch so ein Besonderheit der Reihe, die mich zum Fan macht. "Die böse Souffleuse kroch mit einer Packung frischen Pocorns aus dem Afro und machte es sich auf Valeries Schulter bequem"., schon alleine diese Vorstellung ist doch klasse.

    Für mich war es ja wie ein Wiedersehen mit alten, lieb gewonnenen Bekannten auf das ich mich sehr gefreut habe. Oberstleutnant Valerie „Veilchen“ Mauser ist Ermittlerin durch und durch und kann ihre Füsse einfach nicht still halten, wenn sie sich erst einmal in einen Fall verbissen hat. Nach ihrem letzten Fall, hat sie Kollegen Geyer vor die Nase gesetzt bekommen, der sich seitdem in feinen Zwirn wirft und eher bescheidene Führungsqualitäten aufweist. Mit seinem Kompetenzgerangel macht er ihr und auch sich selbst das Leben unnötig schwer. Dafür bekommt sie aber wie immer von Kollege Schmatz volle Unterstützung. Privat läuft es gut, mit Sandro scheint es trotz Altersunterschied gut zu klappen, Stolwerk kann in der Wohnung unter ihr bestens darauf achten, dass sie nicht vom Fleisch fällt und auch ihre im letzten Fall aufgetauchte Tochter Luna werkelt gemeinsam mit ihrer Liebe Schmatz ganz in ihrer Nähe daran, aus dem Hof seiner Grosseltern eine Tierpension zu machen. Ganz besonders können sich Fans der Reihe auf Veränderungen in Stolwerks Leben freuen. Auch Nebendarsteller sind wie immer originell gezeichnet bei der gefürchteten stocksteifen Gisela Hundsbichler angefangen, bis hin zu Pauline, Veilchens Mutter die gern gross tut.

    Alpenkrimi, den Titel trägt „Veilchens Rausch“ nicht umsonst, denn das Lokalkolorit kann wieder einmal völlig überzeugen. Ermittelt wird u.a. auf der Umbrüggler Alm, dem Prestigeobjekt Innsbrucks und man hat dabei einen herrlichen Blick auf die Tiroler Hauptstadt. Veilchen macht aus der Mariahilferstrasse einen Monacoähnlichen Formel Eins Kurs und Probleme wie, die ins Unermessliche steigende Mieten und die Zerstörung der Natur in den Bergen kommen aufs Tapet. Österreichische Begriffe werden verwendet und wenn die Schnittchen einfach zu klein waren, wird noch bei Hubsis Würstlstand, die fixe Grösse am Stadtturm, eingekehrt.

    Alles in allem wieder ein spannend, rasantes Alpenkrimivergnügen, das mich absolut gut unterhalten hat. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 24.10.2017

    Als eBook bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    TATORT BERGKULISSE: EIN MORDFALL IM URLAUBSPARADIES DER ALPEN Auf der Alm gibt’s doch a Sünd: Nach einer rauschhaften Feier auf der Innsbrucker Umbrüggler Alm wird eine Kellnerin tot im Wald aufgefunden. Zunächst deutet alles auf einen tragischen Unfall hin. Doch der Wirt will beobachtet haben, wie sich der Landeshauptmann mit dem Opfer gestritten hat … Aber wieso hätte ausgerechnet der liebe Herr Freudenschuss die Kellnerin umbringen sollen? Hat sie etwas über den Landesvater gewusst, das nicht an die Öffentlichkeit dringen sollte? FALSCHE ALIBIS UND FREUNDERLWIRTSCHAFT ERSCHWEREN DIE ERMITTLUNGEN Als sich herausstellt, dass die Frau tatsächlich ermordet wurde, schweigt das heimische Tagblatt hartnäckig – und niemand will von unlauteren Machenschaften wissen. Dabei ist offenkundig, dass es hinter den Kulissen nicht mit rechten Dingen zugeht. ALPENKRIMI OHNE LEDERHOSEN VON JOE FISCHLER Ein klarer Fall für die LKA-Polizistin Valerie Mauser und ihren bärigen Kollegen Stolwerk, die auf falsche Alibis, verschlossene Türen, ein prall gefülltes Wespennest aus Geld- und Freunderlwirtschaft und letztlich auf ungeahnte Abgründe stossen …

    Meine Meinung:
    Toller 4. Band der Veilchen-Krimi-Reihe. Er konnte mich sofort wieder gefangen nehmen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er liest sich leicht und sehr spannend. Sehr gut gefallen mir die Passagen mit dem Dialekt. Die Protagonisten sind sehr sympathisch und zeigen weitere Facetten ihrer Persönlichkeit. Ganz besonders gefällt mir Valerie. Sie ist eine wirklich starke Frau und lässt sich von niemanden unterbuttern. Sehr spannend fand ich wie sie sich mit den neuen Strukturen arrangierte. Stolwerk finde ich auch toll. Er arbeitet an sich selbst und schliesst mit seiner Vergangenheit ab. Die Geschichte ist sehr spannend und verzwickt. Die Zusammenhänge sind sehr unklar und lassen viele Schlüsse zu. Ich finde es sehr interessant wie Valerie alles zusammenpuzzelt und den Fall löst. Der Abschluss gefällt mir sehr gut. Er ist ruhiger gestaltet als die Enden der Vorbände.

    Mein Fazit:
    Toller 4. Band. Er wirkt etwas ruhiger. Die Story ist sehr verworren und ich hatte etwas Mühe den roten Faden nicht zu verlieren. Für mich ist es ein Top Krimi.

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  • 5 Sterne

    Bernhard S., 19.09.2017

    Als Buch bewertet

    Eingangs möchte ich erwähnen das der Autor das hohe Niveau der 3 Vorgänger in jedem Fall gehalten hat. Der kleine Unterschied in dieser 4.Story liegt für mich im Tempo. Herr Fischler legte in dieser Story etwas mehr Wert auf die Dialoge und nimmt etwas Tempo - speziell zum Vergleich des Vorgängers(Veilchens Blut)- heraus. Finde ich ein klein bisschen anders, aber ganz toll und interessant gelöst. Während über der Polizeiarbeit auch im 4.Band immer eine leichte Persiflage schwebt, äussert sich der Autor sehr kritisch zum Immobilienthema und der Arbeit der Banken in seiner Heimat. Der im Klappentext erwähnte Mordfall ist gleich der Einstieg in die Story. Interessanterweise lässt Herr Fischler diese Bluttat gut 2 Drittel der 320seitigen Story eher im Hintergrund, und gibt uns einen Einblick über den Ausverkauf Tiroler Grundstücke und Immobilien, und beleuchtet diese aktuelle Thematik zum Teil sehr kritisch, aber auch gewohnt scharfzüngig und satirisch. Auch die Aufteilung der Protagonisten der gesamten Serie löst der Autor gewohnt perfekt. Er bietet den gewohnten und bekannten Figuren mal mehr , mal weniger Plattform. Zum Beispiel ist Luna im Gegensatz zum 3.Teil hier eine kleine Rolle gewidmet, und der Mutter von Veilchen wieder eine grössere. Diese Mischung ist von Herrn Fischler über die gesamte Serie gesehen toll gelöst. So kommt jeder auf seine Kosten. Wie dann der Fall von den betrügerischen Machenschaften der Immobilienhaie mit dem Mordfall sich zu verknüpfen beginnt, ist irrsinnig spannend und bis zu dem furiosen Showdown ausgezeichnet gelöst. Auch streut Herr Fischler wieder einige seiner berühmten Cliffhanger als Würze in diesen 4.Band ein. Extrem starke Story.

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  • 4 Sterne

    Lerchie, 07.10.2017

    Als Buch bewertet

    Freudenschuss ein Mörder?

    Auf der Umbrüggler Alm war eine Tote gefunden worden… Und Veilchens Vorgesetzter beorderte sie sofort dorthin…
    Eigentlich hätte Veilchen an diesem Vormittag einen Termin bei Polizeipsychologen gehabt. Doch weil sie diese Sache auf der Alm brennend interessierte, würde sie den Termin einfach verschieben…
    Auf der Umbrüggler Alm hatte die Firma TYROVALUE ein Fest gefeiert. Und die Tote hatte dort bedient…
    Dann war es zu Turbulenzen gekommen, weil Victoria Schwarz den Anlegern, die zu diesem Fest eingeladen waren, einiges klarmachen wollte…
    Der Landeshauptmann Freudenschuss hatte sie nach draussen gezerrt… Und das sollte ihm nicht gut bekommen…
    Doch Veilchen glaubte nicht an dessen Schuld und ermittelte weiter, was dem Generalstaatanwalt gar nicht passte… Und er hatte triftige Gründe dafür – aus seiner Sicht…
    Wer war die Tote auf der Alm? Warum musst zusätzlich auch noch Veilchen an den Tatort kommen? Ihr Vorgesetzter wusste doch von dem unabdingbaren Termin? Konnte sie den wirklich einfach verschieben? Würde sie da nicht in Schwierigkeiten geraten? Was war die TYROVALUE.für eine Firma? Und was hatte die Tote damit zu tun? Was wollte Victoria Schwarz den Anlegern klarmachen? Warum hatte Freudenschuss, sie nach draussen gezerrt? Bekam er deshalb Probleme? Wieso glaubte Veilchen nicht an dessen Schuld? Wieso hatte der Generalsstaatsanwalt etwas dagegen, dass Veilchen auch noch in anderer Richtung ermittelte? Welche Gründe hatte er? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Dies ist der vierte Band über die Ermittlungen von Valerie Mauser genannt Veilchen. Leider kenne ich den unmittelbaren Vorgänger nicht, weshalb ich auch nicht auf dem neuesten Stand bezüglich Veilchens Privat- und auch Berufsleben war. Aber trotzdem bin ich gut in die Geschichte hineingekommen. Auch konnte ich mich gut in Veilchen hineinversetzen. Dass es ihr nicht passte, dass sich die ganzen Ermittlungen auf Freudenschuss konzentrieren sollten, kann ich sehr gut verstehen, auch wenn sie auf diesen nicht immer gut zu sprechen war. Und es wirklich viele Indizien gab, die auf ihn als Täter hinwiesen. Ich fand das Buch von Anfang an spannend. Es gab auch immer wieder kleine lustige Einlagen, die den Kriminalfall zwar auflockerten aber nicht von ihm ablenkten. Ich musste auf jeden Fall des Öfteren schmunzeln, was mir aber sehr gut gefiel. Dass sie manchmal ausflippt, macht sie erst recht liebenswert. Dass Veilchen am Ende noch in Lebensgefahr gerät, ist fast selbstverständlich. Alles in Allem hat mir dieses Buch sehr gut gefallen und es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung, sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 5 Sterne

    Gabriele P., 19.09.2017

    Als Buch bewertet

    Sehr lange habe ich schon keine Krimis mehr gelesen - aber dieses Buch macht mir definitiv wieder Lust, in diese faszinierende Welt einzutauchen. Das der Handlungsort der Frau Mauser noch dazu in Innsbruck liegt und damit an viele schöne Urlaube wieder erinnert, ist die perfekte Vermischung zwischen selbst Erlebten und Fiktion. Die plastisch beschriebenen Wälder in der Umgebung und der spiessig anmutende und auch tollpatschige Hr.Geyer, als der "auf´s Auge gedrückte" Vorgesetze - eine köstliche Symbiose.
    Das ist eine wunderbare leicht zu lesende, amüsante Literatur, die aber auch mit hinreichendem Weitblick auf unserer "Artgenossen" denen wir auch im täglichen Leben begegnen, bzw. die wirklich ein Jeder von uns kennt.

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  • 4 Sterne

    lucyca, 15.10.2017

    Als Buch bewertet

    Auch der vierte Alpen-Krimi von Joe Fischler beginnt mitten im Leben von der Hauptprotagonistin Valerie Mauser. Neu für mich war ihre grosse Verliebtheit für Sandro den Musiker und 15 Jahre jünger. Und neu war für mich auch, dass sie die Leitung im LKA Innsbruck an ihren ehemaligen Mitarbeiter Geyer aus displinarischen Gründen abgeben musste. Eine Herausforderung, die Valerie nicht so leicht wegsteckt. Mit von der Partie sind auch wieder ihr guter Freund Stolwerk und natürlich die „böse Souffleuse. Obwohl die Geschichte in sich abgeschlossen ist, empfehle ich, die vorgehenden Bände zuerst zu lesen. So versteht man die einzelnen Figuren und deren Handlungen und Gedankengänge besser.

    Nach einer ausgelassenen Party auf der Umbrüggler Alm wird am frühen Morgen die Serviertochter Viktoria Schwarz ganz in der Nähe tot aufgefunden. Schnell ist klar, dass sie ermordet wurde. Geyer und Mauser übernehmen die Ermittlungen. Der Veranstalter der Party die TYROVALUE sowie die illustre Gästeschar haben keine Erklärung, warum Viktoria sterben musste. Doch schnell ist klar, dass Tyrovalue, ein Immobilienunternehmen mit lukrativem Gewinn nicht nur Freunde sondern auch Feinde hat und zu diesen zählte auch Viktoria.

    Dieser Fall beschäftigt halb Innsbruck, denn Tyrovalue, ein Hai in der Immobilienbrache, deren Gier fast unbegrenzt zu sein scheint. Doch Joe Fischler ist auch bekannt für seinen humorvollen Schreibstil mit vielen witzigen Ausdrücken, die man auch als Nicht-Tiroler gut versteht. Aufgefallen sind mir die teilweise speziellen Nachnamen (Oberstaatsanwalt Krotlackner), den ich mir bildlich vorstellt habe, wenn er seine Wutanfälle hatte. Ueber die ganzen 320 Seiten ist die Spannung gut verteilt und sorgt für gute Unterhaltung. Der Autor versteht es nämlich, den Leser immer wieder in die Irre zu führen, so bin auch ich überrascht worden, wer der Mörder ist und was seine Beweggründe sind.

    Insgesamt gesehen ein humorvoller Krimi mit viel Lokalkolorit. Vielleicht fehlte mir ab und zu die richtige Spannung. Darum gebe ich nicht die volle Punktzahl 5, jedoch 4,5. Auf den nächsten Fall freue ich mich heute schon.

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  • 5 Sterne

    Petra L., 05.09.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe in dieser Leseprobe zum ersten Mal einen Fall von Frau Mauser entdeckt und mich sofort verliebt. Die wenigen Seiten die ich lesen konnte haben mich sofort gefesselt. Joe Fischlers Art zu schreiben ist phantastisch. Die kleinen sarkastischen Spitzen die er einbaut lockern die Dialoge auf und geben dem Buch genau die richtige lustige Note, die ein Krimmi meiner Meinung nach braucht. Ich möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht! Vielleicht lese ich aber auch vorher noch die bereits erschienen Fälle von Frau Mauser, nur um mir die Wartezeit zu verkürzen, denn ich habe das Gefühl, dass er Fall auch ohne "Vorlektüre" verständlich ist.

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  • 4 Sterne

    nellsche, 29.10.2017

    Als Buch bewertet

    Nach einer rauschenden Feier auf einer Innsbrucker Alm wird eine Kellnerin tot aufgefunden. War es ein Unfall? Zunächst spricht alles dafür. Doch dann stellt sich heraus, dass die junge Frau ermordet wurde. Hat der Landeshauptmann Freudenschuss etwas mit der Ermordung zu tun? Der Wirt will beobachtet haben, wie Freudenschuss sich mit der Kellnerin gestritten habe. Die Ermittlungen von Valerie Mauser und ihrem Kollegen Stolwerk werden erheblich behindert, insbesondere durch die Vetternwirtschaft, die sich durch alle Reihen zieht. Doch das treibt sie erst recht dazu an, den Fall zu lösen.

    Dies ist der vierte Teil um Valerie Mauser. Auch dieses Mal hat der Autor wieder einen unterhaltsamen Krimi geschrieben.
    Der Schreibstil ist locker-leicht und bildhaft, so ich das Buch zügig lesen konnte.
    Der Humor erhält auch in diesem Buch wieder einen grossen Anteil. Es gab viele Szenen, bei denen ich grinsen und lachen musste. Besonders Valeries Souffleuse hatte einen grossen Anteil daran.
    Der Kriminalfall war bis zum Ende nicht durchschaubar. Steht der Mord im Zusammenhang mit der Immobilienfirma Tyrovalue, die der Gastgeber der Feier war? Oder gibt es einen anderen Hintergrund? Und wer war der Täter? Ich konnte bis zum Ende miträtseln. Die Vetternwirtschaft und das Geklüngel, die die Ermittlungen erschwert haben, wurden dabei sehr realistisch dargestellt.
    Die Spannung hat sich bei mir erst ab ca. der Hälfte des Buches eingestellt. Da hätte ich mir gerne schon früher etwas mehr gewünscht.
    Die Charaktere wurden bildhaft und authentisch beschrieben und ich hatte sie gut vor Augen. Valerie und ihre Kollegen mag ich einfach gerne und ich fand es toll, ihnen bei den Ermittlungen zu folgen.

    Insgesamt ist dies wieder ein sehr unterhaltsamer Krimi, den ich gerne gelesen habe. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Michaela W., 28.10.2017

    Als Buch bewertet

    Valerie Mauser-Veilchen ist eine Ermittlerin mit Ecken und Kanten,warscheinlich vielen Kanten-aber mit Herz.Sie macht was sie denkt-was dann nicht immer von Vorteil ist,aber meistens zum Ziel führt-egal wie.
    Ihr neuster Fall bestädigt das wieder mal!
    Auf der Umbrüggler Alm wird eine junge Kellnerin tot aufgefunden.An diesem Abend hat die TYRVALUE Imobilien Firma die Innsbrucker Prominenz eingeladen um ihre Gewinne zu feiern.Die Kellnerin hatte Flugblätter gegen die Firma verteilt.Das fand der Landeshauptmann Freudenschuss nicht so gut und die Beiden gerieten in Streit.Was einige Personen mi tverfolgten und den Landeshauptmann belasteten.Doch Valerie-Veichen ist anderer Meinung und ermittelt mit ihrem Team.Veilchen macht sich bei einigen unbeliebt,ihr Vorgesetzter hat sie eh schon auf dem Kicker.Aber Veilchen wäre nicht Veilchen wenn ihr nicht immer wieder was einfallen würde.
    Der Autor Joe Fischler hat die Figur Veilchen sehr gut beschrieben.Auch weiss er einiges aus ihrem Privatleben gut einzubringen.Ihre Tochter ist mit einem ihrer jungen Kollgen zusammen-mit dem tollen Namen Schmatz.Ihre Mutter die für sie schon immer einen besonderen Mann sich vorgestellt hat-sowas wie der Landeshauptmann,ist mit einem Privatier-einem reichen Sack zusammen.Veichens Liebster ist Musiker der einen Gig in Hamburg hat.Und dann wäre da noch die böse Souffleuse,die Veilchen immer wieder reinreisst.
    Es ist mein erster Veilchen Krimi,und nicht mein letzter.Ich werde mir nach und nach die Vorgängr noch holen und lesen.
    Der Autor Joe Fischler nimmt einen von der ersten bis letzten Seite mit.Man wird gut unterhalten,lernt den Dialekt kennen und ist bis zum Ende am rätseln wer der Möder ist.
    Ich hätte gerne mehr Sterne gegeben,aber so bekommt Veilchen von mir die höchste Punktevergabe mit 5 Sterne.

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