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  • 4 Sterne

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    Johann B., 05.09.2022

    Als eBook bewertet

    Den Anblick wird Veronica Torres so schnell nicht vergessen. Vor ihren Augen stürzt sich eine junge Frau aus dem Fenster in den Tod. Und das nicht irgendwo, sondern in der Polizeidienststelle von Sao Paulo. Kurz vorher sprach Veronica noch mit der Frau. Dabei viel ihr auf, dass die Haut um deren Mund übersät war mit Pusteln und Plaque. Wer war sie und warum wollte sie sterben? Veronica ist zwar nur Assistentin, ermittelt aber trotzdem mit Feuereifer. Dass sie sich dabei in Gefahr bringt, das interessiert sie nicht.

    „Tot ist sie dein“ ist schon recht makaber. Beim Lesen hatte ich ein ganz mulmiges Gefühl. Die Story fängt langsam an und entwickelt sich danach immer rascher. Immer wieder gibt es neue Aspekte, die den eigentlich sicheren Täter unschuldig sein lassen. Spannung erzeugen, das können die Autoren sehr gut. Und sie haben Ahnung von dem, was sie schreiben. Auch wenn diese sehr genauen Schilderungen von Leichenschau und anderen unglaublichen Aktionen für mich nicht hätten sein müssen.

    Nicht nur die suche nach einem Täter ist Thema des Thrillers. Hier geht es auch um die Beziehung zwischen Veronica und ihrem Mann Paulo. Zudem gibt es noch einen zweiten Erzählstrang, bei dem ein Massenmörder sein Unwesen treibt. An Spannung fehlt es also nicht, wobei mir die bildhaften Ausführungen über die Taten dann doch zu ausführlich waren. Wer sich für Blut und Brutalität begeistern kann, der wird den Thriller mögen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    froschman, 03.10.2022

    Als Buch bewertet

    Brasilianischer Thriller

    Veronica Terres ist Assistentin des Leiters der Mordkommission in Sao Paulo und nur für Büroarbeiten zuständig, jedoch nicht für Ermittlungen. Als eines Tages Marta Campos beim Leiter der Mordkommission, Dr. Wilson Carvana, eine Aussage macht, kommt sie total verweint aus diesem Zimmer, geht zum Fenster und stürzt sich aus dem elften Stock des Polizeikommissariates. Und niemand ermittelt, da von Carvana keine Anzeige aufgenommen wurde und die Frau als arme Spinnerin bezeichnet wurde. Veronica soll diesen Fall einfach als Selbstmord zu den Akten legen, aber sie ermittelt auf eigene Faust weiter, um die Würde von Marta wieder herzustellen.
    Bei diesem Thriller Handelt es sich um Ermittlungen in einer total Frauenverachtenden Männergesellschaft. Dass sich Veronica bei ihren illegalen Ermittlungen immer wieder in Gefahr begibt, ist ihr selbst nicht klar. Aber durch ihre Handlungen werden auch andere Personen gefährdet!
    Ein weiterer Handlungsstrang ist der Fall eines Serienmörders, der es auf junge Frauen absieht, die vom Land in die Stadt ziehen, um hier Geld zu verdienen. Auch um diesen Fall nimmt sich Veronica an.
    Das Autorenduo Casoy/Montas versteht einen Spannungsbogen aufzubauen, die Handlung wird immer rasanter. Die grausamen Details sind nichts für schwache Nerven.
    Die Kiste auf dem Cover ist anfänglich unklar, allerdings, wenn man das Buch liest, total einleuchtend und passend.

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  • 4 Sterne

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    Burkhard B., 30.08.2022

    Als Buch bewertet

    "Tot ist sie dein" ist ein Thriller, dessen Handlung in Brasilien angesiedelt ist. Mir gefällt das Cover in schwarz und rot gehaltenund der Kiste im Vordergrund sehr gut und auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen.
    Veronica Terres ist die Assistentin vom Polizeichef, allerdings fühlt sie sich von ihm nicht ernst genommen.
    So beginnt sie auf eigene Faust in einer Reihe brutaler Morde zu recherchieren. Sie bedient sich dabei mit den unkonventionellen Methoden von Social Media Plattformen. Dabei gerät sie bald selbst in grosse Gefahr.
    Der Ort der Handlung war für mich ein ganz Neuer und dementsprechend interessant, weil ich vorher noch nie einen solchen gelesen hatte.
    Da die Handlung ziemlich blutig, grausam und hart daher kommt, ist es nichts für zarte Seelen. Auch ist der Zufall ein Freund der Protagonistin. Ansonsten einfach nur ein gutes Lesevergnügen.

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  • 3 Sterne

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    Cynthia M., 29.08.2022

    Als eBook bewertet

    Ich bin ganz ehrlich: das Cover hat mich total angefixt und neugierig gemacht. Merkwürdige Kisten und ihr verborgener Inhalt haben mich schon immer fasziniert. Auch der Klappentext klang erstmal total vielversprechend. Die Story selbst fand ich dann tatsächlich ziemlich übertrieben, vor allem weil ich das Handeln der Protagonistin absolut nicht nachvollziehen konnte.

    Zum Inhalt: Polizei-Sekretärin Vero wird Zeugin eines tragischen Selbstmordes, als sich eine Frau aus den Fenster des Polizeibüros stürzt. Veros Interesse an dem Fall ist sofort geweckt, allerdings ist sie genaugenommen keine Polizistin und besitzt somit keine Ermittlungsbefugnis. Doch sie fackelt nicht lange und stürzt sich eigenmächtig in den Falle, ohne Rücksicht darauf, was es sie selbst kosten könnte.

    Ich hab schon lange kein Buch mehr gelesen, dessen Protagonisten/Protagonistin ich dermassen polirisierend fand. Ich hasse Vero. Ich hab sie quasi jede einzelne Seite lang gehasst, ihre egoistische, rücksichtslose, selbstversessene Art ist mir so dermassen auf die Nerven gegangen. Ihr Handeln fand ich keine Sekunde lang rational oder nachvollziehbar. Und irgendwie spricht es ja für die Autoren, dass sie diese starken Gefühle mit ihrer Protagonistin in mir hervorrufen.

    An sich fand ich die beiden Fälle des „Kistenmörders“ und auch des „Dating-Schwindlers“ jeweils für sich genommen sehr interessant und spannend zu verfolgen. Völlig abstrus wurde es allerdings in meinen Augen als Vero die beiden Fälle miteinander verbunden hat. Generell hat mich die ganze Zeit gewundert, dass Vero scheinbar die kompetenteste Person im Polizeirevier war, oder zumindest die einzige die tatsächlich ermittelt hat, und das bei ihrer offensichtlichen Inkompetenz.

    Bei all der geschilderten Grausamkeit und Abartigkeit der beiden Fälle, die teilweise wirklich keine Leichte Kost sind, ist leider immer wieder durchgeblitzt wie absolut bizarr und übertrieben die Gesamtsituation war. Nicht nur im Job, auch im Privatleben versagt Vero in meinen Augen auf ganzer Linie, weist aber jegliche Verantwortung von sich.

    Chapeau für den Twist am Ende, den man vielleicht hätte erahnen können. Der hat mich noch mal wirklich überrascht. Ich tu mich schwer das Buch mit Sternen zu bewerten. Ich mochte den Schreibstil und irgendwie konnte man bei dieser Vollkatastrophe einer polizeilichen Ermittlung einfach nicht wegsehen. Eine gewisse Sogwirkung hatte es also. Aber meine Güte, das Buch war für mich an jeder Ecke zu viel des Guten.

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  • 3 Sterne

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    Bookwood, 14.09.2022

    Als Buch bewertet

    Veronica Torres - eine unbequeme Ermittlerin
    Mal kein Schwedenkrimi dachte ich mir, als ich das Buch „Tot ist sie dein“ des Autoren-Gespanns Ilana Casoy und Raphael Montes in die Hand nahm. Da beide aus Brasilien kommen, spielt der Krimi in dem die Polizistin Veronica Torres als Protagonistin ermittelt, in der Millionenstadt São Paulo.
    Hier herrschen Armut und Gewalt, ein Frauenschicksal scheint nicht viel zu zählen.
    Als die junge Marta sich aus dem Fenster des Polizeireviers in den Tod stürzt, möchte Veronicas Chef Wilson Carvana den Vorfall möglichst unter den Teppich kehren. Doch er hat nicht mit seiner Assistentin gerechnet. Veronica beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und holt sich die Unterstützung ihres Kollegen Nelson, mit dem sie mehr als nur eine Freundschaft verbindet. Doch da gibt es auch noch den geheimnisvollen Militärpolizisten Brandao und seine Frau Janete, die ein unheilvolles Band verbindet und die grausame Verbrechen begehen. Kann sich Janete mit Veronicas Hilfe von ihrem Ehemann befreien und ihn seiner gerechten Strafe zuführen?
    Die Geschichte, die die beiden Autoren erzählen ist zweifellos intelligent und enthält einige überraschende Wendungen. Auch das Ende ist spannungsreich und clever ausgedacht.
    Ich habe mich allerdings mit der Figur der Ermittlerin nicht ganz wohlgefühlt. Sie war mir einfach nicht sehr sympathisch. Vielleicht hätte man auch nicht ganz so viel in die Story packen sollen. Zwei parallel beschriebene Straftaten, das doch sehr komplizierte Familienleben von Veronica und dann noch eine angedeutete Hintergrundgeschichte, die sich auf das Leben ihres Vaters bezieht - mir war das alles etwas zu viel für 380 Seiten. Pluspunkt: so kam allerdings zu keiner Phase des Buchs Langeweile auf. Mir war das Buch auch teilweise etwas zu brutal. Die Gewalt gegen Frauen hätte nicht so detailliert geschildert werden müssen und auch die Sprache war mir an manchen Stellen zu grob.
    Also alles in allem war es nicht so ganz mein Ding, aber ich kann mir trotzdem vorstellen, dass das Buch vielen Krimileser*innen gefallen wird.

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  • 3 Sterne

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    Danny SZ, 27.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ein solider Thriller

    In São Paula stürzt aus dem Polizeikommissariat im elften Stock eine Frau aus dem Fenster. Aber niemanden interessiert es. Die Arbeit wird drinnen einfach weiter erledigt und lästige Journalisten werden mit Standardsätzen abgespeist. Es war eine arme, verwirrte Frau. Eine Spinnerin. Dass diese Frau aber kurz zuvor eine Anzeige gegen einen Mann gemacht hat, der durch die Anonymität des Internets bei Online -Partnerbörsen Frauen ausnimmt, interessiert ebenfalls niemanden. Der Assistentin Verõnica Torres, die Augenzeugin des Selbstmordes war, reicht es. Deswegen nimmt sie im Alleingang Ermittlungen auf.

    Veronica war anfangs eine sympathische Protagonistin, aber auch chaotisch und im Bezug auf ihre Familie sehr egoistisch. Frauen wurden in Brasilien nicht geachtet und das kannte Veronica nur zu gut. Auf der Arbeit war es nämlich nicht anders. Deswegen musste sie alleine für das Opfer kämpfen, dass sich aus dem elften Stock gestürzt hatte. Aber diese Alleingänge waren nicht ungefährlich und sie hatte zwei Kinder und einen Mann, auf die sie trotzdem keine Rücksicht nahm. Ausserdem wollte sie noch einer anderen Frau helfen, Janete, die Veronica auf der Dienststelle angerufen hatte, nachdem sie Veronica in den Nachrichten gesehen hatte. Janete versprach sich Hilfe gegen ihren Mann.

    Diese Geschichte war irgendwie merkwürdig. Das lag vielleicht auch daran, dass in Südamerika die Dinge anders liefen als hier. Im Endeffekt waren es zwei Ermittlungen, die Veronica alleine durchzog. Es war zwischenzeitlich immer mal wieder spannend, aber richtig gefesselt hat mich die Geschichte nicht. Veronica verlor auch immer mehr meine Sympathie. Durch ihre amateurhafte Hilfe, wurde es in dem einem Fall nur schlimmer. Und wie sie ihre Familie hintergang, war auch nicht gerade schön. Gegen Ende wurde es nochmal gut und auch spannend. Es war tatsächlich überraschend. Aber trotzdem konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen.

    Fazit:
    Das Buch war nicht schlecht, aber richtig gefesselt hat es mich leider nicht.

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