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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 07.05.2021

    Als Buch bewertet

    Lyla Payne – Trust my heart, Golden Campus

    Nachdem May vor einigen Monaten von zuhause aus- und zu ihrer Granny gezogen ist, besuchte sie die Golden Isle Academy und hat nur wenig Freunde. Hier zählen Prestige, Macht und natürlich ein dickes Bankkonto.
    Vor kurzem ist ihre Granny verstorben und hat ihr das Haus vermacht. Um eine vorzeitige Mündigkeit zu bekommen, muss May neben einem Empfehlungsschreiben der Direktorin vor allem einen Job nachweisen. Wie es der Zufall will, bietet ausgerechnet Felix James ihr einen Job als Nanny an. Doch die heiss begehrten Elite-Zwillinge der Golden Isle-Academy haben einen Ruf, der einfach nur dafür sorgt, dass May lieber das Weite sucht.
    Doch sie braucht den Job um ihre Mündigkeit zu bekommen. Solange sie sich vom Weiberhelden Felix fern hält, sollte der Job kein Problem sein, selbst wenn er sich immer wieder in Mays Träume schleicht.

    Ich hatte trotz des lockeren Erzählstils leichte Anlaufschwierigkeiten doch nach ein paar Kapiteln war ich von der Geschichte gefesselt, die angenehm und flott erzählt wird. An einigen Stellen werden die Klischees zu deutlich eingebaut, aber im Grossen und Ganzen habe ich mich gut unterhalten gefühlt.
    Da es sich hier um ein Jugendbuch bzw. Young Adult handelt, sind in diesem Rahmen die Handlungen der verschiedenen Charaktere nachvollziehbar.
    Die Figuren wirken überwiegend lebendig, und die beiden Protagonisten sind gut herausgearbeitet.
    Während May für die vorzeitige Mündigkeit kämpft, um nicht wieder zurück zu ihrer Mutter und deren Freund muss, ist Felíx nach dem Unfalltod seiner Eltern abgerutscht und lenkt sich mit Frauen und Alkohol ab. Er und sein Bruder Noah kämpfen für das Sorgerecht der jüngeren Schwester, die rebelliert und gerade nicht so einfach zu händeln ist. Deswegen nimmt May den Job als Nanny an und hat direkt einen guten Draht zu ihr.
    Ich mochte May, sie ist klug, sie ist tough, und sie konnte mich überraschen. Sie hat ihre Ziele dicht vor Augen und versucht alles, um sie zu erreichen.
    Felix hat anfänglich den Eindruck eines Players gemacht, Mädels und Alkohol zur Ablenkung. Sehr schnell ist klar, dass er eine Mauer um sich herum gebaut hat, genau wie sein Bruder Noah.Er macht eine angenehme Entwicklung im Buch durch und ich bin froh, dass die Story in sich abgeschlossen ist und keinen Cliffhanger bereit hält, auch wenn es ein paar Nebenstränge gab, die nicht auserzählt wurden oder so wie der Handlungsstrang mit der Rektorin sich „irgendwie nicht richtig“ angefühlt hat.

    Mir hat die Story gefallen, auch wenn ich leichte Startschwierigkeiten hatte. Immer mehr konnte mich May, ihre beste Freundin Jo und die Clique rund um Noah und Felix für sich einnehmen. Allerdings blieben viele Nebenfiguren blass und auch distanziert, ich denke, das wird sich sicher mit dem nächsten Buch ändern.
    Die Geschichte ist unterhaltsam und ein paar Dramen vorprogrammiert. Die Geschichte ist in vielen Teilen vorhersehbar und einige Fragen bleiben unbeantwortet, die aber sicher ebenfalls im nächsten Buch aufgegriffen werden. Ich habe die Geschichte gern gelesen und werde auch die Fortsetzung lesen, allerdings hoffe ich, dass im nächsten Buch die Charaktere lebendiger und facettenreicher ausgearbeitet werden und das auch die emotionale Ebene tiefer geht.

    Das Cover ist sehr hübsch. Mit den goldenen Sprenkel wirkt es edel und dezent.

    Fazit: Guter, angenehmer Auftakt der neuen Reihe. Knappe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    manuela N., 30.04.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte mit Herz

    Trust my Heart, ist der erste Band der Golden Campus Reihe, und ein wundervoller Auftakt für die Reihe.

    Lyla Payne, schreibt wunderschön und einfühlsam, sodass man sich wunderbar in die Gefühle der Figuren hineinversetzen kann.
    Alle Charaktere, egal ob Haupt oder Neben Figuren sind super vielschichtig. Alle haben ihr Päckchen zu tragen, was das Zusammenspiel innerhalb der Geschichte umso interessanter und realer macht.

    Was ich besonders toll finde, ist das die verschiedenen Kapitel aus der Sicht von May und Felix (den beiden Protagonisten) geschrieben werden, so bekommt man noch mehr von ihren jeweiligen Leben und Geschichten mit.

    Trust my Heart, ist ein wunderschönes Young Adult Buch, das ein wundervolle berührende Geschichte erzählt. Es geht um liebe ,vertrauen, Schicksalsschläge und den Mut weiter zu machen, und das Leben zu geniessen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 15.07.2021

    Als Buch bewertet

    *** Gefühlvoller Reihenauftakt! ***

    Mit "Trust My Heart" hat Lyla Payne einen wundervollen, erfrischend anderen New-Adult-Roman geschaffen, der als Auftakt der Golden-Campus-Trilogie so manch typisches Genre-Klischee unterwandert. Zwar gibt es auch hier den obligatorischen, attraktiven Bad Boy, ein Mädchen in Aussenseiter-Rolle und unerwartete Gefühle, dafür dreht sich die Geschichte weniger um High School Drama, sondern um das Erwachsenwerden unter widrigen Umständen, Selbstfindung und den Kontrast zwischen unterschiedlichen Einkommensschichten: der reichen Elite und jenen Familien, die für sie arbeiten.

    Die Covergestaltung hatte es mir direkt angetan – leuchtend goldene Buchstaben, Glanzprägung, Glitzereffekte…mein Elster-Auge war begeistert! Überhaupt gefällt mir die gesamte Aufmachung der Reihe, die man im hinteren Innencover bereits bewundern kann, ausgesprochen gut und ich freue mich schon jetzt darauf, alle Bände nebeneinander im Regal stehen zu haben.

    Nach dem Tod ihrer Grossmutter ist die 17-jährige Maybelle Russell auf sich allein gestellt und möchte vor Gericht erstreiten, dass sie vorzeitig für mündig erklärt wird - denn eine Rückkehr ins Provinznest Clover, in den Trailerpark, wo ihre suchtkranke Mutter noch immer lebt, ist keine Option. …aus mehreren Gründen. Im schicken Golden Isles gehört May zur Unterschicht, aber dank ihres vorab gezahlten Platzes an der lokalen Eliteschule hat sie hervorragende Chancen auf ein Collegestipendium. Für die reichen Kids der High School ist das Mädchen ohne Markenklamotten unsichtbar, darauf war die junge Programmiererin allerdings eingestellt gewesen, grämt sich nicht sonderlich darüber und konzentriert sich rein auf die Absicherung ihrer Zukunft. Leider reicht das geerbte Haus ihrer Oma jedoch nicht zum Leben und die Jobsuche gestaltet sich inmitten der touristenfreien Saison als schwierig. Da kommt das unerwartete Angebot vom Schul-Hottie Felix James gerade recht: Nach einem Zwischenfall mit seiner kleinen Schwester Sophie möchte der junge Erbe, der kürzlich seine Eltern verloren hat und sich seitdem in Alkohol, Parties und One-Night-Stands verliert, May als Babysitterin einstellen…zu einem fürstlichen Gehalt. Sein Zwillingsbruder Noah ist alles andere als begeistert über eine Fremde im Haus und Felix' elitäre Clique verhält sich mehr als skeptisch gegenüber der Aussenseiterin. Dennoch übt May einen ungewohnten Reiz auf Felix aus, da sie sich nicht im Geringsten für ihn zu interessieren scheint...

    "Wir wussten doch beide ganz genau, was er von mir wollte und was passieren würde, sobald er es bekommen hatte. […] Das hier war schliesslich kein Märchen. Und ich war keine Heldin, der es durch ihre Schönheit oder ihre besonderen Fähigkeiten gelang, den Jungen zu zähmen, den alle wollten, den aber keine haben konnte."

    Bald zeigt sich, dass nicht nur Felix von Vorurteilen geblendet war; May fällt es immer schwerer, seinem Charme zu widerstehen, obwohl sie weiss, dass es in seiner Welt keinen Platz für sie gibt, zumindest keinen dauerhaften. Von seinen Freunden wird sie gerade mal toleriert, aber keinesfalls akzeptiert und die gesellschaftlichen Standesunterschiede, die eine gemeinsame Zukunft unmöglich machen, werden ihr permanent vor Augen gehalten…

    "Es war nicht zu leugnen – ich wollte, dass dieser beharrliche, traurige Bad Boy zu einem Teil meines Lebens wurde, auch wenn ich es vermutlich bereuen würde."

    Das Setting in South Carolina, in der Nähe von Charleston und Hilton Head Island, ist wunderbar gewählt und durch stimmungsvolle Beschreibungen zum Leben erweckt worden. Da ich diese traumhaft schöne Gegend schon bereist habe, hatte ich die Szenerie direkt vor Augen und fühlte mich rundum wohl mit der Lektüre.

    May ist eine bemerkenswerte junge Frau. Sie hat früh lernen müssen, stark zu sein und für ihr Wohlergehen zu kämpfen, ist nicht auf den Mund gefallen und vertritt ihre Meinung recht deutlich, ohne unbequeme Aussagen mit Zuckerguss zu überträufeln. Dabei wahrt sie gegenüber Erwachsenen (auch jenen, die sie aufgrund ihrer ärmlichen Verhältnisse herablassend behandeln) allerdings immer Haltung und beweist dadurch wahre Grösse. Diese Tatsache hat mir, neben ihrer ausgeprägten Tierliebe, besonders gut an ihrer Figur gefallen - die Autorin stellt May nicht als patzig-freche, auf alle Regeln des Anstands und der Höflichkeit verzichtende Rebellin dar, deren respektloses Verhalten mit ihrer schweren Vergangenheit gerechtfertigt wird, wie es ja in vielen anderen Geschichten oftmals der Fall ist. Stattdessen zeigt sich immer wieder, dass May – trotz der Vernachlässigung durch ihre Mutter – sehr wohl weiss, wie man sich korrekt verhält, was angesichts ihrer ernüchternden Erlebnisse echt bewundernswert ist. Auch in Felix, der entgegen seines anfänglich oberflächlichen Verhaltens das Herz am rechten Fleck hat, habe ich mich gut hineinversetzen können.

    Erzählt wird in der Ich-Form, wobei die Perspektive zwischen May und Felix wechselt. Die Dialoge sowie die langsame Annäherung zwischen den beiden wirken ungemein authentisch. Viele Nebenfiguren sind im Hintergrund präsent und ergänzen die Storywelt, ohne vom Hauptplot abzulenken. Felix' Zwillingsbruder, der düstere, in sich gekehrte Noah, war mir ein Rätsel und ich hoffe sehr, in den Folgebänden mehr über jenen jungen Mann zu erfahren, der nach aussen hin immer ein perfektes Bild abgibt (- hervorragende schulische Leistungen erbringt, Chirurg werden möchte und ein Sporttalent ist -), im Inneren jedoch sehr zerrissen, verbittert und desillusioniert wirkt. Auch die Backgroundstory zu Mays einziger Freundin (- der einst wohlhabenden, mittlerweile verarmten Jo -) würde mich brennend interessieren.

    Der angenehme, luftig leichte, schnörkellose Schreibstil ist herrlich unaufgeregt und hat mich sehr an jenen von Kelly Oram erinnert, folglich flogen die Seiten wie selbstverständlich dahin und im Nu war ich beim letzten Kapitel angelangt, in dem mich ein stimmiger, wohl abgerundeter Abschluss erwartete. Am liebsten hätte ich mir direkt die Folgebände geschnappt und muss mich nun in Geduld üben.

    Mein einziger Kritikpunkt – auch wenn dies Jammern auf hohem Niveau ist, da es mein Lesevergnügen nicht getrübt hat – ist der Prolog, der 'im Sommer danach' spielt. Hierfür gibt es keinen Grund, weder in der Handlung noch in Form eines Teasers für die weiteren Bände, stattdessen wird quasi das Ende vorweggenommen, das fand ich ziemlich verwirrend.

    Fazit: Es geht auch ohne viel Drama. Dieser ruhige und dennoch niemals langweilige Roman hat mich ausgezeichnet unterhalten, weshalb ich für alle Fans des New-Adult-Genres eine klare Leseempfehlung ausspreche.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elchi130, 14.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ganz nach meinem Geschmack

    Die Zwillinge Felix und Noah James müssen sich, nach dem plötzlichen Unfalltod ihrer Eltern, um die jüngere Schwester Sophie kümmern. Da eine entfernte Tante gerne das Sorgerecht für Sophie hätte, engagieren sie May als Nanny, die sich nach der Schule und am Wochenende um die kleine Schwester kümmern soll. Doch nicht nur Sophie schliesst May schnell in ihr Herz, auch Felix hält sich auffällig oft in der Nähe der beiden Mädchen auf...

    Okay, ich muss gestehen, ich habe eine Schwäche für die Kombination aus dem privilegierten, reichen Jungen und der armen Aussenseiterin. Immer wieder stelle ich fest, dass gerade diese Liebesgeschichten mir besonders viel Freude bereiten und ich sie sehr gerne lese.

    Hier mag ich sehr, dass wir die Geschichte sowohl aus der Sicht von May als auch aus der von Felix lesen. Das macht mir Felix wesentlich schneller sympathisch als es sonst der Fall gewesen wäre. Nach dem Unfalltod der Eltern, lenkt Felix sich mit Hilfe von Alkohol und schnellem Sex von seiner Trauer ab. Ein Mädchen, wie die zwar hübsche, aber unprivilegierte May wäre ihm gar nicht aufgefallen, wenn sie ihn nicht aus einer schwierigen Situation mit seiner kleinen Schwester gerettet hätte. Und May hat viel grössere Sorgen in ihrem Leben als den Bad Boy Felix James. Ihre Grossmutter ist überraschend gestorben. Wenn sie nicht zurück zu ihrer drogenabhängigen Mutter und deren übergriffigen Partner will, muss sie sich vorzeitig für mündig erklären lassen. Doch wie soll das klappen, wenn sie kaum genügend Geld fürs Essen hat. Da kommt ihr das Angebot von Felix James gerade recht, auf seine Schwester Sophie aufzupassen. Zumal sie das trauernde Mädchen sofort ins Herz geschlossen hat.

    Die Geschichte weist die typischen Unwägbarkeiten einer klassischen Märchen-Romanze zwischen Cinderella und dem Prinzen auf. Es gibt ein wenig Auf und Ab und natürlich auch die grosse Krise. Da ich die Figuren jedoch sehr mochte, haben mich die Klischees nicht gestört, sondern sie haben eher zu meinem Lesegenuss beigetragen. Nun freue ich mich schon auf die Geschichten von Felix Zwillingsbruder Noah, Jo, der besten Freundin von May, sowie von Riley, dem nettesten Mädchen aus der Clique von Felix und Noah.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paula S., 23.05.2021

    Als Buch bewertet

    Nach einem Vorfall in ihrer Heimatstadt zieht die 17-Jährige May nach Golden Isles zu ihrer Grossmutter. Als diese aber stirbt, ist May ganz auf sich alleine gestellt. Auf einer Insel, die hauptsächlich von den Schönen und Reichen bewohnt wird, ist sie mit ihren Geldsorgen ein ziemlicher Einzelgänger. Da kommt ihr der Job, den ihr Felix James, ein reicher und sehr beliebter Mitschüler anbietet, gerade recht. Sie soll die Nanny für seine kleine Schwester sein. Dabei kommen sich May und Felix, die eigentlich aus zwei ganz verschiedenen Welten stammen, unweigerlich näher und merken, dass sie vielleicht doch mehr gemeinsam haben, als sie denken.

    Das Cover des Buches hatte es mir auf den ersten Blick angetan und da ich wahnsinnig gerne New-Adult Bücher lese, war klar, dass ich dieses Buch einfach lesen musste. Allerdings bin ich mit mittelmässig hohen Erwartungen an das Buch herangegangen, da ich doch eher die typische Highschool Love-Story zwischen dem Good-Girl und dem Bad Boy erwartet hatte. Ich hatte also erwartet, dass das Buch ein netter Zeitvertreib ist, aber das es mich so fesselt und in seinen Bann zieht, hätte ich wirklich nicht gedacht. Es besitzt zwar einige Klischees, wie z.B. den reichen Felix und seine Freunde, die mit jemanden wie May nichts zutun haben wollen, allerdings geht es trotzdem wirklich in die Tiefe. Besonders haben mir dabei die ausgeprägten und interessanten Charakter der beiden Protagonisten gefallen. Beide hatten eine spannende und authentische Hintergrundgeschichte, die es geschafft hat, die beiden ganz und gar nicht oberflächlich wirken lassen, sodass sich dieses Buch auch Story technisch abhebt.
    Für mich ist Trust my Heart eine klare Leseempfehlung für jeden, der New Adult liebt, aber trotzdem etwas aussergewöhnliches und nicht so klischeehaftes lesen möchte. Ich freue mich definitiv sehr auf Band 2.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emily D., 19.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe „Trust my Heart“ als Hörbuch gehört. Die Atmosphäre hat mir super gut gefallen und es ist mir leicht gefallen in die Story einzutauchen. Leider hatte ich Anfangsschwierigkeiten mit der Leserstimme, konnte mich jedoch nach und nach daran gewöhnen.
    Ich habe mit Felix und May mitgefiebert, die Entwicklungen der Beziehung der beiden gespannt mitverfolgt und sie immer mehr ins Herz geschlossen. Mein absoluter Favorit ist jedoch Sophie. Die Kleine ist sehr though für ihr Alter und hat immer einen lustigen Spruch parat. May hilft ihr als Nanny den Tod ihrer Eltern zu verarbeiten und steht ihr als Freundin jeder Zeit zur Seite.
    Reichtum, Familie, Freundschaft aber auch Gewalt, Regelbrüche und Vertrauen werden einander immer wieder gegenüber gestellt.
    Bewegende Themen werden zur Genüge thematisiert, jedoch kann ich das Buch keinesfalls als zu „ernst“ bezeichnen. Die Autorin findet stets einen angenehmen Ausgleich zwischen mitreissender Berührung und wohligem Prickeln.
    Der Schreibstil beinhaltet von fesselnd über amüsierend und emotional alle vorstellbaren Nuancen.
    Abschliessend kann ich nur von schönen, kurzweiligen „Hörstunden“ sprechen, die so manch eine Autofahrt im Flug haben vergehen lassen.
    Ich freue mich schon sehr auf Teil zwei, der von Nebencharakteren des ersten Bands handeln wird.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Saskia H., 26.05.2021

    Als Buch bewertet

    „Trust my heart“ ist ein gelungener Reihenauftakt der Golden-Campus-Triologie der Autorin Lyla Payne, die mich mit ihrem Buch überzeugen konnte.

    May flieht aus ihrer Heimatstadt zu ihrer Grossmutter nach Golden Isle, einen Ort, an dem die Schönen und Reichen wohnen und eben die, die für sie arbeiten. Normalerweise mischen sich die beiden Gesellschaftsschichten nicht, weshalb May sich zu der Golden Isles Academy und ihren Mitschülern nicht gerade zugehörig fühlt. Nach dem plötzlichen und unerwarteten Tod ihrer Grossmutter steht für May fest, dass sie trotz aller Umstände in Golden Isle bleiben will, jedoch ist das nicht ganz so einfach, da sie dem Gericht zeigen muss, dass sie als Minderjährige für sich selbst sorgen muss und dafür braucht sie einen Job. Da ist es ganz praktisch, dass ihr der reiche, beliebte und vor allem attraktive Felix anbietet für ihn und seinen Zwilling zu arbeiten und auf ihre kleine Schwester aufzupassen, die nach dem Tod der Eltern eine schwere Zeit durchmacht. May zögert, ob sie das Angebot annehmen soll, schliesslich sollten die beiden Schichten sich nicht mischen, aber sie hat ja keine Wahl und die Zwillinge sehen aber auch einfach zu gut aus…

    Ich gebe zu, dass ich durch das wunderschön gestaltete Cover auf das Buch aufmerksam geworden bin und da ich ein grosser New/ Young Adult Fan bin musste ich es einfach lesen. Natürlich hat der Klappentext mich auch sehr neugierig gemacht, da mir May schon in diesem sympathisch erschienen ist. Besonders gefallen hat es mir, dass der Titel und der Inhalt einfach so gut zum Cover passen, sodass das Buch sowohl von aussen als auch von innen ein stimmiges Gesamtbild ergibt.

    Was sich durch das Cover und den Klappentext schon angedeutet hat, ist mir beim Lesen immer klarer vor Augen erschienen, nämlich, dass man dieses Buch einfach lieben muss. Natürlich ähnelt das Grundgerüst den typischen Stories aus diesem Genre und das Ende hat mich auch nicht überrascht, vor allem da es sich im Prolog schon angekündigt hat, jedoch war der Weg bis dahin ein anderer. Auch wenn es ein Stereotyp ist, dass das arme Mädchen den reichen Jungen bekommt, ist der personelle Hintergrund mal erfrischend anders. Der Schreibstil spiegelt das Alter der Protagonisten und das der Zielgruppe wider, so dass dieser leicht und flüssig zu lesen war. Die Autorin hat mich in ihren Bann gezogen und die Seiten flogen so nur dahin, so dass das Buch viel zu schnell wieder beendet war.

    Die Protagonisten May und Felix wurden liebevoll von der Autorin gestaltet und wirken sehr authentisch. Man erkennt jedoch auch, dass das Hauptaugenmerk der Autorin auf dem beiden lag, denn die Nebencharaktere waren nicht ganz so detailliert gestaltet, weshalb sie an mancher Stelle etwas schwächelten. May war mir auf Anhieb sympathisch, ist sie doch ein mutiges und charakterstarkes Mädchen, dass weis was sie will. Was mir sehr gefallen hat, auch May hat ihre Schwächen und sie werden auch deutlich gezeigt, denn auch sie lässt erst mal (verständlicherweise) nach dem Tod ihrer Grossmutter erst mal alles etwas schleifen und hält sich nicht immer an die Regeln, wenn es darum geht, ihr Ziel zu erreichen. Überraschenderweise ist May jedoch nicht mein Lieblingscharakter, sondern Felix, der zu Beginn alles andere als sympathisch ist. Jedoch macht er die grösste Entwicklung durch und es ist schön zu lesen, wie er in Mays Nähe förmlich aufblüht und einen Blick über den Tellerrand wirft. Bei so unterschiedlichen Charakteren sind jedoch auch Reibereien nicht ganz ausgeschlossen und ich war oft gespannt, wie sie ihre Probleme lösen können.

    Das Buch hat mich so sehr überzeugt, dass ich nach dem Beenden erst mal geschaut habe, wann Band 2 erscheint, und zum Glück dauert es nicht allzu lange. Ich bin gespannt wie sich die Gesamthandlung entwickeln wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martje H., 04.07.2021

    Als Buch bewertet

    Im Lesefieber

    In dem Buch „Trust my heart“ von Lyla Payne, was der erste Teil der Golden Campus Reihe ist, geht es um Felix, einen reichen, gut aussehenden Typen, der vor ein paar Monaten seine Eltern bei einen Unfall verloren hat, und um May, ein hübsches, starkes, aus eher ärmeren Verhältnissen kommenden Mädchen.
    Felix hat Probleme mit seiner kleineren Schwester, da sie nach den Unfall in der Schule nur noch Unsinn macht. May bietet an, gegen Geld, was sie gut gebrauchen, kann auf die kleine Schwester aufzupassen.
    Ob es nur dabei bleiben wird? Wieso wohnt May eigentlich auf dieser Insel, obwohl die Insel eher bei wohlhabenden Leuten beliebt ist? Was hat Mays Vergangenheit damit zu tun?
    Zuerst dachte ich, dass es ein ganz klassischer Roman wird, wo sich der reiche Junge in das arme Mädchen verguckt, aber es war ganz anderes.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl ich mich erst etwas in den Schreibstiel einfinden musste.
    Es war sehr spannend und ich konnte das Buch kaum weglegen. Man fiebert automatisch mit den beiden mit.
    Ich würde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen und auch noch die zwei kommenden Bücher lesen. :)

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 21.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ich muss gestehen, dass ich an dieses Buch mit wenig bis keinen Erwartungen rangegangen bin. In letzter Zeit haut mich kaum ein New/Young Adult Roman so richtig aus den Socken, wobei diese Geschichte schon auf einem guten Weg war und mich erstaunlich gut unterhalten hat.
    Das Cover hat auf mich keinen besonders bleibenden Eindruck hinterlassen, sodass ich im Geschäft wahrscheinlich einfach dran vorbeispaziert wäre, auch weil ich von der Autorin bisher nichts kenne.

    Mich hat tatsächlich auch erstaunt, wie verhältnismässig viele Seiten das Buch für eine Highschool-Romance hat. Und zwischendurch hatte ich befürchtet, ein Grossteil davon würde mit heisser Luft und langatmigem Gequatsche gefüllt werden, dem war allerdings nicht so. Der Schreibstil von Lyla Payne hat mich stets ans Geschehen gefesselt und auch wenn gerade mal nicht tausend Dinge gleichzeitig passiert sind, hing ich doch gebannt an den Seiten und wollte wissen, wie es mit Felix und May weitergeht.

    Die beiden kommen aus komplett verschiedenen Welten und das wird gefühlt auf jeder Seite aufs Neue deutlicher und deutlicher. Anfangs war mir Felix trotz seiner Vergangenheit regelrecht unsympathisch, auch wenn die Romantikerin in mir die ganze Zeit meinte, er sei einfach nur traurig und gebrochen. Womit sie recht hatte, aber liebenswerter hat ihn das nicht gemacht. Mit der Zeit riss er sich dann am Riemen, auch wenn das unterschwellige Rich-Kid-Gehabe nie vollends verschwand, so hat er doch wenigstens gezeigt, dass er auch einen guten Kern hat.

    May als Protagonistin hatte enorm Biss und Kampfgeist, das fand ich echt beeindruckend. Wenn man aus einer Familie wie der ihren kommt, ist es wahrscheinlich auch mehr als notwendig, sich abschotten und zur Wehr setzen zu können, wenn nicht sogar überlebenswichtig. Sie tat mir so leid, manchmal hätte ich ihr gern gesagt, sie solle Hilfe zulassen, auch wenn ich zeitgleich verstehen konnte, warum sie sich so schwer damit tat. Wie sie von den „Reichen“ teils behandelt wurde, hat mich unheimlich wütend gemacht. Ich hätte den Schnöseln am liebsten mal gehörig die Meinung gesagt, konnte aber deren angeekelten Blick, mit dem man eigentlich nur Hundekot mitten auf dem Gehweg betrachtet, quasi schon auf mir spüren.

    Die Beziehung von May und Felix entwickelt sich stetig, aber nicht zu schnell. Ich muss sogar sagen, dass die Zeit bis zum ersten Kuss fast noch mehr hätte gestreckt werden können, irgendwie habe ich das Hinfiebern auf den Moment sehr genossen und war beinahe enttäuscht, als sie sich dann letztendlich doch näher gekommen sind. Die Spannung zwischen ihnen, die Dialoge, ihre Gedanken übereinander fand ich wirklich schön mitzuverfolgen und authentisch dargestellt.

    Mein Fazit:
    Ein schönes Buch mit lebendig und detailliert ausgearbeiteten Protagonisten, kurzweiliger Story und anschaulichem Setting. Mir persönlich hätte die Entwicklung der Beziehung sogar fast noch etwas langsamer von Statten gehen können. Der angenehme Schreibstil der Autorin hat mir ein nachhallendes Leseerlebnis beschert, aber leider kein Highlight schaffen können. Ich vergebe 4 von 5 Sternen und freue mich sehr auf den nächsten Teil.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 08.06.2021

    Als Buch bewertet

    Jugendliche mit Erwachsenenproblemen - Besser als ich erwartet hätte

    May ist noch relativ neu auf den Golden Isles und wohnte bei ihrer Grossmutter, die aber kürzlich verstorben ist. Um nicht zu ihrer Mutter zurückkehren zu müssen, möchte sie vorzeitige Volljährigkeit beantragen, aber dafür braucht unter anderem einen Job, der ihr dann sehr unerwartet angeboten wird: Sie soll sie Nanny von Sophie James sein - die kleine Schwester der Brüder Felix und Noah, deren Eltern verstorben sind und die sichtlich überfordert sind, wenn es um die Erziehung der elfjährigen Schwester geht.

    Felix und seine Geschwister gehen unterschiedlich mit dem Verlust ihrer Eltern um. Die Brüder möchten das Sorgerecht für Sophie auf jeden Fall behalten, wissen aber auch nicht, wie sie mit dem eher rebellischen Mädchen umgehen sollen, das sich von ihrer Familie im Stich gelassen fühlt. May aber spricht genau ihre Sprache, was Felix wirklich sehr hilft. Felix vermisst seine Eltern sehr und kann nicht wirklich nachvollziehen, dass May sich von ihrer Mutter lossagen möchte, aber sie lässt sich von ihrem Vorhaben nicht abbringen und ist sehr entschlossen, ihr Ziel auch zu erreichen.

    Wie so oft bei arroganten Protagonisten gefällt es Felix, dass May sich ihm, im Gegensatz zu so vielen anderen Mädchen, nicht an den Hals wirft. Dieses Bad-Boy Image hat mich erst abgeschreckt, aber Felix legt diesen Casanova-Mantel unglaublich schnell ab und wurde mir dann auch schnell sympathischer, weil er aufrichtig an May interessiert ist und da auch gar keine Spielchen spielt.

    Am Anfang war ich noch etwas skeptisch, weil es mir schon wie die typische Bad-Boy-Lovestory vorkam, aber dann konnten mich Felix und May doch noch überzeugen. Beide Protagonisten sind noch Schüler, haben aber sehr erwachsene Probleme und sind auch auf sich allein gestellt, sodass sich das Buch für mich mehr wie New Adult angefühlt hat, auch wenn es an einer Highschool spielt. Ich fand es auch schön, dass es wenig Highschool-Drama gab und man sich stattdessen mehr auf die Liebesgeschichte und die Entwicklung der Charaktere konzentriert hat.

    Fazit
    "Trust My Heart" hat mir besser gefallen als ich anfangs erwartet hätte. Die Charaktere benehmen sich schon sehr reif und der Gar-Nicht-So-Bad-Boy Felix hat mich auch positiv überrascht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 10.07.2021

    Als Buch bewertet

    Über Layla Paynes Trust my Heart bin ich durch Zufall gestolpert. Ich fand den Klappentext recht interessant, hatte aber nicht wirklich grosse Erwartungen. Aber was Leichtes für Zwischendurch kann ja nie schaden und so war das Hörbuch schnell geladen. Und eigentlich hätte mir der erste Teil der Golden Campus Trilogie auch richtig gut gefallen können, wären da nicht ein paar Dinge gewesen, die ich einfach unglaubwürdig fand, die für mich nicht stimmig waren und die nicht so richtig bei mir ankamen.

    Aber fangen wir mal mit dem Positiven an. Layla Payne schreibt ganz wunderbar bildhaft, flüssig und sie lädt uns in die zauberhaft, charmante Kulisse South Carolinas ein. Alter Adel, Gründerfamilien, herrschaftliche Anwesen und viel Historie - Bilder, die meine Fantasie beim Lesen beflügelt haben und der Golden State Academy und ihren Schülern die perfekte Bühne geboten haben. Ja, ich mochte den Schauplatz richtig gerne, auch wenn die Einheimischen alles andere als freundlich eingestellt sind. Ein Problem, dass die 17-jährige May nur zu gut kennt. Durch ihre Grossmutter ist May an der Golden State Academy aufgenommen worden. Als diese verstirbt, ist May plötzlich auf sich allein gestellt, muss sich mit ihren 17 Jahren alleine um alles kümmern und sich ausserdem vor dem Gesetz für mündig erklären lassen. Es muss also dringend ein Job her und den findet May unverhofft als Nanny bei den reichen Brüdern Noah und Felix. May soll sich um die kleine Schwester der James-Brüder kümmern. Soviel zur Handlung, die zwar nicht wirklich originell ist, aber doch mein Interesse geweckt hat.
    Leider muss ich aber im Nachhinein sagen, dass ich wirklich einiges unglaubwürdig und seltsam fand, was vorallem auch mit den Charakteren und deren Persönlichkeit zusammenhängt. So konnte ich Mays Verhalten zum Beispiel oft nicht nachvollziehen. May soll angeblich eine starke junge Frau sein; mir kam sie aber eher bockig und kindisch vor. Sie will einerseits als erwachsen angesehen werden, schiebt es aber immer wieder auf, die notwendigen Unterlagen einzuholen. Sie weigert sich ein klärendes Gespräch mit ihrer Mutter - schwere Vergangenheit hin oder her - zu führen und greift lieber zu illegalen Mitteln, um eine Empfehlung für das Jugendamt zu bekommen. Ganz ehrlich - es stellen sich mir sämtliche Nackenhaare auf, wenn so jemand als mündig erklärt werden würde. Das Verhalten ist absolut nicht erwachsen und zeigt eher, wie wichtig eine erwachsene Bezugsperson für May wäre. Ich glaube man merkt schon, dass May und ich bis zum Schluss nicht wirklich Freunde geworden sind.

    Der zweite Punkt, den ich als äusserst kritisch ansehe, ist die Tatsache, dass May mit ihren 17 Jahren als Nanny für die etwas schwierige Schwester der James-Brüder engagiert wird. Sophie, welche ihre Eltern früh verloren hat, bräuchte eher psychologischen Beistand, als die Hilfe einer verkorksten Schülerin. Und auch die Tatsache, dass Felix, dass Sorgerecht für seine Schwestern erkämpfen will, habe ich dem Bad Boy nicht abgenommen. Sein Verhalten spricht zumindest nicht wirklich dafür, gelten seine Augen und seine Aufmerksamkeit eigentlich nur May. Ich musste wirklich oft Augenrollen und Kopfschütteln.

    Ganz besonders erschreckend fand ich dann aber, dass sich selbst die Erwachsenen - wie zum Beispiel die Schuldirektorin - wie ein zickiger Teenager benimmt. High Society hin und her, aber die Darstellung war absolut realitätsfremd.

    Weil ich gerade mit den Protagonisten so meine Problemchen hatte, kam die Love Story bei mir auch nicht so recht an. Mir fehlte es an Tiefgang, Emotionen und Knistern. Trotz allem habe ich die Geschichte aber gerne verfolgt. Das klingt jetzt vielleicht seltsam, ist aber so. Layla Payne hat es mit ihrer einnehmenden Art doch irgendwie geschafft mich zu fesseln und wie ich eingangs schon geschrieben habe, ein tolles Setting erschaffen. Und auch die Handlung hätte mir besser gefallen können, wenn die Protagonisten sich etwas authentischer verhalten hätten.
    So hats zwar nicht zum Highlight und Must Read gereicht, aber für Zwischendurch war das Buch wirklich okay.

    Zum Schluss noch ein paar Worte zum Hörbuch. Ich habe tatsächlich etwas gebraucht, um mich an die Stimme von Katja Sallay zu gewöhnen. Vorallem die erwachsenen Personen kamen extrem nervig rüber und ich habe der Sprecherin die Rollen einfach nicht abgenommen. May und Felix waren aber ganz gut getroffen, sodass ich das Hörbuch dann doch recht zügig durchgehört habe.

    Fazit:

    Layla Paynes Trilogieauftakt, konnte mich leider nicht gänzlich begeistern. Die Autorin schreibt unglaublich einnehmen, locker und flüssig und hat ein wunderbares Setting kreiert. Leider wirken die Charaktere aber alles andere als authentisch und aufgesetzt, was die gesamte Handlung irgendwie unglaubwürdig hat werden lassen. Für Zwischendurch war das Buch aber okay und daher gibt's auch 3 Herzchen. Weiterverfolgen werde ich die Reihe aber eher nicht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermäuschen, 04.06.2021

    Als Buch bewertet

    Romantisch und fesselnd

    Der erste Band der Golden-Campus-Trilogie hat mich ab der ersten Seite mitgerissen. Man lernt die Geschichte aus der Sicht von May und Felix kennen.

    Nachdem die Grossmutter der 17-jährigen May gestorben ist, braucht sie ganz dringend einen Job, um weiterhin über die Runden zu kommen. Aufgrund eines Zufalls bekommt sie die Möglichkeit einen Job als Nanny für die Schwester der attraktiven Zwillinge Felix und Noah James anzutreten, die ihre Eltern bei einem tödlichen Unfall verloren haben. Dabei kommen sich May und der Zwillingsbruder Felix immer näher...

    Das Cover von "Trust My Heart" ist wunderschön und passt zum Inhalt.

    Der schöne und flüssige Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Der Start in die Geschichte fiel mir dadurch unglaublich leicht. Die Charktere wurden schön beschrieben und waren mir von Anfang an sympathisch. Die Entwicklung der Charaktere hat mir bei May gut gefallen. Bei Felix ging mir die Veränderung vom Bad Boy zum Good Guy aber zu schnell.

    Den Verlauf der Geschichte fand ich dafür angemessen. May und Felix nähern sich langsam an. Auch die Kommunikation der beiden fand ich klasse. Dadurch, dass beide ähnliches erlebt haben, sind beide früh erwachsen geworden und harmonieren dadurch miteinander.

    Die Geschichte ist romantisch und fesselnd. Trotz kleiner Kritikpunkte kann ich das Buch nur empfehlen und es bekommt von mir 4/5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermäuschen, 04.06.2021

    Als Buch bewertet

    Romantisch und fesselnd

    Der erste Band der Golden-Campus-Trilogie hat mich ab der ersten Seite mitgerissen. Man lernt die Geschichte aus der Sicht von May und Felix kennen.

    Nachdem die Grossmutter der 17-jährigen May gestorben ist, braucht sie ganz dringend einen Job, um weiterhin über die Runden zu kommen. Aufgrund eines Zufalls bekommt sie die Möglichkeit einen Job als Nanny für die Schwester der attraktiven Zwillinge Felix und Noah James anzutreten, die ihre Eltern bei einem tödlichen Unfall verloren haben. Dabei kommen sich May und der Zwillingsbruder Felix immer näher...

    Das Cover von "Trust My Heart" ist wunderschön und passt zum Inhalt.

    Der schöne und flüssige Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Der Start in die Geschichte fiel mir dadurch unglaublich leicht. Die Charktere wurden schön beschrieben und waren mir von Anfang an sympathisch. Die Entwicklung der Charaktere hat mir bei May gut gefallen. Bei Felix ging mir die Veränderung vom Bad Boy zum Good Guy aber zu schnell.

    Den Verlauf der Geschichte fand ich dafür angemessen. May und Felix nähern sich langsam an. Auch die Kommunikation der beiden fand ich klasse. Dadurch, dass beide ähnliches erlebt haben, sind beide früh erwachsen geworden und harmonieren dadurch miteinander.

    Die Geschichte ist romantisch und fesselnd. Trotz kleiner Kritikpunkte kann ich das Buch nur empfehlen und es bekommt von mir 4/5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ronja, 28.06.2021

    Als Buch bewertet

    May hat bisher in ihrem Leben nicht sehr viel Glück gehabt. Bis vor nicht allzu langer Zeit musste sie mit ihrer abhängigen Mutter und deren aktuellem Lebenspartner in einer Containersiedlung leben. Der negative Höhepunkt ist jedoch, als sie morgens nicht alleine in ihrem Bett wach wird. Sie schafft es, das sie zu ihrer Grossmutter nach Goldes Isles ziehen und dort auf die exklusiven Schule Goldes Isles Academy gehen darf.

    Doch ihre Grossmutter stirbt nach kurzer Zeit, hinterlässt May jedoch ihr Haus und etwas Geld. Da sie jedoch noch minderjährig ist, muss sie dem Jugendamt nachweisen, das sie verantwortungsbewusst selbstständig leben kann.
    Doch nicht alle Personen auf Golden Isles sehen es gerne, wenn sich Auswärtige hier ansiedeln und bleiben möchten und so trifft May bei Ihren Bemühungen auf einigen Gegenwind.

    Ich hatte die Befürchtung, da neben May die Hauptpersonen die Brüder Felix und Noah sind, das es mal wieder eine Dreiecksgeschichte wird, die man leider mittlerweile viel zu oft gelesen hat. Ich war dann sehr positiv überrascht, das dem hier nicht so ist. Auch mit anderen Dingen hat mich die Autorin positiv überrascht, das Sophie nicht die zu erwartende zickige kleine Schwester der Brüder ist, oder das die Freunde von Felix sie komplett ablehnen würden.

    Alles in allem eine schöne Geschichte von der ich gerne die Fortsetzung lesen werde.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 04.05.2021

    Als Buch bewertet

    Trust my Heart von Lyla Payne ist der erste Band der neuen Golden-Campus-Trilogie. In dem Buch geht es um May und Felix. May ist aus ihrer sehr schwierigen Jugend ausgebrochen und zu Ihrer Grandma nach Golden Isles geflüchtet um endlich ein geordnetes Leben zu haben. Leider stirbt ihrer Grandma und daraufhin hat sie das Jugendamt am Hals weil sie noch keine 18 Jahre alt ist. Felix dagegen gehört zur reichen Elite der Insel und hatte eine behütete Kindheit. Bis seine Eltern vor einem Jahr sterben...
    May und Felix waren tolle Charaktere die ich beide sehr gerne mochte. Auch der Rest der Personen gefiel mir, weil jeder seine kleinen Macken und Besonderheiten hatte und ich bin gespannt um welche Personen es im nächsten Band gehen wird.
    Der Schreibstil war leicht lesbar und ich konnte der Geschichte ohne Probleme folgen. Das Buch ist gut geeignet um es zwischendurch zu lesen und ein bisschen zu träumen. Einen Stern ziehe ich ab, weil ich den grossen Knall und den Ausgang schon früh geahnt habe und etwas mehr Überraschung und Spannung noch toll gewesen wären. Ansonsten ein toller Roman den ich gerne weiter empfehle!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophia B., 30.05.2021

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich um den ersten Band der Golden-Campus-Trilogie. Jeder Teil ist über ein anderes Pärchen.

    In den Buch ging es um Felix und May. Zwei Menschen, die auf den ersten Blick aus so verschiedenen Welten kommen zu scheinen. Für mich eine wirklich süsse New Adult Story, die vielleicht auch en bisschen Cinderella-Like war. May war mir gleich sehr sympathisch und selbst der etwas draufgängerische Felix konnte mich von sich überzeugen.

    Die gemischten Bewertungen haben mich ein wenig zweifeln lassen und daher waren meine Erwartungen nicht ganz so hoch. Aber ich wurde wirklich toll unterhalten und hatte schöne Lesestunden. Es wirkte auf mich zwar etwas konstruiert, dass Beide mehr oder wenig für ein Sorgerecht bzw. Selbständigkeit kämpfen und in so jungen Jahren auf eigenen Beinen stehen, aber das fand ich jetzt auch nicht zu störend. Denn die Hauptsache für mich ist, dass die Chemie zwischen den Protagonisten stimmt.

    Man sollte jetzt keinen herausragenden New Adult Roman erwarten, aber wer Lust auf eine süsse Story hat, kann hier auch nichts falsch machen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie S., 08.05.2021

    Als Buch bewertet

    „Trust my heart“ ist der erste Teil der Golden Campus-Trilogie von Lyla Payne. Mich hat sofort das wunderschöne Cover angesprochen, das einerseits mit dem weissen Hintergrund sehr schlicht, aber andererseits dennoch durch Glitzereffekte ein richtiger Eyecatcher ist.

    Es geht in der Geschichte um die 17jährige May, die nach dem Tod ihrer Grossmutter alleine in Golden Isles, einem Nobelwohnort in South Carolina, lebt. Auf der Golden Isles Academy hat sie kaum Freunde, doch als sie Felix James und seine Geschwister kennenlernt, hat sie plötzlich Zugang zu den höheren Kreisen der Insel. Und Felix weckt ganz neue Gefühle in ihr, die sie sich geschworen hatte, niemals zuzulassen…
    May ist an sich ein sehr sympathisches, junges Mädchen, das früh lernen musste, auf eigenen Beinen zu stehen und für sich und andere Verantwortung zu übernehmen. Felix wiederum ist das genaue Gegenteil von ihr: aus wohlhabenden Verhältnissen und mit dem sprichwörtlichen goldenen Löffel im Mund geboren, lässt er keine Gelegenheit zu feiern aus. Das Einzige, was die beiden augenscheinlich gemeinsam haben, ist, dass sie aus problematischen familiären Verhältnissen kommen, wenn auch aus total unterschiedlichen Gründen.

    Ich fand beide Protagonisten ganz nett, konnte aber zu keinem von beiden einen richtigen Draht aufbauen. Das kann auch daran liegen, dass der Roman eine recht kindliche Grundstimmung hatte, was wiederum nicht so ganz zur Handlung passte. Generell hatte ich mit diesem Buch ein kleines Glaubwürdigkeitsproblem: Felixs Entwicklung weg von seinem „wilden Dasein“ ging mir einfach zu schnell und auch seine Freunde waren mir May gegenüber etwas zu aufgeschlossen. Es gab zwar Erwachsene in diesem Roman, aber sie waren für meine Begriffe in Anbetracht der Tatsachen zu passiv. Ausserdem lernt May innerhalb eines Vormittags Skifahren – wer einmal auf Skiern gestanden hat, weiss, wie unrealistisch das ist…

    Da es ja noch zwei weitere Teile dieser Reihe gibt, wurden auch einige Themen angeschnitten, die dann nicht zu Ende erzählt wurden. Einerseits verständlich, weil die Reihe ja eine runde Sache ergeben soll, andererseits konnte man so oft keine tieferen Gefühle für die Personen oder die Handlungen aufbauen. Gerade von Noah hätte ich zum Beispiel gerne mehr erfahren oder auch von Jo – aber damit hätte die Autorin sich den Stoff für Teil 2 verbaut.

    Grundsätzlich fand ich den Roman auch recht vorhersehbar. Die meisten Twists waren quasi angekündigt und man wartete nur noch darauf. Eigentlich schade, da der Plot bestimmt auch genug Potenzial für Alternativen gehabt hätte.

    Mein Fazit: Es war eine nette Geschichte für zwischendurch und ich kann mir durchaus vorstellen, der Reihe mit dem zweiten Teil noch eine Chance zu geben. Vom Hocker gerissen hat sie mich allerdings auch nicht – deshalb gibt es von mir 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 25.06.2021

    Als Buch bewertet

    "Trust my heart" hat mich vor allem durch das goldene Cover und das kurze Autorenporträt angesprochen, in dem stand die Autorin stehe für knisternde und tiefgehende Romane. Davon habe ich leider in diesem Buch nichts gemerkt und habe das Buch sogar vorzeitig beendet, da es mich leider einfach nicht abgeholt hat.

    Zum Inhalt: May, die eine schwierige Beziehung zu ihrer Mutter hat und daher zu ihrer Oma nach Golden Isle gezogen ist, erbt nach deren Tod das Haus ihrer Oma. Zudem hatte diese ihr die Schulgebühren für die Golden Isle Academy, eine elitäre Privatschule, bereits vorgestreckt. Nun hadert May damit, sich finanziell und sozialrechtlich allein durchzuschlagen. Das lukrative Jobangebot von Felix James, einem reichen und beliebten Schüler der Golden Isle Academy, kommt ihr da sehr gelegen. Dabei kommt sie ihm und seiner Familie näher.

    Eigentlich mag ich Bücher, in denen Jugendliche mit Erwachsenen-Problemen konfrontiert sind und sich starke Charaktere herausbilden. May hat ein hartes Los gezogen und ist in der Stadt und der Schule eine Aussenseiterin. Nach dem Verlust ihrer Grossmutter ist sie ganz auf sich allein gestellt, will aber um jeden Preis vermeiden zu ihrer Mutter zurückzumüssen. Soweit, so gut. Allerdings wirkt May in vielen Situationen wie ein naives und bockiges Kleinkind und nicht wie eine junge, intelligente Frau, die zielstrebig ihrem Schulabschluss entgegen geht um dann auf die Uni zu können. Ihr verhalten fand ich an vielen Stellen sehr anstrengend und unsympathisch. Ich konnte mich einfach nicht für sie erwärmen. Auch die Handlung ist ziemlich platt und kam einfach nicht so recht in Fahrt. May zögert die Beschaffung ihrer Unterlagen heraus, scheut die Konfrontation mit ihrer Mutter, wählt idiotische Wege um sich durch das System zu schmuggeln und hält den Leser irgendwie hin.

    Ich weiss nicht, ob ich vielleicht einfach nicht die Zielgruppe des Buches bin, aber ich fand die Romanze überhaupt nicht ansprechend und auch der Tiefgang der Geschichte hat mir gefehlt. Das Buch konnte mich leider so garnicht fesseln, sodass ich es frühzeitig abgebrochen habe, da ich die Lust am Fortgang der Handlung verloren habe.

    Das Buch hatte durchaus Potential und die wechselnden Erzählperspektiven haben mir gut gefallen. Die Kapitel sind auch nicht zu lang, sodass man gut in der Handlung vorankommt. Der Schreibstil entspricht der vorhandenen Personengruppe: locker, jugendlich, umgangssprachlich.

    Für mich war dieses Buch leider ein Fehlgriff, vllt auch weil ich in letzter Zeit einfach vergleichsweise unglaublich gute Bücher aus diesem Genre gelesen habe.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nathalie B., 04.05.2021

    Als Buch bewertet

    In diesem ersten Band der Golden-Campus-Trilogie lernen wir die 17-jährige May kennen, die seit dem Tod ihrer Oma alleine auf Golden Isle lebt und die versucht, ihr Leben selbstbestimmt und unabhängig zu führen. Zu ihrer Mutter hat sie ein schwieriges Verhältnis, daher kämpft sie vor Gericht für ihre vorzeitige Mündigkeit. Dafür benötigt sie aber unter anderem ein stetiges Einkommen. Als der attraktive und für seine Affären bekannte Felix James ihr anbietet, Nanny für seine Schwester zu werden, nimmt May verzweifelt das Angebot an...

    Obwohl ich aufgrund des Titels und des Klappentextes einige Klischees in dieser Geschichte erwartet hatte, war ich doch (negativ) überrascht, wie unoriginell und vorhersehbar diese Geschichte ist. Bis zum Schluss hoffte ich auf irgendeine spannende Wendung der Ereignisse - vergeblich. Wenn ihr also mehr als eine "armes Mädchen trifft reichen und unnahbaren Typen, schafft es aber als einzige sein verbittertes Herz zu öffnen"-Geschichte sucht oder erwartet, werdet ihr hier sehr enttäuscht werden.

    Ein weiterer Störfaktor neben der mangelnden Originalität der Geschichte ist, dass über weite Strecken im Buch einfach nichts passiert. Während die ersten 100 Seiten das Setting, die Charaktere und den erwarteten Handlungsverlauf einführen und die letzten 100 Seiten die Probleme gelöst werden, passiert auf den mittleren 200 Seiten überhaupt nichts! Die Liebesgeschichte wird intimer, aber handlungstechnisch ist da eine grosse Flaute angesagt. Zum Schluss wird die Geschichte nochmal (erwarteterweise) (unnötig) aufgebauscht, aber auch das konnte das Buch nicht mehr retten. Einige Handlungselemente wurden auch nicht weiter verfolgt, ich vermute aber, dass dies in Band 2 und 3 passieren wird.

    Was die Entwicklung der Charaktere betrifft, so weiss man schon von Anfang an, wie diese aussehen wird. Durch die kapitelweisen Perspektivwechsel zwischen May und Felix hatte ich die Hoffnung, dass man mehr erfahren würde, gefühlt war es aber egal, wer erzählt hat, da immer das gleiche berichtet wurde. Oft störten mich auch die Gedanken der beiden in ihren Dialogen. Da schaffen sie es endlich mal ein ernsthaftes Gespräch zu führen, im inneren Monolog musste ich mich aber ständig mit Gedanken wie "Sie sah so sexy aus" rumschlagen - das gehört einfach in andere Szenen.

    Für mich war dieser Roman ein absoluter Flop, ich werde die Folgebände nicht lesen. Das Cover glitzert wirklich wunderschön, darunter befindet sich leider nichts kostbares... Es ist leider wirklich nicht alles Gold, was glänzt!

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  • 5 Sterne

    Weltbild Kunde, 27.05.2021

    Als Buch bewertet

    Lyla Payne - Trust my heart

    Das Buch hat ein sehr schöne gestaltetes Cover, das einem sofort ins Auge springt und zum Lesen einlädt.

    Die Hauptperson ist May Russel, die mit einer harten Vergangenheit kämpft und deshalb zu ihrer Grossmutter geflohen ist. Nach ihrem Tod möchte sie die vorzeitige Mündigkeit beantragen und benötige dafür dringend einen Job. Diesen findet sie bei den reichen Zwillingen Felix und Noah und zwar als Nanny für die kleine Schwester. Felix und May kommen sich schnell näher. Doch lassen sich zwei völlig unterschiedliche Welten miteinander vereinen?

    Die Personen sind sehr gut ausgearbeitet und authentisch, wodurch man sich sehr gut in sie hineinversetzen kann. Man fiebert und leidet die ganze Zeit mit ihnen mit.
    Die Geschichte ist ebenfalls sehr gut aufgebaut und es lässt sich durch den guten Schreibstil des Autors leicht lesen.

    Ich kann dieses Buch jedem nur wärmstes ans Herz legen. Von daher eine klare Leseempfehlung meinerseits.

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